DE1900101U - Profilierter streifen. - Google Patents

Profilierter streifen.

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DE1900101U DE1964H0048860 DEH0048860U DE1900101U DE 1900101 U DE1900101 U DE 1900101U DE 1964H0048860 DE1964H0048860 DE 1964H0048860 DE H0048860 U DEH0048860 U DE H0048860U DE 1900101 U DE1900101 U DE 1900101U
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Description

Γ%α JJJ JUU vJ.Ui>U^f
H 97 2-Tt/RÖ/Hi.
4.6.19 64 j
Profilierter Streifen.
Die Neuerung betrifft einen profilierten Streifen, der hauptsächlich zur Verwendung an und in Fahrzeugen vorgesehen ist und der bei Unfällen, Zusammenstößen, Erschütterungen, beim Anstoßen von Personen oder Gegenständen oder bei der entlanggleitenden Berührung des äusseren Schutzstreifens an einem Hindernis Körperverletzungen und Sachbeschädigungen möglichst weitgehend verhindern soll.
Es sind zwar Schutzleisten zur Anordnung auf Stoßstangen und Seitenwänden in Längsrichtung des Fahrzeuges bekannt, die aus einem metallise hen Fassungsstab und einer elastisch nachgiebigen Aufoder Einlage bestehen. Jedoch sind diese bekannten Schutzleisten mit folgenden Nachteilen behaftet: Der metallise he Fassungsstab ist den Witterungseinflüssen und der Korrosion ausgesetzt und bedarf daher einer dauernden Pflege. Ausserdem ist die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Fassungsstab und seiner elastisch nachgiebigen Auf- oder Einlage unzureichend, so daß beispielsweise beim seitlichen Entlanggleiten eines Fahrzeuges an einem Hindernis erfahrungsgemäß die am Hindernis anstreifende und scheuernde Einlage durch Reibung am Hindernis haftet und aus ihrer Fassung herausgerissen wird.
Die bekannten Schutzleisten erfordern einen besonderen Aufwand an Zusatzteilen und Kosten zur Abdichtung ihrer Randkanten und Befestigungslöcher. Ausserdem sind besondere Werkzeuge und Vorrichtungen erforderlich, um die bekannten Scheuerleisten durch Biegen den gewölbten Fahrzeugwandflächen anzupassen. Nach Befestigung des Fassungsstabes am Fahrzeug muß in einem zusätzlichen Arbeitsgang die sperrige und nur beschränkt nachgiebige Stoßschutzeinlage mit Mühe in den Fassungsstab eingefügt werden.
Die Neuerung bezweckt die Beseitigung der Mangel dadurch, daß der Streifen aus einem Mantel aus elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise Kunststoff oder Gummi besteht, in den eine Einlage aus einem Material eingebettet ist, das seiner Verformung einen grösseren
— 1 —
Widerstand entgegensetzt als das elastisch nachgiebige Material seines Mantels und daß der Mantel gegen Verschieben auf der eingebetteten Einlage gesichert ist.
Diese Sicherung gegen Verschiebung wird in besonders vorteilhafter Weise durch Löcher in der Einlage und/oder durch aus der Einlage teilweise freigeschnittene und ausgesogene Klammerhaken erreicht. In die Löcher und/oder Vertiefungen der ausgebogenen Klammerhaken tritt die fließfähige Mantelmasse vor dem Übergang aus dem plastischen in den elastischn Zustand beim Ummanteln der Einlage ein. Dadurch verbinden die Lochfüllungen materialeinheitlich die einander gegenüberliegenden Mantelbestandteile, wodurch eine derart vollkommene Verbindungsfestigkeit zwischen Mantel und Einlage erzielt wird, daß ein Verschrieben des Mantels auf der Einlage oder ein Loslösen des Mantels von der Einlage ausgeschlossen ist.
