DE2148296A1 - Waschmaschine für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Waschmaschine für Kraftfahrzeuge

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DE2148296A1
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Application number
DE19712148296
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English (en)
Inventor
Reino Tampere Lamminen (Finnland)
Original Assignee
Kone Lamminen Ky, Tampere (Finn land)
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Application filed by Kone Lamminen Ky, Tampere (Finn land) filed Critical Kone Lamminen Ky, Tampere (Finn land)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/063Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

^ 2U8296
Vet- ■:-. ■ --'?
Dr. r.iw'Ji i- :> ;>h
8200 Roicnhc^a/Cbb. . 77 P 3
2ό 27. Sept. 1971
Kone-Lamminen Ky, Tesomanvaltatie 26, 33310 Tampere 31/Pinnland
Waschmaschine für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine für Kraftfahrzeuge mit einem portalartigen Gestell zur Bewegung über ein zwischen dem Portal auf dem Boden des Wasohraumes stehendes Kraftfahrzeug. Die Maschine ist mit zumindest einem Paar Seitenwaschbürsten versehen, und zwar eine Waschbürste an jeder Seite der Maschine. Die Bürsten drehen sich hauptsächlich rund um die Vertikalachse. Ferner ist zumindest eine obere Bürste vorgesehen, die sich hauptsächlich um die Horizontalachse quer zu der Bewegungsrichtung der Maschine bewegt. Die Maschine ist ferner mit Elementen zum Aussprühen einer Waschflüssigkeit versehen, vorzugsweise Wasser nebst einer während des Waschvorgangs beigegebenen geeigneten Waschsubstanz. Die Maschine kann zusätzlich mit Gebläsen an den beiden Seiten eowie an der Oberseite der Maschine versehen sein, um das Kraftfahrzeug mittels eines starken Luftstromes nach dem Waschen zu trocknen.
Die Seitenbürsten der Maschine bewirken das Abwaschen der Seitenflächen des Kraftfahrzeuges, während die obere Bürste das Fahrzeugdach wäscht. Die Bürsten sind allgemein mit einem Steuermechanismus versehen, welcher ermöglicht, daß die Bürsten den Umrissen des Kraftfahrzeuges folgen können, wenn die Waschmaschine an dem Kraftfahrzeug zumindest einmal in
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Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorbeiläuft.
Bei bekannten Maschinen liegt die Hauptschwierigkeit in der Steuerung der vertikalen Bewegungen der oberen Bürste, weil die Umrißlinien der Oberseite der meisten Kraftfahrzeuge verschieden sind. Es sind einige Möglichkeiten bekannt, um die Bewegungen der oberen Bürsten während des Waschvorganges zu steuern, wobei die obere Bürste auch die Vorder- und Rückteile des Kraftfahrzeuges wäscht. Im G-egensatz hierzu ist eine Steuerung der Seitenbürsten bisher nicht bekannt geworden. Bei bekannten Waschmaschinen sind die Seitenbürsten lediglich mit
fe einem Mechanismus versehen, welcher diesen eine gewisse Anpreßkraft gegen die Seitenflächen des Kraftfahrzeuges verleiht, insbesondere mittels mechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Federn oder mittels Schwerkraft, um eine ausreichende Bürstwirkung zu erzielen. Dadurch ergibt sich die unerwünschte Wirkung, daß die Seitenbürsten nicht in der lage sind, die vorderen und rückwärtigen Teile des Kraftfahrzeuges zu waschen und daß sie sich leicht an unregelmäßigen Stellen der Seitenflächen und der Stirnflächen der Kraftfahrzeuge verfangen. Wenn die Bürsten in üblicher Weise an einem Rahmen ähnlich einem Tor rund um eine vertikale Achse schwenkbar angebracht sind, so erhöht dies die Bewegungslänge der Maschine beim in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erfolgenden Entlang-
W laufen an dem Kraftfahrzeug während des Waschvorganges. Dadurch entstehen Zeitverluste und höhere Waschkoateni
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Waschmaschine, bei welcher die vorangehend erläuterten ungünstigen Merkmale vermieden sindh Erreicht wird dies dadurch, daß der Antriebsmechanismus Seitenbürsten zur Abfühlung der Kraft oder des Widerstandes ausgebildet ist, durch welchen die Bürsten gegen die Seitenflächen des Kraftfahrzeuges angedrückt werden, und daß die Größe einer Spannung, einer Wirkung, des Drehmomentes, der Drehzahl oder der Stromstärke in Abweichung von einem eingestellten Sollwert zur Steuerung der hin- und hergehenden Bewegungen der Maschine sowie der Bürsten, entweder mechanisch,
