DE1742671U - Zierleiste mit in mittlerem laengskanal untergebrachtem fueller. - Google Patents

Zierleiste mit in mittlerem laengskanal untergebrachtem fueller.

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DE1742671U
DE1742671U DE1954H0014404 DEH0014404U DE1742671U DE 1742671 U DE1742671 U DE 1742671U DE 1954H0014404 DE1954H0014404 DE 1954H0014404 DE H0014404 U DEH0014404 U DE H0014404U DE 1742671 U DE1742671 U DE 1742671U
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DE
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groove
longitudinal channel
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channel
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DE1954H0014404
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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Description

  • Neue Beschreibung für die Eintragung der H. Gm. Anm.
    H 14 404/63o Gm.
    Zierleiste mit in mittlerem Längskanal untergebrachtem
    Füller.
  • Die bekannten Metallprofilleisten bzw. Zierleisten weisen in der Regel einen mittleren Kanal oder eine mittlere Nut zur Aufnahme der Befestigungsmittel und einen Füller aus Plastik, Gummi od. dgl. auf ; dieser Füller schützt nach dem Einbringen in den Kanal die Befestigungsmittel vor dem Zutritt von Feuchtigkeit und entzieht diese Befestigungsmittel der Sicht.
  • Das Einbringen dieser bekannten Füller in den Kanal oder in di-e Nut ist sehr schwierig, insbes. dann, wenn der Füller in dieser Nut einen festen Sitz haben soll. Wenn diese Füller einmal in die Nut eingebracht sind, sitzen sie so fest, daß sie überhaupt nicht mehr aus dieser Nut zu lösen sind. Dieses trifft auch für die bekannten brüokenbogenförmig ausgebildeten Füller zu, und zwar vor allen Dingen deshalb, weil das eine Mal der Boden der Nut noch mit einem hochragenden Steg besetzt ist, und das andere Mal der Füller sehr dick ausgebildet ist. Beide bekannten Formgebungen verhindern, daß die Schenkelenden des Füllers in der Querrichtung dieses Füllers ausreichend genug zusammengedrückt werden können, um den Füller in die Nut einlegen zu können.
  • Demgegenüber wird grundsätzlich neuerungsgemäß vorgeschlagen, den Füller und die zugehörige Nut nicht nur so zu gestalten, daß der Füller, anstatt ihn mühsam einzuziehen, in die Nut eingedrückt werden kann, sondern daß auch beim Eindrücken eine selbsttätige, breitflächige Einrasterung in besondere Nischen der Metalleiste erfolgt.
  • Dieses wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Schenkelenden des in einer nicht unterbrochenen Nutenhöhlung sitzenden, bruckenbogenförmigen Füllers zurückgebogen Wind und in entsprechende Unterschneidungen der Nutenwandung einhaken.
  • Grundsätzlich wird durch diese neue Gestaltung erzielt, daß man trotz der Möglichkeit des Eindrückens des Füllers und dessen leichter Lösbarkeit aus der Nut einen sehr festen und sogar wasserdichten Sitz des Füllers ersielt.
  • Die Elastizität des Füllers sorgt bei dieser Ausgestaltung sogar dafür, daß Differenzen in der Breite und Höhe, wie sie als höchst unerwünscht durch den natürlichen Verschleiß der Herstellungwerkzeuge in Erscheinung treten, weitgehendst und sicher überbrückt werden.
    Die hochzewölbte Form des Füllers und die verhältnismäßig langen
    4z)
    Schenkel ermöglichen obendrein die Anwendung einer nur geringen
    t. 3
    Kraft beim Eindrücken des Füllers, so daß Beschädigungen des Metallprofils und des Füllers vermieden werden.
  • Ferner bringt die hohe Wölbung des Füllers es mit sich, daß unter
    ihm die Köpfe der Befestigungsschrauben hinreichend Platz finden,
    ihm die Köpfe der Befesti&runc
    wodurch es ausgeschlossen ist, daß sie sich durch den Füller hindurch markieren.
