DE255843C - - Google Patents

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DE255843C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns
    • D06C2700/135Moistening of fabrics or yarns as a complementary treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'■- M 255843.-KLASSE 76 c. GRUPPE
OTTO VENTER in CHEMNITZ i. Sa.
bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes von Textilgut.
Zusatz zum Patent 255295.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1911 ab. Längste Dauer: 3. August 1925.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Messen der in einem unter teilweiser Luftleere stehenden Kessel verdampften Wassermenge für Einrichtungen zur Erzielung eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes von Textilgut nach Patent 255295·
Die weitere Ausbildung besteht darin, daß der das Textilgut aufnehmende Kessel mit zwei Behältern in Verbindung steht, von denen der eine zur Aufnahme der ganzen im Kessel befindlichen Wassermenge, der andere dagegen zur Aufnahme lediglich der zur Verdampfung bestimmten Wassermenge dient.
Durch die gekennzeichnete Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß man, um die vom Textilgut aufgenommene Feuchtigkeit zu messen^ lediglich die verhältnismäßig geringe zur Verdampfung bestimmte Wassermenge in das Meßgefäß zu saugen braucht, ohne daß die Möglichkeit genommen ist, gegebenenfalls auch die ganze Wassermenge aus dem Kessel zu entfernen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung zum Teil in einem senkrechten Schnitt, zum Teil in Seitenansicht dargestellt.
ι ist der zur Aufnahme des Textilgutes bestimmte Kessel, welcher mit der das Herausfließen des Wassers hindernden Querwand 4 versehen ist. Die Erwärmung des im Kessel befindlichen, zur Verdampfung dienenden Wassers kann in derselben Weise wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents bewirkt werden.
Der Kessel 1 steht durch Stutzen 20, Leitung 11 und Absperrhahn 12 mit dem als Meßgefäß ausgebildeten Behälter 22 in Verbindung. Auf dem Kessel 1 ist die Luftpumpe 13 angeordnet, welche in beliebiger Weise, insbesondere auch als Ventilator ausgebildet sein kann. Dieselbe steht durch Leitung 2 und Absperrhahn 3 mit dem Kesselinnern und durch Leitung 26 und Absperrhahn 27 mit dem Meßgefäß 22 in Verbindung. Der Stutzen 20 der Leitung 11 mündet eine bestimmte Strecke unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in den Kessel ein, und zwar ist diese Strecke so bemessen, daß insbesondere die oberhalb des Stutzens befindliche Wassermenge für die Verdampfung in Frage kommt. Unterhalb des Kessels ist der Behälter 6 angeordnet, welcher im vorliegenden Fall als gemauerter Behälter ausgebildet ist, aber auch als Blechgefäß oder Holzbottich ausgebildet sein kann.
Der unterste Teil des Kessels 1 steht durch Leitung 7 und Absperrhahn 8 mit dem untersten Teil des Behälters 6 in Verbindung. In den Behälter 6 taucht ein Schwimmer 9,

Claims (1)

  1. dessen Schnur ίο über die Rollen 14, 15 läuft und am Ende eine Marke 16 trägt, welche sich längs einer Skala 17 bewegt.
    Wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Textilgutes bestimmt werden soll, so wird bei geschlossenem Hahn 3 der Hahn 27 geöffnet und demgemäß das Meßgefäß 22 mit der Luftpumpe in Verbindung gesetzt. Die Folge davon ist, daß das für die Verdampfung in Frage kommende Wasser, welches sich oberhalb des Stutzens 20 befindet, in das Meßgefäß 22 gesaugt und seiner Menge nach an dem mit Skala versehenen Wasserstandsglas 24 bestimmt werden kann. Sobald es zweckmäßig erscheint, die ganze Wassermenge aus dem Kessel 1 zu entfernen, was z. B. nach Beendigung des Dämpfens der Fall sein kann, damit beim Öffnen des Kessels keine Dämpfe entweichen können und das gedämpfte Textilgut besser abkühlen kann, wird der Kessel 1 zuvor durch Hahn 18 mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung gesetzt und gleichzeitig, das Ventil 8 geöffnet. Die Folge davon ist, daß sämtliches Wasser aus dem Kessel ι in den Behälter 6 abfließt, wobei der Schieber 9 gehoben wird und die Marke 16 an der Skala 17 die verbrauchte Wassermenge anzeigt. Jetzt kann der Deckel 5 vom Kessel 1 entfernt werden, ohne daß aus dem Kessel Dämpfe zu entweichen vermögen.
    Paten τ-An SPRU c H :
    Vorrichtung zum Messen der in einem unter teilweiser Luftleere stehenden Kessel verdampften Wassermenge für Einrichtungen zur Erzielung eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes von Textilgut nach Patent 255295, dadurch gekennzeichnet, daß der das Textilgut aufnehmende Kessel mit zwei Behältern in Verbindung steht, von denen der eine zur Aufnahme der ganzen im Kessel befindlichen W'assermenge, der andere dagegen zur Aufnahme lediglich der zur Verdampfung bestimmten Wassermenge dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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