DE1951840U - Profilleiste fuer kraftfahrzeugkarosserien. - Google Patents

Profilleiste fuer kraftfahrzeugkarosserien.

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DE1951840U
DE1951840U DEH56695U DEH0056695U DE1951840U DE 1951840 U DE1951840 U DE 1951840U DE H56695 U DEH56695 U DE H56695U DE H0056695 U DEH0056695 U DE H0056695U DE 1951840 U DE1951840 U DE 1951840U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
    • B60J10/75Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides for sealing the lower part of the panes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Profilleiste , die zu Schutz-, Abdeck oder Zierzwecken hauptsächlich auf den äusseren Flächen von Kraftfahrzeugkarosserien Verwendung findet.
Bei den bekannten Profilleisten dieser Art benutzt man einen zumeist aus Metall gepressten oder gezogenen , mehr oder weniger gewölbten Träger, dessen Schenkel bei der Montage durch einen Dichtungsköder unterlegt werden und der auf seiner Frontseite eine oder mehrere Längsrillen aufweist, in welche eine aus elastischem Material hergestellte Wulst oder Füller eingelagert werden kann« Die freiliegenden Flächen dieser Profilleisten sind in der Regel poliert ; die Befestigung der Leisten erfolgt durch Anschrauben t wobei der abdichtende Untarlagköder sowie ein die Haltemittel wasserdicht abschließender Füller angebracht wird. Die Montage solcher Leisten erfordert erhebliche Sorgfalt und ist zeitraubend, wenn Beschädigungen der polierten Leistenflächen vermieden werden sollen. Ebenso ist aus gleichem Grunde für den Transport der Profilleiste eine sorgfältige Schutzverpackung derselben notwendig»
Zwecks Vermeidung dieser Schwierigkeiten und der Erzielung einer erheblichen Kostenersparnis geht die Neuerung von dem Gedanken aus, eine Ausbildung der Profilleisten zu schaffen , die es ermöglicht,die polierten Leistenflächen zugleich mit der maschinellen Aufbringung der notwendigen Dichtungsköder , sowie gefls. von Wulsten oder Füllern an der Leiste 9 letztere mit einem Schutzmantel zu versehen , welcher nach der Montage zwecks Freilegung der polierten Flächen vom Träger abgezogen werden kanu; hierbei geht die Neuerung davon aus, daß der zur Bildung der Profilleiste dienende Träger mittels eines sogenannten Extruders mit Kunststoff ummantelt wird.
63c, 43/68. 1951840. Gebr. Happich G.m.b.H.. Wuppertal-Elberfeld. ^PfU lii fü Kffhk
VTENTANWALT DR. HANS RIEDER MENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
BLAH
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leisie für Kraftfahrzeugkarosserien. 28. 9. 66. H 56695. (T. 11; Z. 6)
12 k6o
Zur Lösung der oben gestellten Aufgabe"sind nun bei einer , aus einem mit Kunststoff ummantelten Träger bestehenden Profilleiste neuerungsgemäss in der Längsrichtung verlaufende, in Kunststoff angeordnete, die abzumanteinde Kunststoffschicht begrenzende Kerben im äusseren Mantel vorgesehen.
Hierdurch ist es erreicht, daß ohne Umstände , insbesondere auch ohne Gebrauch eines Werkzeuges, nach Anbringung der Profilleiste an Ort und Stelle der Schutzmantel der polierten Flächen durch Abziehen von Hand entfernt werden kann , sobald die Schutzwirkung zu entbehren ist« Es werden hierbei glatte und gerade Kanten der verbleibenden Ummantelung erzielt. Die entsprechende Ausbildung verursacht bei der Herstellung keinerlei zusätzliche Kosten; sie ermöglicht vielmehr überhaupt erst die Herstellung von mit Zierwirkung ausgestatteten Profilleisten durch Extrusion in einem einzigen Arbeitsgang.
