DE130233C - - Google Patents

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DE130233C
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pins
prisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Zuführungsschlitten an Prismenfräsmaschinen, welcher es ermöglicht, eine Holzscheibe zwei Gruppen von Kreissägen derart zuzuführen, dafs sie in Längsstreifen und diese wieder in Prismen zerschnitten werden.
Die Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, wobei
. Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 einen Grundrifs und
Fig 3 einen Querschnitt einer Fräsmaschine mit darauf angeordneter Zuführungsvorrichtung zeigt.
Die Tischplatte i, unter welcher die mit den Kreissägengruppen 4, 4, 4, 4. . . versehenen Wellen 2, 3 gelagert sind, ist an ihrer Längsseite mit Führungsleisten 6, 6 versehen, in welchen der Schlitten 7 geführt ist. Letzterer hat eine von einem Aufsatz 8 umgebene runde Oeffnung 9, in welche die siebartig durchlochte Blechscheibe 10, die mit Stiften 11, 11, 11... und Zapfen 12 und Hebel 13 versehene Scheibe 14 und der Deckel 15 eingesetzt sind. 16 ist eine Hirnholzscheibe und 17, 17 sind die auf den Wellen 2, 3 sitzenden Antriebsrollen.
Die Wirkungsweise der Zuführungsvorrichtung ist folgender Art:
Der Schlitten 7, welcher· auf der Zeichnung in seiner Anfangslage gezeichnet ist, besitzt in den Querseiten die Ausnehmungen 17, 17, die es gestatten, dafs die Hirnholzscheiben von der Seite auf der Tischplatte unter den Schlitten geschoben werden können. Der aufgelegte Deckel 15 wird vermittelst der Griffe 18, 18 in der Richtung des Pfeiles gedreht, wobei derselbe durch in Curvenbahnen 19, 19 (Bajonettverschlufs) gleitende Zapfen 20, 20 zwangläufig abwärts bewegt wird. Dadurch wird auch die mit Stiften 11, 11, 11 versehene Scheibe 14 ebenfalls abwärts gedrückt, wobei die Stifte 11, 11, 11 in die Hirnholzscheibe eindringen. Da dadurch die letztere zu stark auf die Tischplatte ι geprefst und das Vorwärtsbewegen des Schlittens sehr erschweren würde, sind die Curvenbahnen 19, 19 so geformt, dafs sie von ihrer tiefsten Stelle wieder etwas ansteigen, wodurch der Druck auf die Tischplatte aufgehoben wird und die Stifte 11, 11, 11... aber dennoch in der Hirnholzschale verbleiben.
Die letzteren sind in kleineren Zwischenräumen, als die Sägeblätter 4, 4, 4... von einander abstehen, in die Scheibe 14 eingesetzt.
Der Hebel 13 wird nun gegen den auf dem Aufsatz 8 angebrachten Anschlag 21 gelegt und der Schlitten sammt der unter diesem befindlichen Hirnholzscheibe über die erste Gruppe der Kreissägen in die punktirte Stellung geführt. Die Hirnholzscheibe ist dabei von den Sägeblättern in einer Richtung in Streifen zerschnitten worden. Der Hebel 13 wird nun um ein Bestimmtes, z. B. für Würfel oder Prismen mit quadratischer Grundfläche um 90°, gedreht, bis er gegen den Anschlag 22 auf dem Aufsatz 8 zu liegen kommt. Da der Deckel 15 und die Scheibe 14 unabhängig von einander sind, so ist nur die letztere durch den Hebel 13
gedreht worden. Die Stifte ii, ii, ii... haben dabei auch die Holzstreifen gedreht, der Schlitten wird nun über die zweite Gruppe von Kreissägen geführt, bis er über die Oeffnung 23 in der Tischplatte zu stehen kommt. Der Deckel 15 wird nun wieder durch die Griffe 18, 18 zurückgedreht und durch den Bajonettverschlufs gehoben. Der Deckel stöfst dabei unter das Auge des Hebels 13 und hebt dadurch auch die Scheibe 14 mit den' Stiften 11, 11, 11..., wodurch auch die daran haftenden Holzprismen mit emporgehoben werden, hierbei aber gegen die siebartig durchlochte Blechplatte 10 stofsen und dadurch von den Stiften 11, 11, 11 abgestreift werden. Durch die Oeffhung 23 in der Tischplatte können die Prismen dann z. B. in einen darunter gestellten Behälter oder zu einer Zuführungsvorrichtung für eine Maschine zur weiteren Bearbeitung gelangen.
Die Blechscheibe 10 ist in einer Nuth iox beweglich und wird, da die Stifte nie ganz aus ihr herausgezogen werden, durch die Drehung des Hebels 13 mitgedreht.
Der Schlitten wird nun wieder in seine Anfängslage gebracht und der Hebel 13 gegen den Anschlag 21 zurückgestellt, worauf eine neue Holzscheibe in den Schlitten eingeführt werden kann.
Die gleiche Wirkung kann indessen auch mit einer Kreissägengruppe erzielt werden, indem der Schlitten mehrmals nach erfolgter Drehung über die Sägengruppe und wieder zurückgeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zuführungsvorrichtung an Prismenfräsmaschinen, welche es ermöglicht, eine Holzscheibe in Längsstreifen und diese nach erfolgter Drehung in Prismen zu zerschneiden, dadurch gekennzeichnet, dafs das Werkstück unter Vermittelung eines vertical verschiebbaren Deckels· gegen eine im Zuführungsschlitten drehbar angebrachte, mit Haltestiften versehene Scheibe angedrückt wird, während eine zwischen Werkstück und Scheibe angeordnete siebartig gelochte Blechtafel die fertigen Prismen von den Stiften abstreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387902A2 (de) * 1989-03-17 1990-09-19 Peter Schacht Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Paneelbrettern bevorzugt für Fussböden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387902A2 (de) * 1989-03-17 1990-09-19 Peter Schacht Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Paneelbrettern bevorzugt für Fussböden
EP0387902A3 (de) * 1989-03-17 1991-08-21 Peter Schacht Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Paneelbrettern bevorzugt für Fussböden

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