DE1282224B - Vorrichtung an Rundstrickmaschinen zum Abreissen einzelner Stuecke von einem zusammenhaengend gestrickten Schlauch - Google Patents

Vorrichtung an Rundstrickmaschinen zum Abreissen einzelner Stuecke von einem zusammenhaengend gestrickten Schlauch

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DE1282224B
DE1282224B DEH50681A DEH0050681A DE1282224B DE 1282224 B DE1282224 B DE 1282224B DE H50681 A DEH50681 A DE H50681A DE H0050681 A DEH0050681 A DE H0050681A DE 1282224 B DE1282224 B DE 1282224B
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Charles Willin Perkins
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Hosiery Equipment Ltd
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Hosiery Equipment Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D04b
Deutsche Kl.: 25 a-29
Nummer: 1 282 224
Aktenzeichen: P 12 82 224.1-26 (H 50681)
Anmeldetag: 29. Oktober 1963
Auslegetag: 7. November 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rundstrickmaschinen zum Abreißen einzelner Stücke von einem zusammenhängend gestrickten Schlauch, dessen Trennmaschen aus einem schwächeren Trennfaden gestrickt sind, mit einem Abreißwalzenpaar, das im Zusammenwirken mit einer Klemmvorrichtung auf den Schlauch eine die Reißfestigkeit des schwächeren Trennfadens überschreitende Zugkraft auf das abzureißende Stück ausübt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die einzelnen Stücke von dem zusammenhängend gestrickten Schlauch mittels Walzen durch Anwendung eines konstanten mechanischen Zuges voneinander getrennt, wobei der Trennfaden z. B. durch Erwärmung geschwächt wird. Die konstante Zugkraft wird durch die unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit der beiden Walzen erzeugt, was zur Folge hat, daß das Gestrick, bis das einzelne Stück abgetrennt wird, einer dauernden Streckung oder Zerrung unterworfen wird. Die beiden Walzen halten nämlich die Strickware nicht so fest, daß auf diese eine schnell wirkende Abreißkraft ausgeübt werden könnte.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die in Form eines zusammenhängenden Schlauches gestrickten, an den Trennstellen noch zusammenhängenden Stücke durch einen plötzlichen Ruck voneinander getrennt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß oberhalb des Abreißwalzenpaares eine das Ende des Schlauches periodisch in jeweils der Strickdauer eines Stückes entsprechenden Zeitabständen zwischen die Abreißwalzen bringende Führungsvorrichtung angeordnet ist und daß die Klemmvorrichtung zwei Klemmbacken aufweist, die bei wirksamer Führungsvorrichtung aufeinander zu bewegbar sind.
Durch diese erfindungsgemäß vorgesehenen Abreißwalzen und Klemmbacken werden die an den Trennstellen noch zusammenhängenden Stücke des schlauchförmigen Gestricks durch einen plötzlichen Ruck getrennt, so daß die Strickware nicht wie bei der bekannten Vorrichtung vor dem Abtrennen einer dauernden Zerrung unterworfen ist. Gegenüber einem anderen bekannten Verfahren, bei welchem die aufeinanderfolgenden Stücke der Ware durch Trennmaschen aus einem löslichen Trennfaden, z. B. Algenitfaden oder Acetatfaden, verbunden sind, der nachträglich durch Auflösen in einer Flüssigkeit, z. B. einer alkalischen Flüssigkeit oder in Aceton, entfernt werden kann, hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß eine Naßbehandlung der geVorrichtung an Rundstrickmaschinen zum
Abreißen einzelner Stücke von einem
zusammenhängend gestrickten Schlauch
Anmelder:
Hosiery Equipment Limited,
Leicester (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
8000 München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Charles Willin Perkins,
Leicester (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 29. Oktober 1962 (40 830),
vom 25. April 1963 (16 317) ■
strickten Ware in chemischen Flüssigkeiten vermieden wird, die aus verschiedenen Gründen unerwünscht ist. Insbesondere erfordert eine solche Naßbehandlung einen besonderen Trocknungsvorgang; dazu kommt die Gefahr, daß die chemische Lösungsflüssigkeit, insbesondere bei einem mehrfarbigen Gestrick, die Farben oder Griffigkeit der gestrickten Ware ungünstig beeinflussen kann.
