DE728798C - Elektrische Buegelmaschine mit drehbarer Buegelwalze und an diese andrueckbarem Buegelschuh - Google Patents

Elektrische Buegelmaschine mit drehbarer Buegelwalze und an diese andrueckbarem Buegelschuh

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DE728798C
DE728798C DEL98904D DEL0098904D DE728798C DE 728798 C DE728798 C DE 728798C DE L98904 D DEL98904 D DE L98904D DE L0098904 D DEL0098904 D DE L0098904D DE 728798 C DE728798 C DE 728798C
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DE
Germany
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roller
ironing
shoe
shaft
gear
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Expired
Application number
DEL98904D
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English (en)
Inventor
Ludwig Martin
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/06Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Bügelmaschine mit drehbarer Bügelwalze und an diese andrückbarem Bügelschuh Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Bügelmaschine der Gattung, bei welcher eine drehbare Bügelwalze vorgesehen ist, an die ein Bügelschuh angedrückt werden kann, bei der ferner eine Bremse auf die Bügelwalze einwirkt, zwischen dem Walzenantriebsmotor und der Walze ein Zahnrad-"etriebe Cr eingebaut ist, und bei der das Rück drehmoment des Motors zum Andrücken des Bügelschuhes an die Bügelwalze ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Bügelmaschine dieser Gattung und löst diese Aufgabe durch eine Kombination einer Reihe von Merkmalen. Die Erfindung,besteht darin, daß die auf die Walze einwirkende Bremse beim Betrieb der Bügelmaschine mit ihrer Bremskraft dauernd wirksam ist, wobei die Bremskraft so bemessen ist, daß sie einen Bruchteil der Walzenantriebsleistung aufzehrt, ferner, daß das Zahnradgetriebe als ein Getriebe ausgebildet ist, dessen Hauptrad die Walzenwelle antreibt und dessen Gehäuse auf der Walzenwelle lose drehbar sitzt und eine Kupplungshälfte trägt, während die zweite von außen axial verschiebbare Kupplungshälfte durch einen exzentrisch auf ihr sitzenden Stift an einem auf der Schuhwelle festsitzenden Hebel angreift, und ihn nach erfolgter Kupplung verschwenkt und damit über die Schuhwelle den Schuh gegen die Walze drückt, wonach nach erfolgter Überwindung der dauernd wirksamen Bremskraft der Bremse durch den Antriebsmotor die Walze vom Motor in Drehung versetzt wird.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß weder ein besonderes Andrücken des Bügelschuhes gegen die Walze durch besondere Federn, noch irgendwelche verwickelten Zwischengetriebe dazu nötig sind. Der Aufbau der Bügelmaschine wird durch den Erfindtin p g sgugenstand wesentlich vereinfacht. Es sind wenige Schinierstellen vorhanden, und die, Maschine bedari praktisch keinerlei War7 tung, sie ist dabei sehr kräftig, so daß Reli-.t-." raturen kaum erforderlich sein dürften. DiOS' > Eigenschaften sind besonders wichtig für» Haushaltbügelmaschinen, auf die die Erfindung sich im wesentlichen bezieht.
  • Eine weitere vorteilhafte Einzelheit der Erfindung besteht darin, daß die Bremse für etwa /,0 der'##'alzenantriebsleistung bemessen ist. Das hat den Vorteil, daß die Bremseweder infolge zu starker Breinswirkung zuviel Leistung aufzehrt und sich unnötig erwärmt oder abnutzt, daß aber andererseits stets ein ausreichend starkes Andrücken des Bügelschuhes gegen die Bügelwalze gesichert ist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten des Er.-findungsgegenstandes sind im nachstehenden beschrieben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüllrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. i zeigt die Bügelmaschine im Längsschnitt.
  • Fig.:2 zeigt im Längsschnitt eine Bügelmaschine einer anderen Bauart.
  • Fig. 3 und 4 zeigen schematisch eine Bügelmaschine nach Fig. i mit angedrücktern bzw. abgehobenein Bügelschuh.
