DE2200932A1 - Autowaschmaschine - Google Patents
AutowaschmaschineInfo
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- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Dr. Helmut Späth . " -^ 5
8200 Rosenlieim/Obb. 10. Jan. 1992
Max-Josefs-Platz 6
Dwtichlalri
Kone-Lamminen Ky, Tesomanvaltatie 26, 33310 Tampere 31/Finnland
Autowaschmaschine
Die Erfindung betrifft eine Autowaschmaschine mit einem portalartigen
Körper oder Vagen, welcher auf dem Boden eines Waschraumes, vorzugsweise auf Schienen, in Längsrichtung über den
zu waschenden Wagen vor- und zurückbewegbar ist, wobei an dem Körper in drehbarer Anordnung vertikale Bürsten vorgesehen
sind. Insbesondere sind zumindest eine Bürste an den beiden
Seiten sowie zumindest eine hauptsächlich horizontal angeordnete obere Bürste in Querrichtung an dem oberen Teil der
Maschine angebracht. Die Bürsten sind durch Elektromotoren angetrieben
und mit solchen Steuer- und Beeinflussungselementen versehen, daß sie während ihrer Drehung im Verlauf des Waschvorganges
automatisch gegen die Flächen des zu waschenden Autos gedrückt werden und den Umrißlinien des Autos folgen,
so daß die Andruckkraft während der gesamten Dauer der Längsbewegung der Maschine über das zu waschende Auto konstant
bleibt. Gleichzeitig wird geeignete Waschflüssigkeit zu den Bürsten und den Oberflächen des Autos gespritzt, um die Waschwirkung
zu verbessern.
Bekannte Waschmaschinen weisen unterschiedliche Arten von Steuerungs- und Beeinflussungselementen für die Bürsten auf,
um zu erreichen, daß die oberen Bürsten den Flächen des zu waschenden Autos genau und mit konstantem Druck folgen. Der
am meisten bevorzugte Weg besteht in der Ausnutzung des Eigen-
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gewichtes der Bürsten und Ausgleich dieses Gewichtes mit einer
' geeigneten Feder oder einem Gegengewicht, wobei eine Ausgleichskraft erzielt wird, welche einen ausreichenden Druck für die
Bürste beläßt. Die gleiche Wirkung kann auch durch Verwendung als Federn wirkender pneumatischer Zylinder erzielt werden.
Diese Elemente weisen jedoch die ungünstige Eigenschaft auf, daß die Bürsten leicht während ihres Weges über die Fläche des
Autos in eine schwingende oder oszillierende Bewegung gelangen, was zu einem ungleichmäßigen Waschergebnis führt.
Demgemäß entwickelten viele Hersteller Zwangssteuersysteme für die oberen Bürsten zur Erzielung eines definierten Druckes
der Bürste gegen die zu waschenden Flächen. Das Hauptprinzip dieser Systeme beruht darauf, daß in Verbindung mit der zu
steuernden Bürste gewisse Fühlelemente angebracht sind, welche den Druck der Bürste gegen die zu waschende Oberfläche abfühlen
und dann, wenn beispielsweise der Druck höher als der voreingestellte Wert ist, einen Impuls an den Mechanismus abgeben,
der die Bürste auf- und abbewegt, so daß die Bürste zur Verminderung des Bürstendruckes dementsprechend angehoben
wird. Ein anderes Element, das im wesentlichen in gleicher Weise wirksam ist, fühlt das Drehmoment oder den Strom des
Antriebsmotors ab« Bei den oben erwähnten Systemen ist bekannt, daß mit der Schaltung des Antriebsmotors für die
Bürste ein Relais oder dergleichen verbunden ist, um die S^CTl-ro des Stromes abzufühlen, welcher seitens des Motors
von dem Netz aufgenommen wird, und um danach einen Impuls an c1""
Hebe- und Senkmechanismus der vertikalen ^ürste sowie an den
Bewegungsmechanismus der gesamten Maschine abzugeben, wobei diese in Längsrichtung über das zu waschende Auto fährt.