Auch das bekannte Auflösen der Trennfäden durch Einwirkung von Wärme erfordert eine aufwendige Apparatur, durch welche nicht nur die erforderliche Wärme erzeugt, sondern auch zur Einwirkung auf die gewünschte Trennstelle der Trennfäden gebracht werden muß, ein Aufwand, der bei der mechanisch wirkenden Abreißvorrichtung gemäß der Erfindung vermieden ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsvorrichtung einen Schwenkarm mit einer über den Spalt des Abreißwalzenpaares schwenkbaren Öffnung aufweist. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Öffnung mit einem Zuführungstrichter versehen ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
809 630/662
3 4
F i g. 1 perspektivisch den unteren Teil einer so daß die Welle gemäß F j g. 4 mit der Hand geRundstrickmaschine, die mit der erfindungsgemäßen dreht werden kann. Vorrichtung ausgerüstet ist, Die erfindungsgemäße, Vorrichtung ist auf der
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Vorderseite der Strickmaschine befestigt; ihre Hauptoberen Teil eines kastenähnlichen Gehäuses, das 5 teile sind in einem kastenähnlichen Gehäuse 27 uneinen Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrich- tergebracht, das eine aufrecht stehende hohle Säule tung bildet, wobei die Teile in größerer Darstellung 28 trägt, mit deren oberem Ende ein Ausleger 29 gezeichnet sind als in F i g. 1, verbunden ist. Diese Vorrichtung ist auf beiden Sei-
Fig. 3 im Grundriß Einzelheiten der Klemm- ten mit dem unteren Gestell 10, z.B. mit Hilfe von vorrichtung, 10 Platten 30, verbunden. Von der Unterseite des
F i g. 4 eine Seitenansicht von weiteren Teilen der Gehäuses 27 aus erstreckt sich ein Abgabetrichter Vorrichtung, 31, an den Luftleitungen 32 und 33 angeschlossen
F i g. 5 schematisch die Druckluftanordnung der sind. Ferner umfaßt die Vorrichtung das Abreißvorrichtung und walzenpaar 35, 36, das in dem Gehäuse 27 an-
F i g. 6 die elektrische Schaltung der Vorrichtung. 15 geordnet ist und duFeh einen an der Außenseite des
F i g. 1 zeigt einen Teil einer Rundstrickmaschine Gehäuses vorgesehenen Elektromotor 34 angetrieben bekannter Art, wie sie zum Stricken von nahtlosen wird. Die Klemmvorrichtung ist in dem Ausleger 29 Herrensocken oder dreiviertellangen Strümpfen ver- untergebracht, wendet wird. Gemäß Fig. 2 ist das Abreißwalzenpaar 35, 36
Die Maschine umfaßt ein unteres Gestell 10 sowie 2o auf waagerechten Wellen 37 bzw. 38 auf gleicher ein oberes Gestell 13 und eine Steuertrommel 11, die Höhe angeordnet. Die beiden Abreißwalzen berühren durch eine Steuerkette 12 in gleichmäßigen Inter- sich mit ihren Umfangsflächen und haben vorzugsvallen weitergedreht wird, um Änderungen im Ab- weise einen massiven Metallkern mit einem Überzug lauf des Strickvorganges herbeizuführen. Während aus nachgiebigem Material, z. B. aus Gummi od. dgl., jedes vollständigen Arbeitsspiels der Maschine führt 25 mit dem sie an der schlauchförmig gestrickten Ware die Steuerkette 12 einen vollständigen Umlauf aus. angreifen. Die Abreißwalze 35 ist fest mit der Welle Das untere Gestell 10 trägt das obere Gestell 13 als 37 verbunden, die vom Motor 34 über Riemensehei-Unterstützung für die Steuertrommel 11 den Nadel- ben 39, 40 und einen Keilriemen 41 angetrieben zylinder, die Steuerteile für den Nadelzylinder, die wird. Gemäß F i g. 1 ist der Keilriemen von einem Fadenführer und die zugehörigen Steuermittel, die 30 Schutzgehäuse 42 umgeben. Die Abreißwalze 35 sämtlich in F i g. 1 nicht gezeigt sind. treibt die Abreißwalze 36 dadurch an, daß sie an
Auf der Vorderseite des unteren Gestells 10 sind deren Umfangsfläche angreift; somit drehen sich die zwei nach vorn vorspringende Böcke 14 angeordnet, Abreißwalzen 35, 36 gemeinsam, jedoeh in entgegenvon denen einer aus F i g. 1 ersichtlich ist; diese gesetzten Riehtungen. Den Abreißwalzen 35, 36 ist Böcke tragen einen Ring 15, auf dem eine Abzugs- 35 ein Zuführungstrichter 43 zugeordnet, dessen in Vorrichtung 16 drehbar gelagert ist, welche die F i g. 2 mit 43 α bezeichneter unterer Teil von einem üblichen Abzugswalzen 17 trägt, die unterhalb des Schwenkarm 44 getragen wird, der an einer den Arm (nicht gezeigten) Nadelzylinders angeordnet sind. Bei 46 tragenden Drehachse 45 befestigt ist. 18 ist in F i g. 1 ein Teil einer schlauchförmig ge- Es sei bemerkt, daß bei der in F i g. 2 gezeigten