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pneumatisch, hydraulisch, elektrisch, insbesondere mittels Relais oder Grenzschaltern oder elektronisch oder durch Verbindung der vorangehend erwähnten Mittel, ausgenützt ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugwaschmaschine, bei welcher Seitenbürsten dicht zueinander sowie zu der Mittellinie der Maschine bewegt sind, in Draufsicht,
Pig. 2 die Maschine gemäß Pig. 1, wobei die Seitentür-Sten sich in einer äußersten Stellung entsprechend einem größten Abstand voneinander befinden, in einer Darstellung entsprechend Pig. 1,
Pig. 3 eine einen Bestandteil der Maschine gemäß Pig. 1, 2 bildenden Führung für eine Seitenbürste sowie ein Steuerungselement, welches in der Pührung gleitet, gerade nach dem Anlaufenlassen der Waschmaschine, in Draufsicht,
Pig. 4 den Vorrichtungsteil gemäß Pig. 3, jedoch an dem Beginn eines Waschvorganges,
Pig. 5 den Vorrichtungsteil gemäß Pig. 3, 4, jedoch am Ende eines Waschvorganges,
Pig. 6 die Bewegungen der Seitenbürsten in einem Pail, bei welchem das vordere oder rückwärtige Ende eines Kraftfahrzeuges beträchtlich von den Enden abstehende oder vorstehende Teile aufweist, in schematischer Draufsicht ähnlich Pig. 1, 2.
Die erfindungsgemäße Waschmaschine umfaßt ein Gestell aus Stahlprofilen, das mit einem geeigneten Metallblech abgedeckt ist. Das Gestell weist vertikale seitliche Säulen 1 auf, die
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mittels eins Querbalkens 2 verstrebt sind. Daher bildet die Maschine einen Portalrahmen, welcher in bekannter Weise mit Rädern oder Rollen versehen ist, die auf Schienen oder dergleichen beweglich sind. Demgemäß kann die Maschine nach vorn und rückwärts auf den Schienen über ein Kraftfahrzeug bewegt werden, das auf dem Boden zwischen den Schienen abgestellt ist.
Der Antriebsmechanismus für die nach vorwärts und rückwärts gerichtete Bewegung der Maschine ist, da an sich bekannt, in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
An der Oberseite der Maschine ist eine horizontale quer verlaufende obere Bürste 3 angeordnet, die mittels eines Elektromotors während der Bewegung der Maschine angetrieben wird. Diese obere Bürste vermag auch eine aufwärts und abwärts gerichtete Bewegung während des Waschvorganges und der Längsbewegung der Maschine durchzuführen, um auf diese Weise zu ermöglichen, daß die Bürste der oberen Umrißlinie des Wagens folgt. Diese Bewegung in der Vertikalrichtung ist bereits bekannt .
Zusätzlich zu der oberen Bürste 3 ist die Maschine nach der Erfindung mit zumindest zwei rotierenden vertikalen Seitenbürsten 4 an je einer Seite ausgestattet. Die Seitenbürsten sind mittels eines bekannten Mechanismus im wesentlichen vertikal durch die seitlichen Säulen 1 gelagert. Der Aufhängemechanismus besteht aus einer rahmen- oder torartigen Schwenkeinrichtung 5, welche mit Lagern 6 an den seitlichen Säulen 1 angebracht ist, wobei ermöglicht wird, daß der Rahmen oder das Tor sich rund um die vertikale Achse bzw* das Lager 6 zu verschwenken vermag. Am anderen Ende dieses Tores 5 ist mit Lagern 7 ein zweites Tor oder ein zweiter Rahmen 8 angebracht, der ebenfalls rund um die Lager 7 auszuschwingen vermag. An dem Rahmen 8 sind ferner Seitenbürsten 4 mit Lagern drehbar rund um eine vertikale Achse 9 angeordnet, die durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor angetrieben wird. Diese Seitenbürsten 4 werden während ihrer Drehbewegung gegen die Längsmittellinie
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der Maschine und damit gegen die Seitenflächen eines zu waschenden Kraftfahrzeuges mittels beispielsweise eines pneumatischen Zylinders 10 gedruckt. Das eine Ende 11 des Zylinders 10 ist an das Maschinengestell angelenkt, das andere Ende 12 an den Rahmen 5. Statt des Zylinders 10 wäre es möglich, eine andere Kraftquelle zu verwenden, beispielsweise einen Elektromotor. Der Zylinder 10 oder die andere Kraftquelle kann auch in gleicher Weise an den Eahmen 8 angelenkt sein.