Diese Anordnung arbeitet grundsätzlich in der Weise, daß beim Beginn des Waschvorganges die Maschine ihre Bewegung nach
vorn gegen das zu waschende Auto beginnt und die drehbare obere Bürste in ihre niedrigste Stellung gegen den vorderen
Teil des Autos gedrückt wird; danach wird ein Bremsdrehmoment auf die Bürste hervorgerufen, so daß die Belastung des Motors
und der den Motor treibende elektrische Strom steigen. Das erwähnte Fühlrelais ist so eingestellt, daß es diese Änderung
der Stromstärke fühlt und danach einen Impuls an den Bewegungsmechanismus der Maschine abgibt, um die Längsbewegung zu der
gleichen Zeit anzuhalten, wenn ein Impuls zu dem Hebe- und Senkmechanismus der Bürste abgegeben wird, wobei dieser Mechanismus
alsdann die Bürste nach oben anhebt. Wenn das Drehmoment in der drehbaren Bürste infolge dieser Einwirkungen abnimmt,
fühlt das Relais auch diese Stellung ab und gibt nunmehr einen neuen Impuls ab, welcher die Anhebebewegung der Bürste anhält
und den Beginn der Längsbewegung der Maschine wieder einleitet. Wenn die Bürste den rückwärtigen Teil des Autos erreicht
hat, wo die obere Fläche allgemein sdräg nach unten verläuft, zeigt die Bürste das Bestreben, von der Fläche abzuheben.
Dies bewirkt wiederum eine Abnahme des Drehmomentes sowie des seitens des Motors aus dem Netz gezogenen Stromes
auf einen kleinen Wert. Nunmehr gibt das Relais einen Impuls zum Anhalten der Längsbewegung der Maschine sowie zur Absenkung
der Bürste ab. Wenn das Drehmoment der Bürste und die Stromstärke des Motors wiederum gesteigert werden, setzt sich die
Längsbewegung der Maschine wiederum vermöge eines seitens des Relais abgegebenen weiteren Impulses fort. Während des Waschvorganges
folgt die obere Bürste demgemäß den oberen Umrißlinien des Autos Schritt für Schritt, während die Maschine
diskontinuierlich in Längsrichtung nach vorn bewegt wird.
Eine derart wirksame Waschmaschine weist jedoch gewisse ungünstige
Eigenschaften auf. Das den elektrischen Strom liefernde Netz kann oftmals zufälligen Spannungsänderungen unterworfen
sein, teilweise infolge Änderungen der Spannung bei der Erzeugung der elektrischen Energie, teilweise durch kontinuierliche
Änderungen der Last in dem Netz; daher wird ein
ung
Pendeln der Spannung hervorgerufen» Diese Schwingen und Änderungen
der Spannung haben demgemäß einen Einfluß auf die von den Autowaschmaschinen aufgenommenen Stromstärken, deren
Höhe sich demgemäß änderte Daher ist ein Steuersystem lediglich auf der Grundlage der Abfühlung des von dem Motor aus
dem Netz gezogenen Stromes gewissen Störungen unterworfen, die sich aus den oben erläuterten Gesichtspunkten ergeben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
demgegenüber verbesserten Steuersystems für eine Autowaschmaschine
unter "Vermeidung der vorangehend aufgezeigten Mangel
bekannter Maschinen» Erreicht wird dies dadurch, daß die
Stromkreise der Antriebsmotoren und der oberen Bürsten sowie der seitlichen Bürsten mit Relais oder ähnlichen Elementen versehen sind, welche den elektrischen Einfluß der Motoren fühlen und messen und Hebe- sowie Absenkbewegungen der Bürsten nebst der Längsbewegung der Maschine mittels Impulsen steuern, die durch die Relais infolge von Änderungen dieser gemessenen Einwirkungen abgegeben werden.