Um in den Bereichen der Profilleiste , in denen die Gefahr besteht, daß sich die Ummantelung vom Trägerstreifen loslöst, ein sicheres Haften des Mantels zu erzielen, ist gemäss der Neuerung der Kunststoff an den Stellen , wo er nicht abgemantelt wird, mit dem Träger durch Perforation des letzteren verankert.
Man kann nun die Neuerung bei den verschiedensten Leistenformen anwenden.
Bei einer sogenannten Scheuerleiste ist alsdann zweckmässig , neben einem vom Kunststoffmantel gebildeten Puffer die abzumanteinde Kunststoffschicht auf beiden Schenkeln,durch Trennfugen begrenzt, aufzutragen.
In entsprechender Weise sind bei einer Zierleiste mit rückseitiger Befestigung die abzumantelnden Kunststoffschichten zwischen einer durch Einwölbung des Trägers erzeugten verankerten Mantelverdickung und den an sich vollkommen ummantelten Füssen des Trägers vorgesehen.
Hierbei ist es auch möglich , ia Farbton abweichende Zierstreifen auf der verankerten Mantelverdickung aufzuschweißen»
^'uS'68- 19518«. Gebr. Happidi G.m.b.H. Wuppertal-Elberfeld. I pifÜ
28. 9. 66. H 56695. (T. 11; Z. 6)
TENTANWALT PR. HANS RIEDER TENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
BLATT
ZU
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Ebenso ist es ohne Behinderung der neuerungsgemässen Ausbildung durch die verankerte Mantelverdickung ermöglicht , letztere mit einer in Längsrichtung verlaufenden , hinterschnittenen Ausnehmung zur Aufnahme eines Füllers auszugestalten.
Insbesondere bei einer von aussen anschraubbaren Zierleiste , wie sie z.B. für Omnibusse verwendet werden, ist es vorteilhaft, die den Kopf der Befestigungsschraube aufnehmende Einwölbung des Trägers von einer einseitig angespritzten und andererseits eingerasteten Leiste abgedeckt auszubilden , zwischen der und den.Füssen die abzumantelnden Mantelteile liegen.
Man kann allerdings auch einen für sich gefertigten Füllerstreifen verwenden , wenn man den Füller beiderseits unter Mantelrippen der Ve.--dickungen einsprengt.
Wenn es sich darum handelt, bei einer neuerungsgemäss ausgebildeten Leiste besonders weiche , die Auflagestelle abdichtende Füße vorzusehen , ist es zur Durchführung der Abmantelung günstig , wenn die Füße vom Mantel ohne Trägereinlage gebildet werden , der einen sich vom Mittelteil bis zum Hand erstreckenden Steg ausbildet, so daß beim Entfernen der Mantelteile die Ablösekräfte in der Ummantelung unschädlich bleiben.
Bei einer Trittbrettleiste ist die neuerungsgemässe Ausbildung dadurch erreicht , daß mehrere parallel verlaufende , mit dem Mantelmaterial ausgefüllte Einwölbungen des Trägers vorgesehen sind , an die sich die abzumantelnden Mantelteile anschließen.
Hierbei ist es ferner ermöglicht , den nicht abzumantelnden Teil der Ummantelung zu einem Anschweißrand , z.B. für den Bodenbelag , auszubilden.
In gleicher Weise ermöglicht die Neuerung die Ausbildung einer sogenannten Sockelleiste. Bei einer solchen , deren oberer Teil durch Einwölbungen profiliert ist, erstreckt sich der abzumantelnde Teil über diese Einwölbungen, während am unteren Ende der ummantelten Leiste ein Anschweißrand angeordnet ist.
Auch bei einer doppel - T - förmigen Fenstermittelstegleiste ist die neuerungsgemässe Ausbildung erzielbar , indem die Aussenseite des einen T ~ Schenkels den abzmnantelnden Manteltail trägt. Gegebenenfalls kann der
IItENTANWALT DR. HANS RIEDER PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
BLAH k
63c, 43/68. 1951840. Gebr. Happidb ■G.m.b.H.. Wuppertal-Elberfeld. |: Profilleiste für Kraftfahrzeugkarosserien. 28. 9. 66. H 56695. (T. 11; Z. 6):
ZU 12 *f6o "
vom
.Io,r
andere Schenkel dann mit einer hohlen Stoßwulst ausgestattet werden.
