CH331393A - Zierleiste - Google Patents

Zierleiste

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CH331393A
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CH
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Inventor
Herr Gerhard
Treber Willy
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Happich Gmbh Gebr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description


  Zierleiste    Die Erfindung erstreckt sieh auf eine Zier  leiste, wie sie im Karosseriebau Verwendung  finden kann. Derartige Leisten besitzen  Rinnen, die meist     hinterschnitten    sind und  in welche ein Füller eingelegt wird. Dieser  Füller besteht aus biegsamem Material wie  beispielsweise plastischem Kunststoff.  



  Damit diese Füller in den Leistenrinnen  halten, werden sie in diese Rinnen     hineinge-          spreizt.    Bei diesem Spreizen biegen sie sich  bogenförmig im Querschnitt durch.  



  L: m aber ein Zurückspringen,     Zurüekdrük-          ken    oder ein Lösen dieses gespreizten Füllers  zu verhindern, muss dieser Füller einen Quer  schnitt aufweisen, der sich vom. Rand nach  der Mitte zu vergrössert; dadurch wird er  heblich viel     Füllermaterial    benötigt, so dass  derartige Leisten in Anbetracht des     ver-          hältnismässig    teuren     Materials    ebenfalls sehr  kostspielig sind.  



  Die Erfindung bezweckt nun, einen dün  nen Füller verwenden zu können, ohne dass  dieser Füller sieh auf der Mitte eindrücken       lässt    oder überhaupt sieh aus der     Spreizstel-          fing    löst. Dieses dünne     Füllermaterial    lässt  sieh leicht in beliebiger Weise mustern, sei  es durch Streifen, durch Punkte oder der  gleichen. Es können auch verhältnismässig  breite Füller Anwendung finden.  



  Gemäss der Erfindung kann ein solcher  dünnwandiger Füller dadurch benutzt wer  den, dass zwischen Füller und dem Grund der    den Füller aufnehmenden Leistenrinne eine  Abstützung für den Füller vorgesehen ist. Der  dünnwandige Füller legt sich zweckmässig  in der Nähe seiner Mittellinie auf diese Stüt  zung auf, so dass ein Durchdrücken, Durch  hängen oder Lösen aus der Rinne infolge die  ser Abstützung nicht möglich ist. In ein  facher Weise kann die Abstützung durch einen  oder mehrere Stege erfolgen, die zwischen  Füller und     Rinnengrund    angeordnet sind und  die entweder mit dem Füller     und/oder    mit der  Zierleiste     einstückig    sind.  



  Neben der Verzierung haben diese Füller  nun auch noch die Aufgabe, die Schrauben  oder Nieten, mit denen die Leisten an der  Karosserie befestigt sind, zu schützen; vor  allen Dingen sollen diese Füller das Zu  dringen von     Wasser    zu diesen Befestigungs  mitteln vermeiden.  



       l   <B>am</B> dieses auch bei der erfindungsgemässen  Zierleiste mit grösster Sicherheit zu erreichen,  wird zweckmässig eine     Steganordnung    verwen  det, bei der die Stege auf dem Grund der  Leistenrinne beiderseits der Markierungen für  die Befestigungsmittel angeordnet sind; sie  bestehen vorzugsweise mit der Leiste aus  einem Stück. Da sich der Spreizfüller dicht  auf den Kopf der Stege auflegt, entsteht eine  wasserdicht, abgeschlossene Rinne, deren Sei  ten durch die Stege gebildet werden und inner  halb der     diP    Befestigungsmittel liegen.

        Eine     Art    Verankerung des Füllers kann  nun in der Weise erzielt werden, dass die Rän  der des Füllers beispielsweise durch Umlegen       -erdickt    werden, und dass diese Verdickung in  eine     Ausnehmung    der     hinterschnittenenWand     der Seitenrinne eintritt. Eine andere Veranke  rung kann auch dadurch erzielt werden, dass  die v     erdiekten        Stegenden    in entsprechende  Taschen auf der     Füllerunterseite    eintreten.

