DE1280203B - Haushaltmuldenmangel - Google Patents
HaushaltmuldenmangelInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
D06f
Deutsche Kl.: 8 d-20/04
P 12 80 203.8-26 (S 81380)
10. September 1962
17. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltmuldenmangel, bei welcher an eine Mangelwalze eine
Mangelmulde anpreßbar bzw. von dieser abhebbar ist, wobei mittels eines reversierbaren Antriebsmotors
über je eine drehrichtungsabhängig wirkende Kupplung ein Walzenantriebsgetriebezweig sowie ein
Muldenbetätigungsgetriebezweig antreibbar ist.
Bei bekannten Haushaltmuldenmangeln wird die Mangelwalze und die Mangelmulde von einem reversierbaren
Motor angetrieben, der auf ein Untersetzungsgetriebe arbeitet, dem je eine Kupplung für
den Antrieb der Walze und der Mulde zugeordnet ist, wobei das Muldenbetätigungsgetriebe durch eine
in anpressendem Sinne wirkende Arbeitsfeder gegen die Mangelwalze vorgespannt ist. Diese Kupplungen
sind in vielen Fällen als schaltbare Reib- oder Klauenkupplungen ausgebildet.
Es ist auch bereits bekannt, für den Antrieb der Walze eine nicht sperrbare Rollenfreilaufkupplung
vorzusehen, während die Bügelmulde, um ein ungewolltes Anlegen der Mulde an die Walze zu verhindern,
über einen sperrbaren Freilauf angetrieben wird.
Der Aufwand für die Betätigungselemente einer schaltbaren Kupplung, bzw. einen sperrbaren Freilauf,
ist verhältnismäßig groß. Außerdem bilden diese zusätzlichen Elemente mögliche Störungsquellen, die
sich nachteilig auf die Betriebssicherheit einer Muldenmangel auswirken können.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand für Kupplungsschaltmittel zu erübrigen und damit die
mit diesen Mitteln verbundenen Störungsmöglichkeiten zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale
gelöst, nämlich daß beide Kupplungen als nicht sperrbare Rollenfreilaufkupplungen ausgebildet sind, daß
das Muldenbetätigungsgetriebe mittels einer in anpressendem Sinne wirkenden Arbeitsfeder gegen die
Mangelwalze vorgespannt ist und daß das Muldenbetätigungsgetriebe als Kurvengetriebe mit Totpunkthemmung
ausgebildet ist.
Patentschutz wird jedoch nur für die Kombination aller dieser Merkmale begehrt.
Dabei kann eine Totpunkthemmung des Kurvengetriebes bereits dann erreicht werden, wenn der aus
der Kraft der Arbeitsfeder resultierende Anpreßdruck auf die Tangente an die Kurve des Kurvengetriebes
senkrecht wirkt oder wenn die Reibung des Kurvengetriebes größer als die im Sinne einer Rückstellung
des Muldenbetätigungsgetriebes wirkende Kraft ist.
In manchen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, Haushaltmuldenmangel
Anmelder:
Siemens-Electrogeräte
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Berlin und München,
8000 München 2, Prannerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Erich Schmettow, 8012 Ottobrunn;
Theodor Samec, 8225 Traunreut
wenn der Antriebsmotor mit dem gemeinsamen Antriebsglied der Freilaufkupplung über ein selbsthemmendes
Getriebe verbunden oder das gemeinsame Antriebsglied der Freilaufkupplungen mittels eines
Bremsmotors angetrieben ist.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn das Muldenbetätigungsgetriebe einen in Anpreßstellung wirksamen
Leerweg aufweist.
Die Abschaltung des Antriebsmotors in Abhängigkeit von der Stellung der Bügelmulde erfolgt vorteilhaft
durch einen an sich bekannten drehwegabhängigen Schalter, der dem Muldenbetätigungsgetriebe
zugeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es stellt dar
F i g. 1 in schematischer Darstellung den umsteuerbaren Antrieb,
Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Schalteranordnung, F i g. 4, 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele der
Umsteuerung des Antriebes.
