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Vorrichtung zum Waschen Yon Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich
auf eine Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen mittels einer rotierenden Bürstenanordnung,
die um das stehende Fahrzeug herumbewegt wird.
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Bei Waschvorrichtungen dieser Art ist eine Ausführungsforoa mit einer
vertikalen und einer horizontalen Bürste vorbekannt, dieln einem gemeinsamen Gestell
entlang einer@am Böden vorgesehenen Schienenbahn geführt werden. Diese Sc'hie- -nenbahn
ist in sich geschlossen und muß so groß bemessen sein,
daß das größte
zu waschende Fahrzeug in diese Führung hineingefahren werden kann. Die Dürsten sind
an schwenkbaren Hebeln gelagert, wobei die horizontale Bürste nur über etwa die
Hälfte der Fahrzeugbreite hinwegreicht und fliegend gelagert ist.
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Solche bekannten @'#asühvorrichtungen werden in der Praxis benutzt,
wenngleich sie den vom Verkehr gestellten Anforderungen bezüglich Waschgenauigkeit
lind Kosten noch nicht genügen. So ist es beispielsweise mit dieser Anordnung notwendig,
die Bürsten nur in eine Richtung um das Fahrzeug herum zu bewegen. Rohlkehlenartige
Ausbildungen der Karosserie, wie z. B. Reckflossen, werden dabei leicht übersprungen
und somit nicht gereinigt. Dieser kangel könnte behoben werden, wenn es möglich
wäre, die Bürstenanordnung in andererRichtung um das Fahrzeug herum zu bewegen"
Da die Bürsten jedoch in SchiNenkhebeln gelagert sind, würden sich Stauchungen ergeben,
die unweigerlich zur Beschädigung der Karosserie führen müßtenQ Maulst daher gezwungen,
den Waschmangel hinzunehmen und die Fehler von Hand zu beseitigen.
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Andere vorbekannte Waschvorrichtungen weisen portalartige Fahrgestelle
auf, an denen Horizontal- und Vertikalbürsten in größerer Anzahl gelagert sind.
Das das Fahrzeug.. umgreifende Portal wird entlang dieses Fahrzeuges hin--und herbewegt,
wodurch sich zwar ein besserer Wascheffet als bei
der vorbeschriebenen
riaschanlaäe ergibt, jedoch ein höherer Herstellungspreis in Kauf genommen werden
muB.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, durch eine neue Gestaltung
der Waschvorrichtung einerseits die Herstellungskosten wesentlich zu mindern und
andererseits die Qualität der -,aschanlage im Verhältnis zu vorbekannten Anlagsn,mindestens
gleichbleibend zu halten« Ausgehend von einer Vorrichtung, bei der die Bürstenanordnung
um das stehende Fahrzeug herumbewegt wird, besteht die Erfindung darin, daß die
Bürstenanordnung nur eine einzige, hängend angeordnete und gelenkig quer zur Fahrzeugseitenfläche
ausweichfähige Bürste aufweist, deren Borstenlänge in der .Größenordnung ungefähr
halb so groß wie die größtmögliche breite des Fahrzeuges ist.
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Die Nirkung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist verblüffend,
denn zufolge der relativ großen Boratenlänge ist die einzige Bürste in der Zage,
bei senkrechter oder schräg geneigter Lage sowohl die Dach- bzwa Kühler- und Heckoberfläehe
als auch die Seitenflächen des Fahrzeuges während der Rotation zu erfassen und ausreichend
zu reinigen. Da man in der Lage ist, diese Bürste sowohl vorwärts als auch rückwärts
sich bewegen zu lassen, peil sie hängend angeordnet
ist und nicht
in Sctiwenkarmeri gelagert wird, lädt sich ein wesentlich besserer Reinigungseffekt
als bei der eingangs erwähnten bekannten Anlage erreichen. Hierbei kommt die Erfahrung
zunutze, wonach die Dachflächen eines Fahrzeuges wesentlich leichter als die Stirn-
und Heckflächen zu reinigen sind, wobei der Vorteil der Erfindung auch darin besteht;,
daß gerade diese Stirne und Heckflächen während des Hin- und Rückweges der Bürste
ausreichend gereinigt werden. Wie bei allen bekannten Reinigungsvorrichtungen wird
bei der erfiildunge,G;emäßect Anordnung unterstellt, daß ein zusätzliches .einigungsmittel,
wie z. B. Wasser, Schaum u. dgl. in üblicher Weise auf das Fahrzeug gebracht wird.