Stromkreise der Antriebsmotoren und der oberen Bürsten sowie der seitlichen Bürsten mit Relais oder ähnlichen Elementen versehen sind, welche den elektrischen Einfluß der Motoren fühlen und messen und Hebe- sowie Absenkbewegungen der Bürsten nebst der Längsbewegung der Maschine mittels Impulsen steuern, die durch die Relais infolge von Änderungen dieser gemessenen Einwirkungen abgegeben werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Arbeitsprinzip eines allgemein verwendeten Stromrelais in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Relaiseinheit in Anpassung an das Steuersystem einer erfindungsgemäßen Waschmaschine in Blockschaltbilddarstellung
,
Fig„ 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Relaiseinheit in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 4 die Steuerwirkung der Relais A, B in Schaubilddarstellung,
Fig. 5 die Steuerung der oberen Bürste in einer erfindungsgemäßen
Maschine in Blockschaltbilddarstellung,
Figc 6 ein Ausführungsbeispiel eines Bewegungsmechanismus
für eine erfindungsgemäße Waschmaschine an der linken Seite derselben, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines Hebe- und Senkmechanismus
der oberen Bürste in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 die obere Bürste in Ansicht von hinten,
Fig. 9 den Weg der oberen Bürste über ein zu waschendes
Auto, in Seitenansicht,
Fig. 10 die Bürstenbewe^ungen gemäß Fig» 9 in Schaubilddarstellung,
Fig., 11 ein Ausführungsbeispiel einer Steuerung für die
Seitenbürsten in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel eines Bewegungsmechanismus für die Seitenbürsten in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen
Steuersystem, in Ansicht von vorn,
Fig. 13 die relative Bewegung der Seitenbürsten während
des Waschvorgangs, in schematischer Draufsicht,
Fig« 14 ein Schema einer in Verbindung mit den Seitenbürsten
angewendeten Relaiseinheit, in Schaubilddarstellung,
Fig. 15 den Betrieb von Bauelementen zur Abfühlung von
Seitenkräften in Verbindung mit den Seitenbürsten in schematischer Draufsicht.
Die Steuerfunktionen der Autowaschmaschinen werden allgemein durch Anwendung von Elementen zur Abfühlung des Stromes (Effektivwert)
erfüllt, der durch den die Waschbürsten drehenden Motor gezögen wird« Das Abfühlen des Stromes erfolgt durch ein
Stromrelais. Dieses Relais ist so aufgebaut, daß es gewisse Eontaktvorgänge bewirkt, wenn der durch den Motor gezogene
Strom einen gewissen, vorweg einstellbaren Strombereich uberschBsLtet
oder -nicht erreicht. Fig. 1 zeigt ein einfaches Schaubild
betreffend die Funktionen des Stromrelais ο Ein Vektor I
stellt den seitens des Motors gezogenen und seitens des Stromrelais abgefühlten Strom dar. 1^,, I^ sind voreinstellbare
Grenzwerte an dem Relais. Wenn nun der Strom I niedriger als ·
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I,- ist, so gibt das Relais einen Impuls an den Betätigungsmechanismus
ab, welcher die obere Bürste absenkt und die Längsbewegung der Maschine anhält= Wenn die Stromstärke gemäß Messung
durch das Relais zwischen den Grenzen Ix,, I2 liegt, so gibt das
Relais einen Impuls zur Einleitung einer Längsbewegung der Maschine at. Wenn die Stärke des Stromes höher als die
obere Grenze Ip ist, so gibt das Relais einen Impuls ab, um
die Längsbewegung anzuhalten und dem Anhebevorgang der oberen Bürste nach oben einzuleiten,
Um die Mangel der vorangehend erwähnten Anordnung in Verbindung
mit der. Steuerung von Autowaschmaschinen zu vermeiden, ist erfindungsgemäß ein neuer Weg bei der Auslegung dieser
Steuerung vorgesehen. Anstatt lediglich die Stromstärke abzufühlen, sind das Relais oder die Relais so auslegt, daß die
Änderung der elektrischen Ausgangsgröße in Kilowatt abgefühlt wird, wie sie von den Bürstenmotoren aus dem Netz aufgenommen
wird. Diese Relaiseinheit ist vorliegend mit der Bezugsbezeichnung 3EPH-2 versehen. Der Anordnungsplatz dieses Relais in dem
Steuersystem der Autowaschmaschine ergibt sich aus dem Blockschaltbild
von Fig. 2, wobei AA die Bürste, BB den Antriebsmotor und CC andere Steuerelemente darstellen.
