DE1655604C3 - Vorrichtung zum Steuern der horizontalen Waschbürste in Fahrzeugwaschanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der horizontalen Waschbürste in Fahrzeugwaschanlagen

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DE1655604C3
DE1655604C3 DE1655604A DE1655604A DE1655604C3 DE 1655604 C3 DE1655604 C3 DE 1655604C3 DE 1655604 A DE1655604 A DE 1655604A DE 1655604 A DE1655604 A DE 1655604A DE 1655604 C3 DE1655604 C3 DE 1655604C3
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuder horizontalen Waschbürste in Fahrzeugwaschlagen, in denen die Waschbürste in zwei einander genüberliegenden und in der Höhe verstellbaren hlitten gelagert und um ihre Längsachse drehbar motorisch angetrieben ist und die dem Antriebsmotor der Waschbürste jeweils zugeführte Antriebsleistung die Verstelleinrichtung der Schlitten beeinflußt.
Aus der deutschen Gebrauchsmiisterschrift 1 939 487 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der in den Stromkreis des Antriebsmotors der Waschbürste ein Grenzstromrelais geschaltet ist, über das ein die Waschbürste vertikal anhebender oder absenkender Elektromotor gesteuert wird.
Bei dieser mit einem Grenzstromrelais arbeitenden Steuerung besteht die Schwierigkeit, daß bei den in Betracht kommenden Antriebsmotoren für die Bürstenwalze die Stromaufnahme sich zwischen Leerlaufbelastung und Vollast um verhältnismäßig kleine Werte ändert, wodurch eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Belastungszusländen erschwert ist. Hinzu kommt noch, daß sich bei einer Steuerung mittels Grenzstromrelais auch Spannungsschwankungen im Versorgungsnetz auswirken können. Aus diesem Grunde ist bei der bekannten Vorrichtung die Bürstenwalze unter Zwischenschaltung von federndelastischen Polstern in den Führungsschlitten gelagert. Hierdurch soll ein weicherer Übergang an den Konturen des Fahrzeugs erreicht werden, d. h., die Ansprechempfindlichkeit soll herabgesetzt werden.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1913 206 ist eine Vorrichtung zum Steuern der horizontalen Waschbürste in Fahrzeugwaschanlagen, in denen die Waschbürste in zwei einander gegenüberliegenden und in der Höhe verstellbaren Schlitten gelagert und um ihre Längsachse drehbar motorisch angetrieben ist, bekannt, wobei die horizontale Waschbürste in der Vertikalen mittels Druckzylindern heb- und senkbar sowie in der Vorschubrichtung der Waschanlage jeweils zwischen zwei hydraulisch arbeitenden Fühlorganen beweglich geführt ist. Diese Fühlorgane sind als Endschalter zur Betätigung der Druckzylinder zum Heben und Senken der horizontalen Waschbürste sowie zur Umsteuerung des Brückenvorschubes ausgebildet. Da auf die Waschbürste im Betrieb einerseits eine der Andrückkraft entsprechende Gegenkraft und andererseits ein Bremsmoment wirkt, sich entsprechend dem Verlauf der zu reinigenden Fläche aber Größe und Richtung der Resultierenden ändert, welche die Auslenkung der Bürstenwalze mit ihren Lagern bestimmt, ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht gewährleistet, daß die Waschbürste einen etwa konstanten Druck auf die zu reinigende Fahrzeugfläche ausübt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß die Steuerung der Waschbürste zur Nachführung entlang dem Profil des zu reinigenden Fahrzeuges in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise und unter Einhaltung eines etwa gleichbleibenden Anpreßdrucks erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor der Waschbürste auf dem ihn tragenden Schlitten drehbar gelagert und mit vorbestimmter Kraft gegen ein Verdrehen gegenüber dem Schlitten auf diesem abgestützt ist und daß die Verstelleinrichtung in Abhängigkeit von der Verdrehung des Antriebsmotors beeinflußbar ist.
Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßer Maßnahmen liegt also darin, daß das beim Auftreffen der Waschbürste auf eine zu reinigende Fläche auftretende Reaktionsmoment zur Höhenverstellung der Waschbürste ausgenutzt wird.