Erfindungsgemäß sind die Antriebsmechanismen der Seitenbürsten zum Abfühlen der Kraft oder des Widerstandes ausgebildet f wenn die Bürsten die Seiten des zu waschenden Kraftfahrzeuges berühren. Zu diesem Zweck ist an dem oberen Teil der Maschine eine horizontale, querverlaufende Führung 13 aus Metall oder Kunststoff angeordnet. Die Querbewegung der Seitenbürsten wird somit durch eine Einrichtung 14 geführt, welche längs der Führung 13 gleitet oder abrollt, während die Einrichtung 14 mittels eines Armes 15 mit dem Rahmen 8 verbunden ist, der die drehbare Bürste 4 lagert.
Die Bewegungen der Seitenbürsten dienen auch zur Steuerung der Längsbewegung der Maschine, um sicherzustellen, daß die Seitenbürsten sich in keinem Fall an Unregelmäßigkeiten der Seitenflächen eines Kraftfahrzeuges verfangen, wobei verhindert wird, daß die Maschine oder das zu waschende Kraftfahrzeug beschädigt werden.
Die Einrichtung 14 (Fig. 3-5) ist schwenkbar an dem Ende des Armes 15 angelenkt und umfaßt einen Hebel, dessen einer Arm 16 wesentlich länger als der andere Arm 17 ist. Der Hebel ist an den Arm 15 an einem Anlenkpunkt 18 angelenkt. An beiden Seiten dieses Anlenkpunktes 18 sind mittels Lagern Rollen 19, 20 ange-. bracht, so daß diese längs der Innenflächen 21, 22 der Führung 13 abzurollen vermögen. Der Durchmesser der Rollen ist wesentlich geringer als der Abstand zwischen den Innenflächen 21, 22, längs deren die Rollen sich bewegen, jedoch ist der Durchmesser der Rolle 19 an dem Ende des längeren Armes größer als der Durchmesser der anderen Rolle 20. Dadurch wirkt die Einrichtung
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H als Steuereinrichtung in Bezug auf die Querbewegung der Seitenbürsten* Zu diesem Zweck ist das Ende des Armes 16 mit einem magnetischen Grenzschalter 23 versehen, welcher mittels eines Permanentmagneten 25 arbeitet, der an dem Hebel 16 mittels einer Feder 24 angebracht ist. Eine weitere Feder 26 wirkt auf den Hebelarm 16, wobei diese beiden Federn ein Drehmoment auf den Hebel 16 übertragen, so daß die beiden Rollen 19, 20 gegen die gegenüberliegenden Innenflächen 21, 22 in der Führung 13 gedrückt werden. Daher ist der Anlenkpunkt 18 zwischen dem Arm 16 sowie der Einrichtung 14 bestrebt, nahe der Mittellinie der Führung 13 zu yerbleiben, wenn keine wesentliche Zusatzkraft auftritt, welche die Bürste aus der Ausgleichsstellung auslenken könnte.
Wenn sich die Maschine nicht in Betrieb befindet, sind die Seitenbürsten in einer Zusammenlegstellung nahe den Säulen, während die Einrichtung 14 mit den Armen 16, 17, den Rollen 19, 20 sowie den Magnetschaltern nebst den änderen Teilen die Stellung gemäß Fig. 3 einnimmt. Wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird, drücken die Zylinder 10 die beiden Seitenbürsten 4 gegeneinander, während die Drebewegung gleichzeitig beginnt. Zur selben Zeit beginnt die Maschine selbst eine Vorwärtsbewegung, wobei die Seitenbürsten gegen den vorderen Teil des Kraftfahrzeuges gedrückt werden. Nun wird die Steuereinrichtung 14 aus der Stellung gemäß Fig. 3 in diejenige gemäß Fig. 4 gedreht, wonach der magnetische Grenzschalter 23 einen Kontakt herstellt und einen Steuerimpuls zu der Maschine mittels einer geeigneten Einrichtung abgibt, beispielsweise in Form eines Relais oder ähnlichen Bauelementes, Wobei die Bewegung der Maschine angehalten und die Bürsten 4 gegen die Seiten mittels der Zylinder 10 gezogen werden. Gleichzeitig drehen sich die Bürsten 4 und waschen den vorderen Teil des Fahrzeuges ab. Wenn die Bürsten danach von den vorderen Ecken des Fahrzeuges freikommen, so kehrt die Steuereinrichtung wiederum in ihre Ruhestellung (Fig. 3) zurück; gleichzeitig beginnt die Längsbewegung der Maschine erneut, und die Seitenbürsten werden gegen die Fläche des Wagens gedrückt. Wenn die Maschine die Rücklauf-Längs bewegung zu der entgegengesetzten Richtung durchführt, so sind die Funktionen in anderer