strickten Ware angedeutet, die vom Nadelzylinder 40 Stellung die untere Öffnung 43 α des Zuführungsherabhängt und zwischen den Abzugswalzen 17 hin- trichters 43 neben den Abreißwalzen 35, 36 liegt, wodurchläuft, mittels deren die zum Stricken erforder- bei im Grundriß die Mittelachse des Zuführungsliche Spannung aufgebracht wird. Die Abzugvorrich- trichters 43 auf einer Geraden liegt, die durch die tung 16 und die Abzugswalzen 17 werden auf be- Durehlaufstelle der beiden Abreißwalzen 35, 36 kannte Weise im gleichen Takt mit dem Nadel- 45 führt. Wenn der Arm 46 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigerzylinder in Drehung versetzt, während die Strick- sinne geschwenkt wird, wird der Schwenkarm 44 maschine arbeitet. Wenn das Stricken während ge- nach links geschwenkt, so daß sich die untere Öffwisser Zeitspannen bei Pendelbewegung erfolgt, z. B. nung43« des Zuführungstriehters 43 unmittelbar bei der Herstellung des Fersenteils und des Fuß- über die Durchlaufstelle der Abreißwalzen 35, 36 bespitzenteils eines schlauchförmigen Warenstücks 18, so wegt. Die Öffnung 43 α erstreckt sieh durch die obere wird die Drehbewegung der Abzugvorrichtung 16 Wand des Gehäuses 27, d. h, durch eine langunterbrochen, gestreckte Öffnung dieser Wand, welche eine hin-Die Steuerkette 12 läuft gemäß F i g. 1 über ein und hergehende Bewegung des Zuführungstrichters angetriebenes Kettenrad 19 am oberen Ende der 43 zuläßt. Dieser ist mit einer Deckplatte 47 ver-Ketrenbahn, und die Kette erstreckt sich von dort 55 sehen, die auf einem maschinell bearbeiteten Teil nach unten, wo sie über ein unteres Kettenrad 20 48 des Gehäuses 27 gleitet, um die langgestreckte geführt wird, das auf einer mit Hilfe eines am Öffnung an der Oberseite des Gehäuses 27 abzu-Gestell 10 angebrachten Lagerbocks drehbar gelager- decken.
ten Welle sitzt. In ihrem mittleren Teil greift die Während des Betriebes der Strickmaschine, d. h.
Steuerkette 12 an einem kleinen Kettenrad 21 auf 60 zwischen den Zeitpunkten, in denen es erforderlich einer Welle 22 an; diese Welle ist in einem am ist, das zuletzt gestrickte Erzeugnis, z. B. eine Socke, Gestell 10 befestigten Bock 23 (F i g. 4) gelagert. Die von der übrigen Ware 18 zu trennen, wird der ZuWelle 22 und das Kettenrad 21 bilden die übliche führungstriehter 43 in der aus F i g. 1 und 2 ersicht-Einrichtung zum Einstellen der Kette 12; zu diesem liehen Stellung gehalten, um die entsprechende Zweck ist eine Handkurbel 24 auf der Welle 22 an- 65 schlauchförmige Ware neben den Abreißwalzen 35, geordnet, die mit der Welle 22 dadurch gekuppelt 36 nach unten zu leiten. Der Zuführungstrichter 43 werden kann, daß man eine Klaue 25 der Kurbel wird in dieser Stellung durch eine zweiarmige Sperre in Eingriff mit einem Fortsatz 26 der Welle 22 bringt, 49 gehalten, die gemäß F i g. 2 bei 50 drehbar ge-
lagert ist und durch eine Blattfeder 51 beeinflußt wird. Die Sperre 49 hat eine Schulter 52, die mit einem in den Arm 46 eingesetzten Stift 53 zusammenarbeitet, um die Teile in ihrer Stellung nach F i g. 2 zu halten. Wenn die aus der unteren öffnung 43« herabhängende schlauchförmige Ware von den Abreißwalzen 35, 36 erfaßt werden soll, muß die Sperre 49 durch den Stift 53 freigegeben werden. Danach bewirkt eine hier nicht gezeigte, auf die Achse 45 wirkende Feder, daß diese Achse gedreht wird, um die Arme 44 und 46 im Uhrzeigersinne zu schwenken, bis sie zur Anlage an einem hier nicht gezeigten Anschlag kommen.
Damit die Sperre 49 gesteuert werden kann, um den Arm 46 freizugeben, ist ein doppeltwirkendes pneumatisches Aggregat mit einem Druckzylinder 54 und einem darin arbeitenden Kolben vorgesehen. Der Kolben dieses Aggregates trägt eine Kolbenstange 55; der Zylinder 54 ist bei 56 in einem Auge 57 des Gehäuses 27 gelagert. Die Kolbenstange 55 ist bei 58 mit einem L-förmigen Hebelarm 59 verbunden, der auf einem Vierkant 60 einer aufrecht stehenden Welle sitzt, die sich durch die Säule 28 erstreckt und in F i g. 3 mit 61 bezeichnet ist. Das freie Ende des Hebelarmes 59 trägt einen Stift 62, der auf einer Kante des Armes 46 und den beiden inneren Kanten beider Arme der Sperre 49 gleiten kann. Die Verbindungsstelle zwischen den Armen der Sperre ist auf der Innenseite abgerundet, so daß sich der Stift 62 zügig von einem Arm der Sperre zum anderen bewegen kann.
