DE102007003319A1 - Befestigungsclip und Bauteilverbindung mit einem Befestigungsclip - Google Patents

Befestigungsclip und Bauteilverbindung mit einem Befestigungsclip Download PDF

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Abstract

Ein Befestigungsclip (1) zur Befestigung eines Anbauteiles an einem Bolzen eines Trägerteils weist einen Clipabschnitt (2), mit einer Bolzenaufnahmeöffnung (12) mit einer Mittelachse und in der Bolzenaufnahmeöffnung (12) angeordneten, federnden Rastelementen (13) zum Eingriff mit dem Bolzen und mit einem mit dem Anbauteil verbindbaren Befestigungsabschnitt (3). Zwischen dem Clipabschnitt (2) und dem Befestigungsabschnitt (3) ist ein Zwischenraum (4) vorgesehen, der durch wenigstens einen federnden, den Clipabschnitt (2) mit dem Befestigungsabschnitt (3) verbindenden Arm (5) überbrückt ist, wobei der Zwischenraum (4) und der Arm (5) so gestaltet sind, dass eine Relativbewegung zwischen dem Clipabschnitt (2) und dem Befestigungsabschnitt (4) quer zur Mittelachse der Bolzenaufnahmeöffnung (12) möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Befestigungsclip zur Befestigung eines Anbauteiles, insbesondere eines Verkleidungsteiles, an einem Bolzen, der an einem Trägerteil, insbesondere einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, angebracht ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Verbindung zwischen einem an einem Trägerteil angebrachten Bolzen und einem Anbauteil unter Verwendung eines derartigen Befestigungsclips.
  • Befestigungsclips der angegebenen Art werden vornehmlich zur Befestigung von Anbauteilen, beispielsweise Verkleidungsteilen, Zierleisten oder dergleichen, an Karosserien von Kraftfahrzeugen verwendet. Hierbei ist von Vorteil, dass die Montage der Befestigung schnell und einfach durch Andrücken und Verrasten des Befestigungsclips mit einem Bolzen, beispielsweise einem T-Bolzen, schnell und einfach durchgeführt werden kann. Weiterhin benötigt das Trägerteil an der Befestigungsstelle keine Öffnung, da der Bolzen in der Regel mit dem Trägerteil verschweißt wird, so dass besondere Maßnahmen zur Abdichtung des Trägerteils an der Befestigungsstelle entbehrlich sind.
  • Aus DE 35 40 867 C2 ist ein einstückiger Kunststoffclip zur Befestigung eines Elements, z. B. einer Wärmeisoliermatte, an einem Fahrzeugkörper bekannt. Der Clip hat ein Schaftteil mit einer Öffnung und nach innen gerichteten Schultern zum Eingriff mit einem von dem Fahrzeugkörper vorspringenden Bolzen und einen schwenkbaren Flügel, der in der aktiven Stellung zum Klemmen des zu befestigenden Elements gegen das Bauteil durch eine Sperrklinke gehalten wird. Hierbei benötigt das zu befestigende Element eine Befestigungsöffnung, durch die der Clip hindurchgreifen kann.
  • Es ist weiterhin aus DE 198 57 372 C1 ein Halteelement zum Befestigen einer Leiste an einem T-Bolzen eines Trägers bekannt, das einen den Bolzen aufneh menden Haltebereich mit seitlich gegenüberliegend angeordneten, federnden Befestigungszungen hat. Das Halteelement ist in der Öffnung eines plattenförmigen Zwischenelements angeordnet, das gegenüber dem Halteelement in einer Befestigungsstellung lagerbar ist, in der die Befestigungszungen von der Innenwandung der Öffnung an den Bolzen angedrückt werden. Das Zwischenelement wird in der Befestigungsstellung durch Rastnasen gehalten und weist an seiner Oberseite Rastarme zum Eingriff in den zu haltenden Gegenstand auf. Zum Toleranzausgleich hat der den Bolzen aufnehmende innere Raum des Halteteils größere Abmessungen als der Bolzen, was den Nachteil hat, dass eine festsitzende Befestigung des gehaltenen Gegenstands nicht gegeben ist.
