DE1288983B - Schrappwerk - Google Patents

Schrappwerk

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Publication number
DE1288983B
DE1288983B DEB83037A DEB0083037A DE1288983B DE 1288983 B DE1288983 B DE 1288983B DE B83037 A DEB83037 A DE B83037A DE B0083037 A DEB0083037 A DE B0083037A DE 1288983 B DE1288983 B DE 1288983B
Authority
DE
Germany
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rope
shovel
scraper
retrieval
pulley
Prior art date
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Pending
Application number
DEB83037A
Other languages
English (en)
Inventor
Lacroix Fernand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BETONMA INTERNAT
Original Assignee
BETONMA INTERNAT
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Filing date
Publication date
Application filed by BETONMA INTERNAT filed Critical BETONMA INTERNAT
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0823Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using manually-operated cable-pulled drag shovels
    • B28C7/0829Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using manually-operated cable-pulled drag shovels using reciprocating cable-suspended drag shovels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/52Cableway excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schrappwerk, d. h. eine Vorrichtung mit mindestens einer Schrappschaufel, die von Zugseilen und Rückholseilen gezogen wird, um Schüttgut, beispielsweise Zuschlagstoffe für die Herstellung von Beton od. dgl., zu bewegen.
  • Die Zugseile einer solchen Schaufel sind .im allgemeinen auf Trommelwinden aufgewickelt, während die Rückholseile zunächst über eine Rückholseilrolle bzw. Umkehrseilrolle laufen. Die Führungs- und Betätigungsorgane der Seile sind auf einer Tragekonstruktion montiert, die sich oberhalb des gehäuften wegzuschaffenden Materials befindet. Diese Tragekonstruktion kann als Ausleger ausgebildet sein, der nur an einem Ende abgestützt ist, oder als Brücke, die an ihren beiden Enden getragen ist und im allgemeinen durch seitliches Drehen oder Verschieben ortsveränderlich ist.
  • Schrappwerke besitzen eine in hin- und hergehender Bewegung betätigte Schrappschaufel, die sich während ihres Arbeitslaufes in Auflage auf das wegzuschaffende Material befindet, aber beim Rücklauf und bei der Verschiebung der Tragekonstruktion angehoben wird, um sich oberhalb des Materialhaufens zu bewegen.
  • Um diese Bewegungen durchzuführen, wird die Schrappschaufel durch auf je eine Trommelwinde gewickelte, längs der Tragekonstruktion verlaufende Zug- und Rückholseile bewegt, wobei das Rückholseil zum Anheben der Schaufel durch Verändern der Seillänge über eine an der Tragekonstruktion gelagerte und durch ein Spannorgan verschiebbare Umkehrseilrolle geführt ist.
  • Von einer solchen Konstruktion ausgehend, ist das Ziel der Erfindung, die Bewegung der Schrappschaufel in einer Weise zu steuern, die ein rationelles und sicheres Arbeiten gewährleistet und es ermöglicht, das Schrappwerk mit einem Minimum an Personal zu betätigen, gegebenenfalls sogar automatisch oder halbautomatisch steuerbar auszubilden. Durch verschiebbar gelagerte Umkehrseilrollen wird das Seil in einer Schlaufe von veränderbarer Länge geführt, so daß die Entstehung - unkontrollierbarer Knäuel in dem Seil verhindert wird und die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten vermieden werden.
  • Hierzu ist gemäß der Erfindung das Spannorgan im Sinne des Anhebens der Schaufel während der Rückholbewegung und im Sinne des Absenkens zu Beginn der Vorholbewegung durch Endschalter gesteuert, die - wie an sich bekannt - die Umschaltung der beide Bewegungen durchführenden Trommelwinde bewirken.
  • Als Spannorgan, das die Länge des Rückholseiles durch Vergrößern oder Verkleinern der im Seil gebildeten Schlaufe verändert, wird zweckmäßig eine pneumatische Vorrichtung verwendet. Es kann aber auch eine hydraulische, elektrische oder mechanische Vorrichtung vorgesehen werden. Die vom Spannorgan ausgeübte Spannkraft ist hinreichend, um die Schaufel während des Rücklaufes anzuheben, wird aber zu Ende dieses Laufes aufgehoben, damit die Schaufel auf das wegzuschaffende Material niederfallen kann, und reicht während des Arbeits- oder Zuglaufes der Schaufel nicht aus, um die Schaufel anzuheben, sondern nur um passive Wiederstände aus der Reibung oder Stellungsänderung der beweglichen Seilrolle zu überwinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes geht aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der schematischen Zeichnung hervor. Es zeigt F i g. 1 ein Schema eines Schrappwerkes mit einer einzigen Schaufel, -F i g 2 die Seitenansicht eines Schrappwerkes mit zwei Schaufeln und F i g. 3 eine Draufsicht eines Schrappwerkes.
  • An die Enden der Schaufel l sind ein Zugseil 2, das auf eine Trommel 3 gewickelt ist, und ein Rückholseil4, das auf eine Trommel 5 gewickelt ist, angeschlossen. Diese beiden Trommeln sind auf einer gemeinsamen Welle montiert.