Der Antriebsmotor Mo ist gemäß F i g. 1 über den Freilauf F1 mit der Mangelwalze W und über den
Freilauf F2 mit dem Betätigungsgetriebe A der
Mangelmulde Mu verbunden. Der vorgespannte Umschalter Sch liegt im Ruhezustand so, daß der Antriebsmotor
Mo die Mangelwalze W antreibt. Durch
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3 4
Betätigung des Umschalters Sch, z. B. mit dem Fuß, Fig. 5 zeigt eine Abwandlung mit dem Ziel, die
gegen die Kraft einer Feder F, erhält der Antriebs- Bedienung des Büglers zu vereinfachen und insbemotor
Mo entgegengesetzten Drehsinn und betätigt sondere sicherzustellen, daß die Mangelmulde bei
sodann über den Freilauf F2 das Betätigungsgetriebe A Beendigung der Arbeit selbsttätig abgehoben wird,
für die Mangelmulde Mu. 5 Die Darstellung in F i g. 5 entspricht der Betriebs-
F i g. 2 zeigt die Abschaltung des Antriebes in den stellung beim Bügeln. Die Mangelwalze 11 wird in
Endlagen der Mangelmulde Mu durch Betätigung von der Drehrichtung 1 des Antriebsmotors Mo über den
Endschaltern E1 und E2 mittels eines Hebels H1, der Freilauf 2 vom Antriebsmotor Mo angetrieben. Zu
mit dem Betätigungsgetriebe A der Mangelmulde Mu diesem Zweck muß der federnd vorgespannte Fußverbunden
ist. ίο schalter 16 niedergedrückt werden. Mit dem Los-Gemäß
Fig. 3 wird ein Endschalter Es durch eine lassen des Fußschalters 16 wird die Motordrehrich-Kulisse
K betätigt, die an einem mit dem Betätigungs- tung selbsttätig geändert, der Antriebsmotor Mo
getriebe y4 der Mangelmulde Mu verbundenen treibt bei nicht betätigtem Fußschalter 16 über den
Hebel H2 angebracht ist. Freilauf 4 die Exzenterscheibe 17 an, die über den
In den Fig. 4, 5 und 6 ist einheitlich mit 1 die für 15 Muldenbetätigungshebel 18 entgegen der Wirkung
den Walzenantrieb und mit 3 die für die Mulden- der Anpreßfeder 19 die Mangelmulde 5 von der
betätigung vorgesehene Drehrichtung des Motors, mit Mangelwalze 11 abhebt. Nach einer halben Umdre-2
der Freilauf für die Mangelwalze W, mit 4 der Frei- hung der Exzenterscheibe 17 rastet die Rolle 20 in
lauf für die Mangelmulde Mu und mit Mo der An- eine Vertiefung 21 der Exzenterscheibe 17 ein.
triebsmotor bezeichnet. ao Gleichzeitig schaltet der Schaltnocken 23 der mit der
Gemäß. F ig. 4 steht sin-Umschalter 6 in Verbin- Exzenterscheibe 17 gekuppelten Nockenscheibe 22
dung mit einem Fußhebel 7, der in einem Gelenk 8 über einen federnd vorgespannten Hebel 24 einen
gelagert ist und mit der Nockenscheibe 9 im Eingriff zweipoligen Umschalter 25 um. Der Antriebsmotor
steht. Wird dieser Fußhebel 7 durch Drücken in Mo nimmt wieder die Drehrichtung 1 an und treibt
Pfeilrichtung 10 bewegt, dann wird der Umschalter 6 ^5 die Mangelwalze 11 bei abgehobener Mangelmulde
umgelegt und der Antriebsmotor Mo auf die Dreh- an. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß automarichtung3
für die Muldenbetätigung umgeschaltet. tisch beim Loslassen des Fußschalters 16 die Mangel-Unter
der Wirkung des Freilaufes 2 bleibt jetzt die mulde in eine abgehobene Stellung läuft, in der die
Mangelwalze 11 stehen, während über den Freilauf 4 Heizung der Mangelmulde zwar eingeschaltet bleiben
die Nockenscheibe 9 angetrieben wird. Bereits nach 3o kann, ohne daß jedoch eine Verbrennungsgefahr für
einer kleinen Winkeldrehung der Nockenscheibe 9 . den Mangelwalzenbelag besteht. Die Muldenmangel
bewegt diese den Fußhebel 7 in der vorherigen Be- ist infolgedessen bei Wiederbeginn der Arbeit betätigungsrichtung
weiter, so daß auch bei einer nur triebsbereit.