  • Bei einer aus DE 103 58 683 A1 bekannten Vorrichtung zum Verbinden eines Trägerteils und eines Anbauteiles ist ein Aufnahmeteil, ein Verankerungsteil und ein mit dem Aufnahmeteil und dem Verankerungsteil verbindbares Verbindungsteil mit zwei über ein Zwischenstück miteinander verbundenen Flanschscheiben vorhanden. Das plattenförmige Aufnahmeteil hat ein durch eine Unteröffnung gebildeten Mittenbereich, in dem eine Anzahl von Armen ausgebildet sind, die sich vom Rand der Öffnung nach innen erstrecken und mit einem geöffneten Innenring in Verbindung stehen, der zur Aufnahme des Zwischenstückes des Verbindungsteils ausgebildet ist. Die Flanschscheiben schließen randseitig einen Bereich des Aufnahmeteils ein, der den Mittenbereich umgibt. Durch die Arme, die abgewinkelt sind, wird ein Toleranzausgleich zwischen dem Aufnahmeteil und dem Verbindungsteil ermöglicht. Die Vorrichtung ist aufwendig, da das Verbindungsteil zwei Flansche benötigt, durch die es auf beiden Seiten des Aufnahmeteils geführt und abgestützt ist. Außerdem ist zur Befestigung des Verankerungsteils eine Öffnung im Trägerteil erforderlich, die durch einen am Verankerungsteil ausgebildeten Schirm abgedichtet werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsclip der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach zu montieren ist, relativ hohen Abzugskräften widersteht und durch Überwindung dieser Abzugskräfte von dem Bolzen des Trägerteils so gelöst werden kann, dass eine wiederholte Montage ohne Einschränkung möglich ist. Der Befestigungsclip soll außerdem in der Lage sein, durch Fertigungstoleranzen bedingte Maßabweichungen zwischen den Befestigungsstellen von Trägerteil und Anbauteil auszugleichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung ein Befestigungsclip vorgesehen mit einem Clipabschnitt, der eine Bolzenaufnahmeöffnung mit einer Mittelachse und in der Bolzenaufnahmeöffnung angeordnete, federnde Rastelemente zum Eingriff mit einem Bolzen aufweist, und mit einem mit dem Anbauteil verbindbaren Befestigungsabschnitt, wobei zwischen dem Clipabschnitt und dem Befestigungsabschnitt ein Zwischenraum vorgesehen ist, der durch wenigstens ein federndes Element überbrückt ist, wobei der Zwischenraum und das Element so gestaltet sind, dass eine Relativbewegung zwischen dem Clipabschnitt und dem Befestigungsabschnitt quer zur Mittelachse der Bolzenaufnahmeöffnung möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung können der Clipabschnitt und der Befestigungsabschnitt ringförmig ausgebildet sein, wobei der Clipabschnitt in der Ringöffnung des Befestigungsabschnitts angeordnet ist und zwischen der Außenfläche des Clipabschnitts und der Innenfläche des Befestigungsabschnitts ein ringförmiger Zwischenraum ausgebildet ist. Auf diese Weise wird eine kompakte Gestaltung des Befestigungsclips erzielt, der in allen Richtungen quer zur Mittelachse Toleranzausgleich bietet und mit einfachem Formwerkzeug herstellbar ist.
  • Das wenigstens eine federnde Element kann wenigstens einen den Clipabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt verbindenden Arm haben, der einen sich in dem Zwischenraum in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitt hat, dessen Länge relativ groß bemessen sein kann, so dass trotz größerer Steifigkeit des Arms in axialer Richtung relativ kleine Kräfte zur Erzielung einer Toleranzausgleichsbewegung genügen. Insbesondere kann der wenigstens eine federnde Arm einen gebogenen Mittelabschnitt haben, der sich etwa in der Mitte zwischen dem Clip abschnitt und dem Befestigungsabschnitt in Umfangsrichtung erstreckt und an seinen Enden durch radiale Verbindungsabschnitte mit dem Clipabschnitt bzw. Befestigungsabschnitt verbunden ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Rastelemente aus Stegen gebildet sein, die sehnenartig die Bolzenaufnahmeöffnung queren. Die Stege können in Richtung auf die Mittelachse der Bolzenaufnahmeöffnung konvex gekrümmt sein. Dies ist insbesondere bei Anordnung von drei oder mehr Stegen vorteilhaft. Die Stirnflächen der Stege, an denen sich der Kopf des Bolzens beim Eindringen abstützt, können durch radial nach außen und in einem Winkel zur Mittelachse der Bolzenaufnahmeöffnung angeordnete Finger vergrößert sein. Hierdurch kann eine bessere Zentrierung von Bolzenkopf und Clipabschnitt bei der Montage ohne nennenswerte Verringerung der Biegeeigenschaften der Stege erreicht werden.