  • Mit i ist die Bügelwalze bezeichnet, die über dieWelle2 angetrieben wird. DieWelle2 ist beidseitig in einer Hülse:2, gelagert, die in einem angenlagerförmigen Fortsatz 4 des Maschinengehäuses ruht. Die Bügelwalze i ist an ihrem einen nahe dein 'Haschinengehäuse gelegenen Ende über eine in ihrem Innern angeordnete Scheibe lb auf der Hülse 211 drehbar gelagert, während eine zweite innerhalb der Walze i angeordnete Scheibe ia mit dem innerhalb der Walze befindlichen freien Ende der Welle:2 fest verbunden ist. Der Antrieb der Walzenwelle:2 erfolgt in näher unten zu beschreibender Weise von dem freien, iiinerhalb des Maschinengehäuses befindliellenWellenende aus.
  • Auf der Welle 2 ist innerhalb des Maschinengehäuses eine Reibungsbremse 7 befestigt. deren Wirkungsweise weiter unten beschrieben wird.
  • Der an die Walze i anpreßbare und vor, ihr abhebbare Bügelschuh 8 ist mittels eines oder mehrerer Träger 13 mit einer im Maschinengehäuse in einem augenlagerförmigen Fortsatz ii gelagerten Welle 1:2 verbunden.
  • Gemäß dem in der Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der bügelniaschine über einen Elektromotor 3 üblicher Bauart. dessen Läufer über einen Keilriementrieb oder über irgendeine andere kraftschlüssi.ge Verbindurig ein Re(luziergttriebe Planetengetriebe antreibt, dessen Ge-1 häu-e 6 11 auf dein fre ie n Ende der Walzen--.t.ii.triebswelle 2 frei drehbar und fliegend ge-YäZ"ei-t ist. Das eine Ende des Getriebegehäusis .'t, 6-1- ' ist * als eineHälfte 14 einerKlauenkupp-,*if ng ausgebildet, die mit der zweiten verschiebbar gelagerten Kupplungshälfte 9 zusammenarbeitet. An diesem freien Kupplungsteil 9 ist exzentrisch auf einein Stift iz ein Hebel io angelenkt, dessen freies Eii(11,# mit der Bügelschtiliwelle 12 kraftsclilüssig verbunden ist. Der 11aschinentisch ist mit 16 bezeichnet.
  • Die ebenfalls auf dein freien Ende 2 befestigte Reibungsbremse 7 besitzt ein solches Bremsmoment, daß sie etwa einen Bruchteil der #iitriebsleistung des Antriebsinotor 3, und zwar etwa '/,0 der -'#iitriel)sleistung, vernichtet. Sie wirkt dauernd auf die Welle 2, Die Wirkungsweise des in der Abb. i dargestellten Ausführungsbeispieles ist folgende. Wird der Antriebsmotor 3 an Spannung ge- legt, so versucht er über den dargestellten K#ilriementriel) und die Planetenräder das Zahnrad 6 und damit die Welle 2 zu drehen. Da die 'VTelle:2 über die Reibungsbremse 7 festgehalten und dadurch an ihrer Drehung verhindert ist, übertrigt sich das von dem Antriebsinotorli erzeugte Drehnionient auf das drehbar gelagerte Getriebegehäuse 6", das t' el umläuft. Wird nun die Kupplungg, 14 eingerückt, was in irgendeiner bekannten Weise mit nicht dargestellten Verschiebemitteln durch die Hand oder den Fuß oder auch das Knie der Bedienungsperson erfolgen kann, so wird die Kupplungsscheibeg von dem umlaufenden Gehäuse 6" mitgenommen, wodurch der auf dein Stift 15 der Kupplungsscheibe 9 angelenkte Hebel io die Bügelschuhwelle 12 im Sinne einesi£npressens des Bügelschuhes 8 an die Walze i dreht. Sobald der Bügelschtili 8 an der Walze i zum Anliegen kommt, wird das Getriebegehätise 6, in seiner Drehung gehemmt, und das volle Drehrnoinent des Getriebegehäuses wandelt sich in Anpreßdruck um. Sobald dieser Druck so groß geel e_I worden ist, daß er das Breinsinomeilt der Reibungsbrernse 7 überwindet. kommt das restliche Moinent voll auf die Walzenwe]IC 2 zur Wirkung, wodurch sieh die Walze j züi drehen beginnt. Sobald die Kupplung q# i-i wieder ausgerückt wird, kann das Brenismoment der Reibungsbrernse 7 wieder voll auf die '\#'alzenwelle 2 zur Wirkung kommen da der Anpreßdruck des Bügelschulies 8 an die Walze i aufhört. Die Walzeinvelle 2 bleibt stehen. tind das volle Drehnionient des -Motors 3 wirkt wieder auf das Getriebegeliäuse 6", das sich wieder züi drehen beginnt. Der Bügelschtili 8 entfernt sich infolge seines Eigengewichtes oder unter Einwirkung einer hi entsprechender Richtung wirkenden Federkraft von der Bügelwalze i.