Die Neuerung ist auf der Zeichnung unter Darstellung der verschiedensten Profilleistenformen beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Abb. 1 in etwa natürlicher Größe in schaubildlicher Darstellung
einen Abschnitt einer sogenannten Scheuerleiste , bei welcher der kunststoffummantelte Träger einen Puffer trägt und neuerungsgemäss die Schenkel des Trägers mit einem abzuziehenden Mantelteil versehen sind , der beiderseits von Kerben begrenzt ist.
Abb. 2 eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung der Scheuerleiste , die nach ihrer Montage durch Entfernen der abziehbaren Mantelschicht freigelegte polierte Metallflächen des Trägers aufweist.
Abbo 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt dieser neuerungsgemäss ausgebildeten Scheuerleiste ;
Abb« h ebenfalls in entsprechend vergrößertem Maßstab den Querschnitt einer Zierleiste für rückseitige Befestigung , in vollständiger Ummantelung.
Abb. 5 dieselbe bei abgemantelten Schenkelflächen des Trägers ;
Abb. 6 und 7 eine andere Ausführungsform der Zierleisis in vollständiger Ummantelung und bei abgemantelten Flächenabschnitten des Trägers ;
Abb. 8 und 9 Querschnitte einer mit Füller und zusätzlichen
Spreizfüllern ausgebildeten Zierleiste in vollständiger Ummantelung und bei abgemantelten Fiächenabschnitten des Trägers ;
Abb. Io in vergrößertem Maßstab den Querschnitt einer neuerungs-
gemäss ausgebildeten, von aussen anschraubbaren Zierleiste mit einem einklipsbaren Abdeckstreifen, in vollständiger Ummantelung und
2S. 9. 66. H 56695. (T. 11· Z. 6)
ANWALT DR. HANS RiEDER BLATT 5 ZU 12 *f6o to™ 1^ ..
ANWALT DR. H-J. RIEDER
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Abb. 11 den entsprechendes. Querschnitt nach Abmantelung des Trägers und eingeklipstem Abdeckstreifen ;
Abb. 12 einen Querschnitt durch eine sogenannte Pufferleiste in völlig ummanteltem Zustand , ohne Füller und
: I Abb. 13 in abgemanteltem Zustand , mit Füller versehen ;
Abb. l'f einen Querschnitt einer ganz ummantelten Trittbrettleiste ,
Abb, 15 den entsprechenden Querschnitt mit abgemantelten Abschnitten des metallene Zierflächen ausbildenden Trägers ;
Abb. l6 den Querschnitt einer neuerungsgemäss ausgebildeten Stoßleiste in voller Ummantelung und
Abb. 17 in abgemanteltem Zustand ;
Abb. l8 einen Querschnitt durch öine Feastermittelstegleiste in voller Ummantelung und
Abb. 19 mit abgemanteltem aussenseitigen Schenkel des Trägers „
Bei allen dargestellten , den verschiedenen Formen und Verwendungs I zwecken gemäss ausgebildeten , kunststoffummantelten Leisten besteht der I profilierte Trägerstreifen 1 aus korrosionsbeständigem Werkstoff , vorz.ugs-
f:
I weise nichtrostendem Stahl. Derartige Werkstoffe haben den Vorteil , daß sie
I ohne kostspielige Oberflächenveredlung ein dekoratives Aussehen aufweisen.
Der Trägerstreifen 1 ist in entsprechender Weise profiliert, und zwar gewölbt. Seine dem Verwendungszweck entsprechende Formgebung ist durch eine vollständige , aus der äusseren Schicht 2 und der Innenschicht 3 sowie den FußwUlsten ^ und auf der Stirnfläche angeordneten Mantelverdickung 5 besiehenden Kunststoffummantelung des Trägers erzielt« Diese, die Konturen j| des Profils ergebende Kunststoffummantelung wird in cm sich bekannter Weise §f durch Umpressen des Trägers 1 mittels eines sogenannten Extruders erzeugt.