3 I4
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin- versehen, in welcher ein Drahtseil 140 liegt. Die bcidung ist der Antriebsmotor der Waschbürste an den Enden des die Trommel umschlingenden unu einem in einem koaxial zu der Längsachse der mindestens reibungsschlüssig mit dieser verbundenen Waschbürste vorgesehenen Lager drehbar auf dem Dratseils 140 stehen unter der Einwirkung von vorSchlitten abgestützten Träger befestigt, wodurch eine 5 gespannten Zugfedern 142 (Fig. 1), die am Schlitten Verdrehung dieses Trägers bei Auftreten eines Reak- 114 befestigt sind.
tionsmoments auf Grund des Angriffs der Waschbür- Das Gehäuse des Elektromotors 132 tragt einen ste an einer zu reinigenden Fläche erfolgt, was wie- Bolzen 144, an welchem die Kolbenstange 146 eines derum zur Höhenverstellung der Waschbürste bzw. hydraulischen Dämpfungszylinders 148 angreitt. ücr der sie tragenden Schlitten ausgenutzt wird. io Dämpfungszylinder 148 ist gelenkig mit dem scnm-Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Träger als ten 114 befestigt. An einem Bügel 15U tragt utr Seiltrommel ausgebildet und von einem die Abstütz- Schlitten 114 drei in einer Axiaicbcne der ' rc'mmc kräftc übertragenden Seil umschlungen ist. angeordnete Magnetschalter 152, 154 und 156. mit Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung er- welchen am Umfang der Trommel befestigte ι ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nach- 15 manentmagnete 158, 160 und 162 zusammenwirken, folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels Es sei vorweg erwähnt, daß der Magnetschalter der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand der 152 zusammen mit dem Magnetscna ter w>4 eiern Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Elektromotor 20 zugeordnet ist. welcher ur>c«· uas Fig. ί eine Autowaschanlage schematisch im Auf- Zugseil 116 den Schlitten 114 hebt oder senkt. Anriß ao dererseits ist der Magnetschalter 156 dem Antricbs-
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in motor 106 für die Portalbewcgung zugeordnet.
Fig f Im Betrieb der Autowaschanlage wird die Bursten-
Fi g 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in walze 120 durch den Motor 132 beispielsweise im
Fig. fund Uhrzeigersinn angetrieben, während sich das Porta
F i g. 4 ein Prinzipschema der Antriebssteuerung. 25 102 von links nach rechts (Fig. I) bewegt um.
Ein generell mit 102 bezeichneter Portalrahmen gleichzeitig der Schlitten 114 abgesenkt wird, inioiy.
besitzt beidseitig ein Fahrwerk 104, das über einen der drehbaren Lagerung des Motors Mi bezugnen
Antriebsmotor 106 die Bewegung des Portalrahmens des Schlittens wird das Rcaktionsmoment an ucr
in beiden Richtungen über ein zu reinigendes Fahr- Trommel 130 wirksam. Die Trommel wird ar>er in-
zeug gestattet. 30 folge der Federn 142 so lange nicht verdreht aK
Jeder Portalseite sind zwei sich auf dem zugehöri- diese nur ein Moment aufzufangen haben, das ucm
pen Fahrwerk 104 abstützende, oben durch einen Leerlaufdrehmoment der Bürstenwalze cntspncni.
Quersteg 12 verbundene Portalsäulen 108 und 110 Kommt die Bürstenwalze jedoch wahrcnü cha
zugeordnet, zwischen welchen ein auf Rollen 112 ge- Waschvorganges mit der zu reinigenden UDcnucni.
lagerter Schlitten 114 vertikal beweglich geführt ist. 35 des Autos in Berührung, so wird diese intoigc uli
Jeder Schlitten 114 wird über ein Zugseil 116 gehal- Borstenreibung an dieser Oberfläche abgcnrcrmi.
