DE833860C - Dosiereinrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents
Dosiereinrichtung fuer FluessigkeitenInfo
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- DE833860C DE833860C DEF1315A DEF0001315A DE833860C DE 833860 C DE833860 C DE 833860C DE F1315 A DEF1315 A DE F1315A DE F0001315 A DEF0001315 A DE F0001315A DE 833860 C DE833860 C DE 833860C
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- rod
- dosing device
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
Description
- Dosiereinrichtung für Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für Flüssigkeiten mit einem an den Ablauf eines Vorratsbehälters angeschlossenen Meßzylinder, in welchem ein mit einer Skalastange verbundener Schwimmer angeordnet ist. Derartige Dosiereinrichtungen sind bekannt und werden vornehmlich für das Abfüllen von Milch verwendet.
- Bei den bekannten Dosiervorrichtungen dieser Art muß das Bedienungspersonal die Bewegung der Skalastange beobachten und beim Erreichen der gewünschten Anzeige einen im Zulauf zum Meßzylinder angeord'neten Hahn schließen. Die Genauigkeit der in den Meßzylinder eingeschleusten Flüssigkeitsmenge hängt also sehr von der Zuverlässigkeit des Bedienungspersonals ab und ist selbst bei ge wissenhafter Bedienung nicht gewährleistet.
- Die Erfindung vermeidet die Abhängigkeit von dem Bedienungspersonal dadurch, daß die Skalastange einen verstellbaren Anschlag erhält, mit dem sie beim Füllhub eine die Offenstellung eines Ablaufventils des Vorratsbehälters haltende Sperre ausrücken kann, so daß das Ablaufventil im richtigen Augenblick selbsttätig in die Geschlossenstellung gelangt und den weiteren Zulauf zum Meßzylinder sperrt. Die genaue Einstellung des den Dosiervorgang begrenzenden Anschlages auf der Skalastange kann dadurch erreicht werden, daß der Anschlag mit einem federnden Haltestift aus- gerüstet wird, der in zu den verschiedenen Mengenangaben gehörende Bohrungen der Skalastange eingerückt werden kann.
- Die Anordnung wird vorzugsweise so getroffen, daß das Bedienungsglied des Ablaufventils des Vorratsbehälters mit einem beim Erreichen der Offenstellung des Ventils in die Haltestellung einfallenden Sperrhebel zusammenwickt, der beim Zusammentreffen mit dem den Füllhub des Schwimmers ausführenden Anschlag der Skalastange in die Freigabestellung bewegt wird.
- Um Bedienungsfehler beim Abfüllen aus dem Meßzylinder zu vermeiden, sieht die Erfindung eine Sicherung vor, derart, daß das Bedienungsglied des Abfüllventils des Meßzylinders in derOffenstellung zu dem in die Schließstellung freigegebenen Bedierlungsglied des Ablaufventils des Vorratsbehälters in eine Sperrstellung tritt. Es kann also nicht vorkommen, daß beim Abfüllen aus dem Meßzylinder gleichzeitig der Zulauf zum Meßzylinder freigegeben wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Figuren dargestellt, es zeigt Fig. I eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
- Der Vorratsbehälter a hat ein an seinen Boden angeschlossenes Ablaufrohr b, das unten in den Meßzylinder c einmündet. In dem letzteren ist in der üblichen Weise ein Schwimmer d angeordnet, der mit einer durch den Zylinder nach oben herausstechenden und bei e geführten Skalastange f verbunden ist. Auf der Skalastange f ist ein Anschlagstück g verschiebbar und mittels eines gefederten Stiftes h, der in Bohrungen i der Skalastange eingerückt werden kann, feststellbar. Zu jeder der Bohrungen i gehört eine bestimmte, auf der Skalastange z. B. in Litern angegebene Abfüllmenge. Ein an der Rückseite des Anschlagstückes g vorspringender Stift k wirkt mit dem einen Arm eines an seinem Scheitelpunkt um einen ortsfesten Zapfen I drehbaren Winkelhebels m zusammen, dessen anderer Arm am freien Ende eine Sperrnase n hat.
- Auf einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Stange o, die über einen zweiarmigen Hebel p mit der Hubstange q eines die Bodenablauföffnung des Vorratsbehälters a abschließeden Ventils r verbunden ist, ist ein mit der Sperrnase n des Winkelhebels m zusammenwirkender Halteklotz s angeordnet. Derselbe hat zwei in verschiedenen Höhenlagen angeordnete Halteflächen st und 52-Der als Sperrhebel dienende Winkelhebel m ist so ausbalanciert, daß er, wenn er von dem Anschlagstück g der Skalastange f unbeeinflußt ist, ständig mit dem Halteklotz s der als Bedienungsglied des Ablaufventils r dienenden Stange o in Berührung bleibt.