Wenn ein Trennvorgang durchgeführt werden muß, wird der Druckzylinder 54 beaufschlagt, so daß der Kolben ausgefahren und die Kolbenstange 55 gemäß F i g. 2 nach oben bewegt wird. Hierbei wird der Hebelarm 59 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt. Dabei greift nahe dem Ende des Kolbenhubes der Stift 62 am linken Arm der Sperre 49 an, so daß die Schulter 52 von dem Stift 53 abgehoben wird. Eine auf die Achse 45 wirkende, nicht gezeigte Feder schwenkt dann die untere Öffnung 43 a des Zuführungstrichters 43 über die beiden Abreißwalzen 35, 36.
Die Klemmvorrichtung zum Erfassen der schlauchförmig gestrickten Ware oberhalb der Abzugswalzen 17 wird ebenfalls durch den Druckzylinder 54 betätigt, wenn dieser den Hebelarm 59 entgegen dem Uhrzeigersinne schwenkt. Diese Bewegung bewirkt, daß die Achse 61 gemäß F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Auf dem oberen Ende der Achse bzw. Welle 61 sitzt ein Zahnrad 63, das auf beiden Seiten gleichzeitig in zwei parallele Zahnstangen 64, 65 eingreift. Diese sind in dem Ausleger 29 verschiebbar gelagert. Jede der Zahnstangen 64, 65 trägt eine von zwei parallelen Klemmbacken 66, 67; die mit 67 bezeichnete Klemmbacke ist durch eine Verstrebung 68 verstärkt. Normalerweise sind die Klemmbacken 66, 67 gemäß F i g. 3 voneinander getrennt, wobei sich die schlauchförmige Ware 18 zwischen den Klemmbacken hindurch zu den Abzugswalzen 17 bewegt. Wenn ein Trennvorgang durchgeführt werden soll, wird der Druckzylinder 54 beaufschlagt, um die Kolbenstange 55 gemäß F i g. 2 nach oben vorzuschieben; hierbei wird die Welle 61 gemäß F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Durch das Drehen dieser Welle werden die Zahnstangen 64, 65 so bewegt, daß sich die Klemmbacken 66 und 67 aufeinander zu bewegen und die Ware 18 erfassen· Hierbei ist die Anordnung derart, daß das Einspannen der Ware zwischen den Klemmbacken 66, 67 unmittelbar vor dem Zeitpunkt erfolgt, in dem sich der Zuführungstrichter 43 bewegt und die gestrickte Ware zwischen die Abreißwalzen 35, 36 bringt. Mit anderen Worten, die Klemmbacken 66, 67 erfassen die Ware oberhalb der Abzugswalzen 17 unmittelbar vor oder in dem Zeitpunkt, in welchem die Sperre 49 durch den Stift 62
ίο ausgelöst wird. Um zu gewährleisten, daß die Klemmbacken 66, 67 die Ware sicher festhalten, können die. Klemmbacken mit ineinandergreifenden Rippen 66 a und Nuten 67 α versehen sein. Die Klemmwirkung der Klemmbacken 66, 67 muß stärker sein als die von den Abzugswalzen 17 bzw, Abreißwalzen 35, 36 ausgeübten Zugkräfte.
Die Steuerung des Druckzylinders 54 erfolgt gemäß F i g. 4 mit Hilfe eines Luftventils 69, das auf einer Tragplatte 70 angeordnet ist und einen Stift 71
ao aufweist, der mit einem bei 73 auf der Tragplatte 70 gelagerten Nockenhebel 72 zusammenarbeitet. Der Nockenhebel 72 wird durch eine auf den Ventilsteuerungsstift 71 wirkende Feder gegen einen eben*- falls auf der Platte 70 befestigten Anschlag 74 gedrückt. Die Platte 70 ist mit Hilfe einer Befestigungsschraube 75 auf einem ortsfesten Back 76 dreh,-bar gelagert, doch wird sie normalerweise in ihrer aus F i g. 4 ersichtlichen senkrechten Stellung gehalten. Der Nockenhebel 72 arbeitet mit einem Fühlklotz 77 auf einem bei 79 auf dem ortsfesten Bock 76 gelagerten Fühlarm 78 zusammen. Der Fühlarm 78 erstreckt sich längs der Kette 12 an einem Punkte, wo die Kette über einen Teil des Kettenrades 21 läuft. Die Kette 12 ist an einer geeigneten Stelle mit einem seitlichen Knopf 80 versehen, der mit dem Fühlklotz 77 zusammenarbeitet. Sobald der Knopf 80 an dem Klotz 77 angreift, wird der Arm 78 gemäß F i g. 4 nach links geschwenkt, so daß der Klotz 77 nach Art eines Nockens auf den Nockenhebel 72 wirkt und diesen entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, so daß der Stift 71 nach unten gedrückt wird. Infolgedessen werden die Klemmbacken 66, 67 betätigt, um die schlauchförmige Ware 18 unmittelbar oberhalb der Abzugswalzen 17 zu erfassen. Dadurch wird der aus der öffnung 43 α heraushängende Teil der Ware zwischen die Abreißwalzen 35, 36 gebracht, um so eine kräftige und plötzliche Zugwirkung auf das untere Erzeugnis, z. B. eine Socke, auszuüben; dabei wird dieses Erzeugnis von der übrigen Ware getrennt, indem ein Trennfaden zerrissen wird, der schwächer ist als der Hauptfaden. Das abgetrennte Erzeugnis wird dann durch die Abreißwalzen 35, 36 nach unten bewegt und gemäß F i g. 1 an den Abgabetrichter 31 abgegeben.
