DE133387C - - Google Patents

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DE133387C
DE133387C DE1901133387D DE133387DA DE133387C DE 133387 C DE133387 C DE 133387C DE 1901133387 D DE1901133387 D DE 1901133387D DE 133387D A DE133387D A DE 133387DA DE 133387 C DE133387 C DE 133387C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nebenschaltestellen für Fernsprechtheilnehmer, wie sie häufig in Hotels, Fabriken und gröfseren Geschäftshäusern gebraucht werden, und hat besonders Bezug auf die Vereinfachung der Sprechstellen bei Anlagen,, welche sowohl den Strom für die Mikrophone als auch zum Anruf von einer Centralbatterie erhalten.
Bei den bisherigen Einrichtungen dieser Art war jede Sprechstelle mit einer Inductionsspule, welche sowohl eine primäre als eine secundäre Wickelung hatte, versehen. Diese Inductions-. spule wurde durch Abheben des Hörers an der Sprechstelle mit dem Stromkreise verbunden. Ferner war bei diesen Sprechstellen ein Condensator vorgesehen, welcher im Ruhezustände des Apparats mit dem Wecker hinter einander geschaltet war.
Der Hauptpunkt, in welchem vorliegende Erfindung nun von der bisherigen Anordnung abweicht, liegt in der Anordnung der Condensatoren und der Mikrophon - inductionsspulen in dem Umschalteapparat der betreffenden Nebenumschaltestelle. Die Vortheile dieser Centralisation der Inductionsspulen und Condensatoren an der Umschaltestelle selbst sind, dafs dieselben hierdurch unter der Aufsicht und Controle. von geschulten Mechanikern sich befinden und. dafs selbst bei einer gröfseren Anzahl von Sprechstellen eine kleine Anzahl .dieser Apparate genügt, ohne die verbessernde Lautwirkung der Inductionsspulen u. s. w. zu verschlechtern.
Die Leitungen, welche zur Umschaltestelle führen, werden in der üblichen Weise an Umschaltern mit Stöpsel und Klinken oder durch Umlegen von Schalthebeln verbunden, nur enthalten diese Umschaltestellen aufser den sonst üblichen Apparaten noch die Mikrophon-Inductionsspulen und die Condensatoren, welche bisher bei den TheiJnehmersprechstellen angeordnet waren.
Die Neuerung ist im Folgenden für Theilnehmeranschlüsse mit drei Drähten beschrieben. Die Leitungen werden je nach der Benutzung der Sprechstelle verschieden gestaltet. Wenn z. B. der Hörer der Sprechstelle am Haken hängt, kann sie von der Umschaltestelle angerufen werden vermittelst zweier dieser drei. Leitungen. Wird dagegen der Hörer vom Umschalterhaken entfernt, so wird das Amt angerufen, indem eine andere Gruppe dieser drei Leitungen in Wirkung tritt. Eine der zwei vorher verwendeten Leitungen bleibt unbenutzt, indem eine andere an der.en Stelle tritt.. Wenn dagegen die Sprechstelle an der Umschaltestelle zum Gespräch verbunden wird und der Hörer der Sprechstelle vom Haken entfernt ist, treten alle drei Leitungen in Thätigkeit.
Die eine dieser Leitungen bildet den wesentlichen ■ Theil eines Stromkreises, in welchem
der an der Umschaltestelle befindliche Condensator liegt, und ist ein Theil des primären Sprechstromkreises.
Eine zweite Leitung bildet den hauptsächlichen' Theil des secundären Stromkreises, welcher eine Drosselspule und eine Mikrophonbatterie, die sich beide in der Umschaltestelle befinden, enthält.
Die dritte Leitung bildet gleichzeitig einen Theil beider vorerwähnter Stromkreise und enthält das bei der Sprechstelle. angeordnete Mikrophon, welches sich hierdurch sowohl in dem primären als in dem secundären Sprechstromkreise befindet.
