DE2204409A1 - Vorrichtung zur Verringerung der Geschwindigkeit einer Stofflegemaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Verringerung der Geschwindigkeit einer Stofflegemaschine

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DE2204409A1 DE19722204409 DE2204409A DE2204409A1 DE 2204409 A1 DE2204409 A1 DE 2204409A1 DE 19722204409 DE19722204409 DE 19722204409 DE 2204409 A DE2204409 A DE 2204409A DE 2204409 A1 DE2204409 A1 DE 2204409A1
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Description

Vorrichtung zur Verringerung der Geschwindigkeit einer Stofflegemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verringerung der Geschwindigkeit einer Stofflegemaschine.
Es wurden bereits Stofflegemaschinen entwickelt und auch benutzt, die über den größten Teil der Hin- und Herbewegungsbahn zwischen einem Paar von Umkehrstationen mit hoher Geschwindigkeit laufen und nahe jeder Umkehrstation eine niedrige Geschwindigkeit haben, um in Eingriff mit der Fangeinrichtung zu kommen und in den Enden der Stoffbahnen Palten zu bilden. Um die Schäden an Maschine und Stoff sowie das Knittern und unregelmäßige Palten von Stoff an jeder Umkehrstation auf ein Minimum abzusenken, wurden verschiedene elektrische Steuerschalter verwendet, durch die die Geschwindigkeit der Maschine unmittelbar vor dem Eingriff mit der Fangeinrichtung verringert wurde. Es ist ferner bereits bekannt, die Maschine wieder mit hoher Geschwindigkeit laufen zu lassen, sobald sie ihre Bewegung umgekehrt und eine Palte in der Stofflage gebildet hat.
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In der deutschen Patentanmeldung P 20 44 754 wird in Zusammenhang mit dem elektrischen Antrieb eine Dynamik-Bremsschaltung verwendet, um die Maschine von ihrer hohen Geschwindigkeit auf eine voreingestellte niedrige Geschwindigkeit abzubremsen. Diese Dynamik-Bremsschaltung wird jedoch für eine vorbestimmte Zeitspanne von einer elektrischen Verzögerungsschaltung aktiviert. Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn sich die Maschine mit hohen Geschwindigkeiten bewegt, die von der voreingestellten hohen Geschwindigkeit abweichen, die Maschine sich nicht zwangsläufig bei Beendigung der Aktivierung der Dynamik-Bremsschaltung mit der voreingestellten niedrigen Geschwindigkeit bewegt. Hat sich die Maschine beispielsweise mit einer wesentlich geringeren als der hohen Geschwindigkeit bewegt, wenn die Dynamik-Bremsschaltung aktiviert wird, dann kann die Maschine am Ende der vorbestimmten Zeitspanne für die Aktivierung der Bremsschaltung zu einem vollständigen Stopp kommen oder sich mit einer niedrigeren als der voreingestellten niedrigen Geschwindigkeit bewegen. Wenn dann die Geschwindigkeitssteuerung über den elektrischen Antrieb wieder beginnt, läuft die Maschine wieder an und beschleunigt bis zum Erreichen der voreingestellten niedrigen Geschwindigkeit. Auf diese V/eise wird also Zeit verbraucht und nicht gespart, wenn die Maschine vor dem Zusammenwirken mit der Fangeinrichtung von der hohen Geschwindigkeit.auf die niedrige Geschwindigkeit abgebremst wird.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der eine Stofflegemaschine sehr schnell von einer hohen Geschwindigkeit auf eine voreingestellte niedrige Geschwindigkeit abgebremst werden kann, unabhängig von der für die Abbremsung benötigten Zeitspanne.
