DE132673C - - Google Patents

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DE132673C
DE132673C DENDAT132673D DE132673DA DE132673C DE 132673 C DE132673 C DE 132673C DE NDAT132673 D DENDAT132673 D DE NDAT132673D DE 132673D A DE132673D A DE 132673DA DE 132673 C DE132673 C DE 132673C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/12Calling substations, e.g. by ringing

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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

fateivtmn^
Ju 132673 KLASSE 21 a.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei welcher auf den Theilnehmerstellen angeordnete Secundärbatterien im Ruhezustande der Leitung von einer auf dem Amt befindlichen gemeinsamen Stromquelle geladen werden. Der Erfindung gemäfs findet die Zuleitung des Ladestromes von der in den Linienleitungen bezw. in den Verlängerungen derselben auf dem Amt eingeschalteten gemeinsamen Stromquelle zu den Secundärbatterien lediglich durch die den Sprechstrom führenden Leitungen, statt. Zu Beginn eines Gespräches wird der Stromkreis der Secundärbatterie der Theilnehmerstellen über das Mikrophon und die Primärwickelung der Inductionsspule durch einen geeigneten Schalter geschlossen, wobei der Mikrophonstromkreis von den Sprechleitungen abgetrennt oder, bei Einschaltung von Drosselspulen zwischen dem Mikrophonstromkreis und den Sprechleitungen, die Stromlieferung der Theilnehmerbatterien durch eine in den Stöpselleitungen des Amtes angeordnete Stromquelle unterstützt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine der Erfindung gemäfs ausgeführte Fernsprechanlage mit zwei über ein Vermittlungsamt verbundenen Theilnehmeranschlüssen A und B zur Darstellung gebracht. Die Verlängerungen 5 und 6 der Linien- bezw. Klinkenleitungen 1 und 2 der Stelle A und 3 und 4 der mit Erdrückleitung verbundenen Stelle B sind auf dem Vermittlungsamt an eine gemeinsame Batterie b gelegt, welche zur Ladung der Secundärbatterien c der Theilnehmerstellen dient. Diese Batterien liegen in einer über den Hakenschalter h bei angehängtem Fernhörer geschlossenen Abzweigung d von den Sprechleitungen, in welcher auch der Wechselstromwecker n> eingeschaltet ist. Zufolge dieser Anordnung findet die Zuleitung des Ladestromes zu den Theilnehmerbatterien direct über die Sprechleitungen statt. Ein Schalter Λ1, welcher, wie punktirt angedeutet, mit dem Hakenschalter h mechanisch verbunden sein kann, schliefst bei seiner Aufwärts-Bewegung den Stromkreis der Batterie c über das Mikrophon in und die primäre Wickelung ρ der Inductionsspule. Die Schaltung der Theilnehmerstelle A ist derart eingerichtet, dafs .durch Abheben des Fernhörers vom Hakenumschalter h der Stromweg der .Ladebatterie b unterbrochen, statt des Weckers n> der Fernhörer t und die Secundärwickelung s der Inductionsspule eingeschaltet und der Mikrophonstromkreis über den Schalter h1 zu einem von den Sprechleitungen unabhängigen Ortsstromkreis vervollständigt wird. Eine etwas abweichende Einrichtung läfst die Sprechstelle B erkennen. Bei dieser bleibt die Secundärbatterie auch während des Sprechens an der Linienleitung angeschlossen, steht jedoch mit dieser dann über eine Drosselspule / in Verbindung, so dafs die Sprechströme nicht in den Batteriekreis eintreten können. Der zur Verbindung der beiden Theilnehmer führende Vorgang gestaltet sich, wie folgt:
Wünscht Theilnehmer A ein Gespräch mit Theilnehmer B, so setzt er seinen Wechselstrom-Anrufinductor i in Thätigkeit und bewirkt dadurch die Auslösung des polarisirten Rufzeichens a, wobei der Rufstrom die nur
