AT227629B - Abstellvorrichtung an einem automatischen Webstuhl - Google Patents

Abstellvorrichtung an einem automatischen Webstuhl

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AT227629B
AT227629B AT637260A AT637260A AT227629B AT 227629 B AT227629 B AT 227629B AT 637260 A AT637260 A AT 637260A AT 637260 A AT637260 A AT 637260A AT 227629 B AT227629 B AT 227629B
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Rueti Ag Maschf
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  Abstellvorrichtung an einem automatischen Webstuhl 
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 sowie Stossstange 10 und ist mittels des Hebels 7 auf einer am Webstuhl befestigten Achse 11 drehbar ge- lagert. Die Impulse des Kettfadenwächters werden in bekannter Weise von seiner Zugstange 8 über den
Hebel 7 auf den um die Achse 12 schwenkbaren Winkelhebel 9 und von diesem über die an ihm angrei- fendeStossstange 10 auf den   Klinkenhebel 39 übertragen ;   der Klinkenhebel arbeitet wiederum mit der um   i die   ortsfeste Achse 40a schwenkbaren Klinke 40 zusammen, die oben eine Rast zum Einfallen des Endes des Klinkenhebels 39 besitzt und an welcher ferner ein Betätigungshebel 40b befestigt ist ;

   eine Zugfe- der 50 trachtet, diese Klinke 40 im Uhrzeigersinn zu schwenken, deren anderes Ende als Gleitkopf 40c in eine Führung 41 einer Friktionskupplung eingreift. Diese Gleitführung ist mit einem Teil 41a über eine
Hohlwelle 42 mit der einen Scheibe 43 der Friktionskupplung fest verbunden, ihr anderer Teil sitzt frei beweglich auf dieser Hohlwelle 42 und steht mit der Friktionsscheibe in kraftschlüssiger Verbindung ; der zweite Kupplungsteil besteht aus einem mit der Friktionsscheibe 43 zusammenwirkenden Teller 45, der auf einem Zahnrad 46 festsitzt, welches über ein Ritzel 47 vom Antriebsmotor 48 in bekannter Wei- se angetrieben wird. 



   Am Hebel 7 ist um eine Achse 13 schwenkbar der Auslösehebel 14 angeordnet, welcher durch eine
Druckfeder 16 gegen einen Anschlag 15 gedrückt wird und durch den Stift 17 mit der längsverschiebbaren
Schiene 18 verbunden ist, wobei sich der Stift im Langloch 19 der Verbindungsschiene bewegen kann. 



   An der Seitenwand des Webstuhles ist auf der Achse 29 der Handhebel 20 schwenkbar gelagert, welcher mit einem an ihm befestigten Stift 21 die Verbindungsschiene 18 durch Eingriff in das Langloch 23 führt ; an diesem Stift 21 ist eine Blattfeder 22 schwenkbar ; am Handhebel 20 greift eine Zugfeder 24 an, die denselben nach unten gegen einen an der Seitenwand des Webstuhles befindlichen Anschlag 25 zieht. Der
Kabelzug 26 des Seitenschusswächters kann den Handhebel 20 entgegen der Zugfeder 24 anheben und die
Abstellung des Webstuhles einleiten ; der Handhebel 20 kann aber auch von Hand aus betätigt werden. An der Blattfeder 22 greifen einerseits eine Zugfeder 30 und anderseits die Kabelzüge 27 und 28 der rechten und   linken Schützensicherung an ; auch   die Blattfeder 22 kann entgegen der Zugfeder 30 von Hand betätigt werden.

   An der Verbindungsschiene 18 ist ein Sperrnocken 31 angebracht, der in eine Kröpfung der Blatt- feder 22 eingreifen kann, um zu verhindern, dass die Verbindungsschiene 18 von der Druckfeder 16 über den Auslösehebel 14 nach rechts (Fig.   1) - beim   Webstuhl nach vorne gegen den   Weberstand - verschoben   wird. Die Feder 24 ist stärker als die Feder 16, so dass letztere denHandhebel 20 über den Auslösehebel 14 und die Verbindungsschiene 18 nicht entgegen der Feder 24 schieben kann. 



   Die Wirkungsweise dieser Abstellvorrichtung ist folgende : Wird z. B. beim Bruch eines Schussfadens durch   denSeitenschusswächter   der Kabelzug 26 gezogen, dann hebt sich der Handhebel 20 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung - in die er auch von Hand gebracht werden kann - und sein Stift 21 bewegt sich da- durch nach rechts und verschiebt auch die Blattfeder 22 im gleichen Sinne ; die Feder 16 kann nun den
Auslösehebel 14 gegen den Anschlag 15 drücken und der Auslösehebel gelangt mit seinem einen Ende 14a in die Bahn der im Arbeitszyklus des Webstuhles mitbewegten Rolle 4. Bewegt sich die Weblade 1 in
Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) in ihre hinterste Stellung, so stösst Rolle 4 gegen den Hebel 14, der mit- genommen wird.