Dies wird mit einer Vorrichtung zur Verringerung der Geschwindigkeit einer Stofflegemaschine, die einen in Längrichtung zwischen Umkehrstationen über eine Stofflegeflache bewegbaren Rahmen, eine Legeeinrichtung zum Auslegen des Stoffes in Lagen und eine Stoffzuführeinrichtung für die Legeeinrichtung aufweist, erreicht durch einen elektrischen Antrieb zur Bewegung des Rahmens in Längsrichtung über die Stofflegeflache, der mittels einer Geschwindigkeitssteuer- anordnung wahlweise mit einer niedrigen oder einer hohen Geschwindigkeit zur Bewegung des Rahmens bewegbar ist,durch eine mit dem Antrieb verbundene Dynamik-Bremsschaltung, durch einen mit der Dynamik-Bremsschaltung und der Geschwindigkeitssteueranordnung in Verbindung stehenden Schalter für niedrige Geschwindigkeit, der bei Betätigung die Dynamik-Bremsschaltung aktiviert, während die Gegenspannung des Antriebs oberhalb eines der niedrigen Geschwindigkeit entsprechenden voreingestellten Wertes liegt, um den Antrieb mittels der Geschwindigkeitssteueranordnung zu deaktivieren,
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während die Dynamik-Bremsschaltung aktiviert ist, und um den Antrieb mittels der Geschwindigkeitssteueranordnung mit niedriger Geschwindigkeit anzutreiben, wenn die Dynamik-Bremsschaltung deaktiviert wird, und durch eine Auslöseanordnung zur Betätigung des Schalters, während sich der Rahmen auf eine Umkehrstation zubewegt.
Somit wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung infolge eines Signals die Dynamik-Bremsschaltung aktiviert und die Geschwindigkeitssteuerschaltung gleichzeitig deaktiviert. Sobald die Geschwindigkeit der Maschine auf den vorbestimmten niedrigen Wert abgesenkt worden ist, wird die Dynamik-Bremsschaltung sofort deaktiviert und die Geschwindigkeitssteuerschaltung gleichzeitig aktiviert, so daß die Dynamik-Bremsschaltung sofort unwirksam wird, wenn die niedrige Geschwindigkeit erreicht ist, was vollständig unabhängig von der für das Abbremsen der Maschine von irgendeiner hohen Geschwindigkeit auf die voreingestellte niedrige Geschwindigkeit benötigten Zeit erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stofflegemaschine nahe einer Fangeinrichtung an einem Ende der Bewegungsbahn der Maschine.
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Pig. 2 zeigt 'schematisch die Schaltungsanordnung für den elektrischen Antrieb und die Steuerung der Maschine.
In Fig. 1 ist eine Stofflegemaschine 10 mit. einem Trägerrahmen 11 gezeigt, der auf Rädern 12 und 13 in Längsrichtung entlang einem Legetisch I1I ,bewegbar ist. Eine Stoffvorratsrolle 15 ist frei drehbar auf Stützen 16 gehalten, die am Rahmen 11 befestigt sind, so daß eine Stoffbahn 17 abgewickelt und zugeführt werden kann. Diese Stoffbahn wird durch eine Kantensteuereinrichtung 18, unter einer schwenkbar befestigten Stoffspannstange 19 und dann über eine angetriebene obere Zuführrolle 20 geführt. Die Stoffbahn 17 gelangt dann durch einen Stofflegerahmen 21, der nicht gezeigte Legeblätter zum Auslegen der Stoffbahn in Lagen 22 auf dem Tisch 14 aufweist. An einem Ende der Bewegungsbahn des Trägerrahmens 11 ist auf dem Legetisch 14 eine Fangeinrichtung 24 mit einer Fangstange 25 angeordnet, die in bekannter Weise zum Falten des Endes jeder Stofflage 20 mit dem Legerahmen 21 zusammenarbeitet.
Ein Elektromotor 28, der auf dem Rahmen 11 befestigt ist, treibt das linke hintere Rad (nicht gezeigt), das über eine entsprechende Ketten-Zahnrad-Anordnung (nicht gezeigt) mit einer quer verlaufenden Antriebswelle 29 verbunden ist, die
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ihrerseits über eine entsprechende Ketten-Zahnrad-Anordnung 30 das hintere rechte Rad 12 antreibt.
Das linke Vorderrad, das hinter dem rechten Vorderrad 13 liegt, ist in bekannter V/eise antreibend mit der oberen Zuführrolle 20 verbunden, wie dies beispielsweise in der Patentanmeldung P 20 hk 75** gezeigt ist, so daß die obere Zuführrolle 20 unabhängig von der Bewegungsrichtung des vorderen Rades 13 in der gleichen Richtung angetrieben wird.