- Hieraus ergibt sich folgende Wirkungsweise: Durch Abovärtsbewegen der Stange o wird das Ablaufventil r des Vorratsbehälters a aufgemacht.
- Dalei gleitet die Sperrnase n des Winkelhebels rn an den Halteklotz s und fällt am Ende der ()ffnungsbewegung über die obere Haltefläche st ein. Dadurch wird nach Loslassen der Stange o die Aufwärtsbewegung gesperrt und damit das Ablaufventil r in der Offenstellung festgehalten. Die Flüssigkeit kann also durch das völlig geöffnete Ventil in den Meßzylinder c einlaufen und diesen rasch füllen. Mit dem steigenden Flüssigkeitsspiegel im Meßzylinder c hebt sich der Schwimmer d und mit diesem die das Anschlagstück tragende Skalastange f. Je nach Lage des Anschlagstückes g auf der Skalastange trifft der Stift k früher oder später auf den Winkelhebel m und schwenkt diesen beim weiteren Hochgang in Pfeilrichtung Fig. I aus, wobei die Sperrnase n von der Haltefläche s, des Halteklotzes s abgezogen wird. Sobald die Sperrnase n die Haltefläche sZ freigegeben hat, wird die Stange o unter der am Ventil r ständig wirkenden Schließkraft nach oben verschoben, so daß das Ventil r in die Geschlossenstellung gelangt. Bei der Schließbewegung der Stange o, während welcher die Sperrnase n auf die untere Haltefläche s2 des Halteklotzes s abdrückt, findet nur noch ein kurzes Nachlaufen der Flüssigkeit statt. Der Meßbehälter wird also rasch und stets mit genau der gleichen Menge gefüllt, die der Lage des Anschlagstückes g auf der Skalastange f entspricht.
- Zum Abfüllen in Kannen oder sonstige Gefäße hat der Meßzylinder c an seinem Boden ein Auslaßventii v, dessen Betätigungsglied beispielsweise eine Kurbel w ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kurbel k nach oben steht, wenn das Abfüllventil v offen ist und dann mit einem Anschlagbügel x der in die Schließstellung hochbewegten Stange o in eine Sperrstellung tritt, so daß die Stange o, solange aus dem Meßzylinder abgefüllt wird, nicht zum Öffnen des Ablaufventils r des Vorratsbehälters a abwärts bewegt werden kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten mit einem an den Ablauf eines Vorratsbehälters angeschlossenen Meßzylinder, in welchem ein mit einer Skalastange verbundener Schwimmer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalastange (f) des Schwimmers (d) einen verstellbaren Anschlag (g) hat, mit dem sie beim Füllhub eine die Offenstellung eines Ablaufventils (r) des Vorratsbehälters (a) haltende Sperre (m, n) ausrücken kann.
- 2. Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (g) der Skalastange (f) mit einem federnden Haltestift (h) ausgerüstet ist, der in zu den verschiedenen Mengenangaben gehörende Bohrungen (i) der Skalastange einrückbar ist.
- 3. Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied (Stange o) des Ablaufventils (r) des Vorratsbehälters (a) mit einem beim Erreichen der Offenstellung des Ventils in die Haltestellung einfallenden Sperrhebel (m, n) zusam,menwirkt, der beim Zusammentreffen mit dem den Füllhub des Schwim- mers (d) ausführenden Anschlag (g) der Skalastange (f) in die Freigabestellung bewegt wird.
- 4. Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied (w) des Abfüllventils (v) des Meßzylinders (c) in der Offenstellung zu dem in die Schließstellung freigegebenen Bedienungsglied (Stange o) des Ablaufventils (r) des Vorratsbehälters (a) in eine Sperrstellung tritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF1315A DE833860C (de) | 1950-04-25 | 1950-04-25 | Dosiereinrichtung fuer Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF1315A DE833860C (de) | 1950-04-25 | 1950-04-25 | Dosiereinrichtung fuer Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833860C true DE833860C (de) | 1952-03-13 |
Family
ID=7082816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF1315A Expired DE833860C (de) | 1950-04-25 | 1950-04-25 | Dosiereinrichtung fuer Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833860C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956358C (de) * | 1953-03-04 | 1957-01-17 | Beverolfabrieken Nv | Vorrichtung zum Dosieren einer aus Benzin und Schmieroel bestehenden Brennstoffmischung |
-
1950
- 1950-04-25 DE DEF1315A patent/DE833860C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956358C (de) * | 1953-03-04 | 1957-01-17 | Beverolfabrieken Nv | Vorrichtung zum Dosieren einer aus Benzin und Schmieroel bestehenden Brennstoffmischung |
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