  • Das in der Abb. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel verwendet zur Ausnutzung des Rückdrehmomentes zwecks Erzeugung der für das Anpressen des Bügelschuhes notwendigen Kraft statt eines Reduziergetriebes mit drehbar gelagertem Gehäuse einen Antriebsmotor mit drehbar gelagertem Gehäuse. Das drehbar gelagerte Gehäuse& des Antriebsmotors ist fliegend oder auch unter Einfügung eines besonderen Lagers4" auf der Walzenwelle-- gelagert. Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispieles ist im wesentlichen wie an Hand der Abb. i beschrieben. rst der Motor3 an Spannung gelegt, so beginnt das Gehäuse3", da der Läufer3b, der über ein Reduziergetriebe auf die Walzenwelle 2 wirkt, durch die Reibungsbremse 7 an einer Drehung verhindert ist, sich zu drehen. .Nach Einrücken der Kupplung 9, 14 wird wiederum der Bügelschuh 8 über den an dem freien Kupplungsteil 9 mittels des Stiftes 15 angelenkten Hebels io und die Bügelschuh-#velle 12 an die Walze angepreßt, worauf das Gehäuse 3" des Antriebsmotors an einer Drehung verhindert ist und das Drehmoment des Antriebsmotors als Anpreßdruck ausgenutzt wird. Sobald dieser Anpreßdruck so groß ist, daß er das Bremsmoment der Reibungsbremse 7 überwindet, kommt das restliche Drehmoment des Antriebsmotors 3 über den Läufer 3b zur Wirkung, der über das Reduziergetriebe und das Sonnenrad 6 die Welle ?- und damit die Walze i antreibt. Nach Ausrücken der Kupplung 9, 14 ist wiederum die Walze i über die auf die Walzenwelle 2 wirkende Reibungsbremse 7 stillgesetzt, und der Bügelschuh fällt infolge seines eigenen Ge-#vichtes bzw. durch Wirkung einer entsprechend gerichteten Federkraft von der Walze i ab.