In der in Fig. 2 gezeigten elektrischen Schaltungsanordnung ist eine Versorgungsschaltung 32 für niedrige Spannung vorgesehen, die über den Hauptschalter 33 mit einer entsprechenden Spannungsquelle verbunden ist. Der Hauptschalter ist am Steuerpult 35 an der Seite des Rahmens 11 in Fig. !,gezeigt.
Die Versorgungsschaltung 32 liefert verschiedene Spannungen, einschließlich der Versorgungsspannung B+, an einige der anderen Schaltungsanordnungen der Einrichtung, etwa die Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37> die Stopp-Start-Steuerschaltung 38, Zeitverzögerungssteuerschaltung HO, die Umkehrsteuerschaltung ;ll, die Stoffzuführsteuerschaltung 42 und die Antriebsstoppsteuerschaltung '13. Die Kupplungs- und Bremsschaltung 39 erhält eine V/echselspannung von der ursprünglichen Spannungsquelle. Alle diese Schaltungen 32 und
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37 bis 43 sind als Blockschaltbilder dargestellt, da ihr spezieller Aufbau nicht wesentlich für die Erfindung ist. Im übrigen finden sich die meisten dieser Blockschaltungen 32 und 37 bis '43 auch in der Patentanmeldung P 20 44 754.
Die Zeitverzögerungssteuerschaltung 40 aus Figur 2 dient zur Steuerung der Maschine 10, so daß diese sich während einer vorbestimmten Zeitspanne vor dem automatischen Beschleunigen auf die hohe Geschwindigkeit mit niedriger Geschwindigkeit von der Fangeinrichtung 24 wegbewegt.
Die Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37 enthält Potentiometer für hohe und niedrige Geschwindigkeiten, wie sie ähnlich in der Patentanmeldung P 20 44 754 dargestellt sind, um die Thyristor-Brückenschaltung Ί5 zu steuern, damit der Elektromotor 28 mit voreingestellter hoher oder voreingestellter niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird.
über dem Motor 28 liegt die Dynamik-Bremsschaltung 46, die wiederum mit der Dynamik-Bremstriggerschaltung 47 verbunden und von dieser gesteuert ist.
Die Triggerschaltung 47 enthält in der Niedriggeschwindigkeitsschaltung 51 ein paar in einer Richtung wirkende Ruhe-
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kontakte ^9 und 50 für niedrige Geschwindigkeit. Die Kontakte ^9 und 50 sind an einer Stütze 52 an der Seite der Maschine 10 befestigt, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist, und jeder der Kontakte kann durch Eingriff mit einen zugehörigen Schalthebel 53 und 5^j die auf der am Tisch I^ angebrachten Auslöserampe 55 befestigt sind, geöffnet werden.
Die Niedriggeschwindigkeitsschaltung 51 liegt in Reihe mit dem Thyristor 57 und der Wahlschalter-Relaiswicklung 58. Die Schaltung 51 ist außerdem über einen Kondensator 59 an die Steuerleitung 60 des Thyristors 57 gelegt.
Wenn die Relaiswicklung 58 erregt wird, zieht sie den Wahlschalter 62 in die Stellung für hohe Geschwindigkeit, wie · dies gestrichelt in Fig. 2 angedeutet ist, um das nicht gezeigte Potentiometer für hohe Geschwindigkeit in der Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37 zu aktivieren. Wird die Relaiswicklung 58 stromlos, so kehrt der Schalter 62 in die ausgezogen dargestellte Stellung für niedrige Geschwindigkeit (Fig. 2) zurück, um das nicht gezeigte Potentiometer für · niedrige Geschwindigkeit in der Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37 zu aktivieren *
Eine Leitung 6*1 ist mit einem Ende über den Verbindungspunkt 65 zwischen die Relaiswicklung 58 und den Thyristor 57 und
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mit dem gegenüberliegenden Ende an die Basis des Transistors 66 gelegt. Der Kollektor des Transistors 66 ist mit der Basis des Transistors 67 verbunden, dessen Kollektor über einen Kondensator 68 an die Relaiswicklung 69 angeschlossen ist, die den Dynamik-Bremskontakt 70 steuert. Der Bremskontakt ist normalerweise geöffnet und kann kurzzeitig durch kurzzeitige Erregung der Relaiswicklung 69 über den Kondensator geschlossen werden.
