DE9216903U1

DE9216903U1 - Abdichtungsvorrichtung für Fensterrahmen

Info

Publication number: DE9216903U1
Application number: DE9216903U
Authority: DE
Original assignee: SCHMIDT KG KUNSTSTOFFPRODUKTE 4550 BRAMSCHE DE
Current assignee: SCHMIDT KG KUNSTSTOFFPRODUKTE 4550 BRAMSCHE DE
Priority date: 1992-12-11
Filing date: 1992-12-11
Publication date: 1993-03-11
Anticipated expiration: 2002-12-12

Description

Busse & Busse Patentanwälte

European Patent Attorneys

Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse

Dipl.-Ing. Dietrich Busse

Schmidt Kommanditgesellschaft Dipi.-ing. Egon Bünemann

Kunststoffprodukte ^Dipl--^|ng· ^{Ulrich Pott}

Maschstraße 40

0-4500 Osnabrück

4550 BramSChe Großhandelsring 6 · Poitfach 1226

Telefon: 0541-58 6081/82 Telegramme: patgewar Osnabrück Telekopierer: 0541-58 8164

L/Br 10.12.1992

Abdichtungsvorrichtung für Fensterrahmen

Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung
zum Abdichten spaltförmiger Zwischenräume zwischen
der Außenseite von Fensterrahmen und nach außen
angrenzendem Mauerwerk oder dgl., bestehend aus
einem Profilkörper von L-förmiger Grundgestalt,
wobei der eine Schenkel des L-Profils einen in
den Spalt zwischen der Außenseite des Fensterrahmens und des Mauerwerks einsetzbaren Innenschenkel und der andere Schenkel des L-Profils
einen einer rechtwinklig an den Spalt angrenzenden
weiteren Außenseite des Mauerwerks zuzuwendenden
Außenschenkel bildet, und aus einem langgestreckten, blockförmigen Schaumstoffkörper, der
mit dem Innenschenkel des Profilkörpers unter
Einhaltung eines anfänglichen Abstands zum Außenschenkel über seine gesamte Dicke verbindbar und
auf die Breite des abzudichtenden Spaltes im
Winkelbereich des Profilkörpers zwischen dessen
beiden Profilschenkeln komprimierbar ist.

Bei einer bekannten Abdichtungsvorrichtung dieser

Art sind der Schaumstoffkörper und der Propfilkörper bei ihrer Anlieferung an die Baustelle üblicherweise fest miteinander verbunden. Dies bedingt eine aufwendige Bevorratung der strangförmigen Abdichtungsvorrichtung und macht die Montage der jeweiligen Abdichtungsvorrichtung im Spalt zwischen Fensterrahmen und Außenseite des Mauerwerks nur mit Hilfe einer besonderen Hilfsvorrichtung mit entsprechenden Klemmwerkzeugen möglich, um eine gute Abdichtung des Spaltes unter entsprechender Komprimierung des Schaumstoffkörpers zu erhalten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die unter Erhalt einer guten Abdichtung des Spaltes eine einfachere Bevorratung und Handhabung der Abdichtungsvorrichtung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schaumstoffkörper auf zwei einander gegenüberliegenden, einerseits der Außenfläche des Mauerwerks im Spalt und andererseits dem Innenschenkel des Profilkörpers zuzuwendenden Oberflächen jeweils eine Haftkleberschicht mit einem äußeren Abdeckmaterialstreifen trägt und daß nach einem Freilegen der Haftkleberschichten durch Abziehen der Abdeckmaterialstreifen der Schaumstoffkörper mittels seiner Haftkleberschichten aufeinanderfolgend mit der Außenseite des Mauerwerks und dem Innenschenkel des Profilkörpers verklebbar ist.

Bei dieser Ausgestaltung können der Profilkörper und der Schaumstoffkörper, die gemeinsam die Abdichtungsvorrichtung bilden, getrennt bevorratet

werden, was die Lagerhaltung vereinfacht. Vor allem gestaltet sich aber die Montage der Abdichtungsvorrichtung an der Baustelle besonders schnell und einfach, da zunächst lediglich auf einer Seite des Schaumstoffkörpers der Abdeckmaterialstreifen entfernt werden muß, um mittels der dadurch freigelegten Haftkleberschicht den Schaumstoffkörper an die Außenseite des Mauerwerks im Spalt gegenüber dem zu montierenden Fensterrahmen anzukleben. Sodann wird, nachdem auch auf der anderen Seite des Schaumstoffkörpers der Abdeckmaterialstreifen abgezogen worden ist, der Schaumstoffkörper mittels der dort freigelegeten Haftkleberschicht mit dem Innenschenkel des Profilkörpers verklebt. Die Abdichtungsvorrichtung wird auf diese Weise, in Längen entsprechend den Teilstücken des Fenster- bzw. Blendrahmens, an der Außenseite des Mauerwerks befestigt, woraufhin der Fensterrahmen in der üblichen Weise eingebaut und befestigt werden kann, ohne daß es einer speziellen Hilfsvorrichtung im Zusammenhang mit der Anbringung der Abdichtungsvorrichtung im Spalt bedarf. Für das winlige Aneinanderstoßen der einzelnen Längen der Abdichtungsvorrichtung ist es ohne weiteres möglich, die einzelnen Längen in ihrem Verbindungsbereich auf Gehrung zu schneiden, so daß eine sichere, positionsgenaue Anklebung der Abdichtungsvorrichtung an das Mauerwerk im Bereich rund um den Fensterrahmen möglich ist.