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Hinsicht gleich, jedoch geht die Steuerung von der Stellung gemäß Fig. 3 in diejenige gemäß Pig. 5 über.,
Wenn die Außenformen dea zu waschenden Wagens so kompliziert sind, daß die Seitenbürsten 4 nicht von der Mittelstellung zu der Seite des Kraftfahrzeuges in einer bestimmten Zeit bewegt werden können, so gibt ein Zeitrelais, das mit den Punktionen der Seitenbürsten gekoppelt ist, einen Impuls auf die Maschine ab und führt diese in Längsrichtung etwas zurück. Die Länge dieser Bewegung wird durch die Zeitrelais bestimmt. Wenn die Seitenbüreten nach dieser Rückwärtsbewegung sich wiederum zu den Seiten der Maschine bewegen können, so setzt sich diese Bewegung fort, bis beide Seitenbürsten (oder besser deren Auflagerungsrahmen) die Grenzschalter 27 an deren äußersten Stellungen berühren. Durch die Wirkung dieser Schalter erhält die Maschine einen anderen Steuerimpuls, durch welchen die Vorwärtsbewegung beginnt; die Bürsten werden wiederum gegen die Seiten des Kraftfahrzeuges gedruckt. Fig. 6 zeigt schematisch die Betriebsphasen, in welchen der Weg der Bürsten durch einen mit Pfeil versehenen Kurvenzug angedeutet ist. Die Grenzschalter sind in Fig. 1, 2 mit der Bezugsziffer 27 versehen. Der zu waschende Wagen ist in Fig. 6 mit A bezeichnet.
Die Steuereinrichtung für die Bewegung der Seitenbürsten umfaßt daher im Prinzip das Merkmal, daß die Seitenbewegung der Seitenbürsten durch eine Führung geführt wird, die in Querrichtung an der Maschine angebracht ist. Die Führung kann, wie sich versteht, von bekannter Ausbildung sein, was auch für die Steuerungseinrichtung zutrifft, welche längs der Führung zu gleiten vermag. Statt der Rollen können gleitende und mit Federn versehene Teile angebracht sein, welche durch die Einwirkung einer bekannten Kraft auf die Bürsten und damit auf die Federn zurückfedern, wodurch bewirkt wird, daß der Grenzschalter einen Kontakt gibt. Der Grenzschalter kann auch von anderer bekannter Ausbildung sein.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist hauptsächlich den Vorteil auf, daß die Bürsten in keinem Fall sich an unregelmäßigen Tei-
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len der Kraftfahrzeugoberflächen verfangen können* Der zweite Vorteil liegt darin, daß die Seitenbürsten durch ihre Drehung gegeneinander leicht gereinigt werden können.
Das Steuerprinzip der Wagenwaschmaschine kann auch dadurch erreicht werden, daß eine geeignete Fühleinrichtung in dem Stromkreis des Bürstenantriebsmotors angebracht wird, wobei diese Einrichtung die elektrische Leistungoder Intensität oder Spannung des Stromes in dem Motorstromkreis abfühlt. Wenn daher die Leistung, der StrOm oder die Spannung einen bestimmten Wert übersteigen, so gibt die Einrichtung einen Impuls ab, welcher die Längsbewegung der Maschine anhält und veranlaßt, daß sich die Bürsten von der zu waschenden Oberfläche wegbewegen. Alsdann werden die Bürsten aus der Verfangstellung gelöst, und die Längsbewegung setzt sich fort, während die Bürsten wiederum gegen die zu waschenden Flächen angedrückt werden.
Es ist auch möglich, eine Einrichtung anzubringen, welche die Drehzahl der Seitenbürstenmotoren abfühlt. Wenn diese Drehzahl abnimmt, so gibt die Einrichtung einen Impuls mit der gleichen Wirkung, wie vorangehend beschrieben, ab. Auch kann das auf die Bürsten wirkende Drehmoment mittels einer entsprechenden Fühleinrichtung abgefühlt werden. Wenn das Drehmoment steigt, so gibt die Einrichtung einen Impuls ab, w welcher die gleiche Wirkung wie vorangehend aufweist.
Die Fühleinrichtungen können entweder mechanisch oder elektrisch oder pneumatisch oder hydraulisch in ähnlicher Weise wie die anderen Einrichtungen ausgebildet sein, welche auf die Maschine einen Impuls abgeben.
Das ähnliche Steuersystem kann auch gleichzeitig mit den Bewegungen der oberen Bürsten kombiniert werden, während die Seitenbürsten und die obere Bürete zusammen die Bewegungen der Maschine steuern.