kurzen Hebelbetätigung fz. B. mit dem Fuß) in Rieh- Wird der Fußschalter 16 nur so lange losgelassen,
tung des Pfeils 10 der Umschalter 6 auf die Dreh- 35 bis die Mangelmulde um einen kleinen Betrag abrichtung
3 geschaltet bleibt. Erst nach etwa einer gehoben ist, dann kehrt sich die Drehrichtung des
halben Umdrehung der Nockenscheibe 9 und des mit Antriebsmotors beim Wiederbetätigen des Fußschalihr
fest verbundenen Exzenters 12 fällt der Fußhebel 7 ters 16 sofort in die Drehrichtung 1 um, die Mangelin
die gegenüberliegende Ausnehmung der Nocken- walze wird wieder angetrieben und die Anpreßfeder
scheibe 9 ein, womit der Umschalter 6 wieder auf die 40 19 treibt über den Muldenbetätigungshebel 18 und
Drehrichtung 1 umgelegt wird. Der Antriebsmotor die Rolle 20 die Exzenterscheibe 17 in die Anpreß-
Mo wechselt dementsprechend die Drehrichtung und bzw. Betriebsstellung zurück und die Mangeltreibt
nunmehr wieder die Mangelwalze 11 an. Bei mulde kommt wieder zum Anliegen an die
der Drehung der Nockenscheibe 9 hat sich der Ex- Mangelwalze. Da es beim Bügeln, insbesondere
zenterl2 ebenfalls um etwa 180° gedreht, und die 45 bei schwierigem Bügelgut, sehr häufig vorkommt,
Abhebefeder 13 hat den Muldenbetätigungshebel 14 daß das Bügelgut in seiner Lage, z. B. zur Beum
den Drehpunkt 15 verdreht und damit die Mangel- seitigung von Falten, korrigiert werden muß, ist
mulde5 von der Mangelwalzeil abgehoben. In auf diese Weise ein sehr flottes Arbeiten mögdieser
Stellung kann Wäsche eingelegt oder einge- lieh, weil für einen Abhebevorgang nicht eine ganze
legtes Bügelgut ausgerichtet werden. Durch eine er- 50 Umdrehung der Exzenterscheibe 17 abgewartet werneute
kurze Betätigung des Fußhebels 7 in Richtung den muß.
des Pfeiles 10 werden die Nockenscheiben 9 und der In Fig. 6 ist eine ähnliche Anordnung mit verein-
Exzenter 12 wieder um 180° verdreht, wodurch die fachter Schaltung des Antriebsmotors Mo dargestellt.
Mangelmulde 5 unter der Wirkung des Exzenters 12 Auch hier muß zum Bügeln der Fußschalter 16
gegen die Wirkung der Abhebefeder 13 wieder zum 55 dauernd gedrückt werden. Beim Loslassen des Fuß-Anliegen
an die Mangelwalzeil kommt und an- schalters 16 kehrt der AntriebsmotorMo in seine
schließend durch das Zusammenwirken von Nocken- Drehrichtung 3 um. Dabei treibt er über den Freischeibe
9, Fußhebel 7 und Umschalter 6 der An- lauf 4 die Nockenscheibe 26 an, an der über die
triebsmotor Mo wieder auf die Drehrichtung 1 um- Zugstange 27 der Muldenbetätigungshebel 28 angegesteuert
wird. Hierbei ist jeweils, nur eine kurze 60 lenkt ist, der entgegen der Wirkung der Anpreßfeder
Fußbetätigung in Richtung 10 nötig, um das Betäti- 19 die Mangelmulde 5 von der Mangelwalze abhebt,
gungsgetriebe A aus der einen Lage der Mangelmulde bis der Schaltnocken 29 der Nockenscheibe 26 über
in die jeweils entgegengesetzte zu bewegen. Am Ende den Hebel 24 den Schalter 30 öffnet und damit die
eines Bügelvorganges muß durch eine kurze Betäti- Drehrichtung 3 des Antriebsmotors Mo wieder in
gung des Fußhebels 7 dafür gesorgt werden, daß die 65 Drehrichtung 1, treibt damit die Mangelwalze 11 an,
Mangelmulde Mu abgehoben bleibt, damit die noch wobei die Anpreßfeder 19 über den Muldenbetätiheiße
Mangelmulde nicht die Bespannung der gungshebel28 und die Zugstange 27 die Nocken-Mangelwalze
verbrennt, scheibe 26 in die Betriebsstellung zurückdreht und
dabei die Mangelmulde 5 wieder an die Mangelwalze 11 anpreßt. Auch hierbei kann durch ein kurzes Loslassen
des Fußschalters 16 die Mangelmulde 5 um einen geringen Betrag kurzzeitig abgehoben werden,
wie es beim flotten Arbeiten zum Korrigieren der Lage des Bügelgutes erforderlich ist.