In weiterhin vorteilhafter Weise sind die Löcher, die den Mantel und seine Einlage zur Befestigung des Streifens auf der Fahrzeugwand oder dgl. durchsetzen, in der Einlage grosser und im Mantel gleich dem Bolzendurchmesser oder kleiner als der Bolzendurchmesser des Befestigungsmittels. Dieses Merkmal wirkt sich in zweifacher Weise vorteilhaft aus und zwar dadurch, daß die Leibungsfläche der Einlagebohrung auf ihrem gesamten Umfang mit einer elastisch nachgiebigen zylindrischen Hülse verkleidet ist, die nicht nur zur Verankerung des Mantels an der Einlage beiträgt, sondern zugleich auch eine elastisch nachgiebige ringförmige Abdichtung zwischen dem profilierten Streifen und seinem Befestigungsbolzen, der ihn mit der Fahrzeugwand verbindet, herstellt. Diese Abdichtung ist besonders vollkommen, wenn der Durchmesser des Befestigungsloches in der Ummantelung des Streifens etwas kleiner ist als der Bolzendurchmesser des Befestigungsmittels, da in diesem Fall das Befestigungsmittel im Preßsitz in das Befestigungsloch einzuführen ist, wodurch die Einfassung des Lochrandes aus elastisch nachgiebigem Material zwischen Bolzen und Einlage unter Druckspannung gerät und den erforderlichen Abdichtungsdruck erzeugt.
— 2 —
In vorteilhafter Weise ist nur der mittlere, die Befestigungs- / mittel aufnehmende Querschnitt-Teil des Streifens durch die Einlage versteift, während die beiden Randteile des Streifens unversteift bleiben, vor der Montage des Streifens auf der Fahrzeugwand die Auflagefläche des Streifens überragen und nach der Montage und Anzug der Befestigungsmittel unter Spannung und Dichtungsdruck an der Fahrzeugwand abdichtend anliegen. Wenn demnach der Streifen mit den vorragenden Randkanten auf die Fahrzeugwand aufgesetzt wird und der Streifen mit Hilfe der Befestigungsmittel in seinem mittleren Querschnitt-Teil an die Fahrzeugwand herangezogen wird, legen sich die elastisch nachgiebigen Randkanten unter wachsendem Dichtungsdruck an die Fahrzeugwand abdichtend an.
In weiterhin vorteilhafter Weise können Soll-Biegestellen in den Bereichen zwischen den Einlagekanten einerseits und den Randteilen des Streifens andererseits vorgesehen sein, die bei dickwandigen Streifen die elastisch abdichtende Anlage der Randkanten des Streifens an der Fahrzeugwand erleichtern und deren Anschmiegsamkeit verbessern.
Die Einlage kann mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden schlitzförmigen Aussparungen in vorteilhafter Weise so ausgestattet sein, daß die Biegbarkeit der Einlage entweder in allen Biegerichtungen oder in einer oder mehreren bevorzugten Biegerichtungen erleichtert wird. Dadurch ist ermöglicht, daß der Streifen ohne Anwendung besonderer Biegewerkzeuge und Verformungsvorrichtungen den Wölbungen der Fahrzeugwand genau folgend angepasst werden kann. Die Biegbarkeit der Einlage kann auch durch geeignete Wahl ihrer Querschnittsform, Querschnittsmaße und Materialstärke beeinflusst werden. Ausserdem kann die Querschiitzung und damit die Verringerung des Biegungswiderstandes auf diejenigen Zonen des Streifens beschränkt werden, die vor oder bei der Montage am Fahrzeug gebogen werden sollen, während die übrigen Bestandteile ungeschlitzt und daher widerstandsfähiger gegen eventuelle unerwünschte Biegungsbeanspruchungenbleiben, das heißt, eine ausreichende Eigenstabilität bewahren. Demnach ermöglicht die Neuerung also, Schutzleisten trotz kissenartiger Stoßschutzwirkung nach Belieben in ihrer Biegbarkeit und Egenstabilität, auch streckenweise unterschidlich
— 3 —
so zu gestalten, daß sie durch Biegen leicht den Wölbungen des Fahrzeuges angepaßt werden können, obwohl sie genügend Eigenstabilität aufweisen, um unerwünschte eigenmächtige Formänderungen mit Sicherheit zu verhindern.