    Diese Art der Verankerung hat den Vorteil,  dass die     hinterschnittenen    Wände glatt aus  gebildet werden können, und dass das Ein  setzen des Füllers leichter durchzuführen ist;  auch wird hierdurch eine mittlere Veranke  rung geschaffen, die wesentlich ist für die  gute Abdichtung der durch die Stege gebil  deten mittleren Rinne.  



  Anstatt die     Stege.    mit der Leiste ans einem  Stück herzustellen, können auch die Stütz  stege auf der Unterseite des Füllers sitzen  und mit dem Füller aus einem     Stück    beste  hen; sie sitzen dann mit ihren Enden auf dem  Grund der Leistenrinne beiderseits der Mar  kierungen für die Befestigungsmittel auf.  Auch durch diese Ausbildung wird eine  gute Abstützung des an sich dünnen Füllers  erzielt und ferner eine einwandfreie Abdich  tung der Leistenbefestigungsmittel.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und       zwar    zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch eine Zier  leiste mit am Rand verdicktem dünnem Füller,       Fig.2    einen Querschnitt einer Zierleiste  mit in der Mitte durch Haken verankertem  Füller,       Fig.    3 einen     Querschnitt    durch eine Zier  leiste mit in der     ,Mitte    durch     schienenkopf-          förmig    verdickte Stege verankertem Füller,       Fig.4    einen Schnitt durch eine Zierleiste  mit einem Füller, der selbst mit Stützstegen  versehen ist,

         Fig.5    bis 8 andere Ausführungsformen  der Abstützung,       Fig.9    ein einfaches     Zierleistenprofil    mit  lippenbildenden Rändern, welche in die längs  geschlitzten     Füllerränder    keilförmig eintreten,         Fig.10    ein anderes     Zierleistenprofil,    bei  welchem ein doppelter Eingriff der Leisten  ränder in den     Füllerrand    ausgebildet ist,       Fig.11    ein Leistenprofil mit keilartig in  den     Füllerkanal    eintretendem Füller,       Fig.12    ein ähnliches Leistenprofil mit.  zwecks glattem Flächenübergang passend ab  gesetzten Rändern.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fi-.    1.  bis 4 besitzt die Zierleiste eine Rinne 1, die  die     hinterschnittenen    Seitenwände     \'    aufweist.  Auf dem Grund 3 dieser Rinne sitzen die  Stützstege 4 und 5. Sie     verlaufen    beiderseits  der Markierungen 6 für die Befestigungs  mittel, z. B. Schrauben, der Leiste.  



  Gemäss     Fig.    1 wird der dünne Füller 7 in  die Rinne 1 gespreizt. Dieser Füller ist. an  seinen Kanten 8 und 9     umgelegt    und tritt  mit diesem. so verdickten Ende in eine     Aus-          nehmung    der     hintersehnittenen    Flächen ? ein.  



  Der mittlere Teil des Füllers legt sich auf  die Enden der Stege 4, 5     diehtend    und ab  stützend     aurf.     



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.2     fehlen die     verdickten    Kanten B. Die Wan  dungen ? besitzen auch keine entsprechenden       Ausnehmungen,    dagegen besitzt. der Füller 7  hakenförmig ausgebildete Rippen 10, die  dann unter dem hakenförmig verdickten Kopf  11 der Stege 4 und 5 treten.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.3     sind glatte Seitenwände ? vorgesehen. Auch  hier fehlen verdickte Kanten an dem Füller.  Es findet, ähnlich wie in     Fig.        \',    eine mittlere  Verankerung des Füllers statt, jedoch in die  sem Ausführungsbeispiel dadurch, dass die  Enden der Stege 4 und 5 in Art von Schie  nenköpfen 12 verdickt sind und in entspre  chende Fassungen 13, die sieh auf der Unter  seite des Füllers 7 befinden, eintreten.  



