DE60305410T2 - Flasche für Flüssigkeiten - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die dafür vorgesehen ist, eine Flüssigkeit zu enthalten, insbesondere eine kosmetische Flüssigkeit.
- Allgemein sind Anordnungen bekannt, die umfassen:
- – einen Flakon, der sich in einer Längsrichtung erstreckt und einen Hals aufweist, über den ein Ausfließen der Flüssigkeit vorgesehen ist,
- – eine im Wesentlichen röhrenförmige Basis, die sich entlang der Längsrichtung erstreckt, den Großteil des Flakons umhüllt und ein Bodenteil aufweist, auf dem der Flakon ruht,
- – Rückhaltemittel, um den Flakon in der Basis zu halten.
- Eine solche Anordnung ist in GB-A-2152468 beschrieben.
- Auf diese Weise ermöglicht es die Basis, den Flakon zu verschönern. Um jedoch die Herstellungskosten zu senken, ist es üblich, Flakons zu verwenden (sogar Basen), die Abmessungstoleranzen in der Größenordnung von 5 % aufweisen. Es ist dann ziemlich schwierig, den Flakon in zufriedenstellender Weise in der Basis zu halten (insbesondere jede unbeabsichtigte relative Verschiebung zu vermeiden) und gleichzeitig eine präzise Montage der sichtbaren Elemente der Anordnung sicherzustellen, um hervorragende ästhetische Eigenschaften zu erreichen.
- Um dieses Problem zu lösen, schlägt die Erfindung vor, dass die Rückhaltemittel umfassen:
- – eine Buchse, die auf dem Flakon um den Hals herum aufliegt,
- – ein röhrenförmiges Element, das sich in Längsrichtung erstreckt, wobei in das röhrenförmige Element elastische Elemente integriert sind, die sich zwischen einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt des röhrenförmigen Elements befinden, um den Abstand zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des röhrenförmigen Elements verändern zu können, wobei das röhrenförmige Element über seinen zweiten Abschnitt mit der Basis verbunden ist, und
- – Befestigungsvorrichtungen, um die Buchse am ersten Abschnitt des röhrenförmigen Elements zu befestigen.
- Auf diese Weise ermöglichen die elastischen Elemente es, Abmessungsschwankungen des Flakons und/oder der Basis aufzunehmen, sodass der Flakon immer in gleicher Weise in der Basis ruht (in der gleichen relativen Position in Längsrichtung) und kein Spiel zwischen der Buchse und dem Flakon vorhanden ist.
- Um die Befestigung der Buchse auf dem ersten Abschnitt des röhrenförmigen Elements zu erleichtern, lässt sich die Buchse gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung mit Hilfe eines Bajonettverschlusses auf dem ersten Abschnitt des röhrenförmigen Elements befestigen.
- Somit genügt es nach dem Eingreifen der Buchse um den Hals des Flakons herum, die Buchse zu drehen, um den Flakon zu befestigen.
- Um eine einfache, robuste und kostengünstige Verbindung zwischen dem röhrenförmigen Element (insbesondere seinem zweiten Abschnitt) und der Basis zu erhalten, umfasst die Anordnung vorteilhafterweise Einrastvorrichtungen und der zweite Abschnitt des röhrenförmigen Elements ist senkrecht zur Längsrichtung ohne Spiel zwischen der Basis und dem Flakon angeordnet.
- Durch das Einrasten wird die Verbindung zwischen dem röhrenförmigen Element und der Basis automatisch bei Einsetzen des röhrenförmigen Elements in die Basis erreicht, und seine Freigabe ist nicht mehr möglich, sobald der Flakon in das röhrenförmige Element eingesetzt ist.
- Alternativ kann das röhrenförmige Element in die Basis integriert sein, mit anderen Worten stoffschlüssig mit der Basis hergestellt sein, um eine Anordnung in einem Stück zu bilden.
- Die Anzahl der Teile wird so verringert und damit auch die Anzahl der Montageschritte.
