DE1286920B - - Google Patents
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Profilleiste für einzigen Arbeitsgang, soweit nicht glasklarer Kunst-Kraftfahrzeugkarosserien,
bestehend aus einem stoff verwandt wird.
Träger, der mit einem Mantel aus Kunststoff um- Um in den Bereichen der Profilleiste, in denen die
spritzt ist. Gefahr besteht, daß sich die Ummantelung vom
Bei den bekannten Profilleisten dieser Art werden 5 Träger loslöst, ein sicheres Haften des Mantels zu erzumeist
aus Metall gepreßte oder gezogene, etwa zielen, weist der Träger im Bereich der verbleibenden
U-förmig profilierte, widerstandsfähige Träger be- Kunststoffbahn in an sich bekannter Weise eine
nutzt, die auf der Außenseite sowie auf der Innen- Perforierung auf.
seite einen aus elastischem Material, Gummi- oder Die Erfindung kann bei den verschiedensten ProKunststoff, hergestellten Mantel tragen, welcher ge- ίο filleisten angewandt werden. Bei einer Scheuerleiste
gen Verschieben auf dem Träger gesichert ist, und mit U-föttnigem Querschnitt, ist neben dem von der
zwar durch Verankerung des Malltelmaterials mittels festen Kunststoffbahn gebildeten Puffer auf beiden
von letzterem durchsetzten Löchern im Träger. Der- Schenkeln die abziehbare Kunststoffbahn aufartige
ummantelte ProfiHeisten werden üblicherweise getragen.
durch Umspritzen des Trägers mit Kunststoff mit- 15 In entsprechender Weise sind bei einer Zierleiste
teis eines Extruders hergestellt, wobei lange gerade mit rückseitiger Befestigung die abziehbaren Kunstverlaufende
Abschnitte erzeugt werden. Stoffbahnen zwischen einer durch Einwölbung des Für gewisse kunststoffummantelte Profilleisten, Trägers erzeugten verankerten Mantelverdickung und
insbesondere zur Verwendung als Zier-, Stoß-, den kunststoffummantelten Füßen des Trägers, d. h.
Scheuer- oder Gürtelleisten, ferner Trittbrett-, so den Fußwülsten, vorgesehen.
Sockel- und Fensterstegleisten, ist es erwünscht, daß Hierbei ist es auch möglich, auf der zwischen den
die außenseitige Fläche der Profilleisten von der Um- abziehbaren Kunststoffbahnen verbleibenden Kunstmantelung
freie, metallische, insbesondere glänzende Stoffbahn eine aus Kunststoff bestehende Auflage als
Flächenteile aufweist, um vorzugsweise den Ver- Zierstreifen aufzuschweißen. Ebenso ist es ohne Bezierungseffekt
zu vergrößern. Bisher dienen hierzu 25 hinderung der erfindungsgemäßen Ausbildung mögpolierte
Metalleisten, die mit Füllern und Unterleg- lieh, daß die verbleibende Kunststoffbahn eine verkedern
versehen sind. Derartige Profilleisten sind mit ankerte Mantelverdickung bildet, die mit einer in
erheblicher Vorsicht und Sorgfalt zu behandeln, da- Längsrichtung verlaufenden, hmterschmttenen Ausmit
die polierten Flächen nicht beschädigt werden. nehmung zur Aufnahme eines Spreizfüllers aus-Es
ist ferner erforderlich, eine sichere Schutzver- 30 gestattet ist.
packung für den Transport und die Lagerung der Insbesondere bei einer von außen anschraubbaren
Profilleisten vorzusehen. Eine solche vielfach ge- Zierleiste, wie sie z. B. für Omnibusse verwendet werbräuchliche
Wickelverpackung mittels Papierbändern den, ist es vorteilhaft, die den Kopf der Befestigungsweist
den grundsätzlichen Nachteil auf, daß sie bei schraube aufnehmende Einwölbung des Trägers von
Montage der Profilleisten, wobei diese meist an ge- 35 einer auf der einen Seite mit der Ummantelung zubogene,
geschweifte oder gewölbte Flächen ange- sammenhängenden und auf der anderen Seite einpaßt
werden müssen, entfernt werden, so daß ihr rastbaren Leiste abgedeckt auszubilden, zwischen
Schutz frühzeitig beendet ist. Außerdem ist es fabri- welcher und den Füßen die abziehbaren Kunststoffkatorisch
nicht möglich, diese Profilleisten in einem bahnen liegen.