In der vorerwähnten Verbindung der drei Leitungen sind die beiden Wickelungen der Inductionsspnle in den primären und secundären Stromkreisen eingeschaltet und die Inductionsspule liegt im Schnurpaare des an der Umschaltestelle befindlichen Umschalters.
Die üblichen Schlufssignale für die beiden Sprechstellen können, wie bisher auch üblich, in dem secundären Stromkreise des Schnurpaares angeordnet und dann durch Bewegung des Umschalterhakens an der Sprechstelle in Thätigkeit gesetzt werden.
Wenn zwei Sprechstellen mit einander verbunden werden, so sind die beiden Stöpselenden des Schnurpaares gleichartig geschaltet, indem sich an jedem Ende ein Condensator und eine Inductionsspule befindet. Es kann :aber auch vorkommen, dafs eine dieser Sprechstellen der Nebenumschaltestelle mit dem Hauptamt in Verkehr treten soll. In diesem Falle werden Schnurpaare vorgesehen, bei welchen nur in eine Hälfte ein Condensator und eine Inductionsspule eingeschaltet sind, in der anderen Hälfte dagegen die sonst übliche ■Schaltung für Systeme mit Centralbatterie angewendet wird.
- In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Anordnung der Stromläufe für zwei Sprechstellen der Nebenumschaltestelle.
Fig. 2 weist dieselbe Anordnung schematisch ■auf, unter Weglassung der überflüssigen Apparattheile, wie Klinken, Stöpsel, Ruftasten, Wechselstromglocke u. s. w.
In Fig. ι und 2 sind L und L2 die Leitungen, welche von den Sprechstellen A und C zur Umschaltestelle B führen. D stellt den Stromlauf eines Stöpselschnurpaares dar, durch welches. die Sprechstellen nach dieser Verbesserung verbunden werden.
Die Leitungen nach den Sprechstellen A und C, bestehen aus den drei Leitern 1, 2 und 3, deren gegenseitige Schaltung je nach der Benutzung der Sprechstellen veränderlich ist. In der normalen Schaltung bilden die Leitungen 1 und 3 eine Schleifenleitung, welche durch den Wecker b und den Hakenumschalter beim Theilnehmer· geschlossen wird, dagegen an der Contactfeder 10 der Klinke J in der Umschaltestelle geöffnet ist.
Von dem Wecker b führt der Stromkreis zu dem Contact 9 des Umschalterhakens s durch das Mikrophon m der Sprechstelle und Leitung 3 nach der zweiten Feder 11 der Klinke.
Dieser Stromkreis wird verwendet, wenn die Sprechstelle A seitens der Umschaltestelle angerufen wird, was in. der bekannten Weise durch Einführung des Stöpsels P in die Klinke und durch gleichzeitigen Druck auf die Ruftaste k geschieht. Ist die Taste k niedergedrückt, so verläuft der Rufstrom des Inductors F einerseits über die Leitung ρ nach Contact 27, Feder 17 der Ruftaste, Ader 16 der Schnur, Kopf λ des Stöpsels P, Feder 10 der Klinke J, Leitung 1, Wechselstromglocke b der Sprechstelle A, Contact 9, über den Hakenumschalter s durch das Mikrophon m und Leitung 3 zur Feder 11 der Klinke J und über den Ring c des Stöpsels P, die Feder 23 und Contact 24 der Ruftaste k zurück zum Inductor F.
Es ist hierbei zu bemerken, dafs durch Einführung des Stöpsels P die Feder n der Klinke J von ihrer Auflage 12 abgehoben wird. Durch Abheben des Hörers t vom Umschalterhaken s wird folgende Umschaltung bewirkt.
Die Glocke b wird an der Contactstelle 9 von der Leitung 3 getrennt, andererseits wird die Leitung 3 durch das Mikrophon und den Umschalterhaken s über die Contactstelle 8 mit der Leitung 2 verbunden. Es entsteht hierdurch der Stromkreis, über welchen bei nicht vorher erfolgtem Anruf der Sprechstelle A der Anruf der Umschaltestelle B seitens dieser Sprechstelle bewirkt werden kann.