Der Bremskontakt 70 ist mit der Steuerleitung 71 des Thyristors 72 in der Dynamik-Bremsschaltung 46 verbunden. Der Thyristor 72 liegt in Reihe mit dem Bremswiderstand 73 und dem Transistor 74, der so innerhalb der Dynamik-Bremsschaltung 46 geschaltet ist, daß er dieser bei Aktivierung eine feste Spannung zuführt. Dazu liegt im Basis-Kollektor-Kreis des Transistors 74 eine Zener-Diode 75» während der Widerstand im Basis-Emitter-Kreis des Transistors 74 liegt.
An den Verbindungspunkt 78 von Thyristor 72 und Bremswiderstand 73 ist eine Signalleitung 79 angeschlossen, die in Verbindung mit der Stopp-Start-Steuerschaltung 38 steht. Wenn die Dynamik-Bremsschaltung 46 leitet bzw. aktiviert ist, wird ein Strom über die Signalleitung 79 zur Stopp-Start-Steuerschaltung 38 geführt und diese schließt einen Sehalter
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(nicht gezeigt) in der Blockierschaltung bzw.-leitung 80, die mit der Steuerschaltung 37 für niedrige Geschwindigkeit in Verbindung steht. Wenn die Blockierleitung 80 geschlossen ist oder leitet, dann ist die Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37 deaktiviert, so daß die Thyristor-Brückenschaltung .^5 nicht gezündet ist, unabhängig von der Geschwindigkeitseinstellung des Wahlschalters 62, so daß der Motor 28 nicht läuft. Mit anderen V/orten, die Blockierleitung 80 stellt im wesentlichen eine Erdungs-, Kurzschluß- oder Überbrückungsschaltung dar, so daß sie geerdet oder geschlossen ist, wenn die Stopp-Start-Steuerschaltung durch den Strom über die Signalleitung 79 in den entsprechenden Zustand gebracht ist, wodurch das von der Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37 erzeugte Signal über die Blockierschaltung 80 geerdet und nicht der Thyristor-Brückenschaltung H5 zugeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung und eine Blöckierschaltung ist in der deutschen Patentanmeldung P 22 01 925 beschrieben.
Die eigentliche Schaltanordnung zum Schließen der Blockierschaltung 80 innerhalb der Stopp-Start-Steuerschaltung 38 enthält ein Paar Transistoren. Ein Transistor wird durch den
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Strom über die Signalleitung 79 in den leitenden Zustand gebracht, um dem zweiten Transistor der Blockierschaitung ein weiteres Signal zuzuführen. Der zweite Transistor kommt in den leitenden Zustand, um die Blockierschaltung 80 leitend zu machen.
Ein entsprechendes Ergebnis läßt sich mit einem Relaiskontakt in der Blockierschaltung 80 und einer Relaiswicklung in der Signalleitung 79 erzielen. Der Strom durch die Signalleitung 79 würde dann die Relaiswicklung erregen, so daß der Relaiskontakt die Blockierschaltung 80 schließt.
Im Betrieb der Maschine 10 wird der Rahmen 11 bewegt, die obere Zuführrolle 20 angetrieben und die Legeeinrichtung 21 arbeitet mit der Fangeinrichtung 2*1 in gleicher Weise zusammen, wie dies in der Patentanmeldung P 20 4Ί 75^ beschrieben ist.
Die Maschine 10 bewegt sich nach dem Verlassen der Fangeinrichtung am gegenüberliegenden Ende des Tisches mit hoher Geschwindigkeit über den Tisch I1J, und nachdem die Maschine eine vorbestimmte Zeitspanne lang sich mit niedriger Geschwindigkeit von der Fangeinrichtung (nicht gezeigt) wegbewegt hat, was mittels der Zeitverzögerungs-Steuerschaltung HO gesteuert wird. Während der Bewegung mit hoher Geschwindigkeit über den
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Tisch 14 und auf die Fangeinrichtung 2k zu, wird die Stoffbahn 17 über die Lagen 22 gelegt.