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Darüberhinaus e i-L(4.bfn sich whitere Vorteile der Erfindung durch
einen gerirt,@;eren Platzbedarf, geringe Betriebskosten und geringere htiontagekot=ten,
da bei der Erfindung nicht notwendig ist, in des Garagenboden eine umständliche
und kostspielige Fahrbahrifanlage einzubauen.
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Waschvorrichtungen für Fahrzeuge mit einer einzigen Bürste sind zwar
vorbekannt, doch mit der erfindungsgemäßen Anordnung nicht vergleichbar. Eine solche
vorbekannte Anordnung dient zur Reinii;urag der SeitenflbIchen von Lastkraftwagen
und ähnlichen Rutzfahrzeugen, wobei eine Bürste an einem Seil.-.xue vertikal hä
i-,erf' gelagert ist uad die BedienungspeiCaon
veranlaßt wird, diese
Bürste manuell an die Seitenflächen des Fahrzeuges mit Hilfe eines Haltegestelles
anzudrücken. Mit dieser Vorrichtung ist somit keine automatische Reinigung eines
Fahrzeuges möglich, abgesehen davon, daß die Deck- und Kühler- bzw. Reckoberflächen
mit der vorbekannten Bürste nicht gereinigt werden können.
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Bei Ausführungsbeispielen der'Erfindun$.ist vorgesehen, daß der Durchmesser
der Bürste mit aufgerichteten Borsten größer als die Maximalbreite des Fahrzeuges,
beispielsweise 220 cm, ist, Es wird natürlich davon abhängen, für welche Fahrzeuge
die erfindungsgemäße Waschvorrichtung verwendet werden soll, weshalb sich die Erfindung
keineswegs auf diese Maße beschränkt. Jedenfalls ergibt die Borstenlänge bzw. der
wirksame Durchmesser der Bürste sich aus der Bedingung, daß die Borsten bei einer
einzigen Einstellung der Bürste sowohl die:Dachmittelbereiche als auch sämtliche
Seitenbereiche der Seitenwände erfassen müssen.
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Vorzugsweise wird die Bürste hängend und gelenkig in einer nach Art
einem Laufkatze ausgebildeten Fahrgestell angeordnet und das Fahrgestell entlang
einer an oder nahe einer Raumdecke angeordneten, gegebenenfalls geschlossenen Führungsbahn
bewegt. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Führungsbahn in
Grundansicht etwa entlang der. Linien
des .Buchstabens P verläuft.
Diese Führungsbahn soll nicht mehr geschlossen sein sondern die Möglichkeit bieten,
daß das Fahrgestell nach Beendigung des Waschvorganges zur Seite in Richtung Gageenwand
weggestellt werden kann, was dem Aufstrich des Buchstaben P entspricht. Dabei soll
im Sinne der Erfindung der gänzlich oder nahezu geschlossene Teil der Führungsbahn
einen Flächenbereich einnehmen, der nicht wesentlich größer, vorzugsweise etwas
kleiner als die Grund Fläche des größten Fahrzeuges ist. Mit dieser Maßnahme wird
erreicht, daß die Bürste beim Vorbeibewegen an Fahrzeugen beliebiger Größe sich
immer in eine optimale Sehrägstel-. lung automatisch einstellt, was nicht möglich
wäre; wenn
die Bürste, wie bei den vorbekannten täaschvorrichtungen, außerhalb
der Grundfläche des Fahrzeuges in beträchtlichem Abstand davon bewegt würde.