ten das über eine von einem Elektromotor 20 ange- Das dem Antriebsdrehmoment cntsprecncnu
triebene Seiltrommel 18 gehoben oder gesenkt wird, wachsende Reaktionsi-oment verursacht nun eint
wobei die beiden Seiltrommeln 18 über eine Welle 22 Verdrehung der Trommel im Oe8cnul;|2CIf"sl""-
miteinander verbunden sind, die in nicht dargestellter 40 Während dabei der Magnet 158 am Schalter I^wun-
Weise im Quersteg gelagert ist. Die Steuerung des wirksam wird, so daß z. B. der *hllUr st'"^ *
ebenfalls nicht dargestellten Elektromotors sowie des wird, kommt bei weiterer Verdrehung der 1 romm .1
Antriebsmotors 106 für die Portalbewegung erfolgt. der in Umfangsrichtung versetzt angeordnete cn -
wie weiter unten noch ausgeführt wird, in Abhängig- sprechende Magnet 160 am Schalter 154 _zur \%ir-
kcit von der Auslenkung der Bürstenwalze bei deren 45 kung. Dies bewirkt ζ B so ange eine AuUartsbcwc-
Bewenung durch das Fahrzeug. gung des Schlittens 114, als das Drehmoment nicht
Eine Bürstenwalze 120, die auf e=ner Welle 122 abnimmt. Steigt das Drehmoment hingegen «euer
montiert ist, ist beidseitig in dem vertikal bewegli- an, so bewirkt die stärkere V;crd^ung der Trommd
chen Schlitten 114, gelagert; die Schlitten 114 stehen auch eine Betätigung des Schalters 156 durch den
dabei nur über die entsprechenden Zugseile 116 und 5o entsprechenden Magneten 162, so daß z. B. m>» c'ncr
ihre gemeinsam angetriebenen Seiltrommeln mitein- vorbestimmten Zeitverzögerung der Motor iuo suii-
ander in Verbindung. Jeder Schlitten 114 (Fig. 3) gesetzt wird. -m q.,lim Hh
trägt an seiner Außenseite eine Lagerbuchse 124, in Die Bewegung der Bürstenwalze infc d Ji
welche sich das entsprechende Ende der Welle 122 die Bewegung des Portals und des Sch Ucins «ird
erstreckt, wobei das Wellenende in einem Lager 126 55 demnach durch die Auslenkung oder Vordrehunpf der
abgestützt .st Während das Lager 126 im Innern Trommel, die einer relativen Verdrehung der Bur-
S Lage bücW 24 angeordnet ist, trägt diese auf stenwalze entspricht, gesteuert, und zwar so daß ein
ihrer Außenseite ein Lage7 128. Eine als Träger die- vorbestimmtes Drehmoment nicht überschritten wird.
sas S -SfSM, ^a %2s££znZ££
im hindurch in die Laeerbüchse 124 erstreckt. Eine 6j Antriebsmotoren 106 und 20 liegen, wodci aer λπ ^SS is. m„ eine, Umfang»», .3» Soml 54 C,™S ZdnU. H mi, den, Lei.er S0
verbunden ist. Das an den Leiter 52 angeschlossene Relais 56 steht seinerseits über den Schalter !54 mit Jem Leiter 50 in Verbindung. Andererseits liegt zwischen dem Leiter 50 und dem Antriebsmotor 106 der Ruhekontakt 58 eines Zeilrelais, das über den Schalter 156 mit dem Leiter 50 verbunden ist.
Im Betrieb wird der Stromkreis gemäß F i g. 4 durch einen nicht dargestellten Handschalter eingeschaltet; da der Ruhekontakt 58 geschlossen ist -— das Relais 60 ist infolge des offenen Schalterkontaktes 156 nicht erregt —. setzt sich der Antriebsmotor 106 in Bewegung und treibt das Fahrwerk 104 an. Das Portal bewegt sich damit gegen die Vorderseite des nicht dargestellten Fahrzeuges. Gleichzeitig wird der Antriebsmotor 20 unter Strom gesetzt, da die Trommel ihre Ncutrallage einnimmt und der Schaltmagnet 158 somit den in seinem Wirkungsbereich befindlichen Schalterkontakt 152 geschlossen hält. Der Antriebsmotor 20 senkt demnach den Schlitten 114 und damit die rotierende Bürstenwalze 120 ab. bis die letztere infolge der Vorwärtsbewegung des Portals 102 auf die Vorderseite des Autos auftrifft. Dabei wird nun die Trommel 130 im Gcgcnuhrzcigersinn verdreht; der Schalter 152 wird durch die Entfernung des Schaltmagneten 158 geöffnet und der Motor 20 stillgesetzt. Unmittelbar danach gelangt der Schalter 154 in den Wirkungsbereich des Schaltmagnetcn 160, da sich die Trommel 130 infolge des wachsenden Reaktionsmoments auf Grund der Vorwärtsbewegung des Portals 102 weiter im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Durch das Schließen des Schalters 154 wird das Zeitrelais 56 erregt; nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer schließt dieses nun den Arbeitskontakt 54, wodurch der Motor 20 in entgegengesetzter Richtung zu drehen beginnt und die Bürstenwalze 120 anhebt. Da aber die Verdrehung der Trommel 130 infolge der anhaltenden Vorwärtsbewegung des