   Dadurcn wird mittels des Anschlages 15 der ganze Hebel 7 im Uhrzeigersinn um die
Achse 11 geschwenkt sowie durch diese Bewegung des Hebels 7 über den Winkelhebel 9 die Stange 10 be- wegt. Hiedurch wird der Klinkenhebel 39 (Fig. 1) aus der Rast der Klinke 40 ausgerückt, die nun durch den Zug der Feder 50 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wobei der Gleitkopf 40c gegen den Teil 41a der
Gleitführung 42 drückt, so dass die Kupplungsteller 43 und 45 voneinander getrennt und der Webstuhl vom
Motor 48 abgeschaltet wird. 



   Dieser Vorgang benötigt eine gewisse Zeit ; der Hebel 3 mit der Rolle 4 wird nun so an der Weblade eingestellt, dass sich diese nach Betätigung des Hebels 14a durch die Rolle 4 in Pfeilrichtung A gerade noch in ihre hinterste Stellung bewegen kann, bevor sie zum Stillstand kommt. 



   Wird z. B. durch die Schützensicherung einer der Kabelzüge 27 oder 28 gezogen, so hebt sich die
Blattfeder 22 in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung. Der Hebel 20 kann dabei in der in Fig. 1 gezeich- neten Stellung verharren. 



   Die Blattfeder 22 gelangt ausser Eingriff mit dem Nocken 31 der Schiene 18. Die Druckfeder 16 kann daher über den Hebel 14 die Schiene 18 nach rechts bewegen. Das Ende 14a des Hebels 14 gelangt in die
Bahn der Rolle 4, wonach der Webstuhl, wie beschrieben, abgestellt wird. 



   In Fig. 2 sind beide Fälle, nämlich die Abstellung durch den Schusswächter und die Abstellung durch die Schützensicherung, dargestellt. 



   Wurde der Hebel 20 bloss durch den Schusswächter-Kabelzug 26 gehoben, während die Blattfeder 22 mit dem Nocken 31 der Schiene 18 in Eingriff blieb, so genügt es, dass der Schusswächter-Kabelzug 26 den Hebel 20 wieder freigibt, um den Webstuhl wieder anlassen zu können. Dann wird durch die Feder 24 der 

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Hebel 20 in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückgeschwenkt und dadurch mittels der Blattfeder 22 und des
Nockens 31 die Schiene 18 nach links in ihre ursprüngliche Lage geschoben, wobei der Hebel 14 entge- gen dem Einfluss der Feder 16 aus der Bahn der Rolle 4 gebracht wird. 



   Wurde jedoch die Blattfeder 22 durch die rechte oder linke Schützensicherung mittels des Kabel- zuges 27 oder 28 gehoben (Fig. 2), so ist der Nocken 31 der Schiene 18 ausser Eingriff mit der Blattfe- der 22. Um den Webstuhl wieder in Betrieb setzen zu können, muss daher zuerst die Schiene 18 von Hand. so weit nach links geschoben werden, dass die Blattfeder 22 wieder mit   demNocken   31 in Eingriff gelangt, nachdem der Kabelzug 27 bzw. 28 der Schützensicherung die Blattfeder wieder freigegeben hat. 



   Aus der Lage der Schiene 18 lässt sich somit sofort erkennen, ob die Abstellung des Webstuhles von der Schützensicherung aus erfolgte. 



   Wird die Eintragung von Einzelschüssen gewünscht, so kann die Blattfeder 22 von Hand ausser Ein- griff mit dem Nocken 31 gebracht werden. Bei jeder Bewegung der Lade in ihre hinterste Stellung be- tätigt die Rolle 4 die Abstellvorrichtung, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Durch Anordnung beider Lang- löcher 5 und 6   am Rollenträger   3 kann der Zeitpunkt der Betätigung der Rolle 4 so eingestellt werden, dass die Weblade in der hintersten Stellung stehen bleibt. 



   BeiBruch einesKettfadens gelangt ein Impuls des Kettfadenwächters direkt auf die Stange 8 und wird über den Hebel 7, den Winkelhebel 9 und die Stossstange 10 auf den Abstellmechanismus übertragen. Der
Kettfadenwächter kann, wie bekannt, so eingestellt werden, dass der Abstellmechanismus im richtigen Moment   betätigt   wird, so dass der Webstuhl bei geschlossenem Fach stillsteht und die Einrichtung zur Impulsspeicherung umgangen wird. 



   Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind die entsprechenden Teile mit Bezugsziffern bezeichnet, die gegenüber Fig. 1 und 2 jeweils um 100 höher sind. 



   Der Hebel 114 ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Arm mit einem Hebel 114a ein Knie-   gelenk bildet. Der Hebel114a ist mit   einem   Hebel 114c verbunden, der   mittels einer Achse 113a schwenkbar am Hebel 107 gelagert und mit dem auf-und abwärtsbeweglichen Auslösehebel 114b verbunden ist. 



  Die obere Endpartie des Hebels 114b liegt unter dem Einfluss einer nicht gezeichneten Torsionsfeder am Hebel 107 an, die untere Endpartie kann in die Bahn der Rolle 104 gebracht werden, wie Fig. 4 zeigt. 



  Der Hebel 114 kann unmittelbar durch den Hebel 120 betätigt werden. 