- Außerdem schlägt die Erfindung vor, dass die elastischen Elemente aus folgenden Komponenten bestehen:
- – einer Abfolge von Ringen senkrecht zur Längsrichtung und
- – einer Reihe von Stegen, die zwei aufeinanderfolgende Ringe miteinander verbinden und so angeordnet sind, dass radial zur Längsrichtung zwei aufeinanderfolgende Stege einen Versatz zueinander in einem Winkel aufweisen.
- Solche elastischen Elemente sind im Wesentlichen durch Parallelverschiebung in Längsrichtung insbesondere angepasst, wenn eine relative Verschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des röhrenförmigen Elements gewünscht wird.
- Die Erfindung wird noch deutlicher anhand der folgenden Beschreibung, in der Bezug auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen genommen wird, in denen:
-
1 eine Ansicht im Mittelschnitt einer erfindungsgemäßen Anordnung ist, -
2 eine Ansicht der Anordnung gemäß1 vor der endgültigen Montage ist, -
3 eine perspektivische Explosionsansicht der Anordnung ohne Flakon ist, -
4 eine Ansicht gemäß1 einer Ausführungsabwandlung ist. -
1 bis3 veranschaulichen eine Anordnung1 , die im Wesentlichen einen Flakon2 , eine Basis4 , das eine Zierverkleidung bildet, eine Haltebuchse16 und ein röhrenförmiges Element8 umfasst, wobei sich alle Komponenten im Wesentlichen in einer Längsrichtung6 erstrecken. - Der Flakon
2 ist mit einem Hals30 ausgestattet, durch den die Flüssigkeit, die von dem Flakon umschlossen wird, ausfließen soll. - Die Basis
4 umhüllt den Großteil des Flakons2 . Es ist im Wesentlichen röhrenförmig und mit einem Bodenteil5 ausgestattet, auf dem der Bodenteil3 des Flakons2 ruht. - Das röhrenförmige Element
8 umfasst einen ersten Abschnitt12 und einen zweiten Abschnitt14 , die durch eine Zugfeder10 verbunden sind. Es ist ohne Spiel in das Innere der Basis4 eingesetzt und sein zweiter Abschnitt14 weist außen einen abgeschrägten Absatz22 auf, der mit einer Nut24 von komplementärer Form zusammenwirkt, die in der Basis4 vorgesehen ist. Der abgeschrägte Teil22a des Absatzes erleichtert das Einsetzen des Absatzes22 in die Nut24 durch elastische Verformung des röhrenförmigen Elements8 . - Sobald der Absatz
22 in die Nut24 eingeführt worden ist, wird der Flakon2 ohne Spiel in das Innere des röhrenförmigen Elements8 eingesetzt und das röhrenförmige Element kann nicht mehr aus der Basis4 zurückgezogen werden. - Um den Flakon
2 in der Basis4 zu halten, wird die Buchse16 um den Hals30 herum übergestreift, dann in Auflage auf den Flakon2 gebracht. Die Buchse16 ist mit Passstiften18 ausgestattet, die sich in eine Nut20 einfügen, die am freien Ende der äußeren Fläche des ersten Abschnitts12 vorgesehen ist. Die Passstifte18 wirken mit der Nut20 zusammen, um einen Bajonettverschluss zu bilden, sodass, wenn die Buchse16 gedreht wird, die Feder10 auseinander gezogen und anschließend die Befestigungsvorrichtungen aktiviert werden. Die Passstifte18 werden dann in der Nut20 gehalten. - Auf diese Weise liegt die Buchse
16 , nachdem sie freigegeben worden ist, unter der Einwirkung der Feder10 auf dem Flakon2 um den Hals30 herum auf und hält folglich den unteren Teil3 des Flakons2 unter Druck in Auflage gegen das Bodenteil5 der Basis4 . - Das Auseinanderziehen der Feder
10 variiert je nach der Länge des Flakons2 in Längsrichtung6 . - Die Feder
10 besteht aus einer Abfolge von Ringen26 und Zwischenräumen27 , die in Längsrichtung6 übereinander liegen. Die aufeinander folgenden Ringe26 sind durch Stege28 verbunden, die sich in die Zwischenräume27 parallel zur Längsrichtung6 erstrecken. Die Stege28 , die sich in zwei aufeinander folgenden Zwischenräume27 erstrecken, sind in einem Win kel α, der nicht null ist, radial zur Längsrichtung zueinander versetzt, sodass das Auseinanderziehen der Feder10 im Wesentlichen durch Verformung der Ringe26 erreicht wird. -