H Grundsätzlich ist nun die Ummantelung 2 des Trägers 1 mit in Längs f; richtung der Leiste verlaufenden Sollreißstellen χ versehen, wodurch die
§ Möglichkeit geschaffen ist, die Ummantelung an vorbestimmten Stellen durch
JL Abreißen des streifenförmigen Mantelabschnittes zu entfernen, so daß der zur
b. formhaltenden Versteifung vorgesehene ai's Metall oder dergleichen bestehende
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TANWALT DR. HANS RIEDER TANWALT PR. H.-J. RIEDER
BLATT
ZU 12
63c, 43/68. !95!84O. Gebr. Happich G.m.b.H.. Wuppertal-Elberfeld. J Profilleiste für Kraftfahrzeugkarosserien. 28. 9. 66. H 56695. (T. 11; Z. 6)
VOM 25.1ο.6ίΓ
Trägerstreifen mit seiner freigelegten Fläche eine Zierwirkung ausübt.
Die Sollreißstellen χ bestehen vorzugsweise aus in der Längsrichtung verlaufende, in dem Kunststoff vorgesehene, die abzumantelnde Kunststoff schicht 2 bzw. 21 ,2" begrenzende Kerben 6,7 im äusseren Mäntel*
An den Stellen , wo die Kunststoffschicht nicht abgemantelt werden soll , ist der Träger 1 mit Perforierungen 8 versehen . Durch letztere kann beum Extrudieren der Leiste der Kunststoff in plastischem oder fließfähigem Zustand niedertreten, so daß die Aussenschicht 2 sich mit der Innenschicht 3 materialeinheitlich verbinden kann und die Ummantelung mit dem Träger fest verankert. Auf diese Weise sind insbesondere bei Scheuerleisten gemäss Abbildung 1 bis 3 die vorstehenden Puffer 9 widerstandsfähig festgelegt* In gleicher Weise sind auch die zu Abdichtungszwecken verstärkten Fußwulste h verankert.
Die zur Erleichterung und Vereinfachung des Extrudierens vorgesehene, zunächst vollständige Ummantelung des Trägerstreifens dient sowohl beim Transport, Versand und bei der Kontage der Profilleisten als Schutzhülle,, Das Entfernen der abgegrenzten Kantelteile 2',2" erfolgt nach der Montage durch Abreißen bzw* Abziehen der Kunststoffschicht zwischen den Kerben 6,7 · In Abb. 1 und 3 ist die beispielsweise Leiste in vollständiger Ummantelung dargestellt, während Abb. 2 einen befestigten Leistenabschnitt nach der Abmantelung veranschaulicht. Hierbei tritt der Träger 1 mit seinen metallischen , z.B. profilierten Schenkeln 1',I1' zur Schau,, Im übrigen wird die erläuterte Profilleiste in bekannter Weise durch rückseitig angreifende Schrauben , Halteklammern oder dergleichen auf der die Leiste tragenden Wandfläche befestigt.
"M Zur Versteifung des Trägers und zwecks günstiger Einlagerung von
■''Jk·
Mantelverdickungen 9 oder Io sind ferner auf der Trägerstirnseite in
Träger 1 Einwölburgen 11 vorgesehen, deren Grund vorzugsweise Perforations-
£·. löcher 8 aufweist. Entsprechende Lochungen 8 sind in den abgewinkelten
φ Füßchen k vorgesehen.
1M ^ ·
-S Bei der in den Abb. k bis 9 dargestellten Ausfuhrungcform der
■'J Neuerung bei einer Zierleiste mit rückseitiger Befestigung sind sowohl
}■$: auf den Schenkeln 1',I11 als auch einem Mittelstreifen 1'" des Steges
;*.#■■· abmantelbare Abschnitte
2',2",Z"' vorgesehen.
