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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsmutter zum Anschrauben
von Konstruktionselementen an einem plattenartigen Bauteil, die
zur Anbringung an dem Bauteil ein Halteelement aufweist, das an
einem ein Schraubenloch für
eine Mehrzahl von Gewindegängen
enthaltendes Mutterteil ansetzt, und die in zweiteiliger Ausbildung
das Mutterteil mit Halteelement und ein Befestigungsteil mit Schnapphaken
enthält,
wobei das Mutterteil und das Befestigungsteil das Bauteil zwischen
sich einschließen
und das Befestigungsteil mit jeweils einem Schnapphaken ein Durchgangsloch
in dem Bauteil durchsetzt und mit dem Mutterteil dadurch verbindbar
ist, dass das Halteelement den Schnapphaken aufnimmt, der am Halteelement
einrastet, wobei das Halteelement als mit dem Mutterteil einstückig verbundene
Hülse solcher
Länge ausgebildet
ist, dass der Schnapphaken im wesentlich von der Hülse aufgenommen
ist.
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Eine
derartige Verbindungsmutter ist in der japanischen Patentanmeldung
57-200080 offenbart. Die
bekannte Verbindungsmutter ist zweiteilig ausgebildet mit einem
Mutterteil, das zur Aufnahme einer Schraube als Hohlzylinder ausgebildet
ist, an dem etwa in seinem mittleren Bereich eine rechteckige Scheibe
ansetzt, wobei das Mutterteil mit seinem Loch die Aufnahmebohrung
für eine
Schraube und die Scheibe zwei sich über ihren mittleren Bereich
erstreckende Schlitze neben der Aufnahmebohrung aufweist, in die
von einem Befestigungsteil jeweils ein Schnapphaken hineinreicht
und darin einrastet. Aufgrund der Gestaltung des als rechteckige
Scheibe ausgebildeten Halteelementes ist dieses nicht dazu geeignet,
größere Kräfte zu übertragen,
was im Übrigen
auch die Schnapphaken überlasten
würde,
die mit nur kurzer Länge
das Bauteil durchsetzen und sich nach Durchdringen des Bauteils
an dem Halteelement einklinken. Die Schnapphaken, die einseitig sägezahnartig
ausgebildet sind, können
dabei wegen ihrer offensichtlich geringen Stabilität nur kleinen Kräften widerstehen,
die beim Andrücken
der einzudrehenden Schraube das Haltelement vom Befestigungsteil
wegzudrücken
trachten.
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Es
ist weiterhin eine Verbindungsmutter in der
EP 08 61 380 B1 offenbart,
die sich an einem plattenartigen Bauteil befestigen lässt, um
irgendwelche Konstruktionselemente mittels einer Schraube an dem
Bauteil anzuschrauben. Die Schraube wird von dem Mutterteil aufgenommen,
das über
an diesem ansetzende Halteelemente mit dem Bauteil verbunden ist.
Diese Halteelemente bestehen aus Schnapphaken, die durch ein Durchgangsloch
in dem Bauteil hindurch greifen und an diesem einrasten, womit die
Kunststoffmutter an dem Bauteil angebracht ist.
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Eine
ebenfalls ein Mutterteil und an diesem ansetzende Halteelemente
aufweisende Verbindungsmutter zur Anbringung an einem plattenartigen Bauteil
ist in der
DE 44 12
431 C1 beschrieben. Das Mutterteil dieser Verbindungsmutter
dient zur Aufnahme einer mit einem Außengewinde versehenen Stellmutter
zur Einstellung eines gewünschten
Abstandes von dem Bauteil, wobei die Stellmutter mit ihrem Außengewinde
in das Mutterteil je nach Länge des
gewünschten
Abstandes eingeschraubt wird. Das Mutterteil besitzt zwei Schnapphaken,
die durch Einrasten an dem Bauteil das Mutterteil mit dem Bauteil
verbinden.
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Die
letzteren beiden vorstehend angegebenen Verbindungsmuttern sind
zusammen mit ihren Halteelementen einstückig aufgebaut, wobei für ihre sichere
Verbindung mit dem plattenartigen Bauteil die als Schnapphaken ausgebildeten
Halteelemente zur Verfügung
stehen. Aufgrund deren notwendiger Federungseigenschaften weisen
die betreffenden Kunststoffmuttern eine gewisse Flexibilität in Bezug auf
das Bauteil auf, was nicht immer erwünscht ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Verbindungsmutter
so zu gestalten, dass sie bei hoher Stabilität erhebliche Haltekräfte aufbrin gen
kann und dennoch mit einer gewissen Flexibilität ausgestattet ist. Erfindungsgemäß geschieht
dies dadurch, dass das Halteelement als mit dem Mutterteil einstückig verbundene
Hülse solcher Länge ausgebildet
ist, dass der Schnapphaken im wesentlich von der Hülse aufgenommen
ist.