Eine hervorragende Abdichtung des Spaltes zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk wird durch die Komprimierung des Schaumstoffkörpers, dessen Ausgangsdicke etwa gleich der Profilschenkellänge des Außenschenkels des Profilkörpers sein kann, auf die vorgegebene Spaltbreite erreicht, da sich

der !compressible, weichelastische Schaumstoffkörper während seines Zusammenpressens auf Spaltbreite allen insbesondere vom Mauerwerk dargebotenen Unebenheiten anpaßt, so daß schließlich eine ausgezeichnete Wasserdichtigkeit der Spaltabdichtung erreicht ist.

Als Material für den Schaumstoffkörper eignen sich offenporige Kunststoff-Weichschäume, z.B. auf Polyurethan- und/oder Polyester-Basis, die einer anschließenden Imprägnierung mit wasserfesten, bzw. -abweisenden Flüssigzusätzen, wie geeigneten Kunststoffen und/oder Wachsen, zugänglich sind. Vorzugsweise sind diese Schaumstoffe zusätzlich witterungsbeständig ausgerüstet. Geeignete Schaumstoffe sind im Handel erhältlich, ohne daß damit die Erfindung auf solche beschränkt sein soll.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch die Abdichtungsvorrichtung in Verbindung mit dem angrenzenden Mauerwerk nach einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei sich der Schaumstoffkörper im noch nicht mit dem Profilkörper verbundenen und nicht komprimierten Zustand befindet,

Fig. 2 eine Darstellung entsprechend

Fig. 1, wobei der Schaumstoff-

körper im mit dem Profilkörper verbundenen und komprimierten Zustand in dem abzudichtenden Spalt zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen dargestellt ist, und
Fig. 3 u. 4 Darstellungen entsprechend den

Fig. 1 und 2 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Abdichtungsvorrichtung.

Die in der Zeichnung dargestellte Abdichtungsvorrichtung umfaßt einen Profilkörper 1 von L-profilförmiger Gestalt mit zwei Profilschenkeln

2 und 3 sowie einen Schaumstoffkörper 4. Der Profilschenkel 2 bildet einen Innenschenkel, der in einen Spalt 5 zwischen der Außenseite 6 eines Fensterrahmens 7 und der Außenseite 8 von nach außen angrenzendem Mauerwerk 9 einsetzbar ist. Der Spalt 5 verläuft in Verlängerung einer Verbindungsfuge zwischen dem Mauerwerk 9 und einem nach innen abgesetzten Mauerwerksbereich 9a. Der Profilschenkel 3 bildet einen einer rechtwinklig an den Spalt 5 angrenzenden weiteren Außenseite 10 des Mauerwerks 9 zuzuwendenden Außenschenkel. Der Profilkörper 1 mit seinen beiden Schenkeln

3 und 4 besteht vorzugsweise aus einem einstückigen Strangpreßteil aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. Hart-PVC. An die Stelle geeigneter Kunststoffe können jedoch auch geeignete Metalle bzw. Metallegierungen wie insbesondere Aluminium treten.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 sind sowohl der Innenschenkel 2 als auch der Außenschenkel 3 des Profilkörpers 1 jeweils von einem Vollprofilteil gebildet, die zweckmäßigerweise gleiche Querschnittsabmessungen aufweisen

können.

Der Schaumstoffkörper 4 ist auf zwei einander gegenüberliegenden Oberflächen jeweils mit einer Haftkleberschicht 11 bzw. 12 versehen, die jeweils von einem äußeren Abdeckmaterialstreifen 13 bzw. 14, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet sind, abgedeckt ist. Die Abdeckmaterialstreifen 13 und 14 können in an sich bekannter Weise von geeigneten Schutzfolien oder -papieren gebildet sein, die sich zum Freilegen der Haftkleberschichten 11, 12 mühelos abziehen lassen.