Sobald das Erzeugnis in den Abgabetrichter 31 gelangt, wird es über die Rohrleitungen 32 und 33 abgeführt, indem ein Luftstrom von einer Leitung 81 aus durch die Rohrleitungen 32 und 33 geleitet wird. Die Luftleitung 81 erstreckt sich durch eine Verschlußkappe 82, die unterhalb des Abgabetrichters 31 auf einer Seite desselben angeordnet ist. Von der Rohrleitung 33 aus kann das Erzeugnis zu einem Aufnahmebehälter gelangen oder einem Sammelsystem zugeführt werden, von welchem die Erzeugnisse einer Gruppe von Maschinen mit Hilfe von Druckluft zu einer zentralen Stelle gefördert werden.
Wenn nach Ablauf einer kurzen Zeitspanne der
Knopf 80 der Kette 12 den Klotz 77 passiert hat,
7 8
wird dieser freigegeben, und die auf den Stift 71 gezeigten pneumatischen Zylinders 54 verbunden wirkende Feder stellt das Ventil 69 zurück, so daß sind. Das Ventil 69 wird normalerweise durch die auf der Druckzylinder 54 in der entgegengesetzten Rieh- den Stift 71 wirkende Feder geschlossen gehalten, so tong gesteuert wird. Wenn dies geschieht, dreht sich daß sein Auslaß 107 gegenüber der Druckluftdie Welle 61 mit ihrem Vierkant 60 am unteren Ende 5 zuführungsleitung abgesperrt ist. Der Auslaß 107 ist gemäß Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinne, so daß die durch eine Rohrleitung 108 mit einem T-Stück 109 Klemmbacken 66, 67 geöffnet werden und die Ware verbunden, dessen seitlicher Auslaß 110 an ein Ende freigegeben wird; gleichzeitig wird der Hebelarm 59 des Regelventils 98 angeschlossen ist, um einen begemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinne gedreht. Während weglichen Kolben dieses Ventils zu betätigen^ wähdieser Drehung des Hebelarmes 59 gleitet der Stift io rend der Stirnanschluß Ul des T-Stücks 109 durch 62 zuerst längs der Innenkante des rechten Arms eine Leitung 112 mit einem Anschluß 113 des Vender Sperre 49 und erfaßt dann den Arm 46, so daß tils 93 verbunden ist.
dieser entgegen der Kraft der auf die Welle 45 wir- Während des Betriebs der Strickmaschine und vor
kenden Feder entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht der Durchführung eines Trennvorganges bleiben die wird, bis der Stift 53 an der Schulter 52 vorbeigleitet, 15 Luftventile 69 und 93 geschlossen, und der Kolben woraufhin sich die Sperre 49 unter der Wirkung der des Regelventils 98 wird durch eine Feder in einer Schwerkraft bewegt, um an dem Stift 53 anzugreifen; Stellung gehalten, bei welcher der Auslaß 101 mit nunmehr sind die Teile zurückgestellt worden. dem Einlaß 97 in Verbindung steht. Aus der Zu-
Zahnstangen und Zahnritzel sowie Druckzylinder führungsleitung 91 kann somit die Druckluft nur zu mit Steuer- und Regelventilen sind im Maschinenbau, 20 den-Leitungen 95 und 99 sowie über das Regelventil auch bei Strickmaschinen, vielfach bekannt. 98 zu der Leitung 103 gelangen, so daß die Kolben-
Ais Sicherheitsmaßnahme und um Beschädigungen stange 55 des Druckzylinders 54 zurückgezogen ist der Ware oder der Nadeln der Strickmaschine zu und ihre Stellung nach F i g. 2 einnimmt, wobei die verhindern, ist die Tragplatte 70 gemäß F i g. 4 mit Klemmbacken 66 und 67 geöffnet sind, während der einer Stange 83 verbunden, die ihrerseits mit einem 25 Arm 44 den Zuführungstrichter in seiner Stellung auf Ein- und Ausschalthebel 84 der Strickmaschine ver- einer Seite der Abreißwalzen 35, 36 hält. Sobald der bunden ist; der Hebel 84 ist bei 85 auf einem Knopf 80 den Klotz 77 betätigt, wird der Stift 71 Flansch des Bockes 23 gelagert. Bei dem Hebel 84 niedergedrückt, um das Ventil 69 zu öffnen, so daß kann es sich um einen an einem Treibriemen angrei- Druckluft über die Leitung 108 zum T-Stück 109 fenden Hebel handeln, mittels dessen ein Treibriemen 30 und zur Leitung 112 strömen kann. Die Druckluft zwischen einer festen und einer losen Riemenscheibe betätigt dann den Kolben des Regelventils 98, um bewegt werden kann; der Hebel trägt ein Auge 86, dieses Ventil umzustellen, so daß Druckluft über die das mit der Stange 83 durch eine nachgiebige Ver- Leitung 102 zum Einlaß 105 des Zylinders 54 