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Durch
das an dem Mutterteil ansetzende und mit diesem einstückig verbundene
Haltelement in Form der Hülse
für die
Aufnahme des Schnapphakens wird dieser wegen der an die Länge des Schnapphakens
angepassten Hülsenlänge in stabiler
Lage gehalten. Dabei handelt es sich um ein kompaktes Bauteil, für dessen
Herstellung vor allem Kunststoff in Frage kommt.
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Das
Mutterteil kann mit einem einzigen ansetzenden Halteelement und
dementsprechend das Befestigungsteil mit einem einzigen Schnapphaken versehen
sein. Es ist aber auch möglich
und vorteilhaft, das Mutterteil mit zwei gegenüberliegenden Halteelementen
und das Befestigungsteil mit zwei Schnapphaken zu versehen, die
entsprechend der Lage der Haltelemente am Befestigungsteil angeordnet
sind. In diesem Fall ergibt sich hinsichtlich der Halterung des
Mutterteils gegenüber
dem Bauteil eine symmetrische Gestaltung, aufgrund deren das Mutterteil
gleichmäßig in Bezug
auf das Bauteil gehalten wird.
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Das
Befestigungsteil wird zweckmäßig als Flansch
ausgebildet, der sich über
dem Bereich des Halteelementes und des Mutterteils erstreckt und
mit einem mit dem Schraubenloch im Mutterteil fluchtenden Durchgangsloch
versehen ist. Zum An schrauben eines Konstruktionselementes wird
dann eine mit ihrem Schraubenkopf das Konstruktionselement erfassende
Schraube von der Seite des Befestigungsteils in dessen Durchgangsloch
eingeführt
und in das Mutterteil eingeschraubt, bis mit Anziehen der Schraube das
Mutterteil gegen das Bauteil und damit auch das Konstruktionselement
gegen das Bauteil gedrückt wird,
womit das Konstruktionselement an dem Bauteil angeschraubt ist.
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Um
der Kunststoffmutter insbesondere nach deren Vormontierung einen
rüttelfreien
Sitz zu geben, versieht man den Flansch zweckmäßig mit Federelementen, die
den Flansch gegen das Bauteil drücken.
In entsprechender Weise kann man auch das Mutterteil mit den Halteelementen
mit Federelementen versehen, die das Mutterteil mit dem Halteelement
gegen das Bauteil drücken.
Eine weitere Möglichkeit
der rüttelfreien
Anbringung besteht darin, den Flansch zur Vorspannung des Schnapphakens
in dessen Längsrichtung
mit einer schwachen Wölbung zu
versehen.
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Für die Anbringung
der Kunststoffmutter an dem Bauteil ist es häufig erwünscht, zwecks Toleranzausgleich
der Kunststoffmutter einen Bereich der Anbringung an dem Bauteil
zu geben, in dem die Kunststoffmutter festgehalten wird. Dies geschieht zweckmäßig dadurch,
dass dem Querschnitt des Schnapphakens gegenüber dem von Schnapphaken durchsetzten
Durchgangsloch ein erhebliches Untermaß gegeben wird, so dass der
Schnapphaken gegenüber
dem Bauteil verschoben werden kann, was bedeutet, dass dementsprechend
auch das Mutterteil gegenüber
dem Bauteil einen beschränkten
Bereich seiner Anbringung erhält.
Hierdurch kann Rücksicht auf
irgendwelche Konstruktionsungenauigkeiten bzw. Toleranzen weiterer
Bauelemente genommen werden. Das Untermaß des Schnapphakens in Bezug
auf das Durchgangsloch kann so gestaltet sein, dass es sich diesem
um ein Langloch handelt, womit ein Untermaß des Schnapphakens nur in
einer Richtung (x-Richtung) besteht, in der dann die Kunststoffmutter
eine entsprechende toleranzausgleichende Anbringung ermöglicht.
Man kann aber das Untermaß auch
rein radial um den Schnapphaken erstrecken, so dass das Untermaß ei nem
runden Durchgangsloch entspricht, womit sich die toleranzausgleichende
Anbringung der Kunststoffmutter in einer Ebene in allen Richtungen
erstreckt (x-y-Richtung).
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Um
bei der Anbringung eines Konstruktionselementes an dem plattenartigen
Bauteil auch die Möglichkeit
zu schaffen, diese Anbringung mit einem gewünschten bestimmten Abstand
von dem Bauteil vorzunehmen, gestaltet man die Kunststoffmutter zweckmäßig so,
dass das Befestigungsteil axial zu dem Schraubenloch des Mutterteils
eine Hülse
aufweist, die von dem Flansch wegragt und ein Außengewinde besitzt, auf das
zur Abstützung
eines mittels der Kunststoffmutter zu befestigenden Konstruktionselements
eine Stützmutter
aufschraubbar ist, die durch Verdrehen einen Abstand zu dem Bauteil
wahlweise einstellt. In diesem Falle kann eine das Mutterteil durchsetzende
Schraube das Konstruktionselement nur soweit an das Bauteil heranziehen,
wie die Stützmutter
dies erlaubt, da die Stützmutter
auf die Hülse
mehr oder minder weit aufschraubbar ist, womit die Stützmutter
schließlich
das Widerlager beim Anschrauben des Konstruktionselementes bildet.