  • Der Bügelvorgang mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Bügelmaschine geht wie folgt vor sich. Nach Einschaltung des AntriebsmOtOrs 3 wird das Bügelgut auf die stillstehende Walze i aufgelegt und gerichtet. Nach Einrücken der Kupplung 9, 14 wird der Bügelschuh 8 über den Lenker io und die Bügelschuhwelle 12 in der oben beschriebenen Art an das Bügelgut angepreßt. Sobald der Anpreßdruck groß genug ist, um das Bremsmoment der Reibungsbremse 7 zu überwinden, beginnt sich die Bügelwalze zu drehen, wobei der volle Anpreßdruck des Bügelschuhes 8 aufrechterhalten wird. Soll das Bügelgut gerichtet werden, oder ist der Bügelvorgang beendet, so wird die Kupplung 9, 14 wieder ausgerückt, wodurch der Anpreßdruck des Bügelschuhes 8 aufgehoben und die Bügelwalze i fast unmittelbar durch das Bremsmoment der Reibungsbremse 7 stillgesetzt wird. Nachdem das Bügelgut gerichtet oder neues Bügelgut eingelegt ist, kann durch Einrücken der Kupplung 9, 14 der Bügelvorgang wieder eingeleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Bügelmaschine hat den Vorteil, daß der Bügeldruck sowohl bei dickem als auch bei dünnern Bügelgut stets gleich groß ist, was bei den meisten bisher bekannten Bügelmaschinen nicht der Fall ist. Dies erklärt sich daraus, daß der notwendige Anpreßdruck des Bügelschuhes nicht durch eine übersetzung oder irgendein Zwischengetriebe, sondern unmittelbar von dem Rückdrehmoment des Antriebsmotors erzeugt wird, das stets konstant ist, gleichgültig ob das Bügelgut dick oder dünn ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Anpreßdruck nicht wie bei vielen bisher bekannten. Bügelmaschinen unmittelbar von der Hand oder von dem Fuß der Bedienungsperson oder durch den Druck von Federn über ein Hebelgestänge aufgebracht werden muß. Die Bedienungsperson hat lediglich das Einrücken der Kupplung zu besorgen. Das Einstellen des Bügeldruckes und das Drehen der Walze erfolgt dann selbsttätig vom Antriebsmotor her ohne jegliche Zwischengetriebe und ohne irgendeine Beanspruchung der Kräfte der Bedienungsperson. Diese hat beide Hände zum ordnungsgemäßen Einführen des Bügelgutes zur Verfügung. Außerdem steht die Bügelwalze bei ausgerückter Kupplung und abg6hobenem Bügelschuh still, ohne daß ein Abschalten des Motors erforderlich ist. Die stillstehende Bügelwalze erleichtert das Einlegen des Bügelgutes beträchtlich, und es kann ein neuer Bügelvorgang durch einfaches Einrücken der Kupplung wieder eingeleitet werden, ohne daß ein Einschalten des Motors, das stets einen Zeitverlust bedeutet, erforderlich ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß derEinschaltstromstoß des Motors sehr klein ist, da der Anlauf des Motors praktisch ohne Belastung erfolgt. Die Höhe des Einschaltstromstoßes ist ein wesentlicher Nachteil der meisten bisher bekannten Bügeltnaschinen, da der Motor beim Anlaufen bereits das volle Lastdrehmoment zum Antrieb der Bügelwalze und meist auch des Bügelschuhes durch irgendwelcheGetriebehergebenmuß. Dieerfindungsgemäße Bügelmaschine kann daher ohne irgendwelche Schäden für das Netz unmittelbar an die in jedem Haushalt vorhandenen Netzsteckdosen angeschlossen werden, ohne daß das Verlegen einer besonderen Kraftstromleitun ' - " notwendig ist.
  • Es ist natürlich auch möglich, das Rückdrehmoment zur Erzeugung des Anpreßdrukkes für den Bügelschuh in irgendeiner anderen Weise, als an Hand der beiden obigen Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, auszunutzen. So kann beispielsweise diese Ausnutzung des Rückdrehmomentes auch derart erfolgen, daß ein Motor mit drehbarem Gehäuse verwendet wird, wobei das Gehäuse drehbar auf der Bügelschuhwelle 12 gelagert ist. Zweckmäßig ist dann wiederum, die eine Seite des Motorgehäuses als Kupplungshälfte 14 auszubilden; die Gegenhälfte 9 ist alsdann verschiebbar auf der Bügelschuhwelle 12 gelagert. Der Läufer kann dann beispielsweise über ein Reduziergetriebe auf die Walzenwelle 2 wirken.
