DE1703229U - Zierleiste mit plastikstreifen. - Google Patents

Zierleiste mit plastikstreifen.

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DE1703229U
DE1703229U DEH18617U DEH0018617U DE1703229U DE 1703229 U DE1703229 U DE 1703229U DE H18617 U DEH18617 U DE H18617U DE H0018617 U DEH0018617 U DE H0018617U DE 1703229 U DE1703229 U DE 1703229U
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Germany
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strip
plastic
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Expired
Application number
DEH18617U
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English (en)
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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Publication of DE1703229U publication Critical patent/DE1703229U/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

Description

Zierleiste mit Plastikstreifen.
Die Heuerung betrifft eine Metallene Zierleiste für Kraftwagen o. dgl. mit auf- oder eingesetzten Plastikstreifen«
Zum Zwecke der Befestigung von breiten, abgestützten Füllern, oder der Befestigung von Bichtungsprofilen o* dgl· hat man "bekanntlich auf der Unterseite des den !Füller "bildenden Plastikstreifens einen mit Widerhaken versehenen Befestigungs— steg angeordnet, der in eine, an ihren Seitenwänden unterschnittene oder mit Vorsprüngen "besetzte, längslaufende Hut einer Zierleiste o. dglο eingedrückt wird.
Während in v. Idjem. einen lall, in dem die Seitenwände lediglich unterschnitten sind, die Widerhaken zufolge ihrer Zusammendrückung nur einen Haftsitz erzeugen, sollen in dem anderen Fall die Widerhaken "beim Eindrücken des Befestigungssteges in die Uut hinter die Yorsprünge der Zierleistennut treten„ Zufolge von unvermeidbaren Herstellungstoleranzen, sowohl an der Zierleistennut als auch am Befestigungssteg des Plastikprofilstreifens, tritt diese Wirkung erfahrungsgemäß sehr häufig nicht ein, da das Aufspreizen der Widerhaken nach dem Einführen durch diese Maßabweichungen oder zufolge mangelhaften Eindrückens nicht erfolgt. Der Plastikstreifen sitzt daher nicht fest an und liegt vor allen Dingen nicht dicht an, sodass Feuchtigkeit in die leistennut eintreten kann und Korrosionen oder andere Schaden herbeiführte
Die Neuerung bezweckt daher, die Befestigung eines auf- oder eingesetzten Plastikstreifens mittels Widerhaken tragender, in die leiste eingreifender Stege so zu verbessern, dass eine zuverlässigerzielbare, sichere Dauerverbindung zwischen Leiste und Plastik-
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 2 ZU 9150 VOM 7 „ 5 0 195!
streifen erreicht wird*.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Neuerung die Unterseite des Plastikstreifens "beiderseits des in an sich "bekannter Weise mit Widerhaken versehenen Befestigungssteges eingezogen, und die den Befestigungssteg aufnehmende Zierleistennut mit Vorsprängen versehen, hinter die die Widerhaken treten.
Zufolge dieser Ausbildung wird es ermöglicht, ein lingreifer der Widerhaken hinter die unterschnittenen Vorsprünge des zugehörigen Befestigungskanales zu erzwingen, indem der die Widerhake tragende Steg unter Durchdrücken des Plastikstreifens so weit in den Kanal eingedruckt werden kann, dass die elastisch zusammengedrückten Widerhaken sich frei spreizen und hinter die Vorsprünge springen. Hierdurch erzielt man sichere Verbindung, wo"bei z. B. a der leistenoberfläche liegende Kanten des Streifens mit elastisch Druck achließend angelegt werden.
Um diese Wirkung auch "bei loleranzabweichungen in den Maßen der Metalleiste zu erhalten, ist neuerungsgemäß der Steghals läng als der Abstand der wirksamen Vorsprungflächen von der Zierleiste: Oberflächeo
Auf der Zeichnung ist die !Teuerung in zwei "beispielsweisen Ausführungsformen dargestellte Es zeigen:
Abbο 1 in größerem Maßstabe den Querschnitt einer Zierleiste bei welcher ein Plastikprofil gemäß der !feuerung ausg< bildet istο
Abb ο la das Plastikprofil selbst,
Abbο 2 im Einzelnen eine vergrößerte Darstellung des Plastikprofiles beim Anlegen,
Abbο 3 desgleichen beim Eindrücken und Abb« 4 bei der Befestigung;