Herstellungstechnisch können, je nach den vorhandenen Fabrikationseinrichtungen oder den speziellen Anforderungen für die Verwendung des Streifens sein Mantel und seine Einlage aus gleichartigen Materialien mit verschiedenen Widerständen gegen Verformung, beispielsweise aus Kunststoff verschiedener Härtegrade bestehen oder der Mantel und seine Einlage können aus ungleichartigen Materialien, beispielsweise der Mantel aus elastisch nachgiebigem Kunststoff und die Einlage aus Metall bestehen. Die zuerst genannte Ausführungsform ist vorteilhaft, wenn eine materialeinheitliche Oberflächenverschweißung zwischen Mantel und Einlage zur Verbesserung des inneren Zusammenhaltes zwischen beiden Teilen erwünscht ist und/oder wenn die Einlage von dem Mantel nicht vollständig umhüllt, sondern nur teilweise in den Mantel eingebettet ist.
Der Neuerungsgegenstand ist anhand von sechs Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt durch den profilierten Streifen, in vergrössertem Maßstab,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 auf die Fahrzeugwand fertig montiert, Fig. 3 die Einlage in der Draufsicht, in natürlicher Größe, Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in der Seitenansicht,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 3 und 4 in der Stirnansicht in Längsrichtung der Einlage gesehen,
Fig. 6 den flachen Bandstreifen als ebene Ausgangsplatine vor dem Umbiegen der seitlichen Ränder des Gegenstandes der Fig. 3 bis 6,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Fig. 6,
Fig.' 8 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. 7, nach der Schnittebene VIII - VIII der Fig. 7,
Fig. -9 bis 12 vier weitere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Fig. 7.
Der Mantel ist im ganzen mit 1 und die Einlage ist im ganzen mit bezeichnet. Die Fig. 1 zeigt eine nur teilweise in den Mantel 1 eingebettete Einlage 2. Im Gegensatz dazu kann die Einlage 2 in nicht dargestellter Weise auch völlig, d.h. auch auf der der Fahrzeugwand 3 zugewandten Fläche 2' vom Mantel 1 bedeckt und umschlossen sein. Die Einlage 2 wird aus einem flachen Bandstreifen als ebene Ausgangsplatine (Fig. 6) hergestellt, der mit Verankerungslöchern 4·, 5 und mit Befestigungslöchern 6 versehen und durch Abkanten der Ränder 7, 8, die die Verankerungslöcher M- enthalten, zu einem annähernd U-förmig profilierten Stab gebogen wird (Fig. 3 bis 5).
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Platine gem. Fig. 7 und 8 sind die Verankerungslöcher 4-, 5 durch Klammerhaken 9 ersetzt, die aus dem Bandstreifen ausgestochen und aus der Platinenebene hakenförmig derart ausgebogen sind, daß entweder gemäß Fig. 8 lediglich eine topfförmige Vertiefung entsteht oder bei weitergehender Ausbiegung eine zusätzliche Durchbrechung auf einer Seite der topfförmigen Vertiefung, wobei die Durchbrechung eine zusätzliche Verankerung des Mantels 1 an der Einlage 2 bewirkt, wie sie in ähnlicher Weise auch durch die Verankerungslöcher 4-, 5 des ersten Ausführungsbeispiels hergestellt wird.