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Eine
Variante zu der Anordnung einer Stützmutter besteht darin, an
dem Befestigungsteil axial zu dem Schraubenloch des Mutterteils
eine Hülse
anzuordnen, die von dem Flansch wegragt und ein aufweitbares Rohrstück enthält, das
zur Abstützung
eines mittels des Mutterteils zu befestigenden Konstruktionselementes
aus der Hülse
herausragend einen Abstand zu dem Bauteil 1 stellt, der
durch Eindrehen einer Schraube in das Mutterteil und dadurch erfolgendem
Aufweiten des Rohrstücks
gegenüber der
Hülse und
dem Reibschluss festlegbar ist. Mit diesem Prinzip lässt sich ähnlich wie
mit der vorstehend erwähnten
Stützmutter
eine Stützfläche ausbilden,
mit der kontinuierlich ein bestimmter Abstand für die Anbringung eines Konstruktionselementes
erzielt werden kann.
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Um
die an dem Bauteil angebrachte Kunststoffmutter auf einfache Weise
von dem Bauteil wieder abnehmen zu können, wird das Befestigungsteil im
Bereich des Schnapphakens mit einem Entriegelungsloch versehen,
durch das ein Entriegelungsstift derart in die Aufnahmebohrung einfügbar ist,
dass ein von der Aufnahmebohrung aufgenommener Schnapphaken entriegelt
wird. Durch den Entriegelungsstift wird dann der Schnapphaken so
weit zurückgeführt, dass
er das Befestigungsteil frei gibt, womit sich dieses von dem Bauteil
und damit auch von den Halteelementen wegziehen lässt, so
dass das Mutterteil frei gegeben wird.
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Beim
Einrasten der Schnapphaken an den Halteelementen kann sich ein Spiel
der Schnapphaken gegenüber
den Halteelementen ergeben, was dann zu einer entsprechend losen
Verbindung zwischen Mutterteil mit Halteelement und dem Befestigungsteil
führt.
Dies kann im Einzelfall erwünscht sein,
insbesondere dann, wenn auch weiterhin zu Zwecken eines Toleranzausgleiches
die Verbindungsmutter gegenüber
dem Bauteil vor dem endgültigen
Anschrauben eines Konstruktionselementes hin- und hergeschoben werden
muss (siehe weiter unten). Es kann also die zweigeteilte Ausführung der Verbindungsmutter
bewusst so gestaltet sein, dass sich für die Schnapphaken in ihrer
Längsrichtung
ein Spiel gegenüber
den Halteelementen ergibt. Hierdurch kann auch eine Dickentoleranz
des plattenartigen Bauteils im Bereich dieses Spiels ausgeglichen werden.
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Mit
der erfindungsgemäßen Kunststoffmutter kann
zusätzlich
eine Abdichtung der mit der Kunststoffmutter in Verbindung stehenden
Durchgangslöcher
in dem plattenartigen Bauteil erzielt werden, und zwar dadurch,
dass das Mutterteil mit dem Halteelement mit mindestens einer umlaufenden
Dichtlippe versehen ist. Dementsprechend kann man auch das Befestigungsteil
mit mindestens einer umlaufenden Dichtlippe versehen. Hierdurch
wird dann dafür
gesorgt, dass Wasser an der Stelle der angebrachten Kunststoffmutter
durch das Bauteil nicht hindurchdringen kann, was insbesondere im
Automobilbau von besonderer Bedeutung ist.