ströbindung mit einer Feder 87 und Endanschlägen 88 men kann, während die Leitung 103 zur Atmosphäre und 89 verbunden ist. Der Hebel 84 wird gemäß 35 geöffnet wird; gleichzeitig strömt Druckluft über die F i g. 4 nach rechts bewegt, um die Strickmaschine Leitung 112 zum Einlaß 113 des Ventils 93, um diestillzusetzen; dies geschieht immer dann, wenn die ses zu öffnen. Infolgedessen wird ein Luftstrom über Maschine durch die Bedienungsperson oder eine den Auslaß 94 und die Leitung 81 abgegegen, so daß automatische Einrichtung stillgesetzt wird. Wenn der ein Luftstrom in den Rohren 32 und 33 erzeugt wird Hebel 84 so bewegt wird, versetzt die Stange 83 die 40 und im Abgabetnchter 31 ein Unterdruck entsteht. Tragplatte 70 in eine Schwenkbewegung, da die Durch die Beaufschlagung des Zylinders 54 wer-
Tragplatte mit ihrem oberen Ende bei 90 mit der den auch die Klemmbacken und die Abzugsvorrich-Stange 83 verbunden ist. Die Tragplatte 70 dreht sich tung betätigt, so daß das unterste Stück der schlauchum ihre Lagerung 75 in einer solchen Richtung, daß förmigen Ware 18 vom übrigen Teil der Ware geder Nockenhebel 72 und das Luftventil 69 von dem 45 trennt und an den Abgabetrichter 31 abgegeben wird, Klotz 77 entfernt werden, so daß eine Berührung des aus welchem das Erzeugnis durch die Rohrleitungen Klotzes 77 durch den Knopf 80 nunmehr nicht zu 32 und 33 abgesaugt wird. Sobald der Knopf 80 den einer Betätigung des Luftventils 69 führt. Klotz 77 passiert hat, wird das Ventil 69 durch seine
Fig. 5 zeigt schematisch die pneumatische Ein- Feder geschlossen, und, da jetzt die Zufuhr von richtung der Vorrichtung und die zugehörigen Lei- 50 Druckluft zur Rohrleitung 108 aufhört, wird das tungsverbindungen. Eine Zuführungsleitung 91 ist an Luftventil 93 durch eine innenliegende Feder eine Druckluftquelle angeschlossen und führt die geschlossen, und der Kolben des Regelventils 93 Druckluft einem T-Stück 92 zu, dessen seitlicher wird durch eine Federkraft umgestellt. Daraufhin Stutzen ein normalerweise geschlossenes Luftventil hört der Luftstrom in der Leitung 81 auf, und dem mit einem Auslaß 94 speist. Das Ventil 93 ist ge- 55 Anschluß 106 des Zylinders 54 wird Druckluft zugemäß F i g. 1 auf der Vorderseite des Gehäuses 27 geführt, während der Anschluß 105 zur Atmosphäre angeordnet, und sein Auslaß 94 ist mit der Luft- geöffnet wird. Die durch den Zylinder 54 betätigten leitung 81 verbunden, die in F i g. 1 an zwei Stellen Teile kehren dann in ihre Stellung nach F i g. 2 und 3 zu sehen ist. Von dem T-Stück 92 aus verläuft eine zurück.
Luftleitung 95 zu einem T-Stück 96, das mit dem 60 In dem in F i g. 6 wiedergegebenen elektrischen Einlaß 97 eines Luftregelventils 98 und einer Luft- Schaltbild sind die Wicklungen des Motors 34 bei leitung 99 verbunden ist, welche zu dem schon an 114 schematisch angedeutet. Man erkennt, daß es Hand von F i g. 4 beschriebenen Luftventil 69 führt. sich um einen Dreiphasenmotor in Sternschaltung Das Steuerventil 98 besitzt abwechselnd zur Wirkung handelt, der durch die Netzleitungen Ll, L 2 und L3 kommende Auslässe 100 und 101, die jeweils durch 65 gespeist wird; außerdem ist ein geerdeter Nulleiter N eine Leitung 102 bzw. 103, in welch letztere ein vorgesehen. Die drei Netzleitungen sind an einen Strömungsregler 104 eingeschaltet ist, mit Anschlüs- Trennschalter 115 angeschlossen und führen von dort sen 105 und 106 an den Enden des auch in Fig. 3 aus zu normalerweise offenen Kontakten Cl, C2

Claims (1)

  1. 9 ίο
    und C 3 eines Schaltschützes, an dessen Gegen- 119 sind gemäß F i g. 1 im oberen Teil des Gehäuses kontakte die Phasenwicklungen des Motors an- 27 angeordnet, wo auch die Warnlampe 122 vorgeschlossen sind. Das eine Ende der Schützwicklung gesehen ist, die eine durchsichtige Abdeckung 125 116 ist über eine Sicherung F an den Nulleiter an- beleuchtet. Das Schaltschütz ist unterhalb dieser geschlossen, während das andere Ende der Wicklung 5 Druckknopfschalter im rechten Ende des Gehäuses über die Kontakte eines Startschalters 117 mit einer 27 untergebracht.