Die Bestandteile der Relaiseinheit 3EPH-2 sind als Blockschaltbild
in Fig. 3 veranschaulicht, wobei die Spannung U zwischen den Polen R und O die Spannung einer Phase der dreiphasigen
Versorgungsspannung oder die Spannung (Netzspannung) des Antriebemotors darstellt. Der Strom I zwischen den Polen K, L
bedeutet den Strom einer Phase des dreiphasigen Versorgungsstromes. TrI, Tr2 sind Spannungstransformatoren. Tr3 ist ein
Stromtransformator.
Das Relais 3EPH-2 umfaßt die folgenden in Fig. 3 veranschaulichten
Hauptbestandteile: Eine Veränderungseinheit 1 für die Spannungsschaltung, eine Veränderungs- und Begrenzungseinheit
2 für die Strom/Spannungs-Schaltung, einen Multiplikator 3» ein Tiefpaßfilter 4- und Trigger 5» 6 mit Steuerrelais A, B.
An den Relais A, B liegen Schalter für andere Steueranordnungen.
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Mittels der Spannungstransformatoren Tr1 und der Veränderungseinheit
wird die Spannung U auf die Spannung U^ transformiert,
welche für den Multiplikator 3 geeignet ist. Mittels des Stromtransformators Tr2 sowie mittels einer Veränderungs- und Begrenzungseinheit
2 für die Strom/Spannungs-Schaltung wird der Strom I^ in einer für den Multiplikator 3 geeigneten Weise
transformiert.
Als Ausgangsgröße des Multiplikators erhält man danach eine Spannung U, von folgendem Wert:
(U1)(U2) [(1/2 " 1/2 cos ^p)cos -1/2(sin^ ' t) *
Hierbei "bedeuten:
^, = eine Konstante in Abhängigkeit von dem verwendeten
Multiplikator,
= den Phasenwinkel zwischen der Spannung und dem Strom,
= die Zykluszeit der Versorgungsspannung.
Die Spannung U^ wird alsdann dem Tiefpaßfilter 4- zugeführt,
von dem eine Spannung U^, = k2 (U,.) (Up) erhalten wird» Hierbei
bedeutet k2 eine Konstante in Abhängigkeit von den Messungen
der Schaltungen.
Die Spannung U^ ist direkt proportional der Leistung P = I * U
COs(P bei Abnahme an dem Bürstenantriebsmotor.
Durch Abfühlen der von dem Bürstenantriebsmotor abgenommenen
Leistung ist es möglich, den Einfluß der Phasendifferenz (cosi/0
zwischen der Spannung wA. dem Strom zusätzlich zu den Änderungen
der Spannung in dem Netzwerk zu eliminieren.
Die Ausgangsgröße IL· steuert dann die beiden parallelgeschalteten
Schmitt-Trigger 55 6, deren Ausgangsgrößen die Relais A, B
gemäß Fig, 4 steuern.
Die Spannung Uq.1, U11" gemäß Figo 4 entsprechen bestimmten Werten
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der Leistungen P', P". Die Werte der Spannungen U^', tJL", welche
den Betrieb der Relais A, B steuern, können durch Potentiometer P^j, Pp reguliert werden.
Durch die Relais A, B können die Spannungsschaltungen mit dem anderen Steuersystem in Verbindung mit der Waschmaschine gesteuert
(geöffnet und geschlossen) werden, so daß auf diese Weise die gewünschten Punktionen ermöglicht werden.
Von dem Stabilisator 7 werden die verschiedenen Teile der
Relaiseinheit mit den benötigten Versorgungsspannungen + 15 V
und +1OV versorgt.