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In
den Figuren sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Sie zeigen:
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1a–c Die Verbindungsmutter
mit ihrem auseinandergezogen gezeichneten beiden Einzelteilen, nämlich das
Befestigungsteil (1a) und das Mutterteil (1c),
wobei das plattenartige Bauteil (1b) dazwischen
liegend eingezeichnet ist;
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2 die
zusammengesetzte Verbindungsmutter, angebracht an den plattenartigen
Bauteil mit einer eingedrehten Schraube;
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3a–c die gleiche
Verbindungsmutter mit am Befestigungsteil und am Mutterteil angebrachten Federelementen
zur rüttelsicheren
Vormontage;
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4 ein
gebogen ausgebildetes Halteelement ebenfalls zur rüttelsicheren
Vormontage;
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5 ein
Bauteil mit 3 kreisrunden Durchbrüchen, in die die Schnapphaken
gerade hinein passen;
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6 ein
Bauteil mit 3 Langlöchern,
die den eingesteckten Schnapphaken ein Spiel des Befestigungsteils
in der Längsrichtung
der Langlöcher
erlaubt;
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7 ein
Bauteil mit 3 kreisrunden Durchbrüchen, die den Schnapphaken
ein Spiel in jeder Richtung erlauben;
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8 die
Ausgestaltung des Befestigungsteils mit einer Hülse zur Sicherung des Abstandes von
Konstruktionselement und Bauteil;
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9 eine
andere Gestaltung einer Hülse zur
Abstandssicherung;
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10 die
Gestaltung der Verbindungsmutter in der Weise, dass sich ein Entriegeln
der Schnapphaken gegenüber
dem Mutterteil ermöglichen
lässt;
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11a u. b eine Gestaltung des Mutterteils mit einer
Dichtlippe in einer Seitensicht (11a) und
in der zugehörigen
Draufsicht (11b);
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12a–c
die Ausführungsform
des Befestigungsteils mit einer umlaufenden Dichtlippe (12a Draufsicht, 12b Seitensicht, 12c um 90° gedrehte
Seitensicht);
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13 die
Gestaltung einer Verbindungsmutter mit nur einem Schnapphaken in
einer Darstellung, die prinzipiell derjenigen der 1 entspricht,
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14 eine Verbindungsmutter mit an Federarmen
angebrachten Haken in Seitensicht (14a)
und in Draufsicht (14b),
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15 eine
an das Bauteil angedrückte
Verbindungsmutter in zwei Phasen des Andrückens,
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16 die
Verbindungsmutter mit an dem Bauteil eingerasteten Haken,
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17 die
eingerastete Verbindungsmutter mit einer ein Konstruktionselement
an dem Bauteil festschraubenden Schraube.
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In
den 1a, 1b, 1c ist
die Verbindungsmutter mit ihren getrennt gezeichneten Bestandteilen,
nämlich
dem Mutterteil 1 mit den beiden Halteelementen 2 und 3 sowie
dem Befestigungsteil 4, dargestellt, wobei zwischen Mutterteil 1 mit
den beiden Halteelementen 2 und 3 und dem Befestigungsteil 4 das
plattenartige Bauteil 5 eingezeichnet ist, an dem die aus
ihren beiden vorstehend genannten Bestandteilen zusammengesetzte
Verbindungsmutter anzubringen ist. Das Befestigungsteil 4 (Draufsicht
siehe 12a) weist den Flansch 6 und die
beiden von diesem wegragenden Schnapphaken 7 und 8 auf,
welch letztere je mit der Schulter 9 bzw. 10 versehen
sind, die beim Zusammensetzen von Befestigungsteil 4 und
den Halteelementen 2 und 3 gegenüber diesen
einrasten. Das Zusammenfügen der
beiden Bestandteile erfolgt dadurch, dass das Befestigungsteil 4 mit
seinen beiden Schnapphaken 7 und 8 in die Aufnahmebohrungen 11 und 12 in
den Halteelementen 2 und 3 eingeführt werden,
wobei diese eine Lage einnehmen, wie sie weiter unten anhand der 2 beschrieben
wird. Bei diesem Zusammenfügen
wird das Bauteil 5 an das Mutterteil 1 mit den
beiden Halteelementen 2 und 3 angedrückt, womit
die aus den beiden vorstehend erwähnten Bestandteilen zusammengefügte Verbindungsmutter mit
dem plattenartigen Bauteil 5 verbunden ist. Das Bauteil 5 besitzt
zur Ermöglichung
dieser Zusammenfügung
die beiden Durchbrüche 13 und 14,
die bei dem Zusammenfügen
von den beiden Schnapphaken 7 und 8 durchsetzt
werden. Das Bauteil 5 besitzt weiterhin das Durchgangsloch 15,
auf das weiter unten näher
eingegangen wird.
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In
der 2 ist die zusammengefügte und an dem Bauteil 5 angebrachte
Verbindungsmutter dargestellt. Die Fig. zeigt die beiden Schnapphaken 7 und 8,
die mit ihren Schultern 9 und 10 die Aufnahmebohrungen 11 und 12 vollständig durchsetzen
und sich mit ihren Schultern 9 und 10 hinter den
Rand der Aufnahmebohrungen 11 und 12 setzen, womit
das Befestigungsteil, bestehend aus dem Flansch 6 und den
beiden Schnapphaken 7 und 8, an dem Mutterteil 1 mit
den beiden Halteelementen 2 und 3 verrastet ist.
Dabei wird das Bauteil 5 zwischen dem Flansch 6 und
der Oberfläche 16 vom
Mutterteil 1 und den beiden Halteelementen 2 und 3 (siehe 1c)
gehalten.
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In
das Mutterteil 1 der Verbindungsmutter ist die Schraube 17 eingedreht,
die mit ihrem Kopf 18 ein Konstruktionselement 19 an
den Flansch 6 andrückt,
womit das Konstruktionselement 19 an das Bauteil 5 angeschraubt
ist.