  Sowohl die Rippen 10 als auch die Fas  sungen 13 bilden eine Art Tasche, in die  jeweils die verdickten     Stegköpfe    11 bzw. 1?  eintreten und den Füller 7 verankern.  



  Anstatt dass nun die Leiste selbst mit Ste  gen versehen ist, kann auch, wie aus     Fig.4     hervorgeht, der Füller 7 mit Stützstegen     @14              versehen    werden. Die Enden dieser Stütz  stege sitzen dann auf dem Grund 3 der Leiste  auf und dichten ebenfalls wieder die Rinne 15,  in welcher die Befestigungsmittel liegen, ab.  



  Während in den Ausführungsbeispielen  der     Fig.    1 bis 4 jeweils zwei Stützstege 4, 5  bzw. 14 vorgesehen sind, ist bei den     Ausfüh-          run,),sbeispielen    nach     Fig.    5 und 6 nur ein ein  ziger Steg 4' vorhanden; dieser einzige Steg 4'  ist. nun entweder, wie     Fig.    5 zeigt, mit einem       breitfläehigen    Kopf 11' versehen, oder er ist,  wie     Fig.6    zeigt, gegabelt, wobei die Gabel  sehenkel 7.6 in die Taschen 10' eintreten.  



  Bei diesen Ausführungsbeispielen liegen  die Markierungsstellen 6 für die Befestigungs  schrauben seitlich neben dem Steg. Eine aus  reichende     Abdiehtung    wird trotzdem erzielt,  weil sieh der gebogene Füller gegen seine  Auflageflächen stramm anlegt.  



  Bei den Ausführungsbeispielen nach den       Fig.7    und 8 sind nun wieder zwei     Abstüt-          zan-,-sstege    vorgesehen.  



  In der     Fig.7    bildet der Stützsteg 4' ein  einheitliches Ganzes mit der Zierleiste, wäh  rend der Stützsteg 14' mit dem Füller 7 aus  einem     Stilek    besteht.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8  sind sowohl an dem Füller 7 als auch an  der Zierleiste selbst Stege angeordnet, die       gegeneinanderstossen.     



  Die am Füller 7 sitzenden Stege sind mit  17 bezeichnet, die an der Zierleiste sitzenden  Stege sind mit 18 bezeichnet.  



  Bei dem in     Fig.9    dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel besitzt die Zierleiste einen       Füllerkanal    22, dessen Seitenwände 23 hinter  schnitten sind. Der aus plastischem Kunst  stoff     bestehende    Füller 24 ist an seinen Längs  kanten mit einem in der Ebene des Füllers  verlaufenden Längsschlitz 25 versehen, in den  die von den     hinterschnittenen    Seitenwänden  23 der Zierleiste gebildeten Lippen 26 keil  artig     eintreten.    Hierbei bewirken die Lippen  26 ein elastisches     Aufspreizen    des     Lä.ngs-          sehlitzes    25, so dass sich die Schlitzwände fest  und abdichtend an die Lippe 26 anlegen.  



  Der Füller kann ferner in üblicher Weise  mit einem mittleren Schraubenkanal 27 aus-    gebildet werden, wobei die     Kanalseitenwände     die Mittelzone des Füllers 24 abstützen. Der  letztere kann hierbei auch mit an     Stegköpfen     28 angreifenden,     hinterschnittenen    Halte  rippen 29 versehen sein.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.10     ist der     Füllerkanal    mit je einem, parallel den  Leistenwänden 2' verlaufenden Steg 30 ver  sehen, dessen Kopf mit einer gegen den  Längsrand gerichteten     Unterschneidung    aus  gebildet ist. Der Füller 24' trägt auf seiner  Unterseite in der Nähe seiner Kanten eine  Rippe 31, die beiderseits mit Längsschlitzen  32, 33 versehen ist, und in die entsprechende  lippenartige     Fortsätze    34, 35 der Zierleiste  eintreten.  