  • Da bekanntlich hochtourigeElektromotoren mit kleinen Abmessungen ausgelegt werden können, da aber andererseits die Bügelwalze aus Zweckmäßigkeitsgründen höchstens 5 bis 8 Umdrehungen pro Minute machen darf, ist das Zwischenschalten eines Reduziergetriebes in jedem Fall erforderlich. In der Praxis wird dem in Abb. i beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorzug zu geben sein. da bei diesem listenmäßi-e Elektromotoren Verwendung finden können, während bei dem an Hand der -,#£bb. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel Sondermotoren mit drehbarem und besonders ausgestaltetein Gehäuse angefertigt werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Bügelmaschine mit drehbarer Bügelwalze, an diese andrückbarem Bügelschuh, auf die Walze einwirkender Bremse, Zahngetriebe zwischen Walzenantriebsmotor und Walze und mit Ausnutzung des Rückdrehmomentes des Motors zum Andrücken des Schulis an die Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Walze einwirkende Bremse (7) beim Betrieb der Bügelmaschine mit ihrer Bremskraft dauernd wirksam. ist, wobei ihre Brernskraft so bemessen ist, daß sie einen Bruchteil derWalzenantriebsleistung aufzehrt, ferner, daß das Zahnradgetriebe als ein Getriebe ausgebildet ist, dessen Hauptrad (6) die Walzenwelle (2) antreibt und dessen Gehäuse (6a) auf der Walzenwelle (2) lose drehbar sitzt und. eine Kupplungshälfte (14) trägt, -%#-älireiiel die zweite, von außen axial verschiebbare Kupplungshälfte (9) durch einen exzentrisch in ihr sitzenden Stift i5_) an einem auf der Schuhwelle (12) fest sitzenden Hebel (io) an-,reift und ihn nach erfolgter Kupplung verschwenkt und damit über die Schuhwelle (12) den Schuh ( ' 8) gegen die Walze (i) drückt, wonach nach erfolgter Überwindung der dauernd wirksamen Brernskraft der Bremse (7) durch den Antriebsmotor (3) die Walze (i) vom Motor (3) gedreht wird. 5 2. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (7.) für etwa 11" der Walzenantriebsleistung bemessen- ist. 3, Bügelmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse als drehbar gelagerter Ständer (3a) des Motors (3) ausgebildet ist, dessen Läufer (35 über das Getriebe die Walzenwelle (2') antreibt. 4. Bügelmaschine nach Anspruch bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Bremse (7) als Bandbremse ausgebildet ist. deren Bremsseheibe auf der Walzenwelle (2.) fest sitzt. 5. Bügelmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (14, 9) als Klauenkupp#Ung mit an parallelen Kupplungsscheiben seitlich vorgesehenen Klauen ausgebildet ist. 6. Bügefinaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Kupplungsscheibe ( - 9) konzentrisch zur Walzenwelle (2) lose drehbar auf einer Buchse des Getriebegehäuse§ (6a -, 3a) sitzt. 7. Bügelniaschine nach Anspruch i bis 6 -. dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhwelle (12) in Lagern (i 1. 13) des Maschinengehäuses drehbar gelagert ist und einen Traghebel (17) fest sitzend trägt, der am Schuh (8) -eleill#ig angreift. 8. Bügelmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Walze (i) auf einer Hohlwelle (211) lose und frei tragend läuft, durch die die Walzenwelle (2) hindurchgeführt ist und die mit ihrem einen Ende im Maschinengehäuse fest sitzt.
DEL98904D 1939-08-27 1939-08-27 Elektrische Buegelmaschine mit drehbarer Buegelwalze und an diese andrueckbarem Buegelschuh Expired DE728798C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246656B (de) * 1965-04-09 1967-08-10 Siemens Elektrogeraete Gmbh Haushaltmuldenmangel
DE1270526B (de) * 1967-04-26 1968-06-20 Bonn Waschmaschinen Haushaltmuldenmangel mit gegen eine Mangelwalze anpressbarer Mangelmulde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246656B (de) * 1965-04-09 1967-08-10 Siemens Elektrogeraete Gmbh Haushaltmuldenmangel
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