DE272206C - - Google Patents

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DE272206C
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nuts
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272206 KLASSE 45 e. GRUPPE
ANTON PAUL und ADOLF BECK in BUDAPEST.
Maschine zum Spalten von Nüssen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1911 ab.
Es sind Maschinen zum Entkernen von Nüssen bekannt, bei welchen die Nüsse von zangenartigen Greifern gehalten werden, deren unter Federwirkung stehende Greifarme durch ein nach Art der Nürnberger Schere ausgebildetes Hebelgestänge mit einer Steuervorrichtung in Verbindung stehen, so daß sie entgegen der Federwirkung durch ein aus einer Kurvenscheibe bestehendes Steuergetriebe rechtzeitig gespreizt werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein besonders einfach und sicher wirkendes Greifklauengetriebe, welches sich dadurch kennzeichnet, daß die Greifarme an einem auf der
t5 Arbeitstrommel befestigten, eine mit einer Laufrolle auf einer festen Kurvenbahn laufende Stoßstange und deren Rückführfeder aufnehmenden, rohrförmigen Führungsstück gelagert und mittels Hebel mit einem Querhaupt verbunden sind, welches von der Stoßstange mittels eines durch einen Schlitz der Führungshülse hindurchragenden Bolzens getragen wird.
Eine derartige Nußspaltmaschine ist auf der Zeichnung veranschaulicht, von welcher Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht zeigt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht des Greifklauengetriebes.
Das Maschinengestell 1 trägt in seinem oberen Teil die Führung für das Spaltmesser 20, das durch ein Daumengetriebe bekannter Art angehoben wird und dann unter der Wirkung des Eigengewichts des zugehörigen Schlittens, das noch durch Federwirkung verstärkt werden kann, herabfällt.
Jede Seite der im unteren Teile des Gestelles ι gelagerten Schalttrommel 23, welche mittels eines Sperradschaltwerkes (Fig. 1 rechts und Fig. 2) in bekannter Weise angetrieben wird, ist außer mit einem Nußträger 24 mit Nußgreifern 78, 80 nach Art einer Nürnberger Schere versehen. Auf der Schalttrommel 23 ist eine Führungshülse 76 für eine unter Federwirkung stehende, mit einer Rolle 25 auf eine feste Kurvenbahn 27 sich stützende Stoßstange 75 angebracht, die auf einem durch einen Schlitz 77 der Hülse 76 ragenden Stift ein Querhaupt 79 trägt, das durch Verbindungsgestänge 78 auf die Schenkel der Greifer 80 einwirkt.
Das Ende der Trommelachse 22 ist mit einem Schaltwerk 29, 30, 31, 32, 33 versehen und an dem Schaltarm 30 mittels eines Bolzens 34 die Antriebsstange 35 befestigt, welche mit einer Kurbelscheibe verbunden ist.
Das auf die Trommelwelle 22 einwirkende Sperrwerk besteht aus einer Nutenscheibe 40 mit Sperrstift 47, welch letzterer mittels eines unter Einwirkung einer Feder 46 stehenden Kolbenansatzes in einem Lager 41 des Gestellarmes geführt ist. Das Lager 41 trägt ferner einen Hebel 42, 43, 44. Der Arm 44 ist mit der Sperrstange 45 verbunden, auf den Arm 43 stützt sich eine Stange 50, welche in einem Ansatz des Gestelles 1 senkrecht geführt wird und am oberen Ende eine mit einer Nockenscheibe 54 zusammenarbeitende Rolle trägt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Das durch das Daumengetriebe angehobene und hernach frei herabfallende Spaltmesser 20 spaltet jeweils die unmittelbar zuvor in den Träger 24 eingesetzte und von den Greifern 80 gehaltene Nuß in zwei Teile.
Beim Sinken des Spaltmessers 20 wird durch die Stange 35 der Klinkenarm 30 verdreht, die Klinke 31 überspringt zunächst einen Zahn des auf der Welle 22 festgekeilten Zahnrades 29 und dreht dieses dann um einen Zahn weiter und damit auch die Trommel 23, welche während des Niederganges des Spaltmessers stillsteht.
Beim Heben des Spaltmessers 20 bewegt sich die Rolle 25 auf der festen Kurvenbahn 27; sobald sie letztere verläßt, wird die zwischen den Greifern 80 festgehaltene gespaltene Nuß freigegeben und fällt herunter.
Bei der darauffolgenden Drehung der Trommel 23 legt man eine weitere zu spaltende Nuß auf den Träger 24, welcher, sobald die Rolle 25 abermals auf die Kurvenbahn 27 aufläuft, durch die Greiferbacken 80 festgehalten wird.
Um die Nüsse genau zwischen den Rändern der Schalenhälften zu spalten und so ein Verletzen des Nußkernes zu verhindern, muß die Trommel 23 unmittelbar vor und während des Spaltens festgestellt werden, was durch das Sperrwerk 40, 47 unter dem Einfluß der Nockenscheibe 54 bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Spalten von Nüssen, bei welcher die unter Federwirkung stehenden Greifarme zum Halten der Nüsse durch ein nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildetes Hebelgestänge von einer Kurvenscheibe aus gesteuert werden, so daß sie entgegen der Federwirkung durch das Steuergetriebe rechtzeitig gespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schalttrommel (23) eine Führungshülse (76) für eine unter Federwirkung stehende, mit einer Rolle (25) auf eine feste Kurvenbahn (27) sich stützende Stoßstange (75) angebracht ist, die auf einem durch einen Schlitz (77) der Hülse (76) ragenden Stift ein Querhaupt (79) trägt, das durch Verbindungsgestänge (78) auf die Schenkel der Greifer einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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