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Für diese
Art des Anschraubens des Konstruktionselements 19 an der
Verbindungsmutter 1, 2, 3, 6, 7, 8 ist
es nicht erforderlich, dass beim Einrasten der Schultern 9 und 10 gegenüber den
Halteelementen 2 und 3 die beiden Halteelemente 2 und 3 spielfrei
erfassen, d.h., es kann bei dem Zusammenfügen von Befestigungsteil 4 und
den Halteelementen 2 und 3 durchaus zunächst ein
gewisses Spiel im Bereich der Schultern 9 und 10 verbleiben.
Trotz dieses Spiels ist die Verbindungsmutter an dem Bauteil 5 unverlierbar
angebracht. Wenn dann die Schraube 17, wie vorstehend beschrieben,
in das Mutterteil 1 eingedreht wird, zieht der Schraubenkopf 18 das Konstruktionselement 19 und
das Mutterteil 1 fest zusammen, so dass also das vorher
bestehende Spiel im Bereich der Schultern 9 und 10 keine
Rolle spielt.
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Bei
dem in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
handelt es sich um ein Befestigungsteil 4 und ein Mutterteil 1 mit
den beiden Halteelementen 2 und 3, die aus Kunststoff
bestehen und vorzugsweise als Spritzteile gefertigt sind. Aufgrund
des verwendeten Materials ergibt sich für die beiden Schnapphaken 7 und 8 gegenüber dem Flansch 6 eine
gewisse Biegeelastizität,
so dass beim Einführen
der Schnapphaken 7 und 8 in die Aufnahmebohrungen 11 und 12 die
Schnapphaken 7 und 8 gegen eine Vorspannung leicht
zurückfedern können, bis
sie dann, wie vorstehend beschrieben, mit ihren Schultern 9 und 10 am
Rand der Aufnahmebohrungen 11 und 12 einrasten.
Wegen der Verwendung von Kunststoff für das Mutterteil 1 ist
es ohne Weiteres möglich,
die Schraube 17 als selbstfurchende Schraube auszubilden,
d.h. in dem Mutterteil 1 erhält deren Bohrung 20 (1c)
beim Eindrehen der Schraube 17 ein eingefurchtes Gewinde.
Die Schraube 17 durchdringt dabei das oben bereits erwähnte Durchgangsloch 15 (siehe 1b).
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In
den 3a, b, c ist eine Gestaltung der Verbindungsmutter
mit den beiden Bestandteilen Befestigungsteil 4 und Mutterteil 1 mit
den beiden Halteelementen 2 und 3 dargestellt,
die, abgesehen von weiter unten beschriebenen Toleranzaus gleichselementen,
mit den in den 1a und c dargestellten gleichen
Bestandteilen übereinstimmen.
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Im
Zusammenhang mit der 2 wird darauf hingewiesen, dass
die beiden Bestandteile Befestigungsteil 4 und Mutterteil 1 mit
den beiden Halteelementen 2 und 3 mit Spiel zusammengefügt werden können, was
insbesondere dann erwünscht
ist, wenn es sich darum handelt, die Verbindungsmutter an Bauteilen 5 unterschiedlicher
Dicke anzubringen. Um dabei eine nur lose Verbindung zu vermeiden,
sind gemäss 3a und
c an dem Flansch 6 und den Halteelementen 2 und 3 Federelemente 21, 22 und 23, 24 angebracht,
die so gestaltet sind, dass sie bei zusammengefügten Bestandteilen der Verbindungsmutter
unter Vorspannung gegen das Bauteil 5 anliegen. Im Bereich
der Nachgiebigkeit der Federelemente 21 bis 24 besteht
dann eine rüttelfreie
Verbindung zwischen denen in den 3a–c dargestellten Bestandteilen
der Verbindungsmutter mit dem Bauteil 5.
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Es
sei noch darauf hingewiesen, dass es natürlich auch möglich ist,
entweder nur die Federelemente 21 und 22 oder
die Federelemente 23 und 24 vorzusehen, wenn es
sich nur um den Ausgleich eines relativ kleinen Spielraums handelt.
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In
der 4 ist eine andere Art des Toleranzausgleichs dargestellt,
der hier dadurch erzielt wird, dass der Flansch 25 des
Befestigungsteils 4 in seiner Längsrichtung eine aus der 4 deutlich
sichtbare schwache Wölbung
aufweist, durch die die Schnapphaken 26 und 27 in
der entspannten Lage des Befestigungsteils 4 leicht schräg von dem
Flansch 25 wegstehen. Wenn dann nach dem Zusammenfügen der beiden
Bestandteile der Verbindungsmutter eine Schraube gemäß der Darstellung
in 2 in das Mutterteil eingedreht wird, dann wird
unter der Wirkung eines Konstruktionselementes (Konstruktionselement 19 in 2)
der Flansch 25 gerade ausgerichtet, womit die beiden Schultern 9 und 10 aufeinander
zu gedrückt
werden und sich damit sicher hinter den Rand der beiden Aufnahmebohrungen
(Aufnahmebohrungen 11 und 12 in 1 und 2)
setzen.