Der Stromlauf ist dann folgender:
Von der gemeinsamen Anruf- und Mikrophonbatterie E fliefst Strom über die Leitung 15 durch das Anrüfsignal e, die Contactstellen 11 und 12 der Klinke J, über die Leitung 3 durch das Mikrophon m über die Contactstelle 8 des Umschalterhakens s und die Leitung 2 und Leitung 14 zurück nach dem anderen Pol der Anrufbatterie E. Hierdurch wird das Anrufsignal e in Thätigkeit gesetzt und die Umschaltestelle angerufen. Der Stöpselstromkreis, welcher die beiden Stöpsel P und P2 verbindet, enthält die gemeinsame Mikrophon- und Anrufbatterie E, die Condensatoren f und f'2, die Ruftasten k und &2, die Inductionsspulen h und /z2, die Drosselspule i und die Schlufssignale g und g2·.
' Die Spitze der beiden Stöpsel ist über den Ruhecontact einer Ruftaste mit einem Belag der Condensatoren ff'2 verbunden, während die andere Seite der Condensatoren über die beiden Wickelungen der Inductionsspulen: Ii
und h2 und die Schlusssignale g und g·2, über die Drosselspule i- an die Batterie E geführt sind. .
Die Körper d der Stöpsel P und P2, welche mit dem Prüfring der Klinken verbunden werden können, sind mit dem anderen Pol der Batterie E mittelst des Drahtes 22 verbunden. Der Ring c der Stöpsel P und P2 ist über den anderen Ruhecontact der Ruftasten mit der Verbindungsstelle 42 der beiden Wickelungen 19 und 34 der Inductionsspule h verbunden. Es ist hieraus ersichtlich, dafs die Spitze α und der Ring c des Stöpsels P über den Condensator/ und die eine Wickelung 19 der Inductionsspule h eine Schleife bilden und dafs der Ring c und der Körper d des Stöpsels P eine zweite Schleife bilden, welche die zweite Wickelung 34 der Inductionsspule /!,die Drosselspule i und die Batterie E enthält.
Die Leitung 14 verbindet die Hülse 13 der Klinken ,mit dem einen. Pol der Batterie E, ist jedoch mit dieser Hülse dauernd verbunden, was auf die Wirkungsweise keinen' Einflufs hat, da bei Einführung des Stöpsels P in die Klinke J dieselbe ohnedies mit der Leitung 22 parallel geschaltet wird.
Nachdem. infolge des Anrufs der Sprechstelle eine Sprechverbindung hergestellt ist, . treten alle drei Leitungen, wie bereits oben erwähnt, in Thätigkeit. Die hierbei in: Frage kommenden Stromläufe sind'".aus der Fig. 2 ersichtlich.
In Fig. 2 ist der Sprechstromkreis zwischen .den Sprechstellen A ; und C über die Umschaltestelle B veranschaulicht. Aus dieser .schematischen Darstellung ist ersichtlich, dafs nun die drei Leitungen je zwei Stromkreise N und M bilden, von welchen N der primäre und M der secundäre Stromkreis ist, wobei das Mikrophon m beiden Stromkreisen gemeinsam bleibt und einen Strom von der Batterie E über den secundären Stromkreis M erhält.
. Die Arbeitsweise des Systems ist aus dem Vorstehenden ohne Weiteres ersichtlich. Um von der Sprechstelle aus zu rufen, ist es nur nothwendig, den Hörer t vom- Umschalter s abzuheben. Es wird hierdurch ein Stromkreis zur Anruf batterie E über das Anrufsignal e geschlossen, wie bereits oben dargestellt worden ist. Der Beamte führt dann den Stöpsel P in die Klinke ein und schaltet den Abfrageapparat t2, wie" üblich, ein. Wenn die beiden Sprechstellen nun durch die Stöpselschnur verbunden sind, wird das Mikrophon m den Strom von der Batterie E erhalten, sobald der Hörer an den Sprechstellen vom Haken entfernt ist. .