  • Die Zurückbiegungen und die dazu passende Ausgestaltung der Nischen oder Absetzungen in den Nutenwandungen können sehr verschiedenartig sein, da es in jedes falle allein darauf ankommt, nach der gegenseitigen Annäherung der Schenkel durch deren elastische Entspannung unter hochgradige Sicherung des festsitzen eine selbsttätige Verankerung des Füllers in der Metalleiste herbeizuführen.
  • Die neuerungsgemäße Gestaltung des Füllers, seiner Schenkel und der Unterschneidungen ermöglicht es weiterhin, daß große Flächen zwischen Füller und Metalleiste zur gegenseitigen Anlage kommen, weil dasser und Feuchtigkeit um so sicherer am Kanalboden und den dort befindlichen Befestigungsschrauben ferngehalten werden, je länger der Weg bis dahin ist.
  • Zweckmäßig wählt man deshalb eine Abmessung, die beim Einrasten der Schenkelenden diese gerade mit dem Kanalboden in Berührung bringt, weil alsdann die ganze äußere Berührungsfläche zwischen den Füllerschenkeln und den seitlichen Begrenzungsflächen des Kanals, vermehrt um die Abrundung der am Boden des Kanals zum Aufsitzen kommenden Schenkelenden, flüssigkeitsversperrend zur Wirkung kommt.
  • Die Abdichtung gegen eindringendes Nasser oder Feuchtigkeit ist hierbei durch den langen Weg so wirksam, daß es sich erübrigt, die am Kanalboden befindlichen Schrauben oder Befestigungsmittel noch besonders gegen Wasserzutritt zu sichern, Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Fig. 1 im Schaubild eine Ausführungsart, die mit dem in Fig. 2 im Querschnitt und abgebrochen dargestellten Metallprofil zusammenarbeitet.
  • Es zeigt die Fig. 3 eine andere Fmrm des Füllers in gleicher Darstellung wie in Fig. 1 und Fig. 4 im Schnitt und Schaubild den Zusammenbau von Metallprofil und Füller bei Verwendung von Befestigungsschrauben, während die Fig. 5 einen Querschnitt unter Verwendung eines Füllers nach Fig. 3 bei Hohlnietbefestigung zur Darstellung bringt.
  • Das Metallprofil ist mit 1 bezeichnet. Sein Kanal 2 zeigt bei 3 und 3' schwalbenschwanzförmige Unterschneidungen, die durch widerhakenartige Vorsprünge 4 und 41 begrenzt sind.
  • Das elastische Dichtungsprofil vorzugsweise aus Gummi oder dergl., welches mit 5 bezeichnet ist, weist bei 6 und 6'widerhakenartige Umbiegungen auf, die, wie es die Fig. 4 deutlich zeigt, beim Eindrücken des Dichtungsprofiles 5 in den Kanal 2in die Hinterschneidungen 3, 3' eintreten und sich dabei selbsttätig durch Anlegen gegen die Vorsprünge 4 und 4'verankern.
  • Dadurch wird ein äußerst zuverlässiger fester Sitz gewährleistet, selbst in Fällen. wo aus den oben angegebenen Gründen Abweichungen in Kauf zu nehmen waren.
  • Die Zeichnung zeigt besonders in den Fig. 4 und 5 recht deutlich den langen Weg, den das Wasser nehmen müßte, um bis zu den Befestigungsmitteln. zu gelangen. Er ist tatsächlich so lang und dabei die Anpressung so wirksam, daß in Wirklichkeit kein Wasser eindringen kann und die Befestigungsmittel nicht besonders geschützt zu werden brauchen.
  • Aus der Fig. 4 ist erkennbar, daß sich die Schraubenköpfe nach außen nicht markieren können.

Claims (1)

  1. Sohutzanspruch Zierleiste mit in mittlerem Längskanal untergebrachtem, elastischem und im Profil brückenbogenförmigen Füller, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des in einer nicht unterbrochenen Nutenhöhlung sitzenden Füllers zurückgebogen sind und in entsprechende Unterschneidungen der Nutenwandung einhaken.
DE1954H0014404 1954-03-08 1954-03-08 Zierleiste mit in mittlerem laengskanal untergebrachtem fueller. Expired DE1742671U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286920B (de) * 1966-06-18 1975-03-27
DE2636525A1 (de) * 1975-08-14 1977-02-24 John Anthony Bott Fahrzeuggepaecktraeger

Cited By (3)

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DE1286920C2 (de) * 1966-06-18 1975-03-27 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Profilleiste fuer kraftfahrzeugkarosserien
DE2636525A1 (de) * 1975-08-14 1977-02-24 John Anthony Bott Fahrzeuggepaecktraeger

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