Portals 102 noch weiter fortgeschritten ist, wurde der Schalter 156 eingeschaltet und das Relais 60 erregt, das nun mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung den Ruhekontakt 58 öffnet. Damit wird die Portalbewegung unterbrochen. Da der Schalter 154 durch den Schaltmagneten 160 noch immer geschlossen gehalten wird, setzt sich die Aufwärtsbewegung der Bürstenwalze 120 bei stillstehcndcm Portal und unter gleichzeitiger Rückdrehung der Trommel 130 im Uhrzeigersinn fort, bis die Bürstenwalze auf der Höhe der Motorhaube angelangt ist. Inzwischen ist der Schaltmagnet 162 wirkungslos geworden, so daß sich der Kontakt 58 durch das Abfallen des Relais 60 schließt und der Motor 106 das Portal wieder in Bewegung setzt. Bei der weiteren Rückdrehung der Trommel 130 gegen die Ncutrallage hat sich auch der Schalter 154 geöffnet, wodurch der Motor 20 stillgesetzt wurde. Die Bürstenwalze bewegt sich nun über die leicht ansteigende Motorhaube, wobei die Trommel 130 langsam wieder verschwenkt wird. Beim Auftreffen auf die Windschutzscheibe des Aiuos wird die Trommel wieder verdreht, der Schalter 154 wird deshalb geschlossen.
und mit entsprechender Verzögerung wird der Motor 20 durch den Kontakt 54 in Betrieb gesetzt. Dadurch wird der Schlitten mit der Bürstenwalze wieder angehoben. F.rrcicht die Bürstenwalze nach dem Überfahren des Daches dessen hinteren Rand bzw. wird diese durch das Dach freigegeben, so kehrt die Trommel 130 in die Neutrallagc zurück, und der Schalter 152 wird durch den Magneten 158 geschlossen. Dei Schlitten wird durch den Motor 20 abgesenkt, so daC die Bürstenwalze des Rückfenster bestreicht. Bei dci Reinigung des Fahrzeuges bti umgekehrter Portalbc wegung arbeitet die Bürste in analoger Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Steuern der horizontalen Waschbürste in Fahrzeugwaschanlage^ in denen die Waschbürste in zwei einander gegenüberliegenden und in der Höhe verstellbaren Schlitten gelagert und um ihre Längsachse drehbar motorisch angetrieben ist und die dem Antriebsmotor der Waschbürste jeweils zugeführte Antriebsleistung die Verstelleinrichtung der Schlitten beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (132) der Waschbürste (120) auf dem ihn tragenden Schlitten (114) drehbar gelagert und mit vorbestimmter Kraft gegen ein Verdrehen gegenüber dem Schlitten (114) auf diesem abgestützt ist und daß die Verstelleinrichtung (16) in Abhängigkeit von der Verdrehung des Aiitriebsmotors (132) beeinflußbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (132) der Waschbürste (120) an einem in einem koaxial zu der Längsachse der Waschbürste (120) vorgesehenen Lager (124, 128) drehbar auf dem Schlitten (114) abgestützten Träger (130) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (130) als Seiltrommel (158) ausgebildet und von einem die Abstützkräftc übertragenden Seil (140) umschlungen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, mit einem Vorschubmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Betätigungselemente (158, 160, 162) aufweist, die mit am Schlitten (114) angeordneten Schaltern (152, 154, 156) zusammenwirken und den Vorschubmotor (106) und/oder die Verstelleinrichtung des Schlittens (114) in Abhängigkeit von der jeweiligen Verdrehung des Trägers (130) gegenüber dem Schlitten (114) steuern.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungseinrichtung (148) zwischen dem Schlitten (114) und dem Träger (130) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Verdrehung des Trägers (130) gegenüber dem Schlitten (114) wirksam werdende Rückstellmittel (140, 142) zwischen dem Schlitten (114) und dem Träger (130) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel als Federn (142) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Ende des die Seiltrommel (158) umschlingenden Seiles (140) je eine Feder (142) vorgesehen ist.
DE1655604A 1966-10-06 1967-05-30 Vorrichtung zum Steuern der horizontalen Waschbürste in Fahrzeugwaschanlagen Expired DE1655604C3 (de)

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DE1655604A1 DE1655604A1 (de) 1971-08-05
DE1655604B2 DE1655604B2 (de) 1973-08-09
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
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