DE1485024C - Notausruckung fur eine Haushaltmul denmangel - Google Patents

Notausruckung fur eine Haushaltmul denmangel

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DE1485024C
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English (en)
Inventor
Hans 8501 Rosstal Scheuerlein
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH, 6000 Frankfurt
Publication date

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Description

.1 ' 2
Die Erfindung betrifft eine Notausrückung für eine bination, derart, daß der Kurbelbetätigungshebel im Haushaltmuldenmangel, bei welcher das Anpreß- Kniehebelmittelgelenk angreift und der andere Kniegetriebe aus einem kurbelbetätigten, auslösbaren hebelteil an einem Auslösehebel abgestützt ist, wobei Kniehebelgetriebe besteht, bei welchem der eine der Kurbelbetätigungshebel und der andere Knie-Kniehebelteil mit dem Muldenanpreßglied über eine 5 hebelteil in tückführendem Sinne durch Federn vorSpannfeder verbunden ist. gespannt sind.
Es sind eine Vielzahl von hebeiförmig ausge- Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der
bildeten Antrieben zum Hochheben des Mulden- den anderen Kniehebelteil abstützende Auslösehebel anpreßgliedes bekannt. Einige davon sind mit einer einerseits am Maschinengehäuse, andererseits an mehr oder weniger umständlichen Notauslöse- io einem federnd in Eingriffslage vorgespannten, durch Vorrichtung ausgestattet, die bewirken soll, daß bei Handbedienung auslösbaren Stützhebel abgestützt. Stromausfall oder bei einer ähnlichen Störung das Durch die erfindungsgemäße Notausrückung wird
Muldenanpreßglied abgehoben wird, damit die erreicht, daß bei Betätigen einer seitlich an der Wäsche keine Beschädigung erleidet. Die bisher be- Muldenmangel befindlichen Handbedienung das kannten, mit einer Notausrückvorrichtung ausge- 15 Muldenanpreßglied einfach abhebt und daß das statteten Haushaltmuldenmangeln weisen den Nach- Kniehebelgetriebe durch ein Federsystem autoteil auf, daß der Auslösemechanismus nicht mehr maiisch wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, selbständig in den Betriebszustand zurückrastet. Um wenn die Maschine eingeschaltet wird,
nun das Gerät wieder in Funktionsbereitschaft zu Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in
bringen, sind eine Vielzahl von Hantierungen er- 20 der nachfolgenden Beschreibung an Hand von forderlich. Zeichnungen näher erläutert.
So kennt man eine Haushaltmuldenmangel, bei Fig. 1 zeigt die Notausrückung bei angepreßtem
der das Ein- und Ausrücken des Muldenanpreß- Muldenanpreßglied;
gliedes über eine motorisch angetriebene Welle er- F i g. 2 zeigt die Notausrückung in ausgelöstem
folgt, auf der beweglich Stützarme für das Mulden- 25 Zustand.