Während bei der Anordnung nach F i g. 5 die Mangelmulde 5 in abgehobenem Zustand eingerastet
ist, wobei die Rolle 20 unter dem Druck der Anpreßfeder 19 in der Vertiefung 21 der Exzenterscheibe 17
liegt, muß bei der Anordnung nach F i g. 6 durch besondere Mittel dafür gesorgt werden, daß in der
Abhebestellung die Kraft der Anpreßfeder 19, die über den Muldenbetätigungshebel 28 und die Zugstange
27, die Nockenscheibe 26, den Freilauf 4 auf den Antriebsmotor einwirkt, nicht ausreicht, den ausgeschalteten
Antriebsmotor in einer der Drehrichtungen anzutreiben. Das kann z. B. in einfacher Weise
dadurch geschehen, daß das zwischen Antriebsmotor und Freilauf 4 eingeschaltete Untersetzungsgetriebe
selbsthemmend ausgeführt wird. Solche Selbsthemmung liegt bei großen Getriebeuntersetzungen vor,
wie sie auch in vorliegendem Fall in üblicher Weise benötigt ist, insbesondere dann, wenn Schneckengetriebe
verwendet werden. Bei Verwendung eines Kollektormotors wirkt sich außerdem die Bürstenreibung
in dem Sinne aus, daß die Anpreßfeder 19 den Motor nicht zurückdrehen kann.
Weiterhin kann zur Sicherung der Wartestellung eine Bremse vorgesehen werden, die den ausgeschalteten
Motor festbremst und die durch den Motorstrom gelüftet wird (Bremsmotor).
Eine weitere Lösungsmöglichkeit besteht darin, den durch die Nockenscheibe 26 und die Zugstange
27 gebildeten Kurbeltrieb bis in eine gerastete Totpunktlage zu fahren. Damit aber beim Wiedereinschalten
des Antriebsmotors durch Betätigung des Fußschalters 16 der Kurbeltrieb aus dieser Totpunktlage
wieder in die gezeichnete Betriebslage bewegt werden kann, muß der Freilauf 4 in der Totpunktlage
bis zu einer Winkelstellung, in der die Anpreßfeder 19 den Antrieb der Nockenscheibe 26 wieder übernehmen
kann, gesperrt werden. Die Sperrung des Freilaufes 4 wird also zwangläufig in Abhängigkeit
der Winkelstellung der Nockenscheibe 26 in an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter Weise durchgeführt.
Diese Maßnahmen sind bei der Anordnung nach F i g. 5 nicht erforderlich, da hierbei das Betätigungsgetriebe für die Mangelmulde in der Drehrichtung 3
über eine gerastete Totpunktlage in die Betriebslage befördert werden muß.