Die Ausführungsbeispiele Fig. 9 bis 12 der Platine unterscheiden sich von den beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 8 dadurch, daß die Biegbarkeit durch Querschlitze Io, 11, 12, 13 erhöht ist, wobei diese Schlitze, ähnlcKh wie die Verankerungslöcher 4-, 5, den Zusammenhalt der beiderseitigen Ummantelungsschichten 1 auf den Breitflächen der Einlage 2 verbessern. Die Schlitze Io und 11 der Platinen der Fig. 9 und Io erleichtern die Biegung der zugehörigen Einlagen in der Ebene ihrer Basisfläche und zwar in beiden einander entgegengesetzten Biegerichtungen in gleichem Maße. Die Querschlitze 12 der Einlage gem. Fig. 11 erleichtern die Biegung der Einlage 2 in* der Ebene ihrer Basisfläche und zwar vorzugsweise einseitig in einer bevorzugten Biegungsrichtung gemäß der unsymmetrischen Ausbildung der Querschlitze 12, die nur von einem Rand der Einlage ausgehen, während diese Querschlitze in den Ausführungsbeispielen gem. Fig. 9 und Io von beiden Einlage-Rändern ausgehen und zwar entweder abwechselnd von dem einen und dann von dem anderen Rand
-M Q mm
(Fig. 92 bis über die Mitte der Platine hinaus oder von beiden Rändern ausgehend bis fast zur Mitte gem. Fig. Io, wobei eine Mittelrippe bei symmetrischer Ausbildung gebildet wird. Die Querschlitze gemäß Fig. 12 erstrecken sich nur über den mittleren Teil der Einlage und reichen nicht bis zu den Rändern. Durch diese Art der Schlitzung wird die Biegung in der Richtung senkrecht zur Basisebene der Einlage erleichtert. Der Widerstand gegen Biegen der Einlage 2 in der Basisebene oder senkrecht dazu kann auch durch Veränderung der Basisbreite oder der Länge der Schenkel 7, 8 verändert werden oder durch Änderung der Materialdicke der Einlage
Alle Ausführungsbeispiele der Einlagen 2 enthalten Befestigungslöcher 6, die in dem Zwischenraum zwischen dem Lochrand 6' des Befestigungsloches 6 und dem Schaft des Befestigungsbolzens 11 eine mit dem nachgiebigen Werkstoff des Mantels 1 materialeinheitliche Innenauskleidung 15 aus Gummi oder Kunststoff enthalten, die als Dichtungsring wirkt, der sich unter elastischer Spannung abdichtend an den Schraubenschaft 14 anlegt, wenn die innere Leibungsfläche dieses Dichtungsringes im Durchmesser etwas kleiner gehalten wird, als der Schaftdurchmesser der Schraube, so daß der Ring beim Einziehen der Schraube elastisch etwas aufgeweitet wird. Die Einlage 2 ist derart in den Mantel 1 eingebettet, daß die Aussparungen, Befestigungs- und Verankerungslöcher sowie die Schlitze bei der Herstellung des Streifens und Einbettung der Einlage von der plastischen Gummi- oder Kunststoffmasse ausgefüllt werden, die mit der gesamten Ummantelung der Einlage im material-'einheitlichem Zusammenhang steht. Dabei sind die Ränder der Befestigungslöcher 6 in der Einlage 2, die grosser sind als die Schraubenschaftdurchmesser von Bestandteilen der Plasticummantelung eingefasst, die sowohl den Zusammenhalt des Mantels 1 verbessern als auch die Fuge zwischen dem profilierten Streifen und dem Befestigungsbolzen 14· abdichten.