    der Netzleitungen, und zwar der Leitung L 3, auf der Als Trennfaden wird zweckmäßig ein Alginatgarn Motorseite des Trennschalters 115 verbunden ist. verwendet, das vielfach verarbeitet wird, um aufein-Parallel zu den Kontakten des Startschalters 117 ist anderfolgende Strickerzeugnisse miteinander zu verein Stromkreis vorgesehen, der einen normalerweise io binden.
    offenen Kontakt C 5 des Schaltschützes enthält, Vorzugsweise wird die Ware so zwischen die Abferner die Kontakte eines Fliehkraftschalters 118, der reißwalzen 35, 36 gebracht, daß die Ware nur über einen Bestandteil des Motors 34 bildet, sowie die einen Teil ihrer Breite von diesen Walzen erfaßt Kontakte eines Stoppschalters 119; die Kontakte des wird. Hierbei ergibt sich eine stärkere Zugkraft auf Fliehkraftschalters 118 sind offen, wenn der Motor 15 einer Seite als auch der anderen Seite, so daß das stillsteht oder unterhalb einer bestimmten Drehzahl Zerreißen der aus dem Trennfaden gefertigten läuft, und sie sind geschlossen, wenn der Motor mit Maschenreihen eingeleitet wird, welche jeweils das voller Drehzahl arbeitet. Der Motor 34 wird nor- unterste Erzeugnis mit dem nächstfolgenden verbinmalerweise während des Betriebs der Strickmaschine den. Der Vorgang läuft so ab, daß die Ware wähin Betrieb gehalten; er wird dadurch angelassen, daß 20 ren(j ihrer Erzeugung von den Abreißwalzen nicht man zuerst den Trennschalter 115 schließt und dann erfaßt wird, mit Ausnahme derjenigen Zeitpunkte, den Startschalter 117 betätigt, der geschlossen gehal- in welchen ein Trennvorgang durchgeführt werden ten wird, bis der Motor seine volle Drehzahl erreicht soll; in diesem Falle wird die Ware in der eben behat. Durch das Schließen des Startschalters 117 wird schriebenen Weise zwangläufig zwischen die Abreißdie Wicklung 116 des Schaltschützes eingeschaltet, 25 walzen geführt.
    deren Stromkreis dann durch den Kontakt C 5, ferner Wenn die Abreißwalzen betätigt werden, kommen, durch den Fliehkraftschalter 118, der jetzt ebenfalls wie erwähnt, die Klemmbacken 66, 67 zur Wirkung, geschlossen ist, sowie durch die normalerweise ge- um zu gewährleisten, daß die Zugkraft nur auf die schlossenen Kontakte des Stoppschalters 119 ge- unterste Verbindungsstelle zwischen den Erzeugnisschlossen gehalten wird. Der Motor 34 bleibt in Be- 30 sen aufgebracht wird, welche Ende an Ende mittrieb, bis er entweder dadurch zum Stillstand ge- einander verbunden sind und ein schlauchförmiges bracht wird, daß man den Stoppschalter 119 betätigt, Gestrick bilden. Die Klemmbacken sind so angeord- oder daß die Drehzahl des Motors zurückgeht, wor- net, daß bei verschiedenen Größen der herzustellenaufhin sich der Kontakt des Fliehkraftschalters 118 den Erzeugnisse sich jeweils eine Verbindungsstelle öffnet. 35 zwischen den Klemmbacken und den Abreißwalzen
    Der Fliehkraftschalter 118 bildet eine Sicherung befindet, sobald ein vollständiges Arbeitsspiel der gegen Schäden, die auftreten könnten, wenn sich un- Strickmaschine abgeschlossen wurde,
    vorhergesehene Bedingungen ergeben und die durch Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, die Abreißwalzen 35 und 36 auf das schlauchförmige daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als ZuGestrick ausgeübte Zugkraft einen bestimmten Wert 40 satzgerät bei einer schon vorhandenen Strickiiberschreitet. Der Motor 34 hat eine relativ geringe maschine verwendet werden kann. Dies wird dadurch Leistung, die gerade ausreicht, um den normalen erleichtert, daß die Vorrichtung hauptsächlich aus Betrieb durchzuführen, so daß dann, wenn auf die dem Gehäuse 27 besteht, das als geschlossenes Agschlauchförmige Ware durch die Abreißwalzen 35 gregat eingebaut werden kann und die Säule 28 mit und 36 eine zu große Zugkraft ausgeübt wird, eine 45 dem Ausleger 29, den Abgabetrichter 31 und die an Herabsetzung der Motordrehzahl eintritt, die aus- der Unterseite des Gehäuses befestigten Rohrreicht, um den Fliehkraftschalter 118 ansprechen zu leitungen 32 und 33 trägt, wobei auch der Antriebslassen, so daß sich dessen Kontakt öffnet und der motor 34 am Gehäuse 27 befestigt ist. Außerdem ist Motor stillgesetzt wird. es nur erforderlich, das gesondert angeordnete Regel-
    Es ist ferner zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß 5° ventil 69 und die zugehörigen Steuerungsteile an der
    dann, wenn der Motor 34 stillgesetzt wird, auch die Maschine anzubringen.