  • Zur Verbindung des Befestigungsabschnitts mit einem Anbauteil kann der Befestigungsabschnitt wenigstens ein Befestigungsloch, insbesondere jedoch mehrere, in einem Abstand voneinander angeordnete Befestigungslöcher zur Aufnahme von zapfenartigen Befestigungsstegen des Anbauteils haben. Vorzugsweise weist hierzu die Wand des Befestigungsabschnitts einen oder mehrere, rohrförmige Bereiche auf, die im Wesentlichen parallel zur Mittelachse ausgerichtet sind und deren Hohlräume die Befestigungslöcher bilden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem Befestigungsabschnitt auf der dem Trägerteil zugewandten Seite ein Abdeckelement angebracht ist, das eine vor der Bolzenaufnahmeöffnung liegende Öffnung für das Einführen des Bolzens und eine Anlagefläche hat, an der der Clipabschnitt mit einer Stirnseite abstützbar ist. Durch das Abdeckelement werden die beim Lösen des Befestigungsclips von dem Bolzen auf den Clipabschnitt einwirkenden axialen Abzugskräfte aufgenommen und auf den mit dem Anbauteil verbundenen Befestigungsabschnitt übertragen. Federnde Stege, die den Clipabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt nachgiebig verbinden, werden daher durch die axialen Abzugskräfte nicht belastet und können deshalb weniger steif ausgeführt sein. Dies führt zu einer geringeren Bauhöhe des Befestigungsclips in axialer Richtung, was für viele Anwendungen vorteilhaft ist.
  • Das Abdeckelement kann mittels federnder Laschen an dem Befestigungsabschnitt gehalten sein, die mit Rastnasen des Befestigungsabschnitts in Eingriff sind. Dies ermöglicht ein schnelles Verbinden von Abdeckelement und Befestigungsabschnitt durch Zusammenstecken und Verrasten. Weiterhin können an dem Abdeckelement federnde Zungen ausgebildet sein, die auf der dem Befestigungsabschnitt abgekehrten Seite von dem Ende des Abdeckelements hervorstehen. Die federnden Zungen bewirken eine spielfreie Abstützung des Befestigungsclips an Bolzen und Trägerteil in axialer Richtung.
  • In einer Sonderausführung können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an dem Abdeckelement auf der dem Befestigungsabschnitt zugekehrten Seite Sperrelemente vorgesehen sein, die in den Zwischenraum zwischen Clipabschnitt und Befestigungsabschnitt hineinragen und den Clipabschnitt gegenüber dem Befestigungsabschnitt in zentrierter Lage festhalten. Hierdurch wird die Möglichkeit zum Toleranzausgleich aufgehoben und dadurch eine Verwendung des Befestigungselements zur Bildung eines Fixpunkts zur definierten Ausrichtung des Anbauteils gegenüber dem Trägerteil ermöglicht, was beispielsweise zweckmäßig ist, wenn ein Anbauteil an mehreren Stellen mit erfindungsgemäßen Befestigungselementen befestigt wird.
  • Nach der Erfindung ist weiterhin eine Verbindung zwischen einem Trägerteil und einem Anbauteil unter Verwendung eines Befestigungsclips nach der Erfindung vorgesehen, umfassend einen an dem Trägerteil angebrachten Bolzen mit einem Schaft und einem Kopf, der einen größeren Durchmesser hat als der Schaft, und wenigstens einen an dem Anbauteil angebrachten Befestigungssteg, der in einem Loch des Befestigungsabschnitts des Befestigungsclips durch Heißprä gen des Stegendes befestigt ist, wobei der Bolzen mit seinem Kopf in die Bolzenaufnahmeöffnung des Clipabschnitts derart einsetzbar ist, dass die federnden Rastelemente des Clipabschnitts den Kopf des Bolzens untergreifen. Bei der erfindungsgemäßen Verbindung wird das Befestigungselement vor der Montage des Anbauteils zunächst unlösbar mit diesem verbunden. Anschließend kann das Anbauteil mit dem Befestigungselement auf den Bolzen des Trägerteils aufgedrückt werden, wobei der Kopf des Bolzens am Befestigungselement einrastet. Die Verbindung lässt sich daher in zwei Schritten sehr einfach herstellen, wobei der erste Montageschritt auch ganz unabhängig von dem zweiten unmittelbar im Anschluss an die Herstellung des Anbauteils durchgeführt werden kann. Die Verbindung hat weiterhin den Vorteil, dass sowohl im Trägerteil als auch im Anbauteil keine Montageöffnungen und Mittel zu ihrer Abdichtung benötigt werden und dass Herstelltoleranzen ausgeglichen werden können.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Verbindung sieht erfindungsgemäß vor, dass die an den Schaft angrenzende Unterseite des Kopfes des Bolzens eine konische, sich mit wachsendem Durchmesser in axialer Richtung von dem Schaft entfernende Anlagefläche hat, an der sich die Rastelemente abstützen. Die konische Anlagefläche trägt zur Begrenzung der maximalen Abzugskraft bei und ist in ihrer Neigung vorzugsweise an die Neigung der Finger an den Stegen des Clipabschnitts angepasst. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Endfläche des Kopfes des Bolzens eine konvexe Wölbung oder eine entsprechend ausgebildet Konusfläche hat, damit der Kopf die Stege des Clipabschnitts bei der Montage leichter auseinander spreizen kann und die Montagekräfte entsprechend klein bleiben.