Durch die Thätigkeit des Mikrophons werden Widerstandsschwankungen und entsprechende Spannungsunterschiede an den Klemmen desselben erzeugt. Diese Spannungsunterschiede bedingen eine gröfsere oder geringere Ladung des Condensators f, welcher mit der Wickelung 19, den Leitungen 21 und 3, dem Mikrophon m, einem Hörer t und den Leitungen 1 und 18 den primären Stromkreis N. bilden. Durch diese wechselweise Ladung und Entladung des Condensators f werden in Wickelung 19 Wechselströme erzeugt, welche alsdann durch die secundäre Wickelung 34 der Ihdüctionsspule dem Stromkreis M übermittelt werden. Hierbei ist zu erwähnen, dafs das Uebersetzungsverhältnifs zwischen den Wickelungen 19 und 34 ungefähr 1:2 ist. Der Verlauf der Wechselströme, welche in der secundären Wickelung 34 erzeugt werden, ist alsdann folgender: Ueber die Leitung, welche diese Wickelung mit den Ueberwachungssignalen g g* verbindet, weiter zur zweiten Inductionsspule Ir2 und deren Wickelung 34 über die Leitung 20 des Mikrophons m der Sprechstelle C, die Leitung 22, Leitung 2, Mikrophon m der Sprechstelle A und Leitungen 3 und 21 zur secundären Wickelung 34 der Inductionsspule h zurück. Hierbei tritt an der Sprechstelle C eine Stromabzweigung auf, und zwar an dem gemeinsamen Punkt der beiden Wickelungen 34 und 19 der Inductionsspule /;2, indem ein Theil des Stromes, anstatt über die Leitung 20 weiterzugehen, über die Wickelung 19 der Inductionsrolle zum Condensator f2 geführt wird und diesen ladet, was infolge dessen auch das Auftreten von Strömen hinter dem Mikrophon verursacht, derart, dafs Ströme durch den Hörer t und die Leitung L2 zum zweiten Belag des Condensators f2 geführt werden. Diese Abzweigung durch die Wickelung 19 wird aufserdem durch die Inductionswirkung, welche Wickelung 34 auf Wickelung 19 ausübt, begünstigt, so dafs also entsprechende Stromschwankungen wieder in den Stromkreis N der Sprechstelle C, wie oben beschrieben, übertreten und so die Lautwirkung im. Hörer t dieser Sprechstelle erzeugt.wird^. An der sendenden Sprechstelle A war natürlich auch die Lautwirkung des Mikrophons m hörbar, indem der Hörer t dort ebenfalls in dem Stromkreis N liegt, in welchem die Stromschwankungen zuerst erzeugt wurden. Bei der Fig. 1 sind die entsprechenden Schaltungen wie folgt: Vorausgesetzt, dafs der Hörer t der Sprechstelle A abgehoben ist, sind die Contacte 7 und 8 des Umschalters mit dem Hebels verbunden, des Weiteren stecken die Stöpsel PP2 in den betreffenden Klinken und sind die correspondirenden Metallteile in Berührung. Das Mikrophon WJ der Sprechstelle A erhält seinen Strom von der Batterie E über die Drosselspule i, Leitung 31, Signal g, Leitung 29, secundäre . Wickelung 34 der Spule h, Verbindungsstelle 42,
Leitung 21, Contactstelle der Feder 23 von Ruftaste k, Leitung 21, Ring des Stöpsels c, Feder 11- der Klinke J, Leitung 3 zum Mikrophon m über den Hebel s, Contact 8, Leitung 2,41, 14 und Vereinigungspunkt 40 zurück zur Batterie E oder vom Vereinigungspunkt 41 zum Prüfring 13, Körper d des Stöpsels P und Leitung 22 zurück zur Batterie E. Falls nun Widerstandsschwankungen im Mikro^ phon m erzeugt werden, verursachen die Spannungsunterschiede an den Klemmen desselben eine gröfsere Ladung oder Entladung des Condensators f und erfolgen diese Schwankungen in dem Stromkreis von der Klemme des Mikrophons m ausgehend, über Leitung 3, Feder π der Klinke, Ring c des Stöpsels P, Leitung 21, Wickelung ig der Inductionsspule h zu einem Belag des Condensators f, alsdann vom zweiten Belag des Condensators f über die Leitungen 18 und 16 zur Spitze a des Stöpsels P. Contactfeder 10 der Klinke, Leitung ι über den Hörer t der Sprechstelle A, Contact 7, Hebel des Umschalters s zur zweiten Klemme des Mikrophons. Diese. Schwankungen in der Wickelung 19 werden alsdann in der Spannung um das Doppelte erhöht, durch die Wickelung 34 der Inductionsspule h auf die Leitung zum zweiten Theilnehmer übertragen und ist der Stromlauf derselbe, wie bereits für den entsprechenden Theil der Fig. 2 oben erläutert worden ist.
