DE131261C - - Google Patents

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DE131261C
DE131261C DENDAT131261D DE131261DA DE131261C DE 131261 C DE131261 C DE 131261C DE NDAT131261 D DENDAT131261 D DE NDAT131261D DE 131261D A DE131261D A DE 131261DA DE 131261 C DE131261 C DE 131261C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
r 131261 KLASSE 42/.
BENNO GOERKE in'KÖNIGSHÜTTE, O.-S. Wägevorrichtung an Eisenbahnwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. März 1901 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Wägevorrichtung an Eisenbahnwagen. Von älteren Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand namentlich dadurch, dafs er über jedem einzelnen Federbunde ein Antriebselement für die Registrirvorrichtung aufweist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Eisenbahnwagen mit der neuen Wägevorrichtung in der Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt eine Unteransicht des Wagens.
In den Rohrenden c führen sich Stifte d, die an ihren oberen Enden mit den Hebeln e in passender Weise verbunden sind. Die Hebel e sind auf die Achsen h aufgeschoben. WTenn nun beim Beladen des Wagens der Rahmen α sich den Federbunden b nähert, so setzen sich die Stifte d auf die Federbunde auf, nachdem man die ersteren freigegeben hat, und es erfolgt hierdurch eine Schwingung der Hebel e um ihren Drehpunkt /;. Das freie Ende des Hebel e führt zu einer Anzeigevorrichtung g·, und zwar sind nach dieser beide Hebel e von der einen Seite des W'agens geleitet. Auf der anderen Seite des Wagens sind die Hebel e nicht als zweiarmige, sondern als einarmige Hebel e1 vorhanden und auf den Achsen h befestigt, auf welche die Hebel e lose aufgeschoben sind. Von den Achsen h führen dann die Arme i ebenfalls zu der Anzeigevorrichtung. Es wird mithin jede Drehung der Hebel e bezw. e1, d. h. jede einzelne Annäherung des Rahmens α an die Federbunde b auf die Anzeigevorrichtung übertragen und dort in passender Weise registrirt.
Wie in Fig. 2 der Zeichnung zur Darstellung gebracht, befindet sich an jeder Seite des Wagens eine derartige Anzeigevorrichtung, und zwar stehen diese beiderseitig am Wagen angebrachten Anzeigevorrichtungen g durch eine Welle ρ derart mit einander in Verbindung, dafs sie stets das gleiche Gewicht anzeigen müssen.
Wenn man die vorliegende Einrichtung in Betrieb setzen will, um das Gewicht der Ladung des Wagens festzustellen, so hat man die Hebel m so zu drehen, dafs die mit Haken versehenen Arme η die Hebel e freigeben und alsdann die Enden der Hebel e, welche mit den Stiften d in Verbindung stehen, das Uebergewicht bekommen und nun die Stifte d aus den Rohrstücken c nach unten herausgeschoben werden, bis sie sich auf die Federbunde b aufsetzen. Hierdurch sind die Ausschläge der Hebel ß, welche sich auf die Anzeigevorrichtungen übertragen, genau bestimmt, und demnach auch die Stellung der Zeiger der Anzeigevorrichtungen.
Soll keine Wägung stattfinden, so legt man die beiden Hebel m wieder um, wodurch die Stifte d von den Hebeln η unter Vermittelung der Hebel e emporgezogen und dem Bereich der Federbunde b entrückt werden.
Die neue Vorrichtung kann man von jeder Seite des Wagens aus in und aufser Betrieb setzen, ebenso wie man das Gewicht der Ladung des Wagens auf jeder Seite des Wagens ablesen kann.
Der Erfindungsgegenstand gestattet ferner, auf bequeme Weise festzustellen, ob der Wagen
gleichmä'fsig beladen ist, d. h. ob jede der vier Wagenfedern eine gleichmäfsige Belastung durch die Ladung erfahren hat. Zu diesem Zwecke kann jeder Stift d einzeln oder auch zwei zu gleicher Zeit auf die zugehörigen Federbunde niederbewegt und jedesmal die Belastung für die einzelne oder für zwei Federn von der Anzeigevorrichtung abgelesen werden. Es ergiebt sich diese Möglichkeit gerade aus der Trennung der einzelnen Antriebsorgane für die Anzeigevorrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wägevorrichtung an Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dafs an den am Tragrahmen (a) des Wagens drehbar gelagerten Hebeln (e ex) den Federbunden (b) gegenüberstehende Stifte (d) angebracht sind, welche sich nach Freigabe der Hebel (e e1) auf die einzelnen Federbunde aufsetzen und durch die Uebertragungshebel (e ex) die Gewichtsanzeigevorrichtung (g) dem Gewicht der Ladung entsprechend einstellen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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