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Im Sinne der Erfindung kann man auch den.Bewegungsverlauf der Bürste
bei Vor- und Rückwärtsbewegung entlang unterschiedlicher Bahnen wählen, indem beispielsweise
die Rückwärtsbewegung entlang einer.mit Weichen erreichbaren Führungsbahn von vorzugsweise
größerem Flächenbereich erfolgt oder das Schwenklager der Bürste durch ein Hebelsystem
in eine andere Stellung bewegt wird. Dadurch erreicht man, da ß beim. Vorwärtslauf
vorwiegend die nach oben gerichteten Flächen des Fahrzeuges zufolge der Führungsbahn
mit geringerer Fläche
bearbeitet werden, während beim Rückwärtslauf
mehr die vertikal geneigten Fahrzeugflächen erreicht werden. Auch kann es steh als
zweckmäßig erweisen, die Bürstenhalterung mit Gegengewichten zu versehen, für die
auch der Antriebsmotor für die Bürste bei exzentrischer Anordnung vorgesehen werden
kann. Maßgeblich für diese Anordnung ist die Vorstellung, daß bei sehr stark ausgeschwenkter
Bürste eine nahezu stabile Bürstenstellung erreicht wird, ohne daß bestimmte Flächen
des Fahrzeuges übermäßig durch den Bürstendruck beansprucht werden.
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Das erfindungsgemäße Fahrgestell für die Bewegung der Bürste kann
vorzugsweise zwei Stützen mit je drei Führungbrollen aufweisen, die dun unteren
Flansch einer als I-Profil ausgebildeten Führungsbahn formschlüssig umgreifen. Selbstverständlich
kann man die Führungsrollen auch anders gestalten, wenn man andere Profile als Führungsbahn
verwenden will.
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Die Erfindung beschränkt sich somit nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele,
sondern erstreckt sich auch auf Varianten und Äquivalente.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeuges
mit der - Waschvorrichtung nach der Erfindung in Betriebs-und Ruhestellung, , Fig.
2 : eine Draufsicht auf die Waschvörrichtung gemäß Fig. 2 mit zwei verschiedenen
Bürstenstellungen, Figa 3: eine Seitenansicht des Kraftfahrzeuges mit Waschvorrichtung,
-Fig. 4 und 5: Vorder-. und Seitenansicht des Fahrgestelles für die Bürste in vergrößerter
Darstellung, Fig. 6: eine Variänte gemäß Figo 2 und Fig. 7: eine Vorderansicht des
Bürstenfahrgestelles in - einer Variante zu Fig. 4.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fige 1 besteht die erfindungsgemäße
Waschvorrich tung aus einer Bürste 1, deren Bürstenwelle 2 im leger 8 drehbar gelagert
ist und mit Hilfe des Keilriementriebes 3,4 und des Elektromotores 5 in beliebige
Rotation versetst-werden kann. Hierzu sieht die Erfindung beispielsweise vor, daß
die Drehrichtung des Antriebes umkehrbar ist und daß die Geschwindigkeit gegebenenfalls
in mehreren Stufen oder stufenlos regelbar ist. Die Bürstenwelle 2 ist im Bürstendrehlager
8 gelagert. Dieses Lager 8 ist um das Schwenklager 7 gelenkig geführt, wobei die
Achse des Schwenklagers 7 ungefähr parallel 'zu den Außenflächen des Fahrzeuges
11 verläuft. Die gesamte
.Anordnung ist an einem Fahrgestell 9
angeordnet, das außerdem Gewichte 6; beispielsweise in Form von Platten trägt. Die
Anordnung der Gewichte 6 sowie des exzentrisch gelagerten Motors 5 in bezug auf
das Schwenklager 7 kann so gewählt werden, daß die Bürste 1 im Normalzustand-.eine
vertikale Stellung einnimmt. Bei Betrieb der Waschvorrichtung kann die Bürste 1
um das Schwenklager 7 sich pendelnd bewegen und auf Grund cbs Abstützdruckes am
Kraftfahrzeug 11 Vorsprüngen u. dgl. ausweichen.