  • Das Anbauteil weist nach der Erfindung vorzugsweise in einem dem Clipabschnitt benachbarten Bereich eine Anlagefläche auf, an der der Clipabschnitt in axialer Richtung abstützbar ist. Hierdurch wird die bei der Montage des Anbauteils auf den Clipabschnitt einwirkende Druckkraft unmittelbar auf das Anbauteil übertragen, so dass der mindestens eine Steg, der den Clipabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt verbindet, durch die Montagekraft nicht belastet wird. Die Anlagefläche kann an Rippen ausgebildet sein, die zwischen den den Befestigungsabschnitt haltenden Befestigungsstegen angeordnet sind.
  • Nach der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, dass an den von dem Anbauteil hochstehenden Rippen Vorsprünge ausgebildet sind, an denen der Clipabschnitt zur Begrenzung seiner radialen Bewegbarkeit abstützbar ist. Die Vorsprünge haben die gleiche Funktion wie die weiter oben beschriebenen Sperrelemente an der Sonderausführung des Abdeckelements. Sie sind daher eine Alternative zu dieser Sonderausführung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
  • 1a eine Ansicht der einem Anbauteil zugekehrten Seite eines Befestigungsclips nach der Erfindung,
  • 1b eine erste Seitenansicht des Befestigungsclips gemäß 1a,
  • 1c eine Ansicht der Bolzeneinsteckseite des Befestigungsclips gemäß 1a,
  • 1d eine zweite Seitenansicht des Befestigungsclips gemäß 1a,
  • 2a eine Ansicht der dem Befestigungsclip zugekehrten Seite eines mit dem Befestigungsclip gemäß 1a verbindbaren Abdeckelements,
  • 2b eine erste Seitenansicht des Abdeckelements gemäß 2a,
  • 2c eine Ansicht der Bolzeneinsteckseite des Abdeckelements gemäß 2a,
  • 2d eine zweite Seitenansicht des Abdeckelements gemäß 2a,
  • 3a der dem Befestigungsclip zugekehrten Seite eine Sonderausführung eines Abdeckelements für einen Befestigungsclip gemäß 1a,
  • 3b eine Seitenansicht des Abdeckelements gemäß 3a,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Trägerteil verbundenen Bolzens einer Verbindung nach der Erfindung,
  • 5 ein mit Befestigungsstegen und Rippen versehenes Anbauteil einer Verbindung nach der Erfindung,
  • 6 ein abgewandeltes Anbauteil nach der Erfindung,
  • 7 eine Explosionsdarstellung einer Verbindung nach der Erfindung und
  • 8 eine Verbindung nach der Erfindung nach dem Zusammenbau.
  • Das in den 1a bis 1d gezeigte Befestigungselement 1 weist einen inneren, ringförmigen Clipabschnitt 2 und einen diesen umgebenden ringförmigen Befestigungsabschnitt 3 auf. Zwischen dem Clipabschnitt 2 und dem Befestigungsabschnitt 3 ist ein Ringraum 4 vorgesehen, in welchem drei in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnete, federnd nachgiebige Arme 5 angeordnet sind, die den Clipabschnitt 2 mit dem Befestigungsabschnitt 3 verbinden. Anstelle von drei Armen kann auch eine größere oder kleinere Zahl von Armen vorgesehen sein, um beispielsweise die Nachgiebigkeit der Verbindung zwischen dem Clipabschnitt und dem Befestigungsabschnitt zu verändern. Die Arme 5 haben einen Mittelabschnitt 6, der sich etwa in der Mitte des Ringraums 4 in Umfangsrichtung erstreckt und der an seinen Enden durch radiale Verbindungsabschnitte 7, 8 an den Clipabschnitt 2 bzw. den Befestigungsabschnitt 3 angeschlossen ist.
  • Die Verbindungsabschnitte 8 sind in rohrförmige Bereiche 9 integriert, die in die Wand des Befestigungsabschnitts 3 ausgebildet sind und einen rechteckigen Querschnitt haben, dessen größere Ausdehnung sich in Umfangsrichtung erstreckt. Die rohrförmigen Bereiche 9, hier drei an der Zahl, sind ebenfalls in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet, und ihre Hohlräume bilden Befestigungslöcher 10, deren Längsachsen parallel zu der gemeinsamen Mittelachse von Clipabschnitt 2 und Befestigungsabschnitt 3 ausgerichtet sind. Etwa in der Mitte zwischen den rohrförmigen Bereichen 9 befinden sich auf der Außenseite des Befestigungsabschnitts 3 nach außen vorspringende, keilförmige Rastnasen 11.