  Zwecks Montage des Füllers 24' ist ledig  lich ein kräftiges Andrücken desselben auf  die Leiste erforderlich, wobei die Rippenrän  der 36, 37 sieh nach Durchtritt durch den  Zwischenraum der     Steglippen    34, 35 wieder  spreizen und den Füller festhalten.  



  Zur Erleichterung dieser Montage kann  man auch die Rippenränder 36, 37 wider  hakenartig ausgestalten und die Kanten der  Lippen 34, 35 konvergierend abschrägen.  



  Nach     Fig.    11 und 12 ist der Füller 24"  bzw.     24"'    in seiner Randzone zu einem auf  dem     Zierleistengrund    38 aufsitzenden Fuss 39  bzw. 40 verdickt. Die Lippe 41 der Zier  leiste ist hierbei gemäss     Fig.    11 auf der Unter  seite als     Schrägfläehe    42 ausgebildet und  vorzugsweise mit einer     Hinterschneidung    43  versehen. Zufolge dieser Ausgestaltung kann  der mit einer     widerhakenartigen    Leiste 44 aus  gebildete     Füllerrand    leicht eingeführt werden.  Er wird dann, von dem     Zierleistengrund    38  abgestützt, fest und dicht abschliessend gegen  die Lippe gedrückt.  



  Bei der in     Fig.12    dargestellten Ausfüh  rungsform kann durch entsprechende, passend  abgesetzte Ränder 45 sowohl des Füllers als  auch der Zierleiste ein glatter Flächenüber  gang erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zierleiste mit dünnwandigem Füller; ge kennzeichnet durch eine Abstützung zwi- sehen Füller (7) und dem Grund (3) der den Füller (7) aufnehmenden Leistenrinne (1). UNTERANSPRÜTCHE 1. Zierleiste nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Stützstege (4, 5) zwischen Füller (7) Lind dem Grund (3) der den Füller (7) aufnehmenden Leistenrinne.(1). 2. Zierleiste nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4, 5) auf dem Grund der Leistenrinne (1) beiderseits der Markierungen (6) für die Befestigungsmittel sitzen und mit, der Leiste einstüekig sind. 3.
    Zierleiste nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stegenden (11 bzw. 12) ver dickt sind und in entsprechende Taschen (10 bzw. 13) auf der Füllerunterseite eintreten. 4. Zierleiste nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstege (14) auf der Unterseite des Füllers (7) sitzen, mit diesem aus einem Stück bestehen und mit ihren Enden auf dem Grund (3) der Leistenrinne beiderseits der Markierungen (6) für die Befestigungsmittel aufsitzen. 5. Zierleiste nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine keilartige Verbindung zwi schen Füllerrand und Zierleiste. 6.
    Zierleiste nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten des Füllers (24) mit einem in der Ebene des Füllers (24) verlaufenden Längs schlitz (25) versehen sind, in den die von den hinterschnittenen Seitenwänden (?3) der Zier leiste. gebildeten Lippen (26) eintreten. 7.
    Zierleiste nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Füllers (24') in der Nähe der Kante eine Rippe (3l.) aufweist, die bei derseits mit Längsschlitzen (32, 33) versehen ist und in die entsprechende lippenartige Fort- sätze (34, 35) der Zierleiste eintreten. B. Zierleiste nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 5 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längsschlitze (32, 33) der Rippe (31) widerhakenartig hinterschnit- ten sind und der zwischen den Lippen (34, 35) befindliche Einführungsschlitz honvergierend abgeschrägt ist. 9.
    Zierleiste nach Patentanspruch und 'Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Füller (24") in seiner Randzone zu einem auf dem Zierleistengrund (38) aufsitzenden Fuss (39 bzw. 40) verdickt. ist.
CH331393D 1954-07-19 1955-06-30 Zierleiste CH331393A (de)

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DE331393X 1954-07-19
DE70954X 1954-09-07

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