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Wie
sich aus 2 deutlich ergibt, weist das Bauteil 5 drei
Durchbrüche
auf, nämlich
die beiden Durchbrüche 13 und 14 für die Aufnahme
der Schnapphaken 7 und 8 und das Durchgangsloch 15. Wenn
diese Durchbrüche
eine solche Größe besitzen,
dass die jeweils hindurchgeführten
Teile, nämlich
Schnapphaken 7 und 8 und die Schraube 17 gerade
hineinpassen, wie dies die 5 zeigt,
dann ergibt sich beim Zusammenfügen
von Befestigungsteil 4, Bauteil 5 und Mutterteil 1 mit
den beiden Halteelementen 2 und 3 ein in der Ebene
des Bauteils 5 spielfreie Lage der Verbindungsmutter gegenüber dem Bauteil 5.
Wenn es jedoch erwünscht
ist, der Verbindungsmutter ein Spiel gegenüber dem Bauteil 5 zu geben,
so lässt
sich das Bauteil 5 so gestalten, wie dies in 6 dargestellt
ist, nämlich
mit nach Art von Langlöchern
ausgebildeten Durchbrüchen 28, 29 und 30.
Aufgrund dieser Gestaltung ergibt sich ein Spiel in Längsrichtung
des Bauteils 5 (y-Richtung). Wenn man dagegen die Durchbrüche 31, 32 und 33 als
relativ große
runde Löcher,
wie in 7 dargestellt, ausbildet, dann ergibt sich in
der Ebene in allen Richtungen ein Spiel (x-y-Richtung). Es liegt
bei den Ausführungsbeispielen
gemäß 6 und 7 also
ein Untermaß der
Schnapphaken gegenüber
den betreffenden Durchbrüchen
vor.
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In
der 8 ist ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, das es ermöglicht,
ein Konstruktionselement 19 in einem gewünschten
bestimmten Abstand von dem Bauteil 5 anzubringen. Hierzu
weist der Flansch 34 des Befestigungsteils mit den beiden
Schnapphaken 7 und 8 die Hülse 35 auf, die von
dem Flansch 34 wegragt, und zwar axial zu der Bohrung 20,
die das Schraubenloch in dem Mutterteil 1 bildet. Die Hülse 35 ist
mit einem Außengewinde
versehen, auf das die Stützmutter 36 aufgeschraubt
ist, die zu diesem Zweck mit dem Innengewinde 37 versehen
ist. Je nachdem wie weit die Stützmutter 36 auf
die Hülse 35 aufgeschraubt
ist, ergibt sich zwischen der dem Schraubenkopf 18 zugewandten
Stirnseite der Stützmutter 36 und
der dem Schraubenkopf 18 zugewandten Seite des Bauteils 5 ein
definierter Abstand, der durch Verdrehen der Stützmutter 36 über den
Bereich des Außengewindes
der Hülse 35 beliebig
eingestellt werden kann. Bezüglich
der weite ren Einzelteile der Verbindungsmutter gemäß 8 sei
auf die Erläuterungen
zu den 1 und 2 verwiesen.
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Eine
andere An der Einstellung eines bestimmten Abstandes zwischen dem
Konstruktionselement 19 und dem Bauteil 5 ist
in der 9 dargestellt. Der Flansch 38 des Befestigungsteils
besitzt wieder eine Hülse 39,
die axial von dem Flansch 38 wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß 8 wegragt,
jedoch das Rohrstück 40 aufweist,
das in die Hülse 39 satt
hineinpasst. In der 9 ist diese Einpassung als eine
Art Aufrauung der betreffenden Oberflächen dargestellt, um den beiden
Bauteilen, nämlich
der Hülse 39 und
dem Rohrstück 40 gegenseitig
eine gewisse Halterung im Sinne eines Reibschlusses zu geben. Das
Rohrstück 40 besitzt
axial mehrere Längsschlitze 42,
die dem Rohrstück 40 die Möglichkeit
geben, sich aufzuweiten. Um den vorstehend erwähnten bestimmten Abstand zwischen
dem Konstruktionselement 19 und dem Bauteil 5 herzustellen,
wird das Rohrstück 40 in
die Hülse 39 eingeschoben,
bis die dem Schraubenkopf 18 zugewandte Stirnseite des
Rohrstücks 40 die
gewünschte
Lage erreicht hat. Dann wird die Schraube 17 in das Mutterteil 1 eingedreht,
wobei sich ein zylindrischer Bereich 43 der Schraube 17 in
das Rohrstück 40 hineinzwängt und
dabei das Rohrstück 40 entsprechend aufweitet.
Aufgrund dieser Aufweitung wird, ermöglicht durch die Schlitze 42,
das Rohrstück
gegen die Innenwand der Hülse 39 gepresst
und somit im Reibschluss gegenüber
der Hülse 39 festgehalten.