Die Steuerung der horizontalen Bewegungen der oberen Bürste mittels Abfühlung der vom Bürstenantriebsmotor abgenommenen
Leistung wird erfindungsgemäß folgendermaßen bewirkt:
Die Erfordernisse für die Steuerung der oberen Bürste bei Bewegung
der Maschine über das zu waschende Auto bestehen hauptsächlich darin, daß die Kraft, mit welcher die Bürste sich gegen
die obere Fläche des Autos während ihrer Drehung anpreßt, innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen bleibt.
Fig» 5 zeigt ein Blockschaltbild betreffend das Steuersystem der
oberenBirste der Autowaschmaschine, wobei die Relaiseinheit
3EPH-2 einen in der Figur veranschaulichten Betriebsteil darstellt. Die Bewegung der oberen Bürste wird durch die folgenden
Einheiten und Mechanismen gesteuert: Den Bewegungsmechanismus, welcher die Bürste (oder gesamte Maschine) in Längsrichtung auf
der horizontalen Ebene in Bezug auf das zu waschende Auto bewegt. Der sich bewegende Mechanismus umfaßt zwei Antriebsmotoren
in Anbringung an beiden Seiten der Maschine, wobei die Motoren die rotierenden Räder treiben, mit denen die Maschine auf den
Schienen vop-und zurüc&läuft, die an dem Boden des Waschraums
angebracht sind.
Fig. 6 zeigt einen linksseitigen Bewegungsmechanismus der Autowaschmaschine.
Der Motor 1 treibt über ein Getriebe 2 ein Ketten-
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rad 5 und ferner über eine Kette 6 sowie ein anderes Kettenrad
ein Rollenrad 7 an, welches auf der Schiene am Boden rollt.
Das Getriebe 2 ist auf der Bettungsplatte 3 des Gestells der Maschine mittels Schrauben 4 und 8 befestigt. Der Bewegungsmecfiianismus
an der rechten Seite ist eine Spiegelansicht des linksseitigen Mechanismus.
Der Hebemechanismus, welcher die obere Bürste in Vertikalrichtung gemäß Fig. 7 anhebt oder absenkt, umfaßt die nachfolgend
angegebenen Teile. Der Anhebemotor 11 treibt mittels eines Getriebes 12 sowie einer Kupplung 13 eine Welle 17 mit Kettenrädern
1A-, welche wiederum die Ketten 15 treiben, an deren Enden
Gleitplatten 20, 21 aufgehängt sind, die eine Welle 24 der Drehbürste aiflagern. Die Bürste mit ihrem Antriebsmotor ist
in der vorliegenden'Figur nicht veranschaulicht. Die anderen
Enden der Ketten 15 sind mit Gegengewichten 19 versehen, welche
leicht in den Rohren 18 gleiten, wobei auf diese Weise der Anhebemechanismus ausgeglichen wird.