I&TCNITANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 7 ZU 12 DR. H.-.l. RIEDER
T verdickungen 5 und Io bzw. 51 und lo1 als sogenannte Füller ausgebildete
Man kann daher ,wie dargestellt ,die Sollreißstellen χ an günstige Stellen des Profiles verlegen, um sauber geschlossene Ränder der verbleibenden Ummantelung zu erzielen ( vergl«, Abb„ 5 )·
Wie aus Abb. 6 und 7 ersichtlich , kann man bei einer wie vorstehend beschriebenen Zierleistenausgestaltung auf die Mantelverdickungen 5' bspw. buntfarbige Auflagen 12 aufschweißen oder -siegeln, die sich in der Farbe von der Farbe der sichtbaren Füsse h unterscheiden , um die Zierwirkung zu erhöhen.
Bei einer Ausbildung gemäss Abb. 8 und 9 ist in der fUllerartigen Mantelverdickung Io' eine in der Längsrichtung der Leiste verlaufende hinterschnittene Ausnehmung 13 zur Aufnahme eines Spreizfüllers Ih- vorgesehen . Letzterer kann wie üblich nach der Montage der Zierleiste auf der Befestigungswand in die Ausnehmung 13 eingebracht werden. Man erzielt hierdurch in bekannter Weise den Vorteil, daß sich der Füller Io· , bspw. bei starker Erwärmung nicht verformt, wölbt oder wellig wirdo
Die in Abb. Io bis 13 veranschaulichte Ausbildung bezieht sich auf eine von aussen aufschraubbare Zier- oder Pufferleiste , wie sie vorzugs- ' weise bei Omnibusaufbauten Verwendung findet. Um bei dieser Ausgestaltung
den die Befestigungsmittel aufnehmenden Längskanal I^ , I1V' durch einen ν Füller 15 bzw. 16 schließend abzudecken , ist gemäss Abb. Io und 11 eine ϊ raaterialeinbeitlich mit der Kunststoffummantelung 2 der Leiste ausgebildete , |: einseitig angespritzte und andererseitig einrastbare Leiste 15 vorgesehen, κ zwischen welcher und den Füßen h die abzumantelnden Mantelteile 2',2" liegen. % Hierbei ist an die verankerte Mantelverdickung 5" ia. der Ebene der aussen-1 seitigen Mantelschichten 2',2" die Leiste 15 angesetzt. Um eine gute Klapp-
% fähigkeit der Leiste zu erzielen , weist die Ansatzstelle einen Biegefalz
If auf . Die Leiste 15 ist am freien Rande mit einer Anspitzung IS versehen; diese
I tritt wie aus Abb. 11 ersichtlich , beim Schließen des Längskanals I^ in eine
ΐ Hinterschneidung 19 ein. Bei dieser Ausgestaltung sind ferner auch die Seiten-
■■.· wände der Einwölbung 11' mit einer Perforation 8 versehen , durch welche eine
f verankernde Verbindung der beiderseitigen Kunststoffschichten 2 und 3 be-
:k wirkt wird.
f. Ain Boden der Einwölbung 11' sind in Längsmitte liegende Lochungen 2o I; I vorgesehen, die in regelmässigen Abständen voneinander liegen und einen
♦"!·; durchstoßbaren Durchgang für die nicht dargestellten Befestigungsschrauben ausbilden. .
J63c, 43/68. 1951840. Gebr. Happich :Gjn.b.H., Wuppertal-Elberfeld. JProfil- -Ieiste für Kraftfahrrcugkarosscrien. 28. 9. 66. H 56 695. (T. 11; Z. 6)
MTANWALT DR. HANS RIEDER MTANWALT DR. H.-J. RIEDER
8 zu 12 *>o
vom
Bei der Ausführungsform einer Pufferleiste gemäss Abb. 12 und 13 sind in der Einwölbung 11·■ ±n der dort angeordneten Mantelverdickung -5». beiderseitig Mantelrippen 21 ausgebildet , unter die ein gesondert hergestellter Füller 16 eingesprengt werden kann ( vergl. Abb. I5 ). Bex dieser Ausbildung sind die Sollreißstellen x' an die Mantelrippen 21 verlegt, deren Basis durch randnahe liegende Löcher 8 verankert ist.