Zur Montage der Abdichtungsvorrichtung 1, 4 wird zunächst der Abdeckmaterialstreifen 13 abgezogen, woraufhin ein der Länge des Teilstücks des Fensterrahmens 7 entsprechendes Teilstück des Schaumstoffkörpers 4 mittels seiner Haftkleberschicht 11 an die Außenseite 8 des Mauerwerks 9 angeklebt wird. Sodann wird der Abdeckmaterialstreifen 14 abgezogen und der Schaumstoffkörper 4 mittels seiner Haftkleberschicht 12 mit der angrenzenden Fläche des Innenschenkels 2 des Profilkörpers 1 verklebt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß hierbei der Profilkörper 4 über seine gesamte Dicke einen anfänglichen Abstand 15 vom Außenschenkel 3 einhält. Ferner ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß der Schaumstoffkörper 4 in seiner Breite das freie Ende des Innenschenkels 2 zur Innenseite des Fensterrahmens 7 hin für eine Verklebung mit diesem überragt.

Es erfolgt sodann das Ansetzen und Befestigen des Fensterrahmens 7 gegen die Außenfläche 8 des Mauerwerks 9 unter Komprimierung des Schaumstoffkörpers 4 auf die verbleibende Breite des abzudichtenden Spalts 5, wie es der Abstand 15 zuläßt.

Dabei dehnt sich der Schaumstoffkörper 4 auch in seiner Breite aus, so daß er nun mit seiner Außenseite an der Innenseite des Außenschenkels 3 des Profilkörpers 1 anliegt und das Abstandsmaß 15 ausfüllt. Ferner ist beim Ansetzen des Fensterrahmens 7 unter Druck gegen die Außenfläche 8 des Mauerwerks 9 eine Verklebung des Schaumstoffkörpers 4 mittels seiner freigelegten Haftkleberschicht 12 mit der Außenseite 6 des Fensterrahmens 7 in dessen an den Innenschenkel 2 angrenzenden Endbereich eingetreten, vgl. Fig. 2. Dies ist geeignet, eine besonders innige spaltfreie Abdichtung herbeizuführen.

Der Außenschenkel 3 bildet einen optisch gefälligen Abschluß der Fensterabdichtung, der den zusammengedrückten Schaumstoffkörper 4 abdeckt. Die Befestigung des Fensterrahmens 7 unter Komprimierung des Schaumstoffkörpers 4 der Abdichtungsvorrichtung erfolgt in an sich bekannter Weise mit den üblichen Befestigungsmitteln.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4, bei dem für gleiche bzw. übereinstimmende Teile die gleichen Bezugszahlen verwendet werden, ist der Innenschenkel 2¹ des Profilkörpers 1' von einem Vollprofilteil und der Außenschenkel 3' von einem Hohlprofilteil mit zwei geschlossenen Kammern gebildet. Der Innenschenkel 2¹ ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf seiner dem Schaumstoffkörper 4¹ zugeordneten Seite mit Eingriffsleisten 16 versehen, die in Schenkellängsrichtung mit gegenseitigem Abstand einstückig an den Innenschenkel 2' angeformt sind. Der Schaumstoff-körper 4¹ weist dabei auf seiner dem Innenschenkel 2' zugeordneten Seite entsprechende Materialaus-nehmungen 17 in Form von

Nuten mit U-förmiger Grundgestalt auf, die aus dem Schaumstoffkörper 4¹ unter Erfassung der Haftkleberschicht 12' und des Abdeckmaterialstreifens 14' herausgeschnitten sind. Bei der Verklebung des Schaumstoffkörpers 4' mit dem Innenschenkel 2' werden die Eingriffs-leisten 16 in den Materialausnehmungen 17 aufgenommen. Eine entsprechende Ausbildung des Innenschenkels 2 und des Schaumstoffkörpers 4 kann auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 vorgenommen sein.

Der Außenschenkel 3' ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel außerdem mit zwei inneren Dichtungslippen 18 und 19 versehen, von denen die äußere Dichtungslippe 18 von der Vorderseite 20 zum Innenschenkel 2' hin versetzt ist und im Einbauzustand der Abdichtungsvorrichtung 1' eine Schattenfuge erzeugt, während die noch weiter zum Innenschenkel 2' hin versetzte Dichtungslippe 19 eine Windstauleiste bildet.

Diese Ausgestaltung des Außenschenkels 3' kann dadurch abgewandelt werden, daß eine der beiden Dichtungslippen 18, 19 entfällt. Es versteht sich im übrigen, daß auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Außenschenkel 3 an seiner Innenseite zur Erzielung der gleichen Wirkung mit einer oder beiden Dichtungslippen 11, 12 versehen sein kann.