anpreßglied angeordnet sind und die über einen In der Zeichnung sind mit 1 und 14 Kniehebel
Kniehebelmechanismus und eine an der Welle be- des Kniehebelgetriebes bezeichnet, die in einem festigte Kurbel zum Ein- und Ausrücken des Kniehebelmittelgelenk 6 zusammen gelagert sind. Muldenanpreßgliedes antreibbar sind. Der Knie- Der Kniehebel 14 ist hierbei höhenverstellbar aushebelmechanismus besteht aus einem einseitig ge- 30 gebildet und über eine Spannfeder 22 mit dem lagerten Hebel, der über eine Spannfeder mit dem Muldenanpreßglied 17 verbunden. Durch einen Muldenanpreßglied bzw. dessen Stützarmen ver- Kurbelbetätigungshebel 18 wird das Kniehebelbunden ist und in Anlagestellung gegen einen An- getriebe von einer Kurbel 16 angetrieben. Das Knieschlag der Stützarme gehalten wird, sowie einem hebelgetriebe hat seine Auflager am Muldenanpreß-Kniehebel, der mit dem freien Ende des einseitig ge- 35 glied 17 und an der Achse 15 eines Auslösehebels 2. lagerten Hebels einen Drehpunkt besitzt und mit Dieser waagebalkenartig ausgebildete Auslösehebel 2 seinem einen Ende mit der Kurbel verbunden ist. ist an der einen Seite schwenkbar an der Achse 4 des Das zweite freie Ende des Kniehebels bildet einen Maschinengehäuses gelagert. Die Achse 4 ist hierbei Notauslöser, der in einen von Hand zu betätigenden derart angeordnet, daß in der Andrückstellung das Schieber geführt ist. Bei Betätigung des Schiebers 40 Muldenanpreßglied 17, der Kniehebel 14, der Kniewird der Kniehebel um seinen Drehpunkt mit der hebelteil 1 und die Achse 15 in einer Geraden liegen. Kurbel verschwenkt und damit der einseitig gelagerte An der anderen Seite ist der Auslösehebel 2 durch Hebel gegen die Kraft der Spannfeder um seinen einen mit einer Rückstellfeder 12 versehenen Stütz-Drehpunkt ausgelenkt, so daß dadurch das Mulden- hebel 5 in einer Arretierungsnase 9 gelagert. Dieser anpreßglied gegen die Antriebswelle verdreht und 45 Stützhebel 5 ist um seine in der Mitte anseordnete ausgerückt wird. Zum Einrasten des Muldenanpreß- Achse 18' schwenkbar gelagert, wobei die Rückstellgliedes ist es erforderlich, den Schieber von Hand feder 12 dazu dient, den Stützhebel 5 immer gegen zurückzubewegen, damit der Kniehebelmechanismus den Auslösehebel 2 zu drücken,
wieder in seine Ausgangslage zurückkehren und Durch die Handbedienung 13, die am Ende einen
die Antriebswelle bei erneuter Inbetriebnahme des 50 Notauslöseknopf 19 aufweist, der durch die seitliche Gerätes das Muldenanpreßglied gegen die Bügel- Gehäusewandung 11 ragt, kann der Stützhebel 5 in walze andrücken kann. Pfeilrichtung B geschwenkt werden, was bewirkt,
Weiterhin sind Muldenmangeln bekannt, die zur daß der durch den Stützhebel 5 mit der Arretierungs-Notausrückung des Muldenanpreßgliedes einen unter nase 9 gebildete Abstützpunkt des Auslösehebels 2 Federspannung auf einem Wellenstumpf gelagerten 55 entfernt wird. An dem Kurbelbetätigungshebel 18 Handhebel aufweisen. Durch Verdrehen des Hand- sind gegeneinanderwirkend die Federn 7 und 8 anhebeis wird die Feder entspannt und hebt das geordnet. Die Feder 7 dient, dazu, den Auslöse-Muldenanpreßglied von der Bügelwalze ab. Zum hebel 2 in Pfeilrichtung C auszuschwenken. Sie ist Einrücken des Muldenanpreßgliedes ist eine weitere nur bei angedrückter .Bügelmulde gespannt. Die Handbetätigung zum Andrücken und entgegen- 60 Rückholfeder 8 ist einerseits an einer am Maschinengesetzten Verdrehen des Handhebels notwendig. gehäuse befestigten Lasche 20 und andererseits in Diese Muldenmangeln sind überdies relativ auf- einem Leerwegschlitz 21 des Kurbelbetätigungswendig gebaut. hebeis 18 eingehängt und spannt den Kurbel-
Zur Vermeidung vorgenannter Nachteile ist es betätigungshebel 18 in Rückhubstellung in die Knie-Aufgabe der Erfindung, eine geeignete Notaus- 65 hebel 1,14 anhebendem Sinne vor. Sie ist bei durchriickun» zu schaffen, die leicht auszulösen ist und gedrückten Kniehebeln 14 und 1 entspannt und dient selbsttätig wieder in die Arbeitsstellung zurückrastet. dazu, das Kniehebelmittelgelenk 6 bei ausgelöstem
Das Wesen der Erfindung besteht aus einer Korn- Auslösehebel 2 nach oben zurückzuziehen. Sie muß
jedoch so bemessen sein, daß dies erst bei in Pfeilrichtung A zurückgezogenem Kurbelbetätigungshebel 18 vollständig möglich wird. Wird der Auslösehebel 2 durch die Feder 7 in Pfeilrichtung C geschwenkt, so sorgt ein vorzugsweise aus Gummi bestehendes Dämpfungsglied 10 dafür, daß kein allzu heftiger Anschlag am Gehäuse 11 erfolgt.