Um bei dieser Ausführungsform z.B. auch auf gebogenen Flächen eine vorteilhafte Schmiegsamkeit der Leistenfüße V zu erzielen, kann man die Schenkel des Trägers 1 aussenseitig kurz ausbilden und dxe Sollreißstelle χ der abzulösenden Ummantelung 2«,2" in entsprechender Lage anordnen. Damit beim Abreißen der Mantelteile 2',2" an der betreffenden Kerbe x eine sichere Trennung erreicht wird, sind die Füße V vom Mantel gebildet, der einen vom Mittelteil bis zum Rand erstreckenden Steg 22 ausbildet.
Die neuerungsgemässe Ausgestaltung einer Trittbrettleiste ist aus Abb. Ik und 15 ersichtlich. Hierbei ist der Träger 1 mit mehreren , parallel verlaufenden , mit dem Kunststoff ausgefüllten Einweihungen 11" ausgebildet. Die durch entsprechende Perforation 8 verankerten Kunststoffüllungen 2? stehen auf der Trittstufe rippenartig vor. Die äussere Mantelschicht 2 schließt unter Bildung vom Sollreißstellen χ an diese Rippen an. In der Leistenebene kann auch ein überstehender Rand Zk vorgesehen sein, der mit einem Kunststoffboden verschweißt werden kann. Nach der Montage der Trittschutzleiste werden , wie aus Abb. 15 zu ersehen ist, die Mantelschichten 2 zwischen jeweils zwei Kerben χ bzw. x" entfernt.
Bei einer sogenannten Sockelleiste ( s. Abb. 16 und 17 ), deren oberer Teil in ähnlicher Weise mit einer Einwölbung 11·· versehen ist und welche, wie in Abb. 16 dagestellt , vollständig durch die Kunststoffscbichten 2,3 ummantelt ist, sind zum Zwecke der Abmantelung die beiden Sollreißstellen χ vorgesehen. Der abz.umantelnde Mantelteil 2"» erstreckt sich über die Einwölbungen 11». Am unteren Teil der Sockelleiste ist die Ummantelung mittels der Löcher 8 im Träger 1 verankert. Am unteren Ende der Leiste ist wiederum ein Anschweißrand 2k ausgebildet.
Nach der Befestigung der Sockelleiste wird ( vergl. Abb. 17 ) der
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BLATT
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Kunststoffmantelteil 2"" abgemantelt, so daß eine metallene Sierleistenfläche freiliegt, während der untere Teil der Leiste ummantelt bleibt und einen gewissen Stoßschutz ergibt.
Eine freistehend angeordnete Fenster - Mittelsteg - Leiste , bei welcher die zum Fahrzeuginnenraum liegende Seite mit einem Hohlkammer polster 29 versehen ist, durch das gefährliche Unfallstoßverletzungen verhütet werden sollen , ist gemäss Abb. l8 und 19 ausgebildet. Der doppel — T - förmig ausgebildete , vorzugsweise durch Faltung eines Blechstreifens gebildete Träger ist am Steg 25 und dea Schenkeln 26,27vollständig mit einem Kunststoffmantel 28 versehen» Die Mantelschicht 28' kann durch die Kerben bei χ bzw. x!lt begrenzt , abgerissen werden , so daß der metallische Schenkel 27 freigelegt wird.
Das Hohlkammerpolster 29 ist selbstverständlich auf dem zum Innenraum des Fahrzeuges gewendeten Schenkel 26 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT ZU VOM ~7~c "
    iSENTANWALT DR. H.-J. RIEDER 12 4bo 25.1ο.6b
    Patentansprüche
    L. Aus einem mit Kunststoff umspritzten Träger bestehende Profilleiste für Kraftfahrzeugkarosserien gekennzeichnet durch in der Längsrichtung verlaufende ,- in dem Kunststoff angeordnete , die abzumantelnde Kunststoffschicht begrenzende Kerben (6,7) im äusseren Mantel (2).