Extruder mit einem Füller und den Kedern zu ver- 4° Allerdings kann auch die Profilleiste mit einem
sehen. Vielmehr müssen diese Kunststoffteile in für sich gefertigten Füller besetzt werden, wenn der
einem besonderen Arbeitsgang in entsprechende Auf- Füller beiderseits unter Mantelrippen der Vernahmenuten
der Leiste eingezogen werden. dickungen eingesprengt wird.
Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, die Wenn es sich darum handelt, bei einer erfindungs-
Profilleisten der eingangs genannten Gattung so zu 45 gemäß ausgebildeten Profilleiste besonders weiche,
verbessern, daß bei einer geschlossenen, gespritzten die Auflagestelle abdichtende Fußwülste vorzusehen,
Ummantelung des Trägers nach der Montage eine ist es zum Abziehen der Kunststoffbahnen günstig,
Freilegung der z. B. polierten Flächen des Trägers wenn die Fußwülste ohne Trägereinlage vom Mantelerfolgen
kann. material gebildet werden, das an der Basis des Lei-Gemäß der Erfindung besteht dazu der äußere 5° stenprofils einen durchgehenden Steg bildet, so daß
Mantelteil aus am Träger verbleibenden Kunststoff- beim Entfernen der Mantelteile die Ablösekräfte in
bahnen und von diesem abziehbaren Kunststoffball- der Ummantelung unschädlich bleiben,
nen, zwischen denen diese begrenzenden Kerben vor- Bei einer Trittbrettleiste ist die erfindungsgemäße
gesehen sind. Ausbildung dadurch erreicht, daß mehrere parallel Hierdurch ist ein wirksanier Schutz der Profil- 55 verlaufende, mit den verbleibenden Kunststoffbahnen
leisten für Lagerung und Versand, außerdem bei der ausgefüllte Einwölbungen des Trägers vorgesehen
Montage erreicht. Ohne Umstände, insbesondere sind, an die die abziehbaren Kunststoffbahnen anauch
ohne Gebrauch eines Werkzeuges kann nach schließen.
endgültiger Anbringung der Profilleiste an Ort und Hierbei ist es ferner ermöglicht, die verbleibenden
Stelle der Schutzmantel der polierten Flächen von 60 Kunststoffbahnen der Ummantelung zu einem An-Hand
durch Abziehen in Längsrichtung entfernt schweißrand, z. B. für den Bodenbelag, auszubilden,
werden, sobald die Schutzwirkung zu entbehren ist. In gleicher Weise ermöglicht die Erfindung die
Es werden hierbei glatte und gerade Kanten der ver- Ausbildung einer Sockelleiste. Bei einer solchen,
bleibenden Ummantelung erzielt. Die entsprechende deren oberer Teil durch eine Einwölbung profiliert
Ausbildung verursacht bei der Herstellung keinerlei 65 ist. erstreckt sich die abziehbare Kunststoffbahn über
zusätzliche Kosten; sie ermöglicht vielmehr über- diese Einwölbung, während am unteren Ende der
haupt erst die Herstellung von mit Zierwirkung aus- ummantelten Sockelleiste ein Anschweißrand angestatteten
Profilleisten durch Extrusion in einem geordnet ist.
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Auch bei einer doppel-T-förmigen Fenstermittel- sie ohne kostspielige Oberflächenveredlung ein deko-
stegleiste ist die erfindungsgemäße Ausbildung er- ratives Aussehen aufweisen,
zielbar, indem die Außenseite des einen T-Schenkels Der Träger 1 ist in der Verwendung der Profilleiste
die abziehbare Kunststoffbahn trägt. Gegebenenfalls entsprechender Weise profiliert und weist gewölbte
kann der andere Schenkel dann mit einem Hohl- 5 Profilschenkelflächen auf. Die dem Verwendungskammerpolster
ausgestattet werden. zweck der Profilleiste entsprechende Formgebung ist
Die Erfindung ist in der Zeichnung unter Dar- durch eine vollständige, aus dem äußeren Mantelstellung
verschiedener Profilleistenarten beispiels- teil 2 und dem inneren Mantelteil 3 sowie gegebenenweise
veranschaulicht. Es zeigt falls den Fußwülsten 4 und der Mantelverdickung 5
A b b. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Ab- io bis 5'" bzw. 10 und 10' bestehenden Kunststoffschnitt
einer Scheuerleiste, bei welcher der kunststoff- ummantelung des Trägers 1 erzielt. Diese, die Kon*
ummantelte Träger eine Mantelverdickung aufweist türen des Profils ergebende Kunststoffummantelung
und die Schenkel des Trägers mit einer abziehbaren wird in an sich bekannter Weise durch Umpressen
Kunststoffbahn versehen sind, die beiderseits von des Trägers 1 mit Kunststoff mittels eines Extruders
Kerben begrenzt ist, «5 erzeugt.