Fig. 8 zeigt den Drehantriebsmechanismus der oberen Bürste. Die Bürste 25 ist an der Welle 24· befestigt, die durch den mit Getriebe
versehenen Antriebsmotor 26 über eine Kupplung 27 angetrieben wird. Die Welle 24 ist mit Lagern an den Gleitplatten
20, 21 angebracht, wie dies in der vorangehenden Fig. 7 veranschaulicht ist β
Die Wirkung der sich drehenden oberen Bürste ergibt sich schematisch
aus Fig. 95 die entsprechende Wirkungsweise der
steuernden Relaiseinheit aus Fig. 10, welche mit Fig. 9 zusammen zu betrachten ist. Bei der Startstellung befindet sich
die obere Bürste in der oberen Stellung an der linken Seite gemäß Fig. 9, wob^i das zu waschende Auto sich vor der Maschine
befindet.'-Daher'verläuft die Bewegungsrichtung der Maschine von links nach rechts. Wenn die Bürste nunmehr in der Startstellung
frei rotiert, so nimmt der Bürstenantriebsmotor eine ganz geringe elektrische Leistung P^, auf. Wenn nunmehr die Ausgangsspannung
des Tiefpaßfilters gleich XL· ist, so befinden sich die Relais A, B im Ruhezustand, da IL, <.U,' ist. Nun
4n 4
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gibt die Steuerzentrale einen Impuls an den Hebemotor 11 (Fig. 7) ab, der danach die Bürste nach unten absenkt. Gleichzeitig
laufen auch die Bewegungsmotoren 1 (Fig. 6) an. Wenn die Bürste alsdann gegen den Vorderteil des Gegenstandes anliegt, steigt
die elektrische Leistung, die von dem Bürstenantriebsmotor aufgenommen wird, auf einen Wert P^. Die Ausgangs spannung des
Tiefpaßfilters steigt nunmehr auf JJ1, . Nunmehr gilt: IL, ^U2," ^>IL,'
Dadurch sind die Relais A, B verbunden. Die Steuerzentrale gibt nunmehr einen Impuls an den Hebemotor 11 (Fig. 7) ab, um die
Bürste anzuheben, und halt die Bewegungsmotoren 1 (Fig. 6) an.
Die Anhebebewegung setzt sich fort, bis die von dem Bürstenantriebsmotor
aufgenommene Leistung auf den Wert Pp abnimmt. Nun-»
mehr gilt: P"/>P2>P" bzw. entsprechend IL+">IL+ ^IL+ 1. Das
Relais B öffnet, worauf der Anhebemechanismus angehalten und der Bewegungsmechanismus anlaufen gelassen werden. Die Waschmaschine
bewegt sich über das zu waschende Auto, wobei wechselweise ein Anhebevorgang, eine Vorwärtsbewegung sowie Absenkbewegungen der Bürste auftreten.
Die gleichen Grundlagen nach der Erfindung werden auch zur Steuerung der Seitenbürsten zur gleichen Zeit angewendet. Die
Bewegung der Seitenbürsten längs der Seitenflächen des Wagens wird so gesteuert,/axe Andruckkraft der Seitenbürsten gegen die
Seitenflächen des Wagens innerhalb der voreingestellten Grenzen während der gesamten Dauer der Längsbewegung der Waschmaschine
gehalten wird.
Fig. 11 zeigt im Blockschaltbild das erfindungsgemäße Steuersystem
und darüberhinaus den Platz, wo sich das Relais 3EPH-2 in dem Steuersystem befindet. In dem Blockschaltbild sind im
wesentlichen folgende Elemente vorgesehen: Ein Längsbewegungsmechanismus AD, Abfühlelemente BA, BC für die Seitenbürsten-Kräfte,
ein elektrischer Getriebemotor BE zum Wegziehen der Seitenbürsten, ein Ausgleichshebel BD, Seitenbürsten BF, BG,
deren Antriebsmotoren BI, BK und ein Steuerzentrum BH.
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Der Betriebsmechanismus der Seitenbürsten ist schematisch in Fig. 12 entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung veranschaulicht. Die Seitenbürsten sind in Querrichtung zu der Mittellinie der Maschine sowie gegeneinander beweglich.
Die Bürsten können durch verschiedene Elemente aufgehängt sein, beispielsweise durch in Querrichtung angebrachte
Führungen über den Bürsten oder eine Doppelhebelanlenkung, die an den Seitenwandungen oder Gestellen der Maschine scharnierartig
gelagert ist.
Gemäß Fig. 12 sind die Seitenbürsten 30 mittels Lagern an
doppelt angelenkten Hebeln 31 oberhalb und unterhalb der
Bürsten angebracht, welche an die Seitengestelle 32 angelenkt
sind und die Bewegung der Bürsten in Querrichtung gegenüber der Maschine sowie zueinander ermöglichen<■ Die Bürsten sind
ferner durch in Querrichtung angebrachte Führungen 33 aufgehängt und geführt, längs deren sie durch die Rollen 34· beweglich
aufgehängt sind.