    \z» Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Kunststoff an den Stellen , wo er nicht abgemantelt wird, mit dem Träger (1) durch Perforation (8) des letzteren verankert iste
    Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer U - förmig gebogenen Scheuerleiste neben dem vom Kunststoffmantel
    I gebildeten Puffer (9) au^beiden Schenkeln (1',I1') die abzumantelnde X Kunststoffschicht (2',2I!) aufgetragen ist.
    % h. Profilleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei I einer Zierleiste mit rückseitiger Befestigung die abzumantelnden I Kunststoffschichten (2',2") zwischen einer durch Einwölbung (11) I des Trägers (1) erzeugten Mantelverdickung ( 5 bzw. lo) uud den an sich ψ vollkommen kunststoffummantelten Füßen (k) liegen»
    5« Profilleiste nach Anspruch 1,2 und h, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den abzumantelnden Kunststoffschichten (21,2") auf der verankerten Mantelverdickung (lo) ein aus Kunststoff bestehender Zierstreifen (12) aufgeschweißt ist.
    6o Profilleiste nach Anspruch 1,2 und k, dadurch gekennzeichnet, daß die verankerte Mantelverdickung (lo1) eine in der Längsrichtung verlaufende hinterschnittens Ausnehmung (13) zur Aufnahme eines fullers
    § (I1O aufweist.
    § 7» Profilleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer H von aussen anschraubbaren Zierleiste,insbesondere für Omnibusse, die den ;g Kopf der Befestigungsschraube aufnehmende Einwölbung (H') des Trägers (1) g von einer einseitig angespritzten und andererseits eingerasteten Leiste ,f; (15) abgedeckt wird, zwischen der und den Füßen (^) die abzumantelndsn
    I -Kantelteile (2*,2" ) liegen.
    151Z 66
    'tENT/NWALT PR. HANS RiEDER Il^TENtANWALT DR. H.-J. RIEDER
    its''
    BLATT 11 JSJ 12 ^6o
    VOM 25.lo.66
    ί. Profilleiste nach Anspruch 1,2 und 7 j gekennzeichnet durch einen beiderseits unter Mantelrippen (21) eingesprengten Füller (16).
    ). Profilleiste nach Anspruch 1,2,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (h) vom Mantel gebildet werden, der einen vom Mantelteil bis zum Rand erstreckenden Steg (22) ausbildet.
    LOo Profilleiste nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere, parallel verlaufende mit dem Mantelmaterial ausgefüllte Einwölbungen ft (H'1) des Trägers einer Trittbrettleiste , an die die abzumantelnden f Mantelteile (2) anschließen,,
    Ho Profilleiste nach Anspruch 1,2 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht abzumantelnde Teil des Mantels zu einem Anschweißrand (2k) ausgebildet ist»
    12,
    Profilleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Sockelleiste , deren oberer Teil durch eine Einwölbung (II11) profiliert ist , der abzumantelnde Mantelteil (2"") sich über den oberen Teil der Leiste erstreckt , und am unteren Ende der Leiste ein Anschweißrand (2*0 angeordnet ist«
    Profilleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer floppel - T - förmigen Fenstermittelstegleiste (25,26,27) die Aussenseite des einen T - Schenkels (27) den abzumantelnden Mantel -
    teil (28·) trägt«,
DEH56695U 1966-09-28 1966-09-28 Profilleiste fuer kraftfahrzeugkarosserien. Expired DE1951840U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000573U1 (de) * 2008-01-15 2009-05-28 Kunststoff-Technik Scherer & Trier Gmbh & Co Kg Extrusionsleiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000573U1 (de) * 2008-01-15 2009-05-28 Kunststoff-Technik Scherer & Trier Gmbh & Co Kg Extrusionsleiste

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