A b b. 2 eine der A b b. 1 entsprechende Darstel- Grundsätzlich ist nun die Ummantelung des Trä-
lung der Scheuerleiste, die nach ihrer Montage durch gers 1 mit in Längsrichtung der Profilleiste ver-
Entfernen der abziehbaren Kunststoffbahnen frei- laufenden Sollreißstellen χ versehen, wodurch die
gelegte, polierte Metallflächen des Trägers aufweist, Möglichkeit geschaffen ist, die Ummantelung an vor«
Abb. 3 in vergrößerter Darstellung einen Quer- so bestimmten Stellen durch Abreißen von streifenför-
schnitt der Scheuerleiste nach den A b b. 1 und 2, migen bzw. Kunststoffbahnen 2' bis 2"" zu entfer-
A b b. 4 ebenfalls in vergrößerter Darstellung den nen, so daß der zur formhaltenden Versteifung vorQuerschnitt
einer Zierleiste für rückseitige Befesti- gesehene, aus Metall od. dgl. bestehende Träger 1 mit
gung, mit vollständiger Kunststoffummantelung, seiner freigelegten Fläche eine Zierwirkung ausübt.
A b b. 5 die Zierleiste nach A b b. 4 bei abgezoge- as Die Sollreißstellen χ bestehen vorzugsweise aus in
nen Kunststoffbahnen der Schenkelflächen des der Längsrichtung verlaufenden, in dem Kunststoff
Trägers, vorgesehenen, die abziehbare Kunststoffbahn 2' bzw.
A b b. 6 und 7 jeweils einen Querschnitt einer an- 2" begrenzenden Kerben 6 und 7 im äußeren Mantel-
deren Ausführungsform einer Zierleiste mit vollstän- teil 2 (F i g. 3).
diger Ummantelung und bei abgezogenen Kunststoff- 30 An den Stellen, wo jeweils die Kunststoffbahn 2'
bahnen, bzw. 2" nicht abgezogen werden soll, ist der Träger 1
A b b. θ und 9 Querschnitte einer mit zusätzlichen mit Perforierungen 8 versehen. Durch letztere kann
Spreizfüllem ausgebildeten Zierleiste mit vollständiger beim Extrudieren der Kunststoff in plastischem oder
Kunststoffummantelung und bei abgezogenen Kunst- fließfähigem Zustand eintreten, so daß der äußere
Stoffbahnen des Trägers, 35 Mantelteil 2 sich mit dem inneren Mantelteil 3 mate-
A b b. 10 in vergrößerter Darstellung den Quer- rialeinheitlich verbinden kann und die Ummantelung
schnitt einer von außen anschraubbaren Zierleiste mit mit dem Träger 1 fest verankert ist. Auf diese Weise
einem einklipsbaren Abdeckstreifen, mit vollständiger sind insbesondere bei Scheuerleisten gemäß A b b. 1
Kunststoffummantelung des Trägers und bis 3 die durch die Mantelverdickung 5 erzeugten,
Abb. 11 den Querschnitt nach Abb. 10 bei ab- 40 vorstehenden Puffer9 widerstandsfähig festgelegt. In
gezogenen Kunststoffbahnen des Trägers und einge- gleicher Weise sind auch die zu Abdichtungszwecken
klipsten Abdeckstreifen, verstärkten Fußwülste 4 verankert.