  • Die rohrförmigen Befestigungsbereiche 9 haben eine geringere axiale Länge als der Befestigungsabschnitt 3 und sind gegenüber den in 1c sichtbaren Stirnflächen zurückgesetzt. Hierdurch wird ein Freiraum für das Heißprägen zum Befestigen des Anbauteils geschaffen.
  • Der Clipabschnitt 2 hat eine zentrale Bolzenaufnahmeöffnung 12, in der drei Stege 13 angeordnet sind, die Rastelemente bilden. Die Stege 13 queren die Bolzenaufnahmeöffnung 12 ähnlich wie eine Sehne, sind aber in Richtung auf die Mittelachse der Bolzenaufnahmeöffnung 12 konvex gekrümmt und weichen daher von dem geradlinigen Verlauf einer Sehne zur Mitte hin ab. Die Befestigungsenden der Stege 13 befinden sich in einem Abstand voneinander und auch jeweils in einem Abstand in der Befestigungsstelle eines Verbindungsabschnitts 7. In der Mitte auf der konvexen Seite sind die Stege 13 durch eine erha bene Rippe 14 verstärkt. Die Rippe 14 schützt die Stege 13 bei der Montage eines Bolzens und bildet die Anlagefläche für den Bolzenschaft. In axialer Richtung haben die Stege 13 eine geringere Höhe als der Clipabschnitt 2. Hierdurch wird auf der in 1a gezeigten Seite des Befestigungselements 1, die für die Anbringung eines Anbauteils bestimmt ist, innerhalb des Clipabschnitts 2 ein Freiraum für den Kopf des aufzunehmenden Bolzens geschaffen. Auf der in 1c gezeigten, dem Trägerteil zugekehrten Seite des Befestigungselements 1 befinden sich die Stirnkanten der Stege 13, der Arme 5 und des Befestigungsabschnitts 3 in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die Stege 13 sind außerdem an beiden Stirnkanten in ihrem mittleren Bereich jeweils mit einer zur Mittelachse und nach innen geneigten Abschrägung 15, 16 versehen, um eine bessere Abstützung des Bolzenkopfes und eine verbesserte Spreizwirkung beim Befestigen oder Lösen des Befestigungselements 1 zu erzielen. Auf der in 1c gezeigten Bolzeneinsteckseite weisen die Stege 13 außerdem sich radial nach außen und in einem Winkel zur Mittelachse erstreckende Finger 17 auf, durch welche die Stirnflächen der Stege 13 in einem an die Abschrägung 15 angrenzenden Bereich vergrößert wird. Durch diese Vergrößerung wird die gegenseitige Zentrierung von Bolzenkopf und Clipabschnitt bei der Montage erleichtert.
  • In den 2a bis 2d ist ein Abdeckelement 20 gezeigt, das zur Anbringung an dem Befestigungselement 1 bestimmt ist. Das Abdeckelement 20 besteht aus einer ringförmigen Scheibe 21 von im Wesentlichen gleichmäßiger Dicke. Die in 2a gezeigte Oberseite 22 der Scheibe 21 hat eine an die in 1c gezeigte Einsteckseite des Befestigungselements 1 angepasste Topografie, so dass sich die Scheibe 21 mit ihrer Oberseite 22 gleichmäßig an die Bolzeneinsteckseite des Befestigungselements 1a anlegen kann. In der Mitte weist die Scheibe 21 eine kreisförmige Öffnung 23 auf, deren Innendurchmesser im Wesentlichen dem kleinsten Innendurchmesser des Clipabschnitts 2 entspricht, so dass das Einsetzen eines Bolzens in den Clipabschnitt 2 und radiale Aus gleichsbewegungen des Clipabschnitts 2 durch die Öffnung 23 nicht behindert werden.
  • Im Bereich ihres äußeren Randes hat die Scheibe 21 drei rechteckige Löcher 24, die beim Aufsetzen des Abdeckelements 20 auf das Befestigungselement 1 mit den Befestigungslöchern 10 fluchten. In der Kreisringfläche der Scheibe 21 sind drei Federzungen 25 ausgebildet, die aus der in 2a gezeigten Unterseite 26 der Scheibe 21 hervorstehen. Um das Abdeckelement 20 an dem Befestigungselement 1 befestigen zu können, sind am Außenrand der Scheibe 21 jeweils in der Mitte zwischen den mit Löchern 24 versehenen Stellen federnde Laschen 27 angeordnet, die über die Oberseite 22 des Abdeckelements 20 hinausragen und Öffnungen 28 für das Eingreifen der Rastnasen 11 haben.
