DE2611622A1

DE2611622A1 - Als hohlkoerper ausgebildeter spreizklips

Info

Publication number: DE2611622A1
Application number: DE19762611622
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Klein; Antonin Koucky; Herbert Rapp
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1976-03-19
Filing date: 1976-03-19
Publication date: 1977-09-22

Description

als Ilohlkörper ausgebildeter Spreizklips"
Die Erfindung betrifft einen als hohlkörper ausgebildeten Spreizklips zur Lagesicherung einer aus einer abgekröpften Stange und einem Liebe bestehenden Gestängeverbindung mit einem federnd ausgebildeten, geschlitzten konischen Einsteckteil mit einem daran anschließenden, zur Lagerung des Hebels dienenden, vorzugsweise zylindrischen Abschnitt, der von einem Bund begrenzt ist, an den sich ein flefestigungsteil anschließt.
s der DT-OS 2 251 057 ist bereits eine flefestigungseinrichtung dieser Art bekannt, bei der das Befestigungsteil einen in die Ausnehmung des Hebels hineindrückbaren Fortsatz besitzt, der mit einer Bohrung ausgestattet ist, in die die Abkröpfung der Stange hineinschiebbar ist.
Von Nachteil ist hierbei, daß das Eindriicken bzw. Einklipsen des Fortsatzes in die Ausnehmung des hebels und daran anschliessend das Einbringen der Stange über den Schlitz im Befestigungsteil und das Hineinschieben der Abkröpfung der Stange in die Bohrung des Fortsatzes zur Lagesicherung der Gestängeverbindung insbesondere bei beengten Einbau-Verhältnissen mit schwer zugänglichen und unübersichtlichen Montagestellen nicht nur schwierig, sondern auch zeitaufwendig ist.
Demgegeniiber lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und mit baulich und herstellungsmäßig einfachen Mitteln eine Gestängeverbindung zu schaffen, die leicht und zeitsparend montiert werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Befestigungsteil verlängert und als Hohlzylinder ausgefiihrt ist, dessen Wandung senkrecht zur Mittelachse zwei im Abstand voneinander angeordnete, durch einen Schlitz miteinander verbundene Öffnungen aufweist, von denen die obere Öffnung eine Stange mit ihrem abgekröpften Ende als vormontiertes Bauteil aufnimmt.
ln Ausgestaltung der Erfindung weist die obere Öffnung zum Einbringen der Stange einen in Richtung der Mittelachse verlaufenden, nach außen offenen Schlitz auf, der mit einer trichterförmigen Anschrägung versehen ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemaßen Spreizklipses beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines Spreizklipses, verbunden mit einem strichpunktiert dargestellten Hebel, Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den Einsteckteil eines Spreizklipses, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und die Fig. 4a bis 4c den Ablauf des Montage-Vorganges in drei Phasen in kleinerem Maßstab.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen z.B. aus Kunststoff hergestellten Spreizklips 1 mit einem konisch verlaufenden Einsteckteil 2 mit einem von einem Bund 3 begrenzten zylindrischen Abschnitt 4 in der Bohrung eines Hebels 5. Um das Einklipsen bzw. Eindriicken des Einsteckteils 2 in die Bohrung des hebels 5 zu erleichtern, sind insgesamt vier Schlitze 6 vorgesehen.
Das sich an den Bund 3 anschließende Befestigungsteil 7 ist als liohlzylinder ausgebildet und weist eine entsprechende Länge auf, wobei die innere Bohrung 8 des IIohlzylinders sich huber die gesamte Länge des Spreizklipses erstreckt. In der Wandung des Befestigungsteils 7 sind zwei Öffnungen 9 und 10 angeordnet, deren Durchmesser der Bohrung 8 entsprechen. Die beiden Öffnungen 9 und 10 sind durch einen Schlitz 11 miteinander verbunden. Um die in den Fig. 4a bis 4c dargestellte Stange 12 mit ihrem abgekröpften Ende 13 in der oberen Öffnung 9 des Spreizklipses 1 vormontieren zu können, ist ein nach außen offener Schlitz 14 mit einer trichterförmigen Anschrägung 15 vorgesehen. Der Schlitz 14 ist gegenüber dem Schlitz 11 etwas breiter ausgeführt, um das Einbringen der Stange 12 unter Aufweitung des aus elastischem Material hergestellten Spreizklipses 1 zu erleichtern.
Fig. 4a zeigt dann im Schnitt den Spreizklips 1 und in Ansicht die in der oberen Öffnung 9 vormontierte Stange 12 mit ihrem abgekröpften Ende 13. Mit Hilfe eines Werkzeuges 16, das in entsprechendem Abstand von der Montagestelle auf die Stange 12 aufgesetzt wird, kann die Gestängeverbindung durch Eindrücken bzw. Einklipsen in die Bohrung des Hebels 5 - wie Fig. 4b zeigt - hergestellt werden.
Abschließend erfolgt dann mit dem gleichen Werkzeug 16 durch erneuten Druck auf die Stange 12 die Verschiebung des abgekröpften Endes 13 in der Bohrung 8 des Spreizklipses 1 von der Öffnung 9 in die Öffnung 10, entsprechend Fig. 4c, zur Lagesicherung der Gestängeverbindung.

Claims

Ansprüche ) Als lIohlkörper ausgebildeter Spreizklips zur Lagesicherung einer aus einer abgekröpften Stange und einem Hebel bestehenden Gestängeverbindung mit einem federnd ausgebildeten, geschlitzten konischen Einsteckteil mit einem daran anschliessenden, zur Lagerung des pleuels dienenden vorzugsweise zylin drischen Abschnitt, der von einem Bund begrenzt ist, an den sich ein Befestigungsteil anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (7) verringert und als IIohlzylinder ausgefiihrt ist, dessen Wandung senkrecht zur Mitteil achse zwei im Abstand voneinander angeordnete, durch einen Schlitz (ii) miteinander verbundene Öffnungen (9,10) aufweist, von denen die obere Öffnung (9) eine Stange (12) mit ihrem abgekröpften Ende (13) als vormontiertes Bauteil aufnimmt.
2. Spreizklips nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung (9) zum Einbringen der Stange (12) einen in Richtung der Mittelachse verlaufenden, nach außen offenen Schlitz (14) aufweist, der mit einer trichterförmigen Anschrägung (15) versehen ist.