A b b. 12 einen Querschnitt durch eine Pufferleiste Die zur Erleichterung und Vereinfachung des Ex-
mit völliger Kunststoffummantelung ohne Füller und tmdierens vorgesehene, zunächst vollständige Um-
A b b. 13 bei abgezogenen Kunststoffbahnen, wo- 45 mantelung des Trägers 1 dient sowohl beim Trans-
bei die verbleibende mittlere Kunststoffbahn mit port, Versand und bei der Montage der Profilleisten
einem Füller versehen ist, als Schutzhülle. Das Entfernen der abgegrenzten
A b b. 14 einen Querschnitt einer kunststoffum- Kunststoffbahnen 2' und 2" erfolgt nach der Mon-
mantelten Trittbrettleiste, tage durch deren Abreißen bzw. Abziehen zwischen
Abb. 15 den Querschnitt nach Abb. 14 bei ab- 50 den Kerben6 und 7, Danach ist der Träger 1 mit
gezogenen Kunststoffbahnen des metallene Zier- seinen metallischen, z. B. profilierten Schenkeln 1*
flächen bildenden Trägers, und 1" freigelegt. Im übrigen wird die Scheuerleiste
A b b. 16 den Querschnitt einer Stoßleiste mit vol- in bekannter Weise durch rückseitig angreifende
ler Kunststoffummantelung und Schrauben, Halteklammern od. dgl. auf der sie tra-
A b b. 17 den gleichen Querschnitt bei abgezoge- 55 genden Wandfläche befestigt,
nen Kunststoffbahnen, Zur Versteifung des Trägers 1 und zwecks gün-
A b b. 18 einen Querschnitt durch eine Fenster- stiger Einlagerung von Mantelverdickungen 5 oder
mittelstegleiste mit voller Kunststoffummantelung 10 sind ferner in Längsrichtung im Träger 1 Ein-
und Wölbungen 11 vorgesehen, deren Grund die Perforie-
Abb. 19 den gleichen Querschnitt bei abgezoge- 60 rungenS aufweist. Entsprechende Perforierungen 8
nen außenseitigen Kunststoffbahnen auf dem Sehen- sind auch im Bereich der Fußwülste 4 vorgesehen,
kel des Trägers. wobei die freien Kanten des Trägers 1 abgewinkelt
Bei allen dargestellten, den verschiedenen Formen sind.
und Verwendungszwecken gemäß ausgebildeten, Bei den in den A b b. 4 bis 9 dargestellten Auskunststoffummantelten
Profilleisten besteht der pro- 65 führungsformen von Zierleisten mit rückseitiger Befilierte
streifenförmige Träger 1 aus korrosionsbe- festigung sind sowohl auf den Schenkeln 1', 1" als
ständigem Werkstoff, vorzugsweise nichtrostendem auch einem Mittelstreifen V" des Steges abziehbare
Stahl. Derartige Werkstoffe haben den Vorteil, daß Kunststoffbahnen 2', 2", 2'" vorgesehen. Hierbei
Claims (13)
- 5 6sind die Mantelverdickungen 10 bzw. 5' und 10' Trennung erreicht wird, sind die Fußwülste 4' vomfüllerartig ausgebildet. Die Sollreißstellen χ können Mantelmaterial gebildet, das an der Basis des Lei-daher an günstige Stellen der Profilleisten verlegt stenprofiles einen durchgehenden Steg 22 bildet,werden, um sauber geschlossene Ränder der verblei- Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer benden Ummantelung zu erzielen (A b b. 5). 5 Trittbrettleiste nach A b b. 14 und 15 ist der Träger 1Wie aus A b b. 6 und 7 ersichtlich, können dabei mit mehreren, parallel verlaufenden, mit dem auf die Mantelverdickungen 5' beispielsweise bunt- Kunststoffmaterial ausgefüllten Einwölbungen 11" farbige Auflagen 12 aufgeschweißt oder -gesiegelt ausgebildet. Die durch entsprechende Perforierunwerden, die sich in der Farbe von der Farbe der gen 8 verankerten, am Träger 1 verbleibenden Kunstsichtbaren Fußwülste 4 unterscheiden, um die Zier- io Stoffbahnen 23 stehen auf der Trittstufe rippenartig wirkung zu erhöhen. vor. Durch Sollreißstellen χ und x" begrenzte ab-Bei einer Ausbildung gemäß Abb. 8 und 9 ist in ziehbare Kunststoffbahnen2'" schließen an diese der füllerartigen Mantelverdickung 10' eine in der rippenförmigen Kunststoffbahnen 23 an. In der Lei-Längsrichtung der Profilleiste verlaufende hinter- stenebene kann noch ein überstehender Anschweißschnittene