  • 3a und 3b zeigen ein gegenüber dem Abdeckelement 20 abgewandeltes Abdeckelement 30, welches sich von dem Abdeckelement 20 dadurch unterscheidet, dass auf der Oberseite 32 der Scheibe 31 jeweils in der Nähe eines Loches 34 ein zapfenartiges Sperrelement 39 angeordnet ist, das von der Scheibe 31 hochsteht und senkrecht zur Grundebene der Scheibe 31 ausgerichtet ist. Die Position der Sperrelemente 39 ist so festgelegt, dass die Sperrelemente 39 bei einer Befestigung des Abdeckelements 30 an einem Befestigungselement 1 in den Ringraum 4 zwischen dem Clipabschnitt 2 und dem Befestigungsabschnitt 3 eindringen und eine radiale Relativbewegung der beiden Abschnitte 2, 3 unterbinden. Auf diese Weise wird die Möglichkeit des Toleranzausgleichs durch radiale Verlagerung des Clipabschnitts 2 gegenüber dem Befestigungsabschnitt aufgehoben, so dass das mit der Abdeckscheibe 30 versehene Befestigungselement 1 zur Bildung eines Montagefixpunktes verwendet werden kann.
  • 4 zeigt einen Abschnitt eines plattenförmigen Trägerteils 40, an welchem durch Schweißen ein Bolzen 41 mit einem Schaft 42 und einem Kopf 43 befestigt ist. Der Kopf 43 hat einen größeren Durchmesser als der Schaft 42. Er wird auf seiner Oberseite von einer konvex gewölbten, insbesondere kugeligen Kappenfläche 44 und auf seiner Unterseite von einer kegeligen Anlagefläche 45 begrenzt, die sich zum Schaft 42 hin verjüngt. Die Form der Kappenfläche 44 begünstigt die Zentrierung des Kopfes 43 in der Bolzenaufnahmeöffnung 12 sowie das Auseinanderspreizen der Stege 13 bei der Montage. Durch die kegelige Anlagefläche 45 auf der Unterseite des Kopfes 43 wird das Auseinanderspreizen der Stege 13 für das Lösen der Verbindung bewirkt. Außerdem kann die Anlagefläche 45 aufgrund ihrer Neigung in Verbindung mit der Federwirkung der Stege 13 zum Toleranzausgleich in axialer Richtung dienen.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt eines Anbauteils 50, beispielsweise einer Türverkleidung, mit den daran vorgesehenen Befestigungs- und Abstützmitteln 51 für ein Befestigungselement 1. Die Mittel 51 umfassen drei Befestigungsstege 52 von rechteckigem Querschnitt, die im Wesentlichen senkrecht von dem Anbauteil 50 abstehen und den gleichen Abstand und die gleiche Ausrichtung wie die Befestigungslöcher 10 des Befestigungselements 1 haben. An ihren Ecken sind die Befestigungsstege 52 durch angeformte Leisten 53 verstärkt, die in einem Abstand von den oberen Enden der Befestigungsstege 52 mit einer Stufenfläche enden. Die Befestigungsstege 52 sind außerdem durch von dem Anbauteil 50 hochstehende Rippen 54 miteinander verbunden, die sternförmig angeordnet sind und in der Mitte zwischen den Befestigungsstegen 52 aufeinandertreffen. Die Rippen 54 enden in der gleichen Höhe wie die Leisten 53 und bilden mit ihrer Oberseite eine Anlagefläche 55 für das Befestigungselement 1.
  • 6 zeigt eine Abwandlung der Befestigungs- und Abstützmittel 51 des Anbauteils 50, bei der die Rippen 54 in ihrem inneren Bereich mit hochstehenden Vorsprüngen 56 versehen sind, die den Befestigungsstegen gegenüberliegende Stufen 57 bilden. Die Stufen 57 dienen als Anschläge, die mit der Innenwand der Bolzenaufnahmeöffnung 12 eines Clipabschnitts 2 zusammenwirken und dadurch den Clipabschnitt 2 an einer Verschiebung in Richtung der Befestigungsstege 52 hindern. Auf diese Weise wird mit dieser Abwandlung ein Tole ranzausgleich unterbunden und ein Fixierpunkt für die Ausrichtung des Anbauteils 50 geschaffen.