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In
der 10 ist eine Verbindungsmutter dargestellt, bei
der sich ein Entriegeln der Schnapphaken 7 und 8 des
Befestigungsteils erzielen lässt. Hierzu
besitzt der Flansch 44 des Befestigungsteils Entriegelungslöcher, von
denen nur das Entriegelungsloch 45 direkt sichtbar und
bezeichnet ist. In einem weiteren Entriegelungsloch steckt der Entriegelungsstift 47,
der zum Entriegeln des Schnapphakens 8 dient. Der Entriegelungsstift 48 ist
für das
Entriegeln des Schnapphakens 7 vorgesehen, aber in Abstand
von dem Flansch 44 gezeichnet, damit durch diese Zeichnungsweise
das Entriegelungsloch 45 sichtbar wird. Die Aufnahmebohrungen
für die Schnapphaken 7 und 8 im
Flansch 44 (siehe 1c) sind
zur zusätzli chen
Aufnahme der Entriegelungsstifte 47 und 48 entsprechend
erweitert. Durch Einführen
der Entriegelungsstifte 44 und 48 werden die beiden
Schnapphaken 7 und 8 gegen ihre Vorspannung zurückgedrückt und
geben daher mit ihren Schultern 9 und 10 (siehe 1) das Mutterteil 1 frei, wie
dies der Schnapphaken 8 zeigt.
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Mittels
der vorstehend beschriebenen Verbindungsmutter lässt sich auch eine Abdichtung
der Durchbrüche 13, 14 und 15 in
dem Bauteil 5 erzielen. Dies geschieht dadurch, dass das
Mutterteil 1 mit den Halteelementen 2 und 3 mit
einer Dichtlippe versehen wird. Gemäß 11a (Seitenansicht)
handelt es sich um die Dichtlippe 49, die den Rand von
Mutterteil 1 mit den beiden Halteelementen 2 und 3 umläuft und
aus einem nachgiebigen federnden Kunststoff besteht. Mit der Dichtlippe 49 drückt sich
dann das Mutterteil 1 mit den beiden Halteelementen 2 und 3 gegen
ein Bauteil, das in der 11a nicht
dargestellt ist, wobei es sich zum Beispiel um das Bauteil 5 gemäß den 1 und 2 handeln
kann.
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Gemäß den 12a, b und c ist auch das Befestigungsteil 4 mit
einer solchen umlaufenden Dichtlippe versehen, und zwar auf beiden
Seiten des Flansches 50. Dabei handelt es sich um die Dichtlippen 51 und 52,
die sich beim Zusammenfügen
der Bestandteile der Verbindungsmutter und deren Anbringen an einem
Bauteil einerseits gegen ein anzubringendes Konstruktionselement
(19 in 2) und andererseits ein Bauteil
(5 in 2) andrücken, an dem die Verbindungsmutter
angebracht ist. Aufgrund dieser Dichtlippen ist es auch möglich, die
von dem anzubringenden Konstruktionselement getrennten Räume dichtend
gegeneinander abzugrenzen. Es sei noch darauf hingewiesen, dass
natürlich
gegebenenfalls auch die Anbringung der Dichtlippe nur an einem der
beiden Bestandteile der Verbindungsmutter ausreichend ist, wenn
es sich nicht um eine besonders hochwertige Abdichtung handeln soll.
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In
der 13 ist in einer der 1 entsprechenden
Weise eine Verbindungsmutter dargestellt, bei der das Befestigungsteil 53 mit
nur einem Schnapphaken 54 versehen ist, der an dem Flansch 55 des
Befestigungsteils 53 ansetzt.
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Der
Schnapphaken 54 durchsetzt beim Zusammenfügen von
Befestigungsteil 53 und Halteelement 56 den Durchbruch 57 in
dem Bauteil 58. Damit der Schnapphaken 54 in der
Aufnahmebohrung 59 und deren Rand einen ausreichenden Halt
findet, ist der Schnapphaken 54 mit zwei Zungen versehen,
die sich mit Ihren Schultern 60 und 61 hinter
den betreffenden Rand der Aufnahmebohrung 59 setzen. Auch mit
einer derartigen Ausführung
einer Verbindungsmutter ist es möglich,
gemäß der anhand 1 und 2 dargestellten
Befestigungsmethode ein Konstruktionselement an dem Bauteil 58 anzubringen, und
zwar mit einer sowohl den Flansch 55 und das Bauteil 58 durchsetzenden
Schraube, die in das Mutterteil 62 eindringt.