Ausnehmung 13 zur Aufnahme eines 15 rand 24 vorgesehen sein, der mit einem Kunststoff-Spreizfüllers 14 vorgesehen. Letzterer kann wie boden der Karosserie verschweißt werden kann. Nach üblich nach der Montage der Zierleiste auf der Be- der Montage der Trittbrettleiste werden die Kunstfestigungswand in die Ausnehmung 13 eingebracht stoff bahnen 2"' zwischen jeweils zwei Sollreißstelwerden. Hierdurch wird in bekannter Weise der Vor- len χ bzw. x" entfernt.teil erzielt, daß sich die Mantelverdickung 10' bei- ao Bei der Sockelleiste gemäß A b b. 16 und 17, derenspielsweise bei starker Erwärmung nicht verformt, oberer Teil mit einer Einwölbung 11" versehen undwölbt oder wellig wird. welche vollständig durch die äußeren und innerenDie in den A b b. 10 bis 13 veranschaulichte Aus- Mantelteile 2 und 3 abgedeckt ist, sind zum Zwecke bildung bezieht sich auf eine von außen aufschraub- der Abziehbarkeit der Kunststoffbahn 2"" die beiden bare Zier- oder Pufferleiste, wie sie vorzugsweise bei as Sollreißstellen χ vorgesehen. Die abziehbare Kunst-Omnibusaufbauten Verwendung findet. Um bei die- Stoffbahn 2"" erstreckt sich insgesamt über die Einser Ausgestaltung die die Befestigungsmittel äufneh- wölbung 11". Am unteren Teil der Sockelleiste ist mende Ausnehmung 13 durch eine Leiste 15 bzw. die Ummantelung mittels der Perforierungen 8 im einen Füller 16 schließend abzudecken, ist bei der Träger 1 verankert. Am unteren Ende der Sockel-Ausführung gemäß Abb. 10 und 11 die material- 30 leiste ist wiederum ein Anschweißrand 24 voreinheitlich mit dem äußeren Mantelteil 2 der Profil- gesehen.leiste ausgebildete, auf der einen Seite mit diesem Nach der Befestigung der Sockelleiste wird zusammenhängende und anderseitig einrastbare (vgl. Abb. 17) die Kunststoffbahn2"" abgezogen, so Leiste 15 vorgesehen, zwischen welcher und den daß die metallene Zierfläche frei liegt, während der Fußwülsten 4 die abziehbaren Kunststoffbahnen 2', 35 untere Teil der Sockelleiste ummantelt bleibt und 2" liegen. Hierbei ist an die verankerte Mantelver- einen gewissen Stoßschutz ergibt.
dickung5" in der Ebene der außenseitigen Kunst- Die frei stehend angeordnete Fenstermittelstegstoffbahnen 2 und 2" die Leiste 15 angesetzt. Um leiste gemäß den Abb. 18 und 19 ist auf der zum eine gute Klappfähigkeit der Leiste 15 zu erzielen, Fahrzeuginnenraum liegenden Seite mit einem Hohlweist die Ansatzstelle einen Biegefalz 17 auf. Die 40 kammerpolster 29 versehen, durch das gefährliche Leiste 15 ist am freien Rande mit einer Abschrägung Unfallstoßverletzungen verhütet werden sollen. Der 18 versehen; diese tritt beim Schließen der Ausneh- doppel-T-förmig ausgebildete, vorzugsweise durch mung 13 in eine Hinterschneidung 19 ein. Bei dieser Faltung eines Blechstreifens gebildete Träger 1 ist am Ausgestaltung sind auch die Seitenwände der Ein- Steg 25 und den Schenkeln 26 und 27 mit einer verwölbung 11' mit einer Perforierung 8 versehen, durch 45 bleibenden Kunststoffbahn 28 versehen. Die abziehweiche eine verankernde Verbindung der beider- bare Kunststoffbahn 28' ist durch die Sollreißstelseitigen Mantelteile 2 und 3 bewirkt wird. len χ bzw. x'" begrenzt; sie kann abgerissen werden,Am Boden der Einwölbung 11' sind in Längsmitte so daß der metallische Schenkel 27 freigelegt wird,
liegende Lochungen 20 vorgesehen, die in regel- Das Hohlkammerpolster 29 ist auf dem zum Inmäßigen Abständen voneinander liegen und einen 50 nenraum des Fahrzeugs gewendeten Schenkel 26 fest durchstoßbaren Durchgang für die in der Zeichnung verankert,
nicht dargestellten Befestigungsschrauben ausbilden.Bei der Ausführungsform einer Pufferleiste gemäß Potontaticnriir^eden Abb. 12 und 13 sind in der Einwölbung 11" .ratentansprucne.
