DE1814853C3 - Elektromotorisch betätigte Muldenanlege- und -abhebevorrichtung für Bügelmaschinen - Google Patents

Elektromotorisch betätigte Muldenanlege- und -abhebevorrichtung für Bügelmaschinen

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DE1814853C3
DE1814853C3 DE19681814853 DE1814853A DE1814853C3 DE 1814853 C3 DE1814853 C3 DE 1814853C3 DE 19681814853 DE19681814853 DE 19681814853 DE 1814853 A DE1814853 A DE 1814853A DE 1814853 C3 DE1814853 C3 DE 1814853C3
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Heinz 4744 Lette Sibbing
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WILH CORDES KG MASCHINENFABRIK 4740 OELDE
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WILH CORDES KG MASCHINENFABRIK 4740 OELDE
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/06Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by power

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorisch betätigte Muldenanlege- und -abhebevorrichtung für Bügelmaschinen, bei der der Eiektromotor über ein Untersetzungsgetriebe mit der Bügelmulde gekuppelt und ein bewegbar gelagertes Teil des Untersetzungsgetriebes in der Abhebestellung der Bügelmulde an einem Anschlag anliegt.
Es ist eine elektromotorisch betätigte Muldenanlege- und -abhebevorrichtung dieser Art bekannt (FR-PS 14 76 344), bei der der Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe mit der Bügelmulde gekuppelt ist. Das Untersetzungsgetriebe ist als Schneckengetriebe ausgebildet und die vom Elektromotor angetriebene Schnekke steht mit einem Segment des Schneckenrades in Eingriff. Der Schwenkbereich dieses Segmentes ist in der Abhebestellung der Bügelmulde durch einen Anschlag begrenzt. Ferner ist eine am Gestell angreifende Feder vorgesehen, welche nach dem Anpressen der Bügelmulde deren Abheben unterstützt.
Damit die der Bügelwalze zugeführten Wäschestücke einwandfrei gebügelt werden, muß die Bügelmulde mit einem bestimmten, während der Bügeldauer konstanten Druck auf die Bügelwalze gepreßt werden.
Es ist eine Konstruktion bekannt, bei der der Elektromotor durch einen Elektromagneten in den beiden Endstellungen der Bügelmulde abgebremst und festgehalten wird. Bei dieser Bauform wirkt der Elektromagnet über ein doppelseitiges Hebelgestänge auf zwei Druckbolzen, die über aufgesteckte Kunststoffbremskappen direkt in axialer Richtung auf den Motoranker drücken. Der Elektromagnet ist über eine Gummihalterung am Motorrahmen derart befestigt, daß durch diese ein federnder Ausgleich der Bremsstellung erreicht wird.
Weiterhin ist es bekannt, zwischen dem über den Elektromotor angetriebenen Untersetzungsgetriebe und der Bügelmulde ein Hebelgestänge vorzusehen, das mit einem Überlastungsschutz, der aus einer oder mehreren zylindrischen Schraubenfedern gebildet wird, ausgestattet ist
Die bekannten Bügelmuldenanlege- und -abhebevorrichtungen sind konstruktiv aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlege- und abhebevorrichtung für eine Bügelmulde zu schaffen, die in der Konstruktion einfacher und im ίο Betrieb sicherer als die bekannten Ausführungen ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß dem bewegbar gelagerten Teil des Untersetzungsgetriebes ein in der Anlegestellung der Bügelmulde betätigter, im Motorstromkreis liegender Endschalter (Umschalter) zugeordnet ist, dessen Kontakte durch einen Widerstand überbrückt sind.
Erreicht bei dieser Vorrichtung die Bügelmulde die Anlegestellung, so wird über einen Teil des Untersetzungsgetriebes ein Endschalter betätigt, durch den einerseits in dem Motorstromkreis ein Widerstand zugeschaltet und anderseits der Antrieb für die Bügelwalze eingeschaltet wird.
Durch den zugeschalteten Widerstand liegt an dem Motor, durch den die Bügelmulde in die Anlegestellung verfahren wurde, eine geringe Spannung an. Mittels dieser herabgesetzten Motorspannung wird das Getriebe in der Endstellung und damit die Bügelmulde in ihrer Anpreßstellung gehalten. Die Motorspannung ist so klein, daß der Motor keine unzulässige Erwärmung aufnimmt.
Bei dieser Konstruktion wird eine Notabhebung dadurch erreicht, daß das Getriebe nicht selbsthemmend ist. Fällt der Strom aus, so läuft das Getriebe unter dem Druck der Bügelmulde in eine Zwischenstellung oder sogar in die Ausgangsstellung zurück. Diese Rückstellbewegung kann man durch eine Feder unterstützen.
Es ist auch möglich, die Bügelmulde in der abgehobenen Stellung unter einer herabgesetzten Motorspannung zurückzufahren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Anlege- und Abhebevorrichtung für die Bügelmulde im Aufriß,