Die beiden Bürsten sindmit Antriebsmotoren 35 versehen und
befinden sich auch miteinander durch eine Feder 36 in Verbindung, welche das Bestreben zeigt, die Bürsten gegen den Mittelpunkt
der Maschine sowie gegeneinander zu ziehen.
Eine Seitenbewegung der Bürsten wird durch einen Mechanismus bewirkt, der durch einen Getriebemotor 37 angetrieben ist;
der Motor 37 zieht über die Ketten 38, 39, 40 die Seitenbürsten
gegenüber dem Maschinenmittelpunkt entgegen der Kraft der Feder 36 nach außen«. Die Ketten sind über Riemenräder 4-1,4-2, 4-3 geführt,
um eine richtige Richtung für den Ziehvorgang zu erzielen. Zwei dieser Riemenräder 4-1, 4-2 sind mit Federn und
Grenzschaltern versehen, welche wirksam werden, wenn die Ketten
zu sehr gestrafft werden, wobei eine Steuerung der Maschine erfolgt, um diese etwas nach rückwärts zu ziehen, so daß die
Bürsten von den Hindernissen freikommen. Ketten 39» 4-0 sind mit den Enden eines Ausgleichshebels 44-, die Kette 38 mit dem mittleren
Teil des Hebels verbunden, wobei eine asymmetrische Bewegung der Seitenbürsten ermöglicht wird, falls das zu waschende
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Auto sich nicht genau in der Mittellinie der Maschine befindet.
Der Betrieb des Steuerrelais 3EPH-2 ergibt sich in Verbindung mit den Seitenbürsten folgendermaßen: Wenn zu Beginn die Bürsten
noch nicht den vorderen Teil des Autos erreicht haben, befindet sish die seitens des Relais 3EPH-2 abgefühlte Leistung in dem
Bereich O-F1-, wobei der seitliche Bewegungsmotor 37 die Kette
38 freigibt, an welcher sich die Seitenbürsten gegeneinander bewegen. Wenn die Maschine nach vorn gegen das Auto läuft und
die Seitenbürsten den vorderen Teil des Wagens erreichen, drücken sie gegen die vordere Fläche. Daher überschreitet die
seitens des Relais 3EPH-2 abgefühlte Leistung den Wert P', wie dies in Fig. 13, 14- veranschaulicht ist. Nunmehr hält die Maschine
an, und der seitliche Bewegungsmotor zieht die Seitenbürsten gegenüber dem Mittelpunkt der Maschine auseinander. Wenn die
Seitenbürsten danach die Seitenflächen dos Autos erreichen,
nimmt die von den Bürstenmotoren aufgenommene abgefühlte Leistung ab; wenn die Leistung innerhalb der Grenzen P'-P" bleibt,
halten die Seitenbewegungsmotoren ai, während der Längsbewegungsmotor
der Maschine erneut anläuft.
Falls der vordere Teil des Autos derartige Vorsprünge aufweist, daß die Seitenbürsten daran gehindert werden, sich nach außen
zu bewegen, so werden eine oder beide der Ketten 39? 4-0 angezogen,
was zur Inbetriebsetzung des Abfühlelementes (Grenzschalter)
in Verbindung mit den Riemenrädern 4-1, 4-2 führt; hierbei zieht sich die Maschine zurück, bis die Fühlelemente
in ihre Ruhestellungen freigekommen sind, wie dies in Fig. 15
veranschaulicht ist.
Die Bewegungen der Seitenbürsten während des Waschens der Seitenfläche des Autos ergeben sich schematisch aus Fig. 13»
15. Die oberen und seitlichen Bürsten werden, wie sich versteht, hauptsächlich zur gleichen Zeit betätigt, wenn die Waschmaschine
über den Wagen läuft, oder eine gewisse Zeit später oder früher, in Abhängigkeit von dem Verschmutzungsgrad der Fläche des Autos.