  • 7 veranschaulicht die Anordnung des Befestigungselements 1 und des Abdeckelements 20 in Bezug auf den Bolzen 41 am Trägerteil 40 und die Befestigungs- und Abstützmittel 51 am Anbauteil 50. Für die Montage der Verbindung werden zunächst das Befestigungselement 1 und das Abdeckelement 20 miteinander verbunden, indem das Abdeckelement 20 an das Befestigungselement 1 angedrückt wird, wobei die Rastnasen 11 in die Öffnungen 28 in den Laschen 27 einrasten. Die so gebildete Einheit aus Befestigungselement 1 und Abdeckelement 20 kann separat gehandhabt, transportiert und gegebenenfalls automatisch für die Montage mit dem Anbauteil 50 zugeführt werden. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das Befestigungselement 1 und das Abdeckelement 20 nacheinander an dem Anbauteil 50 zu montieren.
  • Die Montage an dem Anbauteil 50 erfolgt durch Aufstecken der Einheit aus Befestigungselement 1 und Abdeckelement 20 auf die Befestigungsstege 52, wobei letztere, wie in 8 gezeigt, die Befestigungslöcher durchdringen und mit ihren Enden 58 aus der Unterseite des Abdeckelements 20 hervorstehen. Die hervorstehenden Enden 58 der Befestigungsstege 52 können dann durch Heißprägen verformt werden, um das Befestigungselement 1 und das Abdeckelement 20 unlösbar mit den Befestigungsstegen 52 zu verbinden. Alternativ ist auch eine Befestigung durch Verkleben oder durch Verrasten möglich.
  • Das in der beschriebenen Weise mit dem Befestigungselement 1 und dem Abdeckelement 20 ausgerüstete Anbauteil 50 kann nun durch Aufdrücken auf den Bolzen 41 mit dem Trägerteil 40 verbunden werden, wie in 8 gezeigt. Bei diesem Vorgang wird der Kopf 43 des Bolzens 41 durch den mittigen Freiraum zwischen den Stegen 13 in der Bolzenaufnahmeöffnung 12 hindurchgedrückt, wobei die Stege 13 auseinandergespreizt werden. Der Clipabschnitt 2 stützt sich hierbei entgegen der auf ihn einwirkenden axialen Kraft an den Rippen 54 des Anbauteils 50 ab. Sobald die Stege 13 über den größten Durchmesser des Kopfes 43 hinweggeglitten sind und mit der konischen Anlagefläche 45 in Eingriff gelangen, versuchen sie, in ihre Ausgangslage zurückzufedern. Hierdurch drücken sie den Kopf 43 in Richtung des Anbauteils 50 und ziehen das Befestigungselement an das Trägerteil 40 heran, bis es in einer Endstellung mit dem Abdeckelement 20 an dem Trägerteil 40 anliegt. Die so geschaffene Verbindung zwischen dem Trägerteil 40 und dem Anbauteil 50 ist spielfrei und kann Lageabweichungen zwischen dem Bolzen 41 und den Befestigungs- und Abstützmitteln 51 am Anbauteil 50 durch radiale Verschiebung des Clipabschnitts 2 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 3 ausgleichen. Die maximale Abzugskraft der Verbindung wird durch den Verformungswiderstand der Stege 13 und die Neigung der konischen Anlagefläche 45 bestimmt und kann der jeweiligen Anwendung angepasst werden. Durch Überwindung der maximalen Abzugskraft lässt sich die Verbindung wieder lösen, ohne dass ihre Teile beschädigt werden. Wiederholtes Trennen und Verbinden von Trägerteil und Anbauteil ist daher möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3540867 C2 [0003]
    • - DE 19857372 C1 [0004]
    • - DE 10358683 A1 [0005]

Claims (19)

  1. Befestigungsclip zur Befestigung eines Anbauteiles, insbesondere eines Verkleidungsteiles, an einem Bolzen, der an einem Trägerteil, insbesondere einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, angebracht ist, mit einem Clipabschnitt, der eine Bolzenaufnahmeöffnung mit einer Mittelachse und in der Bolzenaufnahmeöffnung angeordnete, federnde Rastelemente zum Eingriff mit einem Bolzen aufweist, und mit einem mit dem Anbauteil verbindbaren Befestigungsabschnitt, wobei zwischen dem Clipabschnitt und dem Befestigungsabschnitt ein Zwischenraum vorgesehen ist, der durch wenigstens ein federndes Element überbrückt ist, wobei der Zwischenraum und das Element so gestaltet sind, dass eine Relativbewegung zwischen dem Clipabschnitt und dem Befestigungsabschnitt quer zur Mittelachse der Bolzenaufnahmeöffnung möglich ist.
