DE129514C - - Google Patents

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DE129514C
DE129514C DENDAT129514D DE129514DA DE129514C DE 129514 C DE129514 C DE 129514C DE NDAT129514 D DENDAT129514 D DE NDAT129514D DE 129514D A DE129514D A DE 129514DA DE 129514 C DE129514 C DE 129514C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/228Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices for railway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung ermöglicht die Controle des Bremsens durch ein vermittelst des Apparates gezeichnetes Diagramm, welches die Dauer des Bremsens bezw. den Weg in jedem Punkte anzeigt.
Der Apparat ist auf den beiliegenden Zeichnungen in Verwendung bei Eisenbahnwagenbremsen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Anzeigevorrichtung an einem Eisenbahnwagen angebracht,
Fig. 2 die Schreibvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 die Antriebsvorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 5 in der Draufsicht,
Fig. 6 eine Einzelansicht des Ganghakens v.
Der Apparat, welcher die Dauer des Bremsens anzeigt, ist in folgender Weise zusammengesetzt :
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Schreibstift j vermittelst Feder an dem Lenkstück g angebracht.
Die Führung des Schreibstiftes kann übrigens auch in der bei Dampfindicatoren üblichen bekannten Weise geschehen. Der Schreibstift j zeichnet beim Bremsen eine Curve auf das Diagrammpapier, welches auf die Trommel m aufgerollt ist und von da über die Trommel i auf die Trommel η geht, wo es befestigt wird. Eine Feder to1 drückt das Papier dicht gegen die Trommel m. Die Trommel η erhält ihre das Papier anspannende Bewegung durch Reibung, indem eine Feder nx (Fig. 2 und 3) sie gegen die Trommel 2 drückt, welch letztere vom Schneckenrade k und der Schraube ohne Ende k1 getrieben wird. Auf der diese Schraube tragenden Welle sitzt aufserdem noch ein Gangrad Z, in welches eine als Klinke dienende Feder I1 eingreift, und das zur Auslösung bestimmte Sperrrad 0, das vom Anker o1 bewegt wird (Fig. 4 und 5). Der Anker folgt den Schwankungen eines drehbaren Ganghakens ν (Fig. 6), dessen Bewegung dadurch begrenzt wird, dafs eine Feder q auf zwei Abplattungen pl und p2 einer auf der Achse des Ganghakens sitzenden Nabe ρ wirkt. Auf die Schenkel des Ganghakens wirkt wechselweise ein Knopf r, der von einer Stange s getragen wird, die an ihrem unteren Ende mit dem Winkelhebel t gelenkig verbunden ist (Fig 1). Der kürzere Schenkel dieses Winkelhebels wird durch die Feder tl herabgedrückt, während der lange Arm von der Gabel u umgeben ist, die auf der Bremszugstange χ des Bremsgestänges sitzt. Das Bremsgestänge selbst bezw. die Art und Weise, wie die Bremszugstange χ und die mit dem Bremsklotz ν verbundene Stange \ mit einander in Verbindung stehen, ist in Fig. 1 nicht weiter ersichtlich gemacht, doch mufs dieselbe so gewählt sein, dafs beide Stangen χ und \ nach ein und derselben Richtung bewegt werden. Die Achse des Wagenrades trägt eine excentrische Scheibe E.
Die Wirkungsweise des Apparates ist nun folgende:
Wenn gebremst und infolge dessen die Bremszugstange χ verschoben wird, nimmt die Gabel u, durch die Feder t1 unterstützt, den Winkelhebel t mit und drückt den langen Arm desselben an die Excenterscheibe E, während gleichzeitig der Bremsklotz f an das Rad ge-
legt wird (Fig. i). Der lange Arm des Winkelhebels t wird nun mittelst der Excenterscheibe in eine pendelnde Bewegung versetzt und dadurch der Stange s eine Auf- und Abwärtsbewegung ertheilt. Der Knopf r stöfst dann wechselweise gegen den einen oder anderen Schenkel, des Ganghakens ν (Fig. 2 und 3) wodurch dieser, unterstützt durch die auf die Abplattungen p1 und p'2 drückende Blattfeder q, abwechselnd in die Stellungen vl und v'2 gedreht wird (Fig. 6). Die Theildrehung des Ganghakens ν macht der Anker o1 mit, so. dafs das Gangrad /, das in jeder Stellung durch die in seine Zahnung eingreifende Feder I1 fixirt wird, gleichfalls umgedreht wird und damit die Schraube ohne Ende k1 und das Schneckenrad (Fig. 3). Bei jeder Umdrehung des Wagenrades wird also die Trommel i um einen Zahn des Gangrades / gedreht, wobei die Trommel η durch Reibung mitgenommen wird. Dadurch wird das Papier von der Trommel m über / auf die Trommel η aufgewickelt. Eine Feder w} (Fig. 3) dient zur Straft'haltung des Papieres. Der Schreibstift j, der von seiner Feder gegen die Trommel / angedrückt wird, zeichnet dann eine Curve auf das Papier. Wenn die Bremse
aufser Thätigkeit tritt, stehen auch die Trommeln still.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bremsweganzeiger, bei welchem die Dauer des ausgeübten Bremsdruckes mittelst Schreibvorrichtung auf einem über eine Trommel geführten Papierstreifen aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die beim Bremsen verschobene Bremszugstange (x) eine auf ihr angebrachte Gabel (u) und damit den langen Arm eines doppelarmigen -Hebels (t) gegen die Oberfläche einer mit der Wagenradachse verbundenen Excenterscheibe (E) andrückt und so eine hin- und hergehende Bewegung des Hebels (t) hervorruft, die mittelst einer an dessen kurzem Arm angebrachten Stange (s) beim Anstofsen eines Knopfes (r) an ; die Schenkel eines Ganghakens (v) und Schwingen eines auf dessen Achse angebrachten Ankers (0) auf das Gangrad (I) desselben derart übertragen wird, dafs die Umdrehung des Gangrades (I) mittelst Schneckengetriebes (k k1) eine Papiertrommel (m) in schrittweise Umdrehung versetzt, gegen deren Oberfläche ein den Bremsweg aufzeichnender Schreibstift (j) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161054B (de) * 1960-11-11 1964-01-09 Knorr Bremse Gmbh Bremsenpruefanlage fuer selbsttaetige Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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