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Claims (7)
1. Autowaschmaschine mit einem portalartigen Körper oder Wagen, welcher auf dem Boden eines Waschraumes, vorzugsweise auf
Schienen, in Längsrichtung über das zu waschende Auto vor- und zurückbewegbar ist, wobei dieser Körper drehbar angebrachte
vertikale Bürsten aufweist, und zwar zumindest eine Bürste an beiden Seiten sowie zumindest eine im wesentlichen horizontal
angeordnete obere Bürste in guerverlaufender Anbringung an dem
oberen Teil der Maschine, Elektromotoren zum Antrieb der Bürsten und Steuer- sowie Beeinflussungselementen zum automatischen
Anpressen der Bürsten während deren Drehung im Verlauf des Waschvorganges gegen die Oberflächen des zu waschen
den Autos, welche den Umrißlinien des Autos zu folgen vermögen, wobei die Andruckkraft der Bürsten gegen die Flächen des Autos
konstant gehalten wird, während eine geeignete Waschflüssigkeit auf die Flächen und Bürsten gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Stromkreisen der Antriebsmotor der Seitenbürsten und der oberen Bürste eine Relaiseinheit (Relais A, B)
oder ein ähnliches Element zur Abfühlung der seitens der Motoren aus dem Netz aufgenommenen Leistung liegt, um hierdurch diu
Lage der Bürsten gegenüber den Flächen des zu waschenden Autos zu steuern, deren Druck gegen die Fläche konstant zu
halten und auch die Längsbewegung der Maschine mittels Impulsen zu steuern, welche durch die Relais bei Änderungen der gemessenen
Leistung abgegeben v/erden.
2ο Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Relaiseinheit (3EPH-2) zumindest zwei Relais (A, B) umfaßt, welche vermöge entsprechender Anordnung zur Abschaltung oder
Einschaltung der Spannungsschaltungen in das Steuersystem ausgebildet sind, mittels dessen die gewünschten Funktionen zu
erhalten sind.
3· Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeich-
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net, daß das eine (A) der Relais zur Steuerung der Längsbewegung • der Maschine geschaltet ist, wenn die durch die Antriebsiaotore
der Bürsten abgenommene Leistung innerhalb bestimmter Grenzen verbleibt, während das andere (B) der Relais zur Anhebung der
oberen Bürste sowie zum Wegziehen der Seitenbürsten ausgebildet ist, wenn die seitens der Antriebsmotore gezogene Leistung eine
bestimmte Grenze überschreitet, während im Gegensatz hierzu beide Relais sich in Abfallstellung befinden, wenn die Bürsten
die zu waschenden Oberflächen nicht berühBn oder sich diesen
annähern.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbürsten durch eine Feder (36), einen Pneumatikzylinder
oder ein entsprechendes Element miteinander verbunden
sind, um die Seitenbürsten (30) gegen die Mittellinie der Maschine sowie zueinander mit konstanter Kraft zu ziehen,
während die Bürsten längs Führungen aufgehängt und geführt sind, die in Querrichtung gegen die Längsrichtung der Maschine verlaufen.
5« Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenbürsten (30) mit einem Draht- oder Kettenmechanismus (Ketten 39» 40) versehen sind, um die Bürsten gegenüber der
Mittellinie durch einen elektrischen Getriebemotor nach außen zu ziehen, der durch die Relaiseinheit gesteuert ist.
6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Draht- oder Kettenmechanismus mit einem Ausgleichshebel (31)
verbunden ist, welcher eine gewisse Exzentrizität hinsichtlich der Bewegungen der Seitenbürsten (30) ermöglicht.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 5» 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Federn versehene Grenzschalter in Verbindung mit den Riemenrädern (41, 42, 43) vorgesehen sind, durch welche.
die Drähte oder Ketten (39» 40) geführt sind, und daß die Grenzschalter zur Abgabe eines Impulses für die Wegziehbewegung;
der Maschine in dem Fall eingerichtet sind, wenn die Bürsten sich in Vorsprüngen, insbesondere am vorderen Teil des zu
waschenden Autos verhängen.
2 0 9 8 3 0/0789
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---|---|---|---|
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