DE815009C - Milchmessapparat - Google Patents

Milchmessapparat

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Publication number
DE815009C
DE815009C DER1263A DER0001263A DE815009C DE 815009 C DE815009 C DE 815009C DE R1263 A DER1263 A DE R1263A DE R0001263 A DER0001263 A DE R0001263A DE 815009 C DE815009 C DE 815009C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milk
tap
tube
container
measuring
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Expired
Application number
DER1263A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Egetemeyr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RIEGER GEB
Original Assignee
RIEGER GEB
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Filing date
Publication date
Application filed by RIEGER GEB filed Critical RIEGER GEB
Priority to DER1263A priority Critical patent/DE815009C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815009C publication Critical patent/DE815009C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/047Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Milchmeßapparat Die Erfindung bezieht sich auf Milchmeßgeräte, insbesondere sogenannte Milchmeßautomaten, die im wesentlichen aus einem zylindrischen Meßhehälter mit Schwimmer und einem von diesem gesteuerten Kartendruckwerk bestehen und so über einem Aufnahme- und Lagerbehälter angeordnet sind, daß die Milch nach der Messung in diesen abgelassen werden kann. Die bisher bekannten Geräte dieser Art besitzen entweder ein Bodenventil, welches mittels eines seitlichen Hebels angehoben werden kann, oder eine seitliche Klappe, die nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden kann. In leiden Fällen macht eine dauernd zuverlässige Abdichtung des Abschlußorgans Schwierigkeiten; auch muß das Gerät in der Regel ziemlich hoch gestellt werden, damit die erforderliche Schütthöhe erzielt wird, wodurch nicht selten die Aufstellung tind die Bedienung erschwert werden. Gegenstand der Erfindung ist ein Milchmeßgerät, welches sich von den bekannten Geräten dieser Art vor allem dadurch unterscheidet, daß als Abschlußorgan ein nopmaler Durchlaufhahn dient, der durch eine nahe am oberen Rand des Meßbehälters geführte und durch einen Hebel betätigte Stange gesteuert wird, die bequem von der Vorderseite des Apparates aus bedient «-erden kann. Durch die Verwendung eines Hahnes kann eine dauernd einwandfreie Abdichtung sichergestellt werden. Ferner bietet die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß das Hahnküken mit seiner Betätigungsstange bequem nach oben abgenommen werden kann, wodurch das Reinigen des Durchflußorgans wesentlich erleichtert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie in einfacher Weise mit einer Vorrichtung zur Entnahme von Milchproben verbunden werden kann, welche den Durchschnitt des gesamten Behälterinhaltes zu beurteilen gestattet. Zu diesem Zwecke wird in das Hahngehäuse eine senkrechte Röhre eingesetzt, die während des Füllens des Me$behälters mit dessen Innenraum und beim Entleeren des Behälters, also in der Auslaufstellung des Hahnes, mit einem seitlich eingesetzten Entnahmeröhrchen verbunden ist. Soll der Meßapparat ohne Probeentnahme verwendet werden, so kann dieses Röhrchen herausgenommen und die Einsatzöffnung verschlossen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Milchabfüll- und Meßbehälters nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf Meßbehälter und Hahn, Fig.3 in größerem Maßstab ein Schnitt durch den Hahn.
  • Das Gerät besteht im wesentlichen aus dem zylindrischen Abfüll-.und Meßbehälter i, dem Fuß 2 und dem Kartendruckwerk 3 mit Schwimmerstange 4 und dem innerhalb des Behälters liegenden, nicht dargestellten Schwimmer.
  • Als Abflußorgan dient erfindungsgemäß ein normaler Durchlaufhahn mit Gehäuse 5 und Abflußstutzen 6. Das Hahnküken 7 ist mit einer senkrechten Stange 8 verbunden, die nahe dem oberen Ende des Behälters i in einer an diesem befestigten Führung 9 läuft. Der anschließende Bedienungsarm io ist bogenförmig gestaltet, derart, daß er um den Behälter nach vorn auf die Bedienungsseite geschwenkt werden kann. Er trägt an seinem Ende ein deutlich sichtbares Kennzeichen, beispielsweise eine farbige oder weißlackierte Kugel i i, an deren Stellung die Bedienungsperson schon von weitem erkennen kann, ob sich der Hahn in Abschluß- oder Auslaufstellung befindet.
  • In das Hahngehäuse mündet das senkrechte Röhrchen 12, in welchem die Milch nach dem Gesetz der kommunizierendenRöhren gleichzeitig mit dem Inhalt des Behälters hochsteigt, wenn in der Abschlußstellüng des Hahnes die Verbindung zwischen Behälter und Röhrchen 12 hergestellt ist.
  • In eine seitliche Bohrung des Hahngehäuses ist ein kleines Entnahmeröhrchen 13 eingeschraubt, durch welches bei der Auslaufstellung des Hahnes Milchproben entnommen werden können, die dann in einer Kanne gesammelt werden, so 'daß man eine einwandfreie Durchschnittsprobe der angelieferten Milch erhält. Das Röhrchen 13 kann, wenn auf eine Probeentnahme verzichtet werden soll, herausgenommen und die zum Einsetzen dieses Röhrchens dienende Öffnung verschlossen werden. Die Probeentnahme gestaltet sich dank dieser Anordnung viel einfacher und zuverlässiger als bei den bisher bekannten Milchmeßapparaten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Milchmeßapparat mit über einem Aufnahmebehälter angeordnetem Auslaufstutzen und von Hand betätigtem Abschlußorgan, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußorgan ein normalerDurchlaufhahn dient, der durcheine nahe dem oberen Rande des Meßbehälters (i) geführte und durch einen Hebel betätigte Stange (8) steuerbar ist, die mit dem Hahnküken (7) nach oben abgenommen werden kann.
  2. 2. Milchmeßapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (io) des Auslaufhahnes oben bogenförmig gekrümmt ist, derart, daß er den Meßbehälter (i) umgreift und sein Handgriff von der Vorderseite des Apparates aus zugänglich ist.
  3. 3. Milchmeßapparat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsgriff mit einem deutlich sichtbaren Kennzeichen zur Anzeige der Hahnstellung, beispielsweise einem farbigen Knopf (i i), versehen ist.
  4. 4. Milchmeßapparat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Hahngehäuse (5) eine senkrechte Röhre (12) mündet, die bei der Füllung des Meßbehälters (i) mit dessen Innenraum verbunden ist und zur Entnahme von Milchproben dient.
  5. 5. Milchmeßapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das Hahngehäuse (5) ein seitliches Röhrchen (13) eingesetzt ist, durch welches bei Stellung des Hahnes (7) auf Auslauf der Inhalt der Probeentnahmeröhre (12) entnommen werden kann.
  6. 6. Milchmeßapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Entnahmeröhrchen (13) abnehmbar und die zu seiner Aufnahme dienende Bohrung verschließbar ist.
DER1263A 1950-03-21 1950-03-21 Milchmessapparat Expired DE815009C (de)

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