4 veranschaulicht eine Abwandlung der Ausführung. Die Bezugszeichen, die denjenigen von1 bis3 entsprechen, sind um100 erhöht worden. - Die Anordnung
101 unterscheidet sich von der Anordnung1 im Wesentlichen dadurch, dass das röhrenförmige Element108 in die Basis104 integriert ist, wobei der zweite Abschnitt114 und die Basis104 zusammengeschlossen sind. Auf diese Weise ist die Feder110 zwischen dem ersten Abschnitt112 und der Basis104 angeordnet. Die Feder110 , der erste Abschnitt112 und die Basis104 bilden somit eine einstückige Anordnung, die stoffschlüssig hergestellt ist. - Die Form der Buchse
116 ist entsprechend leicht verändert worden. - Unter Berücksichtigung der mechanischen Eigenschaften, die die Feder
10 ,110 aufweisen muss, besteht das röhrenförmige Element8 ,108 vorteilhafterweise aus Polyoxymethylen, Polyacetal oder Polyformaldehyd (POM).
Claims (5)
- Anordnung (
1 ,101 ), die dafür vorgesehen ist, eine Flüssigkeit zu enthalten, insbesondere eine kosmetische Flüssigkeit, umfassend: – einen Flakon (2 ), der sich in einer Längsrichtung (6 ) erstreckt und einen Hals (30 ) aufweist, über den ein Ausfließen der Flüssigkeit vorgesehen ist, – eine im Wesentlichen röhrenförmige Basis (4 ,104 ), die sich entlang der Längsrichtung erstreckt, den Großteil des Flakons umhüllt und ein Bodenteil (5 ) aufweist, auf dem der Flakon ruht, – Rückhaltemittel, um den Flakon in der Basis zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel Folgendes umfassen: – eine Buchse (16 ,116 ), die auf dem Flakon um den Hals herum aufliegt, – ein röhrenförmiges Element (8 ,108 ), das sich in Längsrichtung (6 ) erstreckt, wobei in das röhrenförmige Element elastische Elemente (10 ,110 ) integriert sind, die sich zwischen einem ersten Abschnitt (12 ,112 ) und einem zweiten Abschnitt (14 ,114 ) des röhrenförmigen Elements befinden, um den Abstand zwischen dem ersten Abschnitt (12 ,112 ) und dem zweiten Abschnitt (14 ,114 ) des röhrenförmigen Elements verändern zu können, wobei das röhrenförmige Element (8 ,108 ) über seinen zweiten Abschnitt (14 ,114 ) mit der Basis (4 ,104 ) verbunden ist, – Befestigungsvorrichtungen (18 ,20 ), um die Buchse (16 ,116 ) am ersten Abschnitt (12 ,112 ) des röhrenförmigen Elements zu befestigen. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (
16 ,116 ) auf dem ersten Abschnitt (12 ,112 ) des röhrenförmigen Elements mit Hilfe eines Bajonettverschlusses (18 ,20 ) befestigt ist. - Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrastvorrichtungen (
22 ,24 ) umfasst, um den zweiten Abschnitt (14 ) des röhrenförmigen Elements mit der Basis (4 ) zu verbinden, und dadurch, dass der zweite Abschnitt (14 ) des röhrenförmigen Elements senkrecht zur Längsrichtung ohne Spiel zwischen der Basis (4 ) und dem Flakon (2 ) angeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (
108 ) in die Basis (104 ) integriert ist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (
10 ,110 ) bestehen aus: – einer Abfolge von Ringen (26 ) senkrecht zur Längsrichtung (6 ) und – einer Reihe von Stegen (28 ), die zwei aufeinanderfolgende Ringe miteinander verbinden und so angeordnet sind, dass radial zur Längsrichtung zwei aufeinanderfolgende Stege einen Versatz zueinander in einem Winkel (a) aufweisen.
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