DE157067C - - Google Patents

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DE157067C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Description

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p. β.. L t. C Ü al
ftIz- ^MCvtMa. I
KAISERLICHES
PATENTAMT.
S1J
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung beliebig unterbrochener Drehflächen, beispielsweise von Holzlöffeln, bezw. zur mechanischen Bearbeitung der roh bearbeiteten Scheiben durch das Zusammenwirken eines um seine Achse schwingenden Fräskopfes und eines das Werkstück aufnehmenden verschiebbaren Schlittens.
ίο Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung durch Fig. ι in Vorderansicht mit abgenommenem Fräskopf und Schlitten, durch Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt, während Fig. 3 die Oberansicht des Schlittens veranschaulicht. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen den Fräskopf und die Messer in vergrößertem Maßstabe, während die Fig. 7 und 8 den Fräskopf in seinen beiden Endstellungen darstellen.
Die Schwingung des Fräskopfes α geschieht durch eine Schubstange g, die einerseits an einer auf der Achse b des Vorgeleges c sitzenden Kurbelscheibe d, andererseits an einer auf der Achse e des Fräskopfes α sitzenden Kurbelscheibe f angreift. Bei der umlaufenden Bewegung der Kurbelscheibe d wird durch ein geeignetes Übersetzungsverhältnis der letzteren mit der Kurbelscheibe f erreicht, daß die Schwingbewegung so groß wird, daß die benachbarten Messer bei ihren jeweiligen Endstellungen (Fig. 7 und 8) gegenseitig noch über die Anfangs- bezw. Mittelstellung greifen und so bei einer einzigen Hin- und Herbewegung die
zu bearbeitende Fläche des Löffels vollständig bestreichen, wodurch ein Umspannen des
Löffels vermieden wird; dabei ist die Anordnung der Messer so getroffen, daß die Stelle, an welcher der Stiel des Löffels angesetzt ist, unbearbeitet bleibt.
Das Werkstück h ist bei der Bearbeitung auf einem Schlitten i derart festgespannt, daß die Scheibe des Löffels auf eine mit kurzen Stiften k versehene Platte / aufgelegt und in die Stifte eingeschlagen wird, während der Stiel durch ein schleifenförmiges, an seinem hinteren Ende mit einem exzentrischen Hebel m versehenes Klemmstück gegen den Teil 0 des Schlittens angezogen wird. Der Schlitten ist hierbei durch eine mit Handrad versehene Spindel ρ parallel zu der Achse e verschiebbar. Das Einführen und Herausnehmen des Werkstückes muß von unten erfolgen; zu diesem Zweck ist es notwendig, daß der das Werkstück tragende Teil des Schlittens so weit nach der einen oder anderen Seite der Maschine herausgedreht werden kann, daß der den Schlitten tragende Arm q bei der Herausnahme des Löffels nicht hinderlich ist. Das den Schlitten tragende Bett r ist daher in dem Arm q drehbar angeordnet.
Der Fräskopf α trägt eine beliebige Anzahl der Form des Löffels entsprechend geformte Messer s, die derart angeordnet sind, daß ihre Spitzen sich im Mittelpunkt des Fräskopfes beinahe berühren und bei der schwingenden Bewegung des Fräskopfes die Scheibe des Löffels mit Ausnahme des Stieles bearbeiten. Die Messer liegen hierbei in Aussparungen t des Fräskopfes und werden mittels einer darüber gelegten Lasche 11 durch

Claims (3)

  1. Schrauben festgespannt. Der Stiel des Löffels tritt bei der Bearbeitung der Scheibe in eine an der oberen Hälfte des Fräskopfes α vorgesehene Aussparung ν ein, die so groß ist, daß die Kanten des Fräskopfes α bei dessen Bewegung den Stiel nicht berühren können, während an der unteren Hälfte eine zweite Aussparung w vorgesehen ist, um die beim Bearbeiten des Werkstückes abfallenden Späne ίο heraustreten zu lassen.
    Paten τ-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Fräsen der Scheiben von Holzkochlöffeln und dergl., gekennzeichnet durch einen um seine Achse hin- und herschwingenden Fräskopf fa) und einen das Werkstück tragenden Schlitten (i), der dem Fräskopf in Richtung seiner Achse genähert werden kann, während das Bett fr) des Schlittens in seinem Lager nach den Seiten ausschwenkbar ist, um das Einführen und Herausnehmen des Werkstückes zu ermöglichen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück mittels eines schleifenförmigen, durch ein Exzenter beeinflußten, in dem oberen Teil (0) des Schlittens (i) geführten Klemmstückes (n) gegen eine an dem Teil (0) des Schlittens angeordnete, mit Haltestiften ausgestattete Platte (I) gezogen und dadurch festgespannt wird. ,
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Vorgelege aus mittels Schubstange beeinflußte Fräskopf eine derartige Bewegung ausführt, daß die radial angeordneten, auswechselbaren Messer fs) die Scheibe des Kochlöffels auf ihrer ganzen Fläche mit Ausnahme des Stielansatzes bearbeiten, wobei der Stiel aus einer an der oberen Hälfte des Fräskopfes vorgesehenen Aussparung fv) herausragt, während eine der ersteren gegenüberliegende Aussparung fw) das Herausfallen der Abfallspäne ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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