Diese Anordnung hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß in einfacher Weise ein Schalter 31 vorgesehen
werden kann, dessen Öffnung die Muldenmangel in eine Bügelpresse verwandelt. Die Funktion
bei geöffnetem Schalter 31 ist folgende: In der gezeichneten Stellung nach F i g. 5 ist die Mangelmulde
5 durch die Anpreßfeder 19 angepreßt, ohne daß sich die Mangelwalze dreht, da der geöffnete
Schalter 31 die Stromzufuhr in Walzendrehrichtung unterbrochen hat. Beim Loslassen des Fußschalters
16 dreht der Antriebsmotor in Richtung 3, bis die Mangelmulde abgehoben ist und der zweipolige Umschalter
25 vom Schaltnocken 23 umgelegt wird. Dadurch wird der Antriebsmotor auf die Drehrichtung 1
umgeschaltet und dreht die Mangelwalze. Diese Walzendrehung bei abgehobener Mangelmulde ist
zweckmäßig, weil sich dadurch die von der Mangelmulde ausgestrahlte Wärme gleichmäßig über die
Mangelwalze verteilt. Soll jetzt neues Bügelgut zum Pressen eingelegt werden, dann wird der Fußkontakt
zunächst nur bis zur Mittelstellung 32 durchgedrückt, wodurch der Antriebsmotor abgeschaltet wird.
Zur sicheren Einstellung der Mittelstellung 32 kann der Fußschalter 16 eine entsprechende Raststellung,
einen Druckpunkt od. dgl. aufweisen. Die Mangelwalze bleibt stehen, es kann neues Bügelgut eingelegt
werden. Mit dem völligen Niederdrücken des Fußschalters 16 wird der Antriebsmotor in Drehrichtung
3 eingeschaltet, dadurch kommt die Mangelmulde 5 zur Anlage an die stillstehende Mangelwalze,
wobei der zweipolige Umschalter 25 in die gezeichnete Stellung zurückgelegt wird und wobei der geöffnete
Schalter 31 jedoch verhindert, daß der Antriebsmotor die Drehung in Richtung 1 aufnimmt. Das
Bügelgut wird lediglich gepreßt, bis durch Loslassen des Fußschalters 16 die Mangelmulde wieder abgehoben
wird. Zur Bedienungserleichterung wird in an sich bekannter Weise die Mittelstellung 32 durch
einen Druckpunkt markiert.
Die Betätigung der Muldenmangel kann auch so ausgebildet sein, daß die Mangelmulde ortsfest angeordnet
ist, und daß die Mangelwalze an letztere angepreßt oder abgehoben werden kann. Eine derartige
Ausbildung hat dann Vorteile, wenn der Antriebsmotor in die Mangelwalze eingebaut werden soll.
Claims (5)
1. Haushaltmuldenmangel, bei welcher an eine Mangelwalze eine Mangelmulde anpreßbar bzw.
von dieser abhebbar ist, wobei mittels eines reversierbaren Antriebsmotors über je eine drehrichtungsabhängig
wirkende Kupplung ein Walzenantriebsgetriebezweig sowie ein Muldenbetätigungsgetriebezweig
antreibbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale, nämlich, daß beide
Kupplungen als nicht sperrbare Rollenfreilaufkupplungen (F1, F2) ausgebildet sind, daß das
Muldenbetätigungsgetriebe (A) mittels einer in anpressendem Sinne wirkenden Arbeitsfeder (19)
gegen die Mangelwalze (W) vorgespannt ist und daß das Muldenbetätigungsgetriebe (A) als Kurvengetriebe
mit Totpunkthemmung ausgebildet ist.
2. Haushaltmuldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(Mo) mit dem gemeinsamen Antriebsglied der Freilaufkupplung (F2) in bekannter Weise über
ein selbsthemmendes Getriebe verbunden ist.
3. Haushaltmuldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame
Antriebsglied der Freilaufkupplungen (F1, F2)
mittels eines an sich bekannten Bremsmotors angetrieben ist.
4. Haushaltmuldenmangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Muldenbetätigungsgetriebe (A) einen in Anpreßstellung wirksamen Leerweg aufweist.
5. Haushaltmuldenmangel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Muldenbetätigungsgetriebe (A) ein an sich bekannter dreh-
wegabhängiger Schalter (24) für den Antriebsmotor (Mo) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 894 233;
USA.-Patentschriften Nr. 2 683 319, 2 673 410,
2 304 205, 2 257 802, 2 673 410,2 740 215, 2457 990,
2 284 767, 2 306 536, 2 633 033,2 632 967, 2311250,
2 583 685, 2 538 617, 2 260 799, 2 393 958, 2740215, 2457 990.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 627/1075 10.68 © Bundesdiuokerei Berlin
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