sehr geringen Widerstand bietende Ladestromquelle b durchfliefst. Die bedienende Beamtin führt den Abfragestöpsel f in die Abfrageklinke g g1 ein und schaltet dabei durch Abheben der Klinkenfeder g von Contact g1 sowohl das Rufzeichen als auch die Ladestromquelle b von der Schleifenleitung der Station A ab. Hierauf führt sie den zweiten Stöpsel fl des durch die Leitungen 7, 8 mit einander verbundenen Stöpselpaares in die betreffende Klinke k k1 des gewünschten Theilnehmers ein und schaltet hierbei ebenfalls dessen Rufzeichen al und die Batterie b ab. Da während des Gespräches der Fernhörer vom Hakenumschalter entfernt und der Schalter hl geschlossen ist, so sind Hörer und Inductionsspule in die Sprechleitung eingeschaltet und der Stromkreis der Theilnehmerbatterie c über das Mikrophon geschlossen. Bei der an der Sprechstelle B veranschaulichten Schaltungsweise kann eine punktirt zwischen den Stöpselleitungen 7 und 8 angedeutete Stromquelle auch während der Sprechverbindung die Stromlieferung der Theilnehmerbatterie unterstützen. Der Strom dieser Batterie fliefst dabei über einen bei abgehängtem Fernhörer die Verbindung des Mikrophonstromkreises mit der Linienleitung vermittelnden Nebensclilufs zum Sprechstromkreis, welcher zur Verriegelung der Sprechströme bezw. der Stromschwankungen des Mikrophonstromkreises eine hohe Selbstinduction / enthält. Zum Schutz des Fernhörers gegen den Strom dieser Amtsbatterie mufs hierbei, wie gezeichnet, eine Anzahl Polarisationszellen ο oder ein Condensator vor den Fernhörer hinter der Abzweigstelle des Nebenschlusses geschaltet werden. Nach vollendetem Gespräch werden die Mikrophonstromkreise beim Anhängen der Fernhörer an die Hakenschalter wieder,unterbrochen und nach Herausziehen der Stöpsel seitens der Beamtin die Stromwege der Ladestromquelle b zu den Theilnehmerbatterien c wieder hergestellt, so dafs die während des Gespräches verbrauchte Energie dieser Batterien wieder ersetzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:.
    Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit von einer auf dem Amte befindlichen Stromquelle gespeisten Theilnehmer-Secundärbatterien, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ladestromquelle auf dem Amte, sowie die Secundärbatterien bei den Theilnehmern derart mit den Sprechleitungen in Verbindung stehen, dafs die Theilnehmerbatterien im Ruhezustande der Leitungen direct über die Sprechlcitung geladen werden und im Durchsprechzustande den Mikrophonstrom liefern, wobei diese Stromlieferung der secundären Mikrophonbatterien auf der Station gegebenenfalls von einer in der Stöpselleitung liegenden centralen Stromquelle unterstützt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805540A1 (de) * 1978-02-10 1979-08-16 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zum abwechselnden energie- und informationsaustausch zwischen einer zentralen und einer dezentralen station ueber eine verbindungsleitung
EP0947595A2 (de) * 1998-03-28 1999-10-06 W.C. Heraeus GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines aus dispersionsverfestigtem Platinwerkstoff bestehenden, geschweissten Formkörpers, insbesondere eines Rohres

Cited By (4)

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DE2805540A1 (de) * 1978-02-10 1979-08-16 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zum abwechselnden energie- und informationsaustausch zwischen einer zentralen und einer dezentralen station ueber eine verbindungsleitung
EP0947595A2 (de) * 1998-03-28 1999-10-06 W.C. Heraeus GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines aus dispersionsverfestigtem Platinwerkstoff bestehenden, geschweissten Formkörpers, insbesondere eines Rohres
EP0947595A3 (de) * 1998-03-28 2002-09-11 W.C. Heraeus GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines aus dispersionsverfestigtem Platinwerkstoff bestehenden, geschweissten Formkörpers, insbesondere eines Rohres
CZ298305B6 (cs) * 1998-03-28 2007-08-22 W. C. Heraeus Gmbh & Co. Kg Zpusob výroby svareného tvarového telesa, zejménatrubky, tvarové teleso, zejména trubka a použití této trubky

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