Die Anbringung der Abdichtungsvorrichtung am Mauerwerk 9 sowie das Ansetzen und Befestigen des Fensterrahmens 7 am Mauerwerk 9 unter Komprimierung des Schaumstoffkörpers 4' erfolgen in der gleichen Weise, wie es bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben

wurde. Hervorzuheben ist jedoch, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 die bei der Verklebung des Schaumstoffkörpers 4' mit dem Innenschenkel 2' des Profilkörpers 1¹ in die Materialausnehmungen 17 eingedrungenen Eingriffs-leisten 16 beim anschließenden Komprimieren des Schaumstoffkörpers 4¹ auf die Breite des Spaltes 5, örtlich, d.h. in den ihnen gegenüberliegenden Bereichen des Schaumstoffkörpers 4¹, eine stärkere Komprimierung des Schaumstoffmaterials herbei-führen. Es entstehen auf diese Weise streifen-förmige Zonen erhöhten Anpreßdruckes, die geeignet sind, die Dichtungswirkung weiter zu verbessern. Eine solche Ausgestaltung kann sich insbesondere dann empfehlen, wenn die Außenfläche 8 des Mauerwerks 9 von Verblendmauerwerk gebildet ist, da hierbei stets kleine Stufen zwischen den Fugen und den Außenflächen der Verblendersteine verbleiben , die es durch den komprimierten Schaumstoffkörper 4 bzw. 4' auszufüllen gilt, um auch in solchen Fällen eine optimale Abdichtung zu erzielen. Im Endzustand nach der Montage (vgl. Fig. 4) ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Abstand 15, im an den Innenschenkel 2' angrenzenden Bereich, von Material des durch das Komprimieren breiter gewordenen Schaumstoffkörpers 4¹ ausgefüllt.

Claims

Busse & Busse Patentanwälte

European Patent Attorneys

Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse

Schmidt KG Kommanditgesellschaft Dipi-ing Dietrich Busse

Dipl.-Ing. Egon Bünemann Kunststoff produkte Dipl.-Ing. Ulrich Pott

Maschstraße 40

4550 Bramsche D-45OO Osnabrück

Großhandelsring 6 · Postfach 12 26 Telefon: 0541-58 6081 Telefax: 0541-58 8164 Telegramme: patgewar Osnabrück

L/Br 10.12.1992

Ansprüche:

1. Abdichtungsvorrichtung zum Abdichten spaltförmiger Zwischenräume zwischen der Außenseite von Fensterrahmen und nach außen angrenzendem Mauerwerk oder dgl., bestehend aus einem Profilkörper von L-förmiger Grundgestalt, wobei der eine Schenkel des L-Profils einen in den Spalt zwischen der Außenseite des Fensterrahmens und des Mauerwerks einsetzbaren Innenschenkel und der andere Schenkel des L-Profils einen einer rechtwinklig an den Spalt angrenzenden weiteren Außenseite des Mauerwerks zuzuwendenden Außenschenkel bildet, und aus einem langgestreckten, blockförmigen Schaumstoffkörper, der mit dem Innenschenkel des Profilkörpers unter Einhaltung eines anfänglichen Abstands zum Außenschenkel über seine gesamte Dicke verbindbar und auf die Breite des abzudichtenden Spaltes im Winkelbereich des Profilkörpers zwischen dessen beiden Profilschenkeln komprimierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (4;4') auf zwei einander gegenüberliegenden, einerseits der Außenfläche (8) des Mauerwerks (9) im Spalt (5)

und andererseits dem Innenschenkel (2;2') des Profilkörpers (1;1') zuzuwendenden Oberflächen jeweils eine Haftkleberschicht (11,12 ;11 ' ,12 ' ) mit einem äußeren Abdeckmaterialstreifen (13,14;13',14') trägt und daß nach einem Freilegen der Haftkleberschichten (11 ,12; 11',12') durch Abziehen der Abdeckmaterialstreifen (13,14;13',14') der Schaumstoffkörper (4;4') mittels seiner Haftkleberschichten (11,12) aufeinanderfolgend mit der Außenseite (8) des Mauerwerks (9) und dem Innenschenkel (2;2') des Profilkörpers d;1') verklebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (4;4') in seiner Breite das freie Ende des Innenschenkels (2;2') des Profilkörpers (1;1") zur Innenseite des Fensterrahmens (7) hin für eine Verklebung mit diesem überragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel (2') des Profilkörpers (1') auf seiner dem Schaumstoffkörper (4¹) zugeordneten Seite mit in Schenkellängsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Eingriffsleisten (16) versehen ist und der Schaumstoffkörper (4') auf seiner dem Innenschenkel (2') zugeordneten Seite entsprechende Materialausnehmungen (17) zur Aufnahme der Eingriffsleisten (16) bei der Verklebung von Schaumstoffkörper (4') und Innenschenkel (2¹) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Innenschenkel (2) als auch der Außenschenkel (3) des Profilkörpers (1) jeweils von einem Vollprofilteil gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel (2¹) des Profilkörpers (1¹) von einem Vollprofilteil und der Außenschenkel (3¹) des Profilkörpers (1¹) von einem Hohlprofilteil gebildet ist.