Im Zustand des Streifens gem. Fig. 1 stehen die Auflagekanten 16 der Randteile 17 des elastisch nachgiebigen Mantels 1 über die Basisauflagefläche 2' des Streifens in Richtung auf die Fahrzeugwand 3 hin vor. Wenn der Streifen gem. Fig. 1 auf die Fahrzeugwand 3 aufgesetzt und durch Anziehen der Schrauben 14 auf der
Fahrzeugwand 3 befestigt wird, dann werden zunächst unter Anpressdruck die Randkanten 16 der Randteile 17 des Mantels 1 an die Fahrzeugwand 3 angepresst bis die Basisauflagefläche 2' zur Anlage an der Fahrzeugwand 3 kommt (Fig. 2). Dieses Anpressen wird dadurch erleichtert, daß die Versteifungseinlage 2 nur über den mittleren, die Befestigungsmittel enthaltenden Bereich der Ummantelung 1 reicht, während die Randteile 17 des Mantels unversteift und elastisch nachgiebig bleiben, so daß sich die Randkanten 16 nachgiebig unter Dichtungsdruck der Fahrzeugwand 3 anschmiegen können und zwar auch dann, wenn die Fahrzeugwand an der betreffenden Stelle gewölbt ist, weil die unversteiften, nachgiebigen Randteile 17 sich schon unter der Wirkung geringer Kräfte elastisch.verformen können. Die Nachgiebigkeit der Randteile 17 des Streifens kann bei Bedarf zwischen der Einlage 2 einerseits und je einer Randkante 16 des Mantels 1 andererseits durch sogenannte Soll-Biegestellen 18 von verminderter Querschnittsdicke erhöht werden, wie in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Zur Abdeckung der Köpfe 19 der Befestigungsmittel 14 dient ein Füllerstreifen 2o, dessen Randwulste in Unterschneidungen 21 der Ummantelung 1 des Streifens festgehalten werden.
- 7

Claims (9)

399 508-5.6.. β/ f H 97 Rö/Hi. 4.6.64 Ansprüche :
1. Profilierter Streifen, vorzugsweise zur Verwendung an und in Fahrzeugen, hauptsächlich zur Verhinderung von Körperverletzungen und Sachbeschädigungen beim Anstoßen und bei Unfällen, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem Mantel (1) aus elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise Kunststoff oder Gummi besteht, in den eine Einlage (2) aus einem Material eingebettet ist, das seiner Verformung einen grösseren Widerstand entgegensetzt als das elastisch nachgiebige Material ihres Mantels (1) und daß der Mantel (1) gegen Verschieben auf der eingebetteten Einlage (2) gesichert ist.
2. Streifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Löcher (4-, 5,6) in der Einlage (2) zur Verankerung der Mantelmasse im plastischen Fließzustand, an der Einlage.
3. Streifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aus der Einlage (2) teilweise freigeschnittene und ausgebogene Klammerhaken (9) zur Verankerung der Mantelmasse im plastischen Fließzustand an 'der Einlage.
4. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher, die den Mantel und seine Einlage zur Befestigung des Streifens auf der Fahrzeugwand o.dgl. durchsetzen, in der Einlage (2) grosser und im Mantel (1) gleich dem Bolzendurchmesser oder kleiner sind als der Bolzendurchmesser des Befestigungsmittels.(JIi-)
5. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der mittlere Querschnitt-Teil des Streifens durch die Einlage (2) versteift ist, während die beiden Randteile (17) unversteift bleiben und vor der Montage des Streifens auf der Fahrzeugwand (3) die Auflagefläche (21) des Streifens überragen und nach der Montage unter Spannungs- und Dichtungsdruck an der Fahrzeugwand abdichtend anliegen.
6. Streifen nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichvnet durch Soll-Biegestellen (18) in den Bereichen zwischen den Randkanten der Einlage (2) einerseits und den Auflagekanten (16) des Mantels (1) andererseits.
7. Streifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vorzugsweise
quer zu seiner Längsrichtung verlaufende schlitzförmige Aus-
.(10,11,1243) ( .
sparungen'm der Einlage^).
8. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) und seine Einlage (2) aus gleichartigen Materialien mit verschiedenen Widerständen gegen Verformung, beispielsweise aus Kunststoffen verschiedener Härtegrade bestehen.
9. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) und seine Einlage (2) aus ungleichartigen Materialien bestehen, beispielsweise der Mantel aus elastisch nachgiebigem Kunststoff und die Einlage aus Metall.
DE1964H0048860 1964-06-05 1964-06-05 Profilierter streifen. Expired DE1900101U (de)

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