F i g. 2 ein Schaltbild,
F i g. 3 eine abgewandelte Konstruktion zu der Ausführung nach der F i g. 1 und
F i g. 4 ein weiteres Schaltbild.
Bei der Konstruktion nach der F i g. 1 wird über einen Elektromotor 1 eine Schnecke 2 angetrieben, die mit einem Schneckenradsegment 3 in Eingriff steht. Das Schneckenradsegment ist um eine Achse 4 schwenkbar gelagert. An dem Schneckenradsegment ist ein Hebel 5 angelenkt, der mit einem Führungsstück 6 ausgestattet ist. Das Führungsstück 6 wird von einer Stange 7 durchtreten, die von einer zylindrischen Schraubenfeder 8 umschlossen wird. Die Enden der zylindrischen Schraubenfeder stützen sich auf Platten bzw. Scheiben 9 und 10 ab. Die Stange 7 durchtritt eine Welle 11, die an den Tragarmen 12 befestigt ist, zwischen denen die Bügelmulde 13 gelagert ist. Die Tragarme 12 sind um Zapfen 14, die am Gestell der Bügelmulde befestigt sind, schwenkbar gelagert.
Die Feder 8 bildet einen Überlastungsschutz.
Der Schwenkbereich des Schneckenradsegmentes 3 wird auf der einen Seite durch den ortsfesten Anschlag 15 und auf der anderen Seite durch einen Endschalter 16
begrenzt Liegt das Schneckenradsegment 3 am Anschlag 15 an, so ist die Bügelmulde 13 von der Bügelwalze 17 um die größtmögliche Weite abgehoben.
Wird über das Schneckenradsegment 3 der Endschalter 16 betätigt, so befindet sich die Bügelmulde 13 in der s Anlegestellung.
In dieser Stellung wird über das Schneckenradsegment 3 der Endschalter 16 in die in der Fig.2 aufgezeigte Stellung geschaltet. In dieser Stellung wird die am Motor anliegende Spannung über den Widerstand R1 herabgesetzt Der Widerstand R 1 ist in dem Schaltbild nach der Fig.2 zu dem Endschalter 16 parallel geschaltet In der in der Fig.2 dargestellten Stellung des Endschalters 16 ist der Anüieb für die Bügelwalze 17 eingeschaltet Der Endschalter 16 stellt somit einen Umschalter dar.
Der Motor 1 wird über den Fußschalter 18 eingeschaltet. Wird der Schalter 18 aus der in der F i g. 2 aufgezeigten Stellung nach unten bewegt und in Verbindung mit dem Schaltkontakt 19 gebracht so läuft der Motor in der anderen Richtung und fährt das Schneckenradsegment 3 bis zum Anschlag 15 zurück.
Bei der in der F i g. 3 aufgezeigten Vorrichtung greift an dem Schneckenradsegment eine Rückstellfeder 20 an. Durch diese Rückstellfeder wird die Notabhebung der Bügelmulde 13 bei einem Stromausfall beschleunigt. Die Abhebung erfolgt" schon weitgehend durch den Druck, den die Bügelmulde auf das Schr.sckenradsegment 3 ausübt Die Rückstellfeder 20 sorgt dafür, daß das Schneckenradsegment 3 bis zum Anschlag 15 zurückgefahren wird.
Die F i g. 4 zeigt das der Konstruktion nach der F i g. 3 zugeordnete Schaltbild. In dem Schaltbild nach der Fig.4 dient der Fußschalter 21 nur zum Ein- oder Ausschalten des Motors 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektromotorisch betätigte Muldenarilege- und -abhebevorrichtung für Bügelmaschinen, bsi der der Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe mit der Bügelmulde gekuppelt und ein bewegbar gelagertes Teil des Untersetzungsgetriebes in der Abhebestellung der Bügelmulde an einem Anschlag anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß dem bewegbar gelagerten Teil (3) des Untersetzungsgetriebes ein in der Anlegestellung der Bügelmulde (13) betätigter, im Motorstromkreis liegender Endschalter (Umschalter) (16) zugeordnet ist, dessen Kontakte durch einen Widerstand (R 1) überbrückt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Untersetzungsgetriebe in an sich bekannter Weise ein Schneckengetriebe (2, 3) vorgesehen ist und die vom Elektromotor (1) antreibbare Schnecke (2) mit dem Schneckenradsegment (3) im Eingriff steht, dessen Schwenkbereich auf der einen Seite durch den ortsfesten Anschlag
(15) und auf der anderen Seite durch den Endschalter
(16) begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlagseite am Schneckenradsegment (3) eine Feder (20) befestigt ist, deren anderes Ende am Gestell der Bügelmaschine festgelegt ist.
DE19681814853 1968-12-14 1968-12-14 Elektromotorisch betätigte Muldenanlege- und -abhebevorrichtung für Bügelmaschinen Expired DE1814853C3 (de)

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DE1814853A1 DE1814853A1 (de) 1970-07-02
DE1814853B2 DE1814853B2 (de) 1977-01-27
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DE2640521A1 (de) * 1976-09-09 1978-03-16 Cordes Wilh Maschf Elektromotorisch angetriebene muldenanlege- und -abhebevorrichtung fuer buegelmaschinen

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