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Claims (9)

Patentansprüche 2 1 A 8 2 9 &
1. Kraftfahrzeugwaschmaschine mit einem in einer horizontalen Ebene beweglichen portalartigen Körper, welcher Säulen oder ähnliche Bauelemente an den Seitenteilen aufweist, wobei die Säulen an ihrem oberen Ende mit einem horizontalen Lagerbalken verbunden sind, mit zumindest einer vertikalen rotierenden Bürste an jeder Seite und zumindest einer horizontalen rotierenden oberen Bürste, wobei die Bürsten die Außenflächen des Kraftfahrzeuges während der Längsbewegung über das Fahrzeug, gegebenenfalls unter Zugabe einer geeigneten Waschflüssigkeit, zu waschen vermögen und wobei die Bürsten an dem Gestell der Maschine derart gelagert sind, daß sie sich in Querrichtung zu bewegen und gegen die waschenden Flächen anzudrücken vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus der Seitenbürsten zur Abfühlung der Leistung oder des Widerstandes ausgebildet ist, mit welchem die Bürsten die Seiten des zu waschenden Fahrzeuges berühren, und daß die Höhe der Spannung, der Leistung, der Stromstärke, des Drehmomentes oder der enthaltenen Drehzahl als Ergebnis dieser Abfühlung, soweit sich dieser Wert von einem normalen eingestellten Sollwert unterscheidet, zur Steuerung der Hin- und Herbewegungen der Maschine selbst sowie der Bürsten entweder mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektrisch, elektronisch oder durch eine Vereinigung dieser Mittel ausgenützt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung der Bürsten (4) durch eine Führung (13) geführt ist, in welcher eine bewegliche Steuereinrichtung (14) mit dem die Bürsten lagernden Mechanismus (5, 8) verbunden ist· '
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) mit Elementen versehen ist, um eine leichte Querbewegung der Einrichtung (14) zu ermöglichen, die durch die Einwirkung einer Kraft auf die Bürite (4) hervorgerufen ist.
2Q9§15/1OS3 ' ORlGiNALJNSPECTED.
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4. Maschine nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (H) mit einem Grenzschalter (23) oder ähnlichem Bauelement versehen ist, welcher zur Abgabe eines Impulses auf eine Querbewegung der Bürste (4) eingerichtet iat.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß der Grenzsehalter (23) mit einem Zeitrelais verbunden ist, welches einen Impuls für die Rückwärtsbewegung der Maschine abgibt, wenn die Bürste (4) sich verfangen hat.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Reichweite der Extremstellungen der Bürste (4) Grenzschalter (27) angebracht sind, welche zur Abgabe eines Impulses auf den längsbewegungsmechanismue und auf die Querbewegung der Bürste (4) gegeneinander eingerichtet sind,
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) einen Hebel umfaßt und daß der eine Arm (16) dieses Hebels wesentlich länger als der andere Arm (17) ist, an welchem der Hebel an den Arm (15) an dem Bürstenrahmen (8) angelenkt ist, so daß der Hebel zur Auiiachwenkung zwischen den Führungsflächen (21, 22) der Führung (13) eingerichtet ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (16, 17) mit Rollen (19, 20) in An bringung an den lagern versehen sind und daß die eine dieser Rollen einen wesentlich größeren Durchmesser als die andere aufweist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) mit Feder (24, 26) zur Verstärkung der Einrichtung (14) zwecke Drehung in eine solche Stellung in der Führung (13) versehen ist, daß die eine Rolle (isOTle eint führungaflache (22) und die andere Rolle (20) gegen die andere Führungsfläche (21) gedrückt ist.
2099TS/I0S3 on:c:r:/i ^crzcTE
DE19712148296 1970-09-30 1971-09-28 Waschmaschine für Kraftfahrzeuge Pending DE2148296A1 (de)

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ES (1) ES395537A1 (de)
FR (1) FR2108738A5 (de)
GB (1) GB1370153A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706828U1 (de) * 1997-04-18 1997-09-11 Biehl Juergen Waschanlage für Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen
DE102019005939A1 (de) * 2019-08-22 2021-02-25 Dieter Wanders Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugwaschanlage sowie Fahrzeugwaschanlage

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DE102019005939A1 (de) * 2019-08-22 2021-02-25 Dieter Wanders Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugwaschanlage sowie Fahrzeugwaschanlage

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ES395537A1 (es) 1974-10-16
CH548302A (de) 1974-04-30
GB1370153A (en) 1974-10-09
FR2108738A5 (de) 1972-05-19

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