DE324595C - Einrichtung zum Steuern elektrischer Foerdermaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Steuern elektrischer Foerdermaschinen

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DE324595C
DE324595C DE1919324595D DE324595DD DE324595C DE 324595 C DE324595 C DE 324595C DE 1919324595 D DE1919324595 D DE 1919324595D DE 324595D D DE324595D D DE 324595DD DE 324595 C DE324595 C DE 324595C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern elektrischer Fördermaschinen. Im Hauptpatent ist eine Einrichtung an elektrischenFördermaschinenbeschrieben, deren Handhabung zwecks Steuerung der Masci:ine durch selbsttätige Vorrichtungen begrenzt wird und nur in ihrer Nullage oder der n Nähe aus dem Bereich der selbsttätigen Beeinflussungsvorrichtung bewegt werden kann. Gemäß dem Hauptpatent ist eine besondere Ausbildung der Führungen im Steuerbock oder der Verbindungsglieder des Steuerhebels mit dem Steuergestänge vorgesehen. Die Erfindung erfüllt die Aufgabe des Hauptpatents in der Weise, daß jene Vorrichtungen, welche die Handhabung des Steuerorgans begrenzen, selbst in einer Weise ausgebildet werden, daß sie nach der Rückführung der Steuervorrichtung in die Nullage oder in deren Nähe eine Wiederauslage der Steuervorrichtung in bestimmten Grenzen und unter entsprechendem Kraftaufwand gestatten. Es können also die Retardierlurven in der Weise ausgebildet sein, daß jenes Ende, welches der Lage der Steuervorrichtung in oder nahe der Nullstellung entspricht, federn kann und nachgibt, wenn das Steuerorgan mit entsprechender Kraft gegen jenen Teil des Kurvenschubs gedrückt wird: Es könnte auch ein Teil einer Anfahrkurve entsprechend ausgebildet werden. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dort ist s ein Steuerhebel, f das Steuergestänge, g ein dreiarmiger. Hebel, der einerseits mit dem Gestänge f, anderseits .mit Rollen r verbunden ist. Die Scheibe c wird vom Teufenzeiger oder der Arbeitsmaschine angetrieben und stellt eine Wegsteuerung dar. Die an ihr.angebrachten Kurven a, b -dienen zur Begrenzung- der Steuerhebelauslage am Ende der Fahrt in der einen oder andern Richtung. Sie bestehen z. B. aus Stahlbändern t, die auf einem erheblichen Teil ihrer Länge durch feste Beilagen h abgestützt sind, so daß nur die Enden der Bänder freitragen. Diese Enden sind durch eine Feder e, die auf einen Bolzen d drückt, so weit vom Scheibenumfang entfernt gehalten, daß das Stahlband t auch an seinem freitragenden Ende den Steuerhebel zu bewegen und in die Nullage zurückzuführen vermag. Nur wenn der Steuerhebel in dem Bereich des freitragenden Endes des Kurvenschubs unter besonderem Kraftaufwand in der Fahrtrichtung ausgelegt wird, kann die Feder e so @veit zusammengedrückt werden, bis die Anschläge i, k aufeinandertreffen. Die Entfernung der Anschläge entspricht einem Weg des Steuerhebels s, der das Einfahren des Förderkorbs in die Hängebank mit geringer Geschwindigkeit gestattet. Sobald der Steuerhebel losgelassen wird, wird er durch die Kraft der Feder e in die Nullage zurückgeschoben.
  • Zweckmäßig sind Feder e und Anschläge i, k. in einem Gehäuse zusammengebaut, und es ist, wie Fig. 2 als Schnitt durch die Scheibe c erkennen läßt, durch Einstellen des Widerlagers w möglich, sowohl die Federspannung als auch die Größe des Hubes des Steuerhebels nahe der Nullage festzulegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Steuern elektrischer Fördermaschinen, deren Handhabung durch selbsttätige Vorrichtungen begrenzt wird, nach Patent 294454, dadurch gekennzeichnet, daß jene Teile der selbsttätigen Vorrichtung, welche in oder nahe der Nullage der Steuervorrichtung zur Wirkung gelangen, nachgiebig äusgebildet sind, so daß die Steuervorrichtung nur in den dem Fahrtbeginn oder dem Ende nahen Stellungen in dem für das Manövrieren nötiger Maße ausgelegt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Teil der selbsttätigen Vorrichtung den Steuerhebel z, B. durch federnde Ausbildung in die Nullage zurückzuführen sucht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2 mit Kurvenschub zur Begrenzung der Steuerhebelaus?age, dadurch gekennzeichnet, da,ß das der Nullage oder deren Nähe entsprechende Kurvenstück federnd ausgebildet ist und durch Anschläge. o. dgl. die Größe der Zusammendrückbarkeit dieses Kurvenstücks begrenzt ist.
DE1919324595D 1919-02-07 1919-02-07 Einrichtung zum Steuern elektrischer Foerdermaschinen Expired DE324595C (de)

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