DE138460C - - Google Patents

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DE138460C
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Germany
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rudder
drum
time
clockwork
rowing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/36Rudder-position indicators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 138460 KLASSE 65 a.
von Zeitangaben bei Schiffen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Aufzeichnen des Ruderausschlages von Schiffen, bei welcher gleichzeitig Zeitangaben auf das Papierband aufgetragen werden, so dafs sowohl der Zeitpunkt als auch die Zeitdauer des Ruderausschlages ersichtlich gemacht wird.
Zu diesem Zweck ist aufser der bereits bekannten bei der Bewegung der Ruderreeptrommel in Bewegung gesetzten Vorrichtung zum Aufzeichnen des Ruderausschlages eine mit Zeitstempeln versehene Scheibe angeordnet, welche von einem schwingbar befestigten Uhrwerk gedreht wird. Beim Legen des Ruders wird durch die Bewegung der Reeptrommel das Uhrwerkgehäuse in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt, und hierbei werden die Zeitstempel auf das Papierband gedrückt, welches beim jedesmaligen Bewegen der Reeptrommel durch eine mit dieser in Verbindung stehende Antriebsvorrichtung ein Stück weiter geschaltet wird.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Vorderansicht und in
Fig. 2 in einer Seitenansicht.
Die Aufzeichnung der Ruderausschläge erfolgt in bekannter Weise. Bei Drehung des Steuerrades bezw. der Reeptrommel / dreht eines von zwei konischen Rädern j k, die lose auf der Steuerwelle d angeordnet sind und einzeln, je nach dem Drehungssinne des Steuerrades, durch Sperrräder h i mit entgegengesetzt gerichteten Zähnen und Federklinken I mit der Welle d gekuppelt werden, das Kegelrad n einer Welle 0, während das andere konische Rad leer läuft. Auf diese Weise wird die Welle ο und von dieser mittelst einer Schnecke ρ und eines Schneckenrades q eine Papierbandtrommel r stets in derselben Richtung gedreht. Gleichzeitig wird ein Stiftträger i, welcher durch Aufzeichnen einer Curve auf dem Papierbande die Ruderausschiäge registrirt, durch Vermittelung eines Getriebes ν w xy längs einer Spindel ^ je nach der Steuerrichtung nach rechts oder links verschoben, um so die Aufzeichnung der Ruderausschiäge zu bewirken.
Das Uhrgehäuse 4, welches eine Stempelscheibe 5 trägt, deren Stempel von einem Farbband 6 Farbe annehmen, kann um ein Gelenk 7 schwingen. An dem Gehäuse 4 ist bei 9 eine durch eine Stellschraube 13 oder in sonstiger Weise in ihrer Länge regelbare Stange 8 angelenkt, deren anderes Ende mit einem ein Excenter 10 auf der Welle 11 umfassenden Excenterringe versehen ist. Diese Welle 11 erhält ihre Bewegung durch Vermittelung der Kegelräder 12 gleichfalls von der durch Drehen der Reeptrommel f angetriebenen Welle 0.
Während nun bei der durch Umlegen des Steuerrades bewirkten Drehung der Welle d der Griffel 1 die Ruderausschläge auf dem Registrirbande aufzeichnet, wird das Uhrgehäuse 4 jedesmal durch die Excenterstange 8 hin- und hergeschwungen, und die Stempel auf dem Rade 5 werden infolge dessen in
und aufser Berührung mit dem Registrirbande gebracht und drücken darauf neben der die Ruderausschläge angebenden Curve die Zeiten auf, zu weichen die Aufzeichnungen der verschiedenen Bewegungen des Ruders erfolgen.
Die Schwingbewegung des Uhrgehäuses wird gleichzeitig dazu benutzt, das Uhrwerk selbstthätig aufzuziehen.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der Ruderausschläge bei gleichzeitigem Aufdrucken von Zeitangaben bei Schiffen, dadurch gekennzeichnet, dafs eine durch ein Uhrwerk (4) gedrehte Scheibe (5), die am Umfange gefärbte Zeitstempel trägt, durch die Drehung der Ruderreeptrommel gegen ein Papierband gedrückt wird, welches gleichfalls durch eine mit der Reeptrommel in Verbindung stehende Antriebsvorrichtung beim jedesmaligen Bewegen des Ruders weiter geschaltet wird und auf welchem durch einen Stift die Ruderausschläge aufgezeichnet werden.
    Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Uhrgehäuse (4) mit der Stempelscheibe (5) derart um einen Bolzen (7) schwingbar angebracht ist, dafs es durch die jedesmalige Drehung der Reeptrommel (f) in hin- und herschwingende Bewegung versetzt wird, wobei die Zeitstempel in oder aufser Berührung mit dem Registrirbande treten, welche Schwingbewegung gleichzeitig zum Aufziehen des Uhrwerkes benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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