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Wie im besonderen die vergrößerten Darstellungen gemäß Fig. 4 und
5 zeigen, besteht das Fahrgestell 9 aus
zwei
Stützen, die die beiden Schwenklager
7.und 8 tragen. An ihrem oberen freien Ende ist an jeder Stütze 9 eine-Räderanordnung
12,13,14 vorgesehen, von denen die Tragrolle 12 über den Kettentrieb 17 vom Motor
10 aus antreibbar ist. Durch diese angetriebene Tragrolle 2 wird der Vorschub der
gesamten Waschvorrichtung bestimmt. Um einen ordnungsgemäßen Vorschub zu gewährleisten,
sind die seitlichen Führungsrollen 14 und die unteren Führungsrollen 13 am Fahrgestell
9 so gelagert, daß ein leichtes Schwenken uni die Führungsbahn und zwar um die Auflageflächen
der Antriebsrollen 12.möglich. ist, ohne daB eine Verdrehung der Führungasahime
15 erfolgt. Die unteren Führungsrollen 13 umgreifen beidseitig den. unteren Flansch
der Führungsbahn 15, während die seitliche Führung einerseits ton den Rollen 14
und andererseits von den
Antriebsrollen 12 gewährjaiefat-@__ _ |
Dir -führuntgabaht an |
einem Träger 16 befestigt, der seinerseits an der Garagendecke
angeordnet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daB die Führungsbahn 15 außerhalb
desjenigen Bereiches zu liegen kommt, der von dem ein- und ausfahrenden Kraftfahrzeug
berührt wird ..
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Die Führungsbahn 15 weist normalerweise eine Linienführung gemäß Fig.
?. auf, Rohei die Teilstrecken 21, 19, 20 und 18 die Form eines liegenden Buchstaben
"P" aufweisen. In der Ruhestellung (vgl. linker Teil der Fig. 1) befindet sich die
Bürstenanordnung 1 im Bereiche der Stellung 22. Im Verlaufe des Vorschubes bewegt
sich die Bürstenanordnung alsdann über die Teilstrecken 21,19,20 und 18 bis zur
Stellung 23, wo ihr Vorschub angehalten wird. Während dieses Umlaufee sind praktisch
sämtliche Flächen des Fahrzeuges 11 von den Bürsten bestrichen worden. Lediglich
einige hohl. kehlenartige Karosserieteile sind von den Bürsten übersprungen worden.
Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung die Rückwärtsbewegung der Bürstenanordnung
von der Stellung 23 bis zur Stellung 22 vor, in deren Verlauf tatsächlich sämtliche
noch nicht bearbeiteten Flächen äee Kraftfahrzeuges 11 erfaßt werden.
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Die Wirkungsweise der hängend und gelenkig angeordneten Bürste.,1
ergibt sich-eus den Bürstenstellungen in rig. 1 (rechte Seite) und Fig. 3. Wird
die Bürste 1 in@rasche
Rotation versetzt, dann richten sich ihre
Borsten auf und treffen auf die Karosseriefläche. Die Reaktionskraft dieser Fläche
führt zu einer Abschwenkung der Bürste um das Schwenklager ?etwa so, wie es in Fig.
t dargestellt ist" während sich die Bürste entlang des Fahrzeuges mittels des Antriebes
10,12 gemäß Fig. 4 und 5 vorwärtsbewegt. Hierbei spielt die Drehrichtung der Bürste
1 eine-gewisse Rolle, weil die aus der Drehung der Bürste resultierende Abhebekraft
nicht lotrecht zur Führungsbahn 15 nach außen gerichtet ist, sondern vielmehr je
nach Drehrichtung der Bürste 1 in waagerechter Ebene einen Winkel mit der lotrechten
zur Führungsbahn bildet. Es ergibt sich somit in Richtung der Führungsbahn eine
Komponente, die die Vorschubbewegung des Fahrgestells 9 - je nach Drehrichtung der
Bürste und Vorachubbewegungsrichtung des Fahrgestelles 9 - positiv oder negativ
überlagert. Zweekmäßigerweise wird die Drehrichtung der Bürste so gewählt, d.13
sie die Vorschubbewegung des Fahrgestelles 9 unterstützt.