Wenn der Schalterbetätigungshebel 52J in Eingriff mit der
Rampe 55 kommt, öffnet sich der Schalter 50 für niedrige
Geschwindigkeit kurzzeitig, um den Schaltkreis 51 zu unterbrechen und dadurch den Thyristor 57 und die Relaiswicklung 58 stromlos zu machen, so daß der Wahlschalter 62 in seine
in Fig. 2 ausgezogen gezeigte Stellung für die niedrige Geschwindigkeit kommt. Gleichzeitig mit dem Sperren des
Thyristors 57 kommen die Transistoren 66 und 67 in den
leitenden Zustand, um die Relaiswicklung 69 kurzzeitig zu
erregen und somit kurzzeitig den Dynamik-Bremskontakt 70 zu schließen.
Wenn der Kontakt 70 schließt, so wird Strom über die Steuerleitung 71 geführt, um den Thyristor 72 zu zünden, der die
Dynamik-Bremsschaltung kG aktiviert. Gleichzeitig fließt
Strom über die Signalleitung 79} um die Blockierschaltung
in der Stopp-Start-Steuerschaltung 38 zu schließen, wodurch die Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37 geerdet wird, um die Thyristor-Brückenschaltung H5 zu deaktivieren und damit den Antriebsmotor 28 zu unterbrechen.
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Wenn der Motor 28 bremst, so erzeugt er über den Bremswiderstand 73 eine entsprechende Gegenspannung. Eine Spannung mit konstantem Wert, die der gewünschten Einstellung der Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37 für niedrige Geschwindigkeit entspricht, wird durch den Transistor JH über die Dynamik-Bremsschaltung 46 gelegt. Diese Spannung ist der Gegenspannung des Motors 28 entgegengerichtet. Wenn der Motor 28 auf die voreingestellte niedrige Geschwindigkeit abgebremst ist, dann ist die Gegenspannung im Bremswiderstand 73 gleich und entgegengesetzt gerichtet der der Dynamik-Bremsschaltung ^6 vom Transistor 7*1 zugeführten konstanten Spannung. Dadurch fließt kein Strom mehr durch den Thyristor 72, so daß dieser automatisch gesperrt wird. Wenn kein Strom durch den Thyristor 72 fließt, dann fließt auch kein Strom durch die Signalleitung 79 zur Stopp-Start-Steuerschaltung 38. Somit wird die Blockierleitung 80 unterbrochen, um die Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung 37 wieder zu aktivieren, die sich infolge der Lage des Wahlschalters 62 in der ausgezogenen Stellung bereits in dem Zustand für niedrige Geschwindigkeit befindet. Somit wird die Thyristor-Brückenschaltung 45 gezündet, um den Motor 28 mit konstanter, niedriger Geschwindigkeit anzutreiben.
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Die Maschine 10 läuft mit niedriger Geschwindigkeit zur Fangeinrichtung 24, wo der Ansatz 83 in Eingriff mit dem Umkehr-Schaltkolben 62 kommt, um den Umkehrschalter (nicht gezeigt) zu betätigen und die Umkehr-Steuerschaltung 4l zu aktivieren, so daß die Bewegung der Maschine 10 von der Fangeinrichtung 24 weg umgekehrt wird. Die Zeitverzögerungs-Steuersehaltung 40 läßt 'die Maschine 10 während einer vorbestimmten Zeitspanne mit niedriger Geschwindigkeit laufen. Am Ende dieser Zeitspanne wird die Geschwindigkeitssteuerschaltung 37 auf hohe Geschwindigkeit umgeschaltet, um den Legevorgang der Maschine über den Tisch 14 in entgegengesetzter Richtung, also in Fig. 1 nach links, aufzunehmen.