    gesamte Strickmaschine abgestellt wird. Zu diesem Es sei bemerkt, daß man bei vorstehend beschrie-Zweck ist das Schaltschütz mit weiteren Kontakten benem Ausführungsbeispiel die verschiedensten Ab-C 4 und C 6 versehen, die normalerweise geschlossen änderungen und Abwandlungen vorsehen kann. Beisind und in Leitungen 120 und 121 liegen, welche 55 spielsweise kann man anders ausgebildete Schutzzu einer elektrischen Einrichtung zum Stillsetzen der einrichtungen vorsehen, um zu gewährleisten, daß Strickmaschine führen. Die Kontakte C 4 und C 6 auf die schlauchförmige Ware keine zu starke Zugsind durch weitere Leitungen 123 und 124 mit einer kraft aufgebracht wird. An Stelle des Fliehkraft-Warnlampe 122 und einer geerdeten Rückleitung schalters 118 könnte man z. B. einen auf eine Erverbunden. Wenn das Schaltschütz eingeschaltet 60 wärmung oder die Stromstärke ansprechenden Überwird, um die Hauptkontakte Cl, C2 und C3 zu lastungsschutzschalter im Stromkreis des Motors 34 schließen, werden die Kontakte C 4 und C 6 geöff- vorsehen, um den Motor bei einer Überlastung stillnet, um den Stromkreis der Einrichtung zum Abstel- zusetzen.
    len der Maschine zu unterbrechen. Sobald das Schalt- Patentansprücheschütz abgeschaltet wird, schließen sich die Kontakte 65
    C 4 und C 6, um die Einrichtung zum Abstellen der 1. Vorrichtung an Rundstrickmaschinen zum Strickmaschine zu betätigen und die Warnlampe 122 Abreißen einzelner Stücke von einem zusammeneinzuschalten. Die Druckknöpfe der Schalter 117 und hängend gestrickten Schlauch, dessen Trenn-
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    maschen aus einem schwächeren Trennfaden gestrickt sind, mit einem Abreißwalzenpaar, das im Zusammenwirken mit einer Klemmvorrichtung auf den Schlauch eine die Reißfestigkeit des schwächeren Trennfadens überschreitende Zugkraft auf das abzureißende Stück ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Abreißwalzenpaares (35, 36) eine das Ende des Schlauches periodisch in jeweils der Strickdauer eines Stückes entsprechenden Zeitabständen zwisehen die Abreißwalzen (35, 36) bringende Führungsvorrichtung (43 bis 46) angeordnet ist und daß die Klemmvorrichtung zwei Klemmbacken (66, 67) aufweist, die bei wirksamer Führungsvorrichtung (43 bis 46) aufeinander zu bewegbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung einen Schwenkarm (44) mit einer über den Spalt des Abreißwalzenpaares (35, 36) schwenkbaren Öffnung (43 α) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (43 α) mit einem Zuführungstrichter (43) versehen ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine den Schwenkarm (44)
    in seiner Ruhelage verriegelnde Sperre (49, 53).
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißwalzen (35, 36) so angeordnet sind, daß sie das Schlauchende nur über einen Teil seiner Breite erfassen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (66, 67)
    über ein Zahnrad (63) durch Zahnstangen (64, 65) angetrieben sind.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmvorrichtung (63 bis 67) und der Führungsvorrichtung (43 bis 46) ein gemeinsamer Antrieb (54, 61) zugeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb einen Druckzylinder (54) und eine Welle (61) aufweist, die über einen Hebelarm (59) vom Kolben des Druckzylinders verdrehbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (59) einen Ansatz (62) zur Steuerung der Sperre (52, 53) und des Schwenkhebels (44) hat.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Klemmvorrichtung und der Führungsvorrichtung durch einen Knopf (80) der Steuerkette (12) steuerbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lastabhängige Sicherheitseinrichtung (118) zum Stillsetzen des Abreißwalzenpaares (35, 36) bei zu großer Zugkraft.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschrift Nr. 256 477;
    USA.-Patentschriften Nr. 3 029 619, 2 942 443,
    933 908, 2 919 566, 2 543 574, 2 529 541,
    515 687, 2 437 735, 2 314 618, 1111 844.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    809 630/662 10.6t © Bundesdruckerei Berlin
DEH50681A 1962-10-19 1963-10-29 Vorrichtung an Rundstrickmaschinen zum Abreissen einzelner Stuecke von einem zusammenhaengend gestrickten Schlauch Pending DE1282224B (de)

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