DE13239C - Abklopfapparat für aspirirte Mahlgänge - Google Patents
Abklopfapparat für aspirirte MahlgängeInfo
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- DE13239C DE13239C DENDAT13239D DE13239DA DE13239C DE 13239 C DE13239 C DE 13239C DE NDAT13239 D DENDAT13239 D DE NDAT13239D DE 13239D A DE13239D A DE 13239DA DE 13239 C DE13239 C DE 13239C
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- DE
- Germany
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- hammer
- crank
- grinds
- aspirated
- knocking device
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/74—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
- B01D46/76—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE SO: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
F. MEYER in BUXTEHUDE. A b k I ο ρ f a ρ ρ a r a t für aspirirte Mahlgänge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. September 1880 ab.
Dieser Apparat dient zum Abklopfen der Staubfänger an Mahlgängen mit Aspiration, und
die Arbeit desselben besteht darin, dafs der Hammer α in etwa 15 Minuten nach rechts
hinübergebracht wird und den Waagebalken b niederdrückt, wodurch die Drosselklappen geschlossen
und die Hämmer in Thätigkeit gesetzt werden. In 6 Secunden, während welcher Zeit
sechs Hammerschläge erfolgen, wird der Hammer wieder nach links hinübergebracht, womit das
Klopfen aufhört und die Drosselklappen geöffnet werden.
Diese Verrichtungen geschehen folgendermafsen:
Die Schneckenwelle d wird mittelst einer auf deren Ende festgekeilten Riemscheibe c in Betrieb
gesetzt. Die Schnecke greift in das auf der Welle / befestigte Rad e ein und versetzt
so diese Welle in drehende Bewegung. Bei einer jedesmaligen Umdrehung derselben greift
der an ihr befindliche Zahn g in das gröfsere Rad h ein und läfst es jedesmal um einen
Kamm vorrücken. Um das Rad gegen die Rückwärtsbewegung zu sichern, fällt, bevor der
Zahn dasselbe losgelassen hat, die Sperrklinke i ein.
In das Rad h ist ein Stift k eingeschraubt, der die »leicht auf der Welle / drehbare Kurbel m
mit herumnimmt. Diese Kurbel fafst gegen die an den Hammerstiel 0 angeschraubte, schräge
Fläche η und bewegt den Hammer so lange allmälig vorwärts, bis derselbe nach rechts auf
den Zinken/ des Waagebalkens b fällt. Sobald der Hammer fortgefallen, fällt auch die Kurbel m
in die punktirte Lage, darm't der in kurzer,Zeit zurückkehrende ffammer frei wieder nach links
fallen kann. Durch das Gewicht des Hammers a wird der Waagebalken in die punktirte schräge
Lage versetzt, durch welche Bewegung die Drosselklappen sofort geschlossen sind und der
aus hartem Holze bestehende Hebel υ durch die mit dem Waagebalken in Verbindung stehende
Winkelscheibe r an die Riemscheibe c herangezogen wird. Der in letztere eingeschraubte
Kurbelzapfen s fafst nun unter den Hebel v, wodurch derselbe bei einer jedesmaligen Umdrehung
hochgehoben wird. Mit diesem Hebel υ sind die sämmtlichen Hämmer verbunden, die
somit das Abklopfen der Staubfänger bewerkstelligen.
Sobald der Hammer α das ganze Schlagwerk in Thätigkeit gesetzt hat, wird derselbe sogleich
durch die auf der Welle / befestigte Kurbel t erfafst, um wieder nach der anderen Seite gebracht
zu werden. Während dieser Zeit erfolgen die dem Apparat vorgeschriebenen sechs Schläge in einer gleichen Anzahl von Secunden.
Da nun während dieser Zeit der Hammer a nicht als Gewicht auf dem Zinken/ verbleiben
kann, so ist ein Gewicht erforderlich, welches den Hammer ersetzt. Zu diesem Zwecke ist
unter dem Apparat ein Kasten w angebracht, worin sich eine auf einer Glasplatte laufende
Kugel χ befindet. Der Kasten, welcher mit dem Waagebalken verbunden ist, macht deshalb
dieselben Bewegungen wie dieser, und so läuft die Kugel, sobald der Kasten in die punktirte
schräge Lage gekommen ist, sofort nach dem tiefsten Ende und /hält, während der Hammer a
zurückgebracht wird, die Drosselklappe geschlossen und die Hämmer in Thätigkeit. Sobald
der Hammer wieder nach der anderen ί
Seite gefallen ist, geht auch der Kasten wieder in die entgegengesetzte, schräge Lage zurück.
Das Klopfen ist beendet und die Drosselklappen sind wieder geöffnet.
Fig. 5 und 6 stellen den Apparat in Verbindung mit zwei Mahlgängen dar und sollen
die Verbindung mit den Drosselklappen und den Hämmern veranschaulichen.
Der Zeiger an der Aufsenseite des Kastens dreht sich zwischen zwei Abklopfungen ganz
herum und hat den Zweck, nöthigen Falles anzugeben, wann der Apparat abklopfen wird.
Wie oft der Apparat abklopfen soll, kann ganz nach Belieben eingerichtet werden, da
dieses auf die Zahl der Kämme in dem grofsen Rade h ankommt; ebenso sind die bei einem
jedesmaligen Abklopfen erfolgenden Schläge durch die Stellung der Kurbel t auf eine beliebige
Anzahl zu bringen.
Der Apparat kann mehrere Mahlgänge abklopfen und dann ist derselbe leicht an jeder
beliebigen Stelle in der Mühle anzubringen, da die Verbindung durch Winkelhebel überall hingeleitet
werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Abklopfapparat, welcher charakterisirt ist durch einen von einem Schneckenmechanismus unter Vermittelung einer festen Kurbel t und einer losen Kurbel m hin- und herbewegten Hammer α in Verbindung mit einem Waagebalken b, welcher durch den Schlag des Hammers« stets abwechselnd in eine seiner beiden äufsersten Stellungen gebracht und bis zum nächsten Hammerschlage darin erhalten wird durch eine Kugel x, die in einem mit Glas gefütterten und mit b in gelenkiger Verbindung stehenden Kasten w hin- und herrollt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE13239C true DE13239C (de) |
Family
ID=290404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT13239D Active DE13239C (de) | Abklopfapparat für aspirirte Mahlgänge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE13239C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052649B (de) * | 1957-07-02 | 1959-03-12 | Kathi Rohs Geb Heuber | Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von fluessigen oder sonstigen streichfaehigen Fuellguetern, insbesondere Nagellack |
-
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- DE DENDAT13239D patent/DE13239C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052649B (de) * | 1957-07-02 | 1959-03-12 | Kathi Rohs Geb Heuber | Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von fluessigen oder sonstigen streichfaehigen Fuellguetern, insbesondere Nagellack |
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