Man erkennt, daß die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Abbremsung schafft, in der eine Dynamik-Bremsschaltung verwendet wird, die automatisch von einem Signal aktiviert wird, um den Motor 28 auf die voreingestellte niedrige Geschwindigkeit und nicht darunter abzubremsen, worauf dann die Dynamik-Bremsschaltung 46 deaktiviert und die Geschwindigkeit ssteuerschaltung wieder aktiviert wird, um den Motor mit einer konstanten niedrigen Geschwindigkeit anzutreiben.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    /1. Vorrichtung zur Verringerung der Geschwindigkeit einer Stofflegemaschinej die einen in Längsrichtung zwischen Umkehrstationen über eine Stofflegefläche bewegbaren Rahmen, eine Legeeinrichtung zum Auslegen des Stoffes in Lagen und eine Stoffzuführeinrichtung für die Legeeinrichtung aufweist, gekennzeichnet durch einen elektrischen Antrieb zur Bewegung des Rahmens (11) in Längsrichtung über die Stofflegeflache (I1I), der mittels einer Geschwindigkeitssteueranordnung (37) v/ahlweise mit einer niedrigen oder einer hohen Geschwindigkeit zur Bewegung des Rahmens (11) bewegbar ist, durch eine mit dem Antrieb verbundene Dynamik-Bremsschaltung (46), durch einen mit der Dynamik-Bremsschaltung (46) und der Geschwindigkeitssteueranordnung (37) in Verbindung stehenden Schalter für niedrige Geschwindigkeit, der bei Betätigung die Dynamik-Bremsschaltung (46) aktiviert, während die Gegenspannung des Antriebs oberhalb eines der niedrigen Geschwindigkeit entsprechenden, voreingestellten Wertes liegt, um den Antrieb mittels der Geschwindigkeitssteueranordnung (37) zu deaktivieren, während die Dynamik-Bremsschaltung (46) aktiviert ist, und um den Antrieb
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    mittels der Geschwindigkeitssteueranordnung (37) mit niedriger Geschwindigkeit anzutreiben, wenn die Dynamik-Bremsschaltung (46) deaktiviert wird, und durch eine Auslöseanordnurrg zur Betätigung des Schalters, während sich der Rahmen (11) auf eine Umkehrstation zubewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter für niedrige Geschwindigkeit eine Triggerschaltung mit einem Kontakt für niedrige Geschwindigkeit, einen Geschwindigkeitswahlschalter mit einer hohen und einer niedrigen Stellung und einen Dynamik-Bremsschalter enthält, wobei der Wahlschalter in Verbindung mit der Geschwindigkeitssteueranordnung steht, um in der hohen Stellung den Antrieb für hohe Geschwindigkeit und in der niedrigen Stellung für niedrige Geschwindigkeit zu aktivieren, während der Dynamik-Bremsschalter die Dynamik-Bremsschaltung im geschlossenen Zustand aktiviert und der Wahlschalter sich in der niedrigen Stellung und der Dynamik-Bremsschalter im geschlossenen Zustand befindet, wenn der Schalter für niedrige Geschwindigkeit aktiviert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung zur Deaktivierung der Geschwindig-
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    keitssteueranordnung, während die Dynamik-Bremsschaltung aktiviert ist, um den Antrieb zu deaktivieren.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dynamik-Bremsschaltung einen steuerbaren Schalter und in Reihe mit diesem einen Bremswiderstand sowie eine Anordnung zur Zufuhr einer konstanten Spannung zur Dynamik-Bremsschaltung enthält, welche der niedrigen Geschwindigkeit entspricht und der Gegenspannung des Antriebes entgegengesetzt gerichtet ist, so daß der steuerbare Schalter unterbricht, wenn die Gegenspannung gleich oder kleiner als die konstante Spannung ist,und daß der Dynamik-Bremsschalter im geschlossenen Zustand den steuerbaren Schalter einschaltet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Zufuhr einer konstanten Spannung einen Transistor enthält, der in Reihe mit dem steuerbaren Schalter und dem Bremswiderstand liegt und daß in der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors eine Zener-Diode vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Schalter ein Thyristor ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche h bis 6, gekennzeichnet durch eine Signalschaltung, die mit der Dynamik-Bremsschaltung verbunden ist und mit der Motorgeschwindigkeitssteuerschaltung in Verbindung steht, um diese zu deaktivieren, während die Dynamik-Bremsschaltung aktiviert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch gekennzeichnet durch eine Blockierschaltung, die im geschlossenen Zustand die Geschwindigkeitssteueranordnung und den Antrieb deaktiviert, und durch eine Blockiersteueranordnung zum Schließen der Blockierschaltung in Abhängigkeit von einem Signal, das der Signalschaltung durch Aktivierung der Dynamik-Bremsschaltung zugeführt wird.
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseanordnung im vorbestimmten Abstand von der Umkehrstation befestigt ist.
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