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Nachstehend
wird eine weitere Ausführungsform
einer Verbindungsmutter erläutert,
die von den Prinzipien Gebrauch macht, wie sie in der vorstehend erläuterten
Verbindungsmutter verwendet werden. Bei dieser weiteren Ausführungsform
handelt es sich um eine Verbindungsmutter zum Anschrauben von Konstruktionselementen
an einem plattenartigen Bauteil mit einem Durchgangsloch für eine in
ein Mutterteil der Verbindungsmutter einzuschraubende Schraube und
zwei Aufnahmelöchern
für an
der Verbindungsmutter angebrachte Haken. Dieser Verbindungsmutter
liegt die bereits oben erwähnte
Aufgabe zugrunde, dass sie sich in einfacher Weise an einem plattenartigen
Bauteil anbringen lässt
und dabei hinsichtlich der Verbindung zwischen ihrem Mutterteil und
dem Bauteil eine hohe Stabilität
aufweist. Dies geschieht dadurch, dass die Haken über im Wesentlichen
längs des
Bauteils verlaufende Federarme mit dem Mutterteil derart verbunden
sind, dass zur Vormontage der Verbindungsmutter an dem Bauteil das Mutterteil
an das Bauteil gedrückt
und damit durch Spreizung der Federarme diese in die Aufnahmelöcher gelenkt
werden und sich in diesen nach innen verrasten.
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Die
vorstehend erwähnte
weitere Ausführungsform
ist in den 14 bis 17 dargestellt.
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In
den 14a und b ist die Verbindungsmutter 70 getrennt
von dem plattenartigen Bauteil 71 dargestellt, und zwar
in 14a in Seitensicht mit dem Bauteil 71 und
in 14b allein in Draufsicht. Die Verbindungsmutter 70 weist
das Mutterteil 72 auf, in dem für die Aufnahme der in 17 dargestellten Schraube 87 das
Durchgangsloch 73 vorgesehen ist. An dem Mutterteil 72 sind
die Federarme 74, 75 angebracht, die in Haken 76, 77 enden.
Die Verbindungsmutter 70 besteht aus einem Kunststoff,
der den Federarmen 74, 75 eine für den Vorgang
des Anbringens der Verbindungsmutter 70 an dem Bauteil 71 die
notwendige Elastizität
gibt. Gemäß dem in
den 14a und b dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Federarme 74 und 75 an die eine Seite des Mutterteils 72 angespritzt.
Zur Erzielung einer günstigen
Anlage des Mutterteils 72 an dem Bauteil 71 besitzt
das Mutterteil 72 den Bund 78, der mit seiner dem
Bauteil 71 zugewandten Stirnseite eine entsprechend große Anlagefläche gegenüber dem
Bauteil 71 bietet. Zwecks Erleichterung der Einführung einer Schraube
in das Durchgangsloch 73 weist dieses im Bereich des Bundes 78 die
Erweiterung 79 auf. Die Federarme 74, 75 sind
als dicht an dem Mutterteil 72 abgeknickte Kunststoffstreifen
ausgebildet, die an ihren Enden 80, 81 in runde
Verlängerungen 82, 83 übergehen,
an denen die Haken 76, 77 ansetzen.
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Das
Bauteil 71 bildet hier eine Platte, die für die Aufnahme
der Schraube 87 das Durchgangsloch 84 und für die Aufnahme
der Haken 76, 77 die Durchgangslöcher 85, 86 aufweist.
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In
der 15 ist die Anbringung der Verbindungsmutter 70 an
dem Bauteil 71 in zwei Phasen dargestellt, und zwar durch
eine gezeichnete Teilung des Mutterteils 72, wobei der
linke Teil die Lage des Federarmes 74 bei leichtem Andrücken an
das Bauteil 71 und der rechte Teil den Andrückvorgang
mit einer Lage des Federarms 75 zeigt, in der der Haken 77 in
das Durchgangsloch 86 hineingelenkt ist.
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Mit
weiterem Andrücken
des Mutterteils 72 an das Bauteil 71 gleiten schließlich die
beiden Haken 76, 77 durch die Durchgangslöcher 85, 86 hindurch.
In dieser Lage schnappen die Federarme 74, 75 zurück, wobei
sich die Haken 76, 77 gegenüber dem Bauteil 71 verrasten,
wie dies die 16 deutlich zeigt. Damit ist
die Verbindungsmutter 70 an dem Bauteil 71 vormontiert.
Dabei kann der Bund 78 das Bauteil 71 bereits
berühren;
er kann aber auch von dem Bauteil 71, wie in 16 eingezeichnet,
einen geringen Abstand einhalten. In der in 16 gezeichneten
Lage von Verbindungsmutter mit Mutterteil 72 und Bauteil 71 kann
dann eine Schraube 87 in das Mutterieil 72 eingedreht
werden.
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In
der 17 ist die Verbindungsmutter 70 mit eingedrehter
Schraube 87 dargestellt, die mit ihrem Schraubenkopf 88 ein
Konstruktionselement 89 an dem Bauteil 71 befestigt.
Das die Schraube 87 aufnehmende Mutterteil 72 sorgt
somit dafür,
im Sinne der Funktion als Verbindungsmutter 70 das Konstruktionselement 89 mit
dem Bauteil 71 fest zu verschrauben, wobei die vormontierte
Verbindungsmutter 70 ein einfaches Anbringen des Konstruktionselements 89 an
dem Bauteil 71 gewährleistet.