Abbe» 5 zeigt die neuerungsgemäße Ausgestaltung bei ε_·.....^ι· :_:Vi
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 5 ZU g-^Q VOM γ ^ ^ ^
einer mit Füller versehenen G-ürtell eiste«,
Bei äer in AIdTd0 1-3 dargestellten Ausführungsform handelt es sich Om eine metallene Zierleiste 1, in deren Befestigungskanal 2 ein aus Plastikmasse bestehender Zierleistenstreifen 3 "befestigt ist. Der Plastikstreif en 3 "besitzt einen sichelförmigen (Querschnitt und trägt auf seiner Unterseite einen längs verlaufenden Befestigungssteg 4, welcher vorzugsweise "beiderseits mit Widerhaken 5 "besetzt ist. Die gegen den Plastikstreifen gerichtet ei Spitzen 5' der Widerhaken 5 liegen in einer Ebene X - X die mit gewissem Abstand unterhalb einer Ebene X-X liegt, in welcher siel
die Kanten 31 befinden. Zufolge dieser Ausbildung wird ein Stegist
hals 4f gebildet, der länger/als der Abstand der wirksamen Yor-
sprungflächen 6 von der Zierleistenoberfläche 1'.
Die Zierleiste ΐ bildet die Yorsprungsflachen 6 ;-&iä, an den Seitenwänden des Befestigungskanals 2 vorgesehenen YorSprüngen aus. Deren Seitenflächen 8 stehen vorzugsweise divergierend, so dass ein längslaufender, keilförmiger Einführungsschlitz für den Befestigungssteg geschaffen ist.
Wie in Abb. 2 bis 4 dargestellt, erfolgt die Befestigung des Plastikstreifens 3 folgenderweises
Der Plastikstreifen wird zunächst über den Befestigungskanal 2 gelegt, sodass seine Kanten 31 auf der ieistenoberflache 1! aufliegen« Hierbei tritt der Steg 4 teilweise in den Befestigungskanal 2 ein (vergl. Abbo 2), wobei die Widerhaken 5 an den Steg angedrückt werden.
Funmehr wird ein senkrechter Druck auf den Profilstreifen ausgeübt, wodurch das sichelförmige in ein sektorförmiges Profil verformt wird und die beiderseits des Steges eingezegene Uutenflache auf der Ieistenoberflache zum Anliegen kommt. Hierbei tritt der Befestigungssteg völlig in den Kanal 2 ein (vergl. Abb. 3) und
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 4 ZU 915Oz. VOMy ^ c; β I955
die Widerhaken 5 "bekommen die Gelegenheit, sich spreizend, in ih: ihnen gegebene Grundstellung zu gehen.
BeäaLUachlassen des ausgeübten Druckes richtet sich dann der Profilstreifen 3 wieder auf, wobei die Eanten 3* mit einer elastischen Vorspannung sich auf die leistenoberfläche 1' stütze] während sich die Widerhaken 5 fest gegen die Vorsprungsflache 6 legen, (siehe Abb. 4).
Bei der Anwendung der beschriebenen Ausgestaltung auf einen füller 9 ifivergl. Abb. 5)' ist lediglich die üblicherweise ebene Unterseite 10 beiderseits des mit dem Widerhaken 11 versehenen B< festigungssteges 12 durch Aussparungen 13, 14 eingezogen, so daß auch hier der Steghals länger ist als der Abstand der wirksamen Yorsprungsflachen von der Zierleistenoberfläche, und die Befestigung in gleicher Weise wie beschriebene», erfolgen kanno
Es ist auch möglich, in umgekehrter Ausgestaltung anstatt das Plastikprofil bezw. die Püllerunterseite einzuziehen, gegebei falls die anliegende Fläche der metallenen leiste mit einer entsprechenden, gleichwirkenden Einziehung zu versehen»

Claims (1)

  1. PA286333115/5
    PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 5 ZU g^cjQ VOM
    S- c Ii u t zansprüche
    lo) Metallene Zierleiste für Kraftwagen ο· dgl. mit auf— oder eingesetzten Plastikstreifen dadurch gekennzeichnet, dass die Unte: seite des Plastikstreifens (3) "beiderseits des in an sich "bekannte: Weise mit Widerhaken (5) versehenen Befestigungssteges (4) eingezogen ist, und die den Befestigungssteg aufnehmende Zierleistennut (2) mit Vorsprüngen (7) versehen ist, hinter die die Widerhaken treten.
    2o) Metallene Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    ist
    dass der Steghals (41) länger/als der Abstand der wirksamen
    Yorsprumfesflachen (6) von der Zierleistenoterfläche (I1Ji
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809385A1 (de) * 1988-03-19 1989-09-28 Happich Gmbh Gebr Fahrzeugausruestungsteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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