an der dort angeordneten Mantelverdickung 5"' beid- 55seitig Mantelrippen 21 ausgebildet, unter die ein für 1. Profilleiste für Kraftfahrzeugkarosserien, besieh hergestellter Füller 16 eingesprengt werden kann stehend aus einem Träger, der mit einem Mantel (Abb. 13). Bei dieser Ausbildung sind die Sollreiß- aus Kunststoff umspritzt ist, dadurch g e - stellenx' an die Mantelrippen21 verlegt, deren Basis kennzeichnet, daß der äußere Mantelteil durch eine randnahe Perforierung 8 verankert ist. 60 (2) aus am Träger (1) verbleibenden Kunststoff-Um bei dieser Ausführungsform z. B. auch auf ge- bahnen (4, 5, 5', 5", 10,10', 23 und 28) und vonbogenen Flächen eine vorteilhafte Schmiegsamkeit diesem abziehbaren Kunststoffbahnen (2 bis 2"")der Fußwülste 4' zu erzielen, können die Schenkel besteht, zwischen denen, diese begrenzende Ker-des Trägers 1 außenseitig kurz ausgebildet und die ben (6 und 7 bzw. Sollreißstellen χ bis x'") vor-Sollreißstelle χ der abziehbaren Kunststoffbahnen 2', 65 gesehen sind.2" in entsprechend hoher Lage angeordnet werden. - 2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch ge-Damit beim Abreißen der Kunststoffbahnen2'. und kennzeichnet, daß der Träger (1) im Bereich der2" an der betreffenden Sollreißstelle χ eine sichere verbleibenden Kunststoffbahnen (4, 5, 5', 5", 10,10', 23 und 28) in bekannter Weise eine Perforierung (8) aufweist.
- 3. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Scheuerleiste mit U-förmigem Querschnitt neben dem von der Mantelverdickung (5) gebildeten Puffer (9) auf beiden Schenkeln (I' und 1") die abziehbare Kunststoffbahn (2' und 2") aufgetragen ist.
- 4. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zierleiste mit rückseitiger Befestigung die abziehbaren Kunststoffbahnen (2' und 2") zwischen einer durch Einwölbung (11) des Trägers (1) erzeugten Mantelverdickung (5, 5' oder 10, 10') und den Fußwülsten (4) liegen.
- 5. Profilleiste nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den abziehbaren Kunststoffbahnen (2' und 2") auf der verbleibenden Kunststoffbahn (Mantelverdickung 5') eine aus Kunststoff bestehende Auflage (12) ao aufgeschweißt ist.
- 6. Profilleiste nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibende Kunststoffbahn eine verankerte Mantelverdikkung (10') bildet, die eine in der Längsrichtung verlaufende hinterschnittene Ausnehmung (13) zur Aufnahme eines Spreizfüllers (14) aufweist.
- 7. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer von außen anschraubbaren Zierleiste, insbesondere für Omnibusse, die den Kopf der Befestigungsschraube aufnehmende Einwölbung (H') des Trägers (1) von einer auf der einen Seite mit der Ummantelung zusammenhängenden und auf der anderen Seite einrastbaren Leiste (15) abgedeckt wird, zwischen welcher und den Fußwülsten (4) die abziehbaren Kunststoffbahnen (2' und 2") liegen.
- 8. Profilleiste nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, gekennzeichnet durch beidseits längs der der Mantelverdickung (5'") vorgesehenen Mantelrippen (21) für einen selbständigen einsprengbaren Füller (16).
- 9. Profilleiste nach den Ansprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußwülste (4') vom Mantelmaterial gebildet sind, das an der Basis des Leistenprofils einen durchgehenden Steg (22) bildet.
- 10. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere parallel verlaufende, mit den verbleibenden Kunststoffbahnen (23) ausgefüllte Einwölbungen (H") des Trägers (1) einer Trittbrettleiste, an die die abziehbare Kunststoffbahn (2'") anschließt.
- 11. Profilleisten nach den Ansprüchen 1, 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibende Kunststoffbahn der Ummantelung zu einem Anschweißrand (24) ausgebildet ist.
- 12. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Sockelleiste, deren oberer Teil durch eine Einwölbung (H") profiliert ist, die abziehbare Kunststoffbahn (2"") sich über den oberen Teil der Sockelleiste erstreckt, und am unteren Ende der Sockelleiste ein Anschweißrand (24) angeordnet ist.
- 13. Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer doppel-T-förmigen Fenstermittelstegleiste (25 bis 27) die Außenseite des einen T-Schenkels (27) die abziehbare Kunststoffbahn (2') trägt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 809 702/1205
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