  2. Befestigungsclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Clipabschnitt und der Befestigungsabschnitt ringförmig ausgebildet sind, wobei der Clipabschnitt in der Ringöffnung des Befestigungsabschnitts angeordnet ist und zwischen der Außenfläche des Clipabschnitts und der Innenfläche des Befestigungsabschnitts ein ringförmiger Zwischenraum ausgebildet ist.
  3. Befestigungsclip nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element wenigstens einen den Clipabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt verbindenden Arm hat, der einen sich in dem Zwischenraum in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitt hat.
  4. Befestigungsclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass federnde Arm einen gebogenen Mittelabschnitt hat, der sich etwa in der Mitte zwischen dem Clipabschnitt und dem Befestigungsabschnitt in Umfangsrichtung erstreckt und an seinen Enden durch radiale Verbin dungsabschnitte mit dem Clipabschnitt bzw. Befestigungsabschnitt verbunden ist.
  5. Befestigungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente des Clipabschnitts aus Stegen gebildet sind, die sehnenartig die Bolzenaufnahmeöffnung queren.
  6. Befestigungsclip nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege in Richtung auf die Mittelachse der Bolzenaufnahmeöffnung konvex gekrümmt sind.
  7. Befestigungsclip nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen der Stege, an denen sich der Kopf des Bolzens beim Eindringen abstützt, durch radial nach außen und in einem Winkel zur Mittelachse der Bolzenaufnahmeöffnung angeordnete Finger vergrößert sind.
  8. Befestigungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt wenigstens ein Befestigungsloch, insbesondere jedoch mehrere, in einem Abstand voneinander angeordnete Befestigungslöcher zur Aufnahme von zapfenartigen Befestigungsstegen des Anbauteils hat.
  9. Befestigungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Befestigungsabschnitts einen oder mehrere, rohrförmige Bereiche aufweist, die im Wesentlichen parallel zur Mittelachse ausgerichtet sind und deren Hohlräume die Befestigungslöcher bilden.
  10. Befestigungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsabschnitt auf der dem Trä gerteil zugewandten Seite ein Abdeckelement angebracht ist, das eine vor der Bolzenaufnahmeöffnung liegende Öffnung für das Einführen des Bolzens und eine Anlagefläche hat, an der der Clipabschnitt mit einer Stirnseite abstützbar ist.
  11. Befestigungsclip nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement mittels federnder Laschen an dem Befestigungsabschnitt gehalten ist, die mit Rastnasen des Befestigungsabschnitts in Eingriff sind.
  12. Befestigungsclip nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdeckelement federnde Zungen ausgebildet sein, die auf der dem Befestigungsabschnitt abgekehrten Seite von dem Ende des Abdeckelements hervorstehen.
  13. Befestigungsclip nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdeckelement auf der dem Befestigungsabschnitt zugekehrten Seite Sperrelemente vorgesehen sind, die in den Zwischenraum zwischen Clipabschnitt und Befestigungsabschnitt hineinragen und den Befestigungsabschnitt in zentrierter Lage zum Clipabschnitt festhalten.
  14. Verbindung zwischen einem Trägerteil und einem Anbauteil unter Verwendung eines Befestigungsclips nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen an dem Trägerteil angebrachten Bolzen mit einem Schaft und einem Kopf, der einen größeren Durchmesser hat als der Schaft, und wenigstens einen an dem Anbauteil angebrachten Befestigungssteg, der in einem Loch des Befestigungsabschnitts des Befestigungsclips durch Heißprägen des Stegendes befestigt ist, wobei der Bolzen mit seinem Kopf in die Bolzenaufnahmeöffnung des Clipabschnitts derart einsetzbar ist, dass die federnden Rastelemente des Clipabschnitts den Kopf des Bolzens untergreifen.
  15. Verbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Schaft angrenzende Unterseite des Kopfes des Bolzens eine konische, sich mit wachsendem Durchmesser von dem Schaft in axialer Richtung entfernende Anlagefläche hat, an der sich die Rastelemente abstützen.
  16. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfläche des Kopfes des Bolzens eine konvexe Wölbung oder eine entsprechend ausgebildet Konusfläche hat.
  17. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil in einem dem Clipabschnitt benachbarten Bereich eine Anlagefläche aufweist, an der der Clipabschnitt in axialer Richtung abstützbar ist.
  18. Verbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche an von dem Anbauteil hochstehenden Rippen ausgebildet ist, die zwischen den Befestigungsstegen, die den Befestigungsabschnitt halten, angeordnet und mit den Befestigungsstegen verbunden sind.
  19. Verbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an den von dem Anbauteil hochstehenden Rippen Vorsprünge ausgebildet sind, an denen der Clipabschnitt zur Begrenzung seiner radialen Bewegbarkeit abstützbar ist.
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