  • Diese Welle ist an einem Ende einer Tragkonstruktion 6 gelagert und wird durch einen Motor 11 (F i g. 2) angetrieben, der sich einmal in dem einen, das andere Mal im anderen Sinne dreht. Das Rückholseil 4 läuft über eine ortsfeste Umkehrrolle 7, die an dem anderen Ende der Konstruktion 6 gelagert ist. Zwischen der Trommel 5 und der Rolle 7 läuft das Seil 4 über eine feste Zwischenwelle 8, die auf der Tragkonstruktion 6 ruht und über eine bewegliche Rolle 9 derart, daß das Seil 4 eine Schlaufe bildet, deren Länge sich mit der Stellung der Seilrolle 9 ändert. Die diese Seilrolle aufnehmende Achse ist über eine Stange 10 mit einem Spannorgan verbunden, beispielsweise einem pneumatischen Zylinder 12 (F i g. 2 und 3). Der Zylinder ist in der Lage, die Seilrolle 9 in zwei entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, um die Länge der in dem Rückholseil 4 gebildeten Schlaufe zu ändern und damit gleichzeitig in diesem Seil eine Spannung entsprechend der von dem Spannorgan ausgeübten Spannkraft aufrechtzuhalten. Eine zweite Stellung der Seilrolle 9 ist in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet. Die Pfeile in F i g. 1 zeigen die Bewegungsrichtungen der Schaufel l beim Arbeitslauf. Beim Rücklauf der Schaufel ist die Bewegungsrichtung umgekehrt.
  • Ferner kann die Umkehrrolle 7 bzw. 7' selbst unmittelbar als bewegliche Seilrolle durch ein pneumatisches Organ od dgl. benutzt werden. Auch kann ein solches Organ durch Druck statt durch Zug auf die bewegliche Seilrolle wirken.
  • Bei dem in den F i g. 2 und 3 gezeigten Beispiel sind die Antriebssysteme von zwei Schaufeln 1 und 1' auf einer gemeinsamen Tragekonstruktion 6 montiert, die die Form eines Portals hat, das an einem Ende auf Räder 13 gestützt ist und um sein anderes Ende verschwenkt werden kann. Die Antriebssysteme der beiden Schaufeln sind symmetrisch und die entsprechenden Organe für die zweite Schaufel sind mit den gleichen Bezugsziffern wie für die erste Schaufel, jedoch mit einem Beistrich, versehen. Die Schaufel l führt ihren Arbeitslauf durch, während die Schaufel 1' ihren Rücklauf ausführt, und umgekehrt. Dadurch wird es ermöglicht, einen gemeinsamen Antrieb für beide Schaufeln zu verwenden. Auf der Tragkonstruktion 6 sind die Spannorgane 12 und 12' montiert. Die Schaufeln dienen zum Wegschaffen des Materials des Haufens 14 zu irgendeiner Anlage, beispielsweise einer Dosieranlage 15, die nahe dem einen Ende der Konstruktion 6 angeordnet ist.
  • Zwei Endschalter, beispielsweise Kontakte mit Zeitrelais, regeln die Umkehrung des Drehsinnes des Motors 11, der die Winde antreibt, und bewirken die Steuerung des Druckes in den Organen 12 und 12' und damit die Spannung in den Seilen der Schaufeln.
  • Wie oben angegeben, reicht die Spannung im Seil während des Arbeitslaufes nicht hin, um die Schaufel anzuheben. Der Endschalter, der im Zeitpunkt des Endes dieses Laufes eingreift, bewirkt eine Steigerung der auf das Seil ausgeübten Spannung und eine Verschiebung der beweglichen Seilrolle 9 bzw. 9' zur Verkürzung der wirksamen Länge des Rückholseiles, um die Schaufel hochzuheben. Der zweite Endschalter, der bei Ende des Rücklaufes in Wirkung tritt, ruft ein Aufheben der Spannung in dem Seil hervor und daher eine Verschiebung der beweglichen Seilrolle, die eine Vergrößerung der wirksamen Länge des Rückholseiles zur Folge hat und ermöglicht so das Aufschlagen der Schaufel auf den Materialhaufen. Jedoch nach einem kurzen Zeitraum erzeugt der zweite Endschalter in dem Seil eine schwächere Spannung als während des Rücklaufes und bewirkt, daß der Motor 11 in umgekehrtem Sinne läuft. Diese Endschalter wirken auf das Steuersystem eines pneumatischen Mittels od. dgl. derart, daß sie in dem Zylinder od. dgl sowohl für den Arbeits- als auch für den Rücklauf eine vorher bestimmte Spannung erzeugen. Bei der Verschiebung auf der unregelmäßigen Oberfläche des Haufens 14 während des Arbeitslaufes steigt die Schaufel, und durch die Spannung des Spannorgans verlängert sich die Schlaufe, die in dem Seil durch die bewegliche Seilrolle 9 bzw. 9' gebildet wird. Wenn die Schaufel niedergeht, bewirkt ihr Gewicht eine Verkürzung der Schlaufe. Es besteht also in dem 5 Seil immer eine hinreichende Spannung, um das Entstehen einer Seilschlaffung zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schrappwerk zum Fördern von Schüttgut mit einer Schrappschaufel, die durch auf je eine Trommelwinde gewickelte und längs einer Tragkonstruktion verlaufende Zug- und Rückholseile bewegt wird, wobei das Rückholseil zum Anheben der Schaufel durch veränderbare Seillänge über eine an der Tragkonstruktion gelagerte und durch ein Spannorgan verschiebbare Umkehrseilrolle geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (12) im Sinne des Anhebens der Schaufel (1) während der Rückholbewegung und im Sinne des Absenkens zu Beginn der Vorholbewegung durch Endschalter gesteuert ist, die - wie an sich bekannt - die Umschaltung der beide Bewegungen durchführenden Trommelwinde bewirken.
DEB83037A 1965-04-28 1965-07-29 Schrappwerk Pending DE1288983B (de)

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DEB83037A Pending DE1288983B (de) 1965-04-28 1965-07-29 Schrappwerk

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