Funktionsweise der Notausrückung:
Als Ausgangsposition sei die Andrückstellung der Bügelmulde angenommen, bei der die Kniehebel 1 und 14 senkrecht aufeinander stehen (F i g. 1). Wird nun der Notauslöseknopf 19, der sich seitlich am Muldenmangelaggregat befinden soll, betätigt, so wird mittels der Handbedienung 13 der Stützhebel 5 in Pfeilrichtung B geschwenkt, wodurch die Rückstellfeder 12 gespannt wird. Der unter der Spannung der Feder 7 und unter dem Anpreßdruck des Muldenanpreßgliedes 17 stehende Auslösehebel 2 gleitet hierauf aus der Arretierungsnase 9 und schwenkt in Pfeilrichtung C um die Achse 4 des Maschinengehäuses bis zum Anschlag an das Gehäuse 11 aus. Mit dieser Schwenkbewegung C des Auslösehebels 2 ist das daran mit der Achse 15 befestigte Kniehebelgetriebe nach unten in Pfeilrichtung E gewandert, und die Bügelmulde wird gleichzeitig von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Bügelwalze abgehoben.
Wird der elektrische Antrieb weiter in Betrieb gehalten oder in Betrieb gesetzt, so läuft der Antrieb der Kurbel 16 in Pfeilrichtung D. Der Kurbelbetätigungshebel 18 wird in Pfeilrichtung A bewegt, wodurch die Rückholfeder 8 entlang des Leerwegschlitzes 21 gleitet und bei Anlage am Schlitzende gespannt wird. Dadurch, daß der Kurbelbetätigungshebel 18 immer weiter in Richtung A wandert, wird die Zugspannung der Rückholfeder 8 erhöht, wobei gleichzeitig die Kniehebel 1 und 14 abgewinkelt werden und die Feder 7 entlastet wird. Da die Feder 7 bei einer bestimmten Kurbelstellung ganz entspannt ist, zieht die gespannte Rückholfeder 8 den Kniehebel 1 und somit den Auslösehebel 2 in die Arretierungsnase 9 zurück, so daß dieser einrastet und seinen festen Abstützpunkt wieder erlangt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Notausrückung für eine Haushaltmuldenmangel, bei welcher das Anpreßgetriebe aus einem kurbelbetätigten, auslösbaren Kniehebelgetriebe besteht, bei welchem der eine Kniehebelteil mit dem Muldenanpreßglied über eine Spannfeder verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Kombination, derart, daß der Kurbelbetätigungshebel (18) im Kniehebelmittelgelenk (6) angreift und der andere Kniehebelteil (1) an einem Auslösehebel (2) abgestützt ist, wobei der Kurbelbetätigungshebel (18) und der andere Kniehebelteil (1) in rückführendem Sinne durch Federn (J, 8) vorgespannt sind.
2. Notausrückung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den anderen Kniehebelteil (1) abstützende Auslösehebel (2) einerseits am Maschinengehäuse (4), andererseits an einem federnd in Eingriffslage vorgespannten, durch Handbedienung (13) auslösbaren Stützhebel (5,
12) abgestützt ist.
3. Notausrückung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kurbelbetätigungshebel (18) über einen Leerwegschlitz (21) eine Rückholfeder (8) angelenkt ist, welche den Kurbelbetätigungshebel (18) in Rückhubstellung in die Kniehebel (1,14) anhebendem Sinne vorspannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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