Wenn die beiden Stöpsel P und P2 mit den Klinken verbunden sind, kreist der Strom der Batterie E in den beiden Schlufssignalen g und g1 und zeigt durch die Stellung der Scheiben an, dafs die beiden Sprechstellen in Benutzung sind. Nach Anhängen der Hörer bei den Sprechstellen wird der Zustand der Signale g und g·2 durch Unterbrechung des Stromkreises verändert und alsdann der Schlufs des Gespräches angezeigt.
Wie. aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Hörer t der Sprechstelle A in der Leitung 1 angeordnet. Es ist andererseits, ohne an der Wirkung dieser Anordnung etwas zu ändern, auch möglich, den Hörer t in die Leitung 2, wie durch die punktirten Linien angedeutet ist, einzuschalten. Des Weiteren ist es nicht unbedingt nothwendig, dafs das Mikrophon m, wie in der Fig. 1 bei der Sprechstelle A veranschaulicht, in die Leitung 3, zwischen letzterer und dem Umschalterhaken s, geschaltet wird. Dieses Mikrophon kann vielmehr zwischen dem Hörer t und dem Contact 7 des Urnschalterhakens s angeordnet werden, unter gleichzeitiger directer Führung der Leitung 3 an den Umschaltehebel s.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schaltung für Fernsprechsysteme mit gemeinsamer Mikrophonspeisung, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der Umschaltestelle zwischen den Klinken (J) und der gemeinsamen Mikrophonbatterie (E)- eine Inductionsspule (h) und ein Condensator (f) derart angeordnet ist, dafs die Wickelung (34) der Spule (h) in Reihenschaltung mit der gemeinsamen Batterie (E) und dem Mikrophon (m) der Sprechstelle (A) bei Benutzung der letzteren einen Stromkreis bildet, von welchem die Wickelung (19) der Spule (h) abgezweigt ist und in einem den Condensator (f) enthaltenden Nebenstromkreis liegt, zum Zwecke, durch Anschaltung der Vorrichtung an eine vereinfachte Sprechstelle trotz Fehlens eines Condensators und einer Inductionsspule auf derselben dennoch die Lautwirkung der Sprechstelle zu verstärken.
2. Fernsprechsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs drei Leitungen (1, 2, 3, Fig. 2) der Sprechstelle zur Umschaltestelle führen, von denen die Leitungen (1,3 und 2, 3) zwei Stromkreise bilden, denen die Leitung (3), welche auf der Sprechstelle das Mikrophon (m) enthält, gemeinsam ist, während der Empfänger (t) bei der Sprechstelle (A) im Stromkreise (1,3) liegt, welcher auf der Umschaltestelle die eine Wickelung (19) der Inductionsspule (h) und den Condensator (f) enthält, während der Stromkreis (2, 3) auf der Umschaltestelle durch die Wickelung (34) der Inductionsspule, die Drosselspule (i) und die Batterie (E) vervollständigt wird. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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