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nenn die Bürste über die Bug- und Heckteile des Fahrzeuges 1 läuft,
wie dies inFig. 3 dargestellt ist, vermag sich die Bürste-1 ganz besonders schräg
einzustellen, wozu die Gegengewichte 6 bzw. der Motor 5 balancierend
wirken. Jedenfalls ist bei diesen besonders schrägen Stellungen gemäß Fig.
3 vermieden, daß die Bürste 1 mit voller Ia$t auf der Karosserie aufliegt.
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Damit die einzige Bürste 1 sämtliche Flächen des Fahrzeuges gleichgültig,
welche Größe das Fahrzeug aufweist, während eines Umlaufes überstreichen kann, sieht
die Erfindung Bürsten 1 mit besonders langen Borsten vor. Es hat sich als
vorteilhaft
erwiesen, die Borstenlänge ungefähr der halben Breite des größten Fahrzeuges anzupassen.
Umgekehrt kann man definieren, daß der wirksame Bürstendurchmesser etwas größer
als die größte Breite des Fahrzeuges sein soll. Figa1 zeigt hierzu deutlich, daß
die obersten Borsten den mittleren Bereich 24 des Fahrzeuges 11 noch ebenso gut
wie die untersten Borsten die uhteren Seitenflächen des Fahrzeuges bestreichen sollen.
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Im Sinne der Erfindung kann es sinnvoll sein, eine zusätzliche Ausbildung
des erfindungsgemäßen Gegenstandes dahingehend vorzusehen, daƒ die Bürste
1 im Rückwärtshub einen anderen Weg als im Vorwärtshub beschreiben soll. Dies erreicht
man dadurch, daß man die wirksame Bürstenbewegungsa bahn unterschiedlich gestaltet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wird davon ausgegangen, da ß eine normale Fahrbahn
15 und eine erweiterte Fahrbahn 25 vorgesehen ist, die an den Stellen 26, 27 miteinander
verbunden sind und dort Weichen bilden Man kann dabei federnde Klappen innerhalb
von Führungsbahnen vorsehen, die beim Auftreffen der entsprechenden Führungsrollen
zurückweichen und nach erfolgtem Passieren wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgehen.
Auf dem Rückweg wird alsdann das Fahrgestell in die jeweils andere Fahrbahn mittels
der Weichen 26,27 gebracht.. Dies hat zur Folge, daß man auf der einen äußeren Führungsbahn
eine mehr oder weniger vertikale Stellung der Bürste 1 erreicht mit
der
Folge, daß die Seiten und Stirnflüchen des Fahrzeugen vorwiegend bearbeitet werden.
Beim Durchlaufen der inneren Führungsbahn 15 nimmt die Bürste 1 eine größere Schwenkbewegung
an, wodurch die Dach-- und Stirnflächen des Kühlers und Reckes vorwiegend bearbeitet
werden.
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Es gibt zu diesem Ausführungsbeispiel zahlreiche Varianten, von denen
in Figd 7 nur diejenige gezeigt ist, bei der das Gelenk 7 der Bürste 1 mit Hilfe
eines Antriebes 30,31 in seinem Abstand zur Fahrzeugmittelachse verstellt werden
kann. Zu diesem Zweck ist das Gelenk 7 an Lenkern 28 gelagert, während der Antrieb
30 bei 29 am Fahrgestell 9 schwenkbar geführt ist. Dadurch ergibt sich ein stabiles
Dreieck in beiden Tagen, wobei die von der Bürstenrotation herrührenden Reaktionskräfte
ohne weiteres in den Gelenken aufgenommen werden können.