DE310708C - - Google Patents

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DE310708C
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milling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/10Relieving by milling

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätig, kopierende . Fräsmaschine für Metallbearbeitung, insbesondere zum Hinterfräsen der Gewinde-, fräser für die Granatenfabrikation: Es sind Vorrichtungen für Drehbänke bereits bekannt, bei denen die Anordnung der vier Teile zueinander, d. h. des Führungskörpers und -..". Werkzeugs einerseits und der Schablone, mit dem auf derselben Welle sitzenden Werkstück
ίο anderseits, dieselbe ist wie beim Erfindungsgegenstand. · Bei diesen Maschinen sind Schablone und- Werkstück auf derselben Welle befestigt, drehen sich also um dieselbe Achse, Führungsstift und Werkzeug liegen dagegen
15, zu beiden Seiten dieser Drehachse und verschieben sich gegenüber der festliegenden Drehachse entsprechend der Gestalt, der Scha-' blone hin. und her, "der Arbeitsdruck . des Werkzeugs entspricht der Spannung der Fe-
ao der, mit der das Werkzeug gegen das Werkstück gedrückt wird. . ,. ■ · .
Ferner sind' Maschinen bekannt, bei denen zwar Führungsstift und Werkstück ilire Lage .nicht verändern, während die Schablone mit dem auf derselben Achse sitzenden Werkstück eine Wn und her gehende Bewegung ausführen. Bei diesen Maschinen sind indessen das Werkzeug' und der.Führungsstift auf derselben Seite von der Schablone und dem Werkstück angeordnet, und beide 'Teile stehen deshalb ebenfalls unter der Einwirkung einer Feder, die" das Werkzeug gegen das. Werkstück drückt. .
. Erfindungsgemäß wird' zur Erzielung einer möglichst genauen Arbeit das zu bearbeitende Werkstück nebst einer entsprechend gestalteten Schablone auf. einer gemeinsamen, quer verschiebbaren Achse zwischen einem . feststehendien Führumgsstift einerseits und dem ,unverschiebbaren Werkzeug anderseits ange-' ordnet und daher zwangiäufig bewegt. .
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der Fräsmaschine, - Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu und Fig. 3 die Drauf sipht oder den Grundriß derselben Maschine.^ -
Fig. 4 stellt einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der . Fig. 1, 3 · und 6, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach Linie ;C-D der Fig. 2, 3 und 6 dar.' Fig..6 zeigt die Seitenansicht des eigentlichen Fräsapparates, Fig. 7 ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie E-F der Fig. 6 durch die Antriebsvorrichtung· des Fräsapparates und Fig. 8 der Grun'driß und teilweise Schnitt naichLi'nieG-ii der Fig. 6.
Die Maschine besteht aus zwei Hauptteilen, dem Spindelstock .S mit Hauptspindel b, auf. deren der Fräsvorrichtung zugekehrtem Ende der Arbei'tsfraser a auswechselbar befestigt ist, nebst Antriebsis-tufenschei'be c, die von . einem Deckenvorgelege angetrieben wird, und zugehörigem Rädergetriebe d nebst ölpumpe e (Füg. ι bis 3), und der · eigentlichen Kopiervorrichtung mit auf der Werkstückspindel f auswechselbar befestigtem Werkstück g (ein zu hinterfräsender Gewindefräser), -mit auf derselben Spindel angeordneter Kopierscheibe oder . Schablone Al nebst zugehörigem Eührungstift % und einem ebenfalls von; einem Deckenvorgelege angetriebenen. Vorschub-
mechaniismus, bestehend aus einer Riemenscheibe/und doppeltem Schneckengetriebe m, n, p, q. . Durch^ letzteres wird die Werkstückspindel f.: ">ttii:i -dem· Werkstück g und Schablone-fy·. mi.J||tj;dre§ßnfi;'^ersetzt. , Die Antriebsscheibe I (Fig. ι bis 3 und 5) sitzt im Vorschubgehäuse V auf der Vorschubwelle gt, die auf der Mitte die Schnecke m trägt (Fig. i, 3, 4 und 5). Oberhalb der Vorschub-
ip welle ^1 wird diese unter rechtem Winkel gekreuzt von einer Hilf swelle fe1; auf welcher das mit der Schnecke m im Eingriff stehende Schneckenrad n. sitzt. Sie erstreckt sich bis in das eigentliche Fräsergehäuse F1 und trägt
!5 hier oberhalb der Werkstückspiindel f eine in das Schneckenrad p der Spindel / eingreifende Schnecke g (Fig. 4): Spindelstock 5" und Kopierfräsmaschine F. sind auf einem mit Ölfängerbehälter O und Zahnradpumpe ausgebe statteten gemeinsamen Arbeitstisch T ange-■ ordnet.
Das Werkstück g wird auf das dem Spindelstock zugekehrte freie Ende der W'erk-■stückspibdel f mittels Schraube und. Keil aus-
a5 wech's'elbar befestigt. Auf derselben Spindel f, dicht neben dem Werkstück g, ist die auswechselbare Schablone h zwischen einer ,, festen Scheibe t und einer aufgeschraubten Flanschenscheibe u (Fig. 4) fest eingespannt.
Der Führungsstift i für die Schablone ist in einem Stehlager χ auf beiden Seiten diurch Mutter und Gegenmutter einstellbar'gesichert (Fig. 2, 6. und* 7), seine Achse liegt in der wagerechten Mittellinie der Schablorienscheibe h. Die Schablone bleibt stets mit dem Führungsstift i in Berührung, während . das auf derselben Welle sitzende Werkstück mit dem auf der anderen Seite der Drehachse angeordneten Werkzeug in Berührung bleibt. Die Schablone/»befindet sich also mit dem zu bearbeitenden Werkstück g stets zwischen dem feststehenden Führungsstift i »und dem unverschiebbareri Werkzeug a, und während der Bearbeitung.des Werkstücks übt der Führungsstift i einen' Druck auf die ..Schablone h und daher auf das mit dieser fest verbundene Werkstück g aus, während umgekehrt, ein Gegendruck von dem feststehenden Werkzeug auf das Werkstück und damit auf äie Schablone ausgeübt wird, so daß Schablone und Führungsstift stets in Anlage bleiben. Schablone und Werkstück führen dabei während der Bearbeitung des letzteren außer ihrer Drehbewegung noch eine wagerechte Hin-und Herbewegung zwischen Führungsstift und Werkzeug aus. Um das Werkstück g an das Werkzeug α heranzuführen, ist eine bekannte, mit Skala e versehene Regehrnigsscheibe mit Handgriff ft. angeordnet (Fig. 1/3 und 6), mittels der der Vorschubschlitten y zum Fräserschlitten d± so eingestellt werden kann, daß die Berührung' zwischen Führungsstift ι und Schablone h stattfindet. :

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Hinterfräsen von Gewindefräsern o. dgl., dadurch gekennzeich- ··■ net, daß der zu bearbeitende Gewindefräser (■§·) nebst einer entsprechend gestalteten Schablone (h) auf einer gemeinsamen, quer verschiebbaren Achse (f) zwischen dem feststehenden Führungsstift (i) und dem . unverschiebbaren Werkzeug (α) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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