   Ein Schwenken des Hebels 120 im Gegenuhrzeigersinn von Hand oder durch den Schusswächter-Kabelzug 126 hat zur Folge, dass sich die Kniehebelanordnung 114,114a streckt, wie in Fig. 4 dargestellt, entgegen der Kraft der Zugfeder 116. Dabei wird der Hebel 114 gegen den Anschlag 115 am Hebel 107 gedrückt. Der Hebel 120 sowie ein Winkelhebel 122c sind um die an der Seitenwand des Webstuhles befestigte Achse 129 schwenkbar. Der Stift 121, an dem die Zugfeder 124 angreift, welche bestrebt ist, den Winkelhebel 122c im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, dient als Anschlag für den Hebel 120. Der Winkelhebel 122c ist mit einem Hebel 122a verbunden, der zusammen mit einem Hebel 122b ein Kniegelenk bildet.

   Der Hebel 122b, an welchem die Kabelzüge 127 und 128 angreifen, ist um eine an der Seitenwand des Webstuhles befestigte Achse 151 schwenkbar und arbeitet mit einem Anschlag 152 zusammen, welcher verhindert, dass das Kniegelenk 122a-122b nach unten ausknickt. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen zweiten Ausführungsform ist wie folgt :
Wird   z. B.   bei Bruch eines Schussfadens durch den Seitenschusswächter der Kabelzug 126 gezogen, so schwenkt der Hebel 120 in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung, in die er auch von Hand gebracht werden kann. Der Hebel 114 wird daher im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass der Kniehebel 114,114a gestreckt wird. Der Hebel 114c wird dabei um die Achse 113a nach unten geschwenkt, wodurch der Auslösehebel 114b mit seinem Ende 114d in die Bahn der Rolle 104 gelangt. Bewegt sich nun die Lade 101 in Pfeilrichtung A in ihre hinterste Stellung, so stösst die Rolle 104 gegen den Hebel 114b, der mitgenommen wird. Dadurch wird der Hebel 107 im Uhrzeigersinn um die Achse 111 geschwenkt.

   Durch die Bewegung des Hebels 107 wird über den Winkelhebel 109 die Stange 110 bewegt und der Webstuhl wie im ersten Ausführungsbeispiel abgestellt. 



   Wird durch   die Schützensicherung   einer der Kabelzüge 127 oder 128 gezogen, so wird das Kniegelenk 122a-122b nach oben ausgeknickt. Der Winkelhebel 122c kann jetzt unter der Zugwirkung der Feder 124 schwenken, wobei durch den Stift 121 der Hebel 120 in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung gebracht wird. 



  Das Ende 114d des Hebels 114b gelangt in die Bahn der Rolle 104, wonach der Webstuhl, wie beschrieben, abgestellt wird. 



   In Fig. 4 sind beide Fälle, nämlich die Abstellung durch den Schusswächter und die Abstellung durch die Schützensicherung, dargestellt. 



   Wurde der Hebel 120 bloss durch den Schusswächterkabelzug 126 geschwenkt, und das Kniegelenk 

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   122a-122b   blieb gestreckt, so genügt es, dass der Schusswächterkabelzug 126 den Hebel 120 wieder in die ursprüngliche Lage zurückfallen lässt, um den Webstuhl wieder anlassen zu können. Wurde jedoch das
Kniegelenk. 122a.-122b durch die rechte oder linke Schützensicherung mittels des Kabelzuges 127 oder
128 ausgeknickt, so muss das Kniegelenk erst gestreckt werden, um den Webstuhl wieder in Betrieb setzen zu können, nachdem der Kabelzug 127 bzw. 128 der Schützensicherung den Hebel 122b freigegeben hat. 



   Aus der Stellung des Hebels 122b lässt sich somit erkennen, ob die Abstellung des Webstuhles von der
Schützensicherung aus erfolgte. 



   In Fig. 5 und 6 ist eine bedienungsgemässe Vereinfachung der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrich- tung gezeigt. Die entsprechenden Teile sind mit Bezugsziffern bezeichnet, die gegenüber Fig. 1 und 2 jeweils um 200 höher sind. 



   Für die Bedienung ist nur noch ein Bedienungsknopf 232 an der Schiene 218 vorgesehen. Der Hebel 220 ist verkürzt worden und kann nicht mehr von Hand betätigt werden. Die Blattfeder 22 ist fortgelassen wor- den. Das Langloch 223 (23 in Fig. 1) hat eine zusätzliche Aussparung 231a erhalten,   die funktionsmässig   dem Nocken 31 in Fig. 1 entspricht. Wenn der Zapfen 221, der am Hebel 220 befestigt ist, sich in der
Ausnehmung 223a befindet, so kann die Feder 224, die den Hebel 220 gegen den Anschlag 225 drückt, die Schiene 218 in der in Fig. 5 gezeichneten Lage halten, entgegen der viel kleineren Kraft der Fe- der 216, die bestrebt ist, über den Hebel 214 die Schiene 218 nach rechts zu schieben.

   Die Feder 230 hat hier die Aufgabe, zu verhindern, dass der Stift 221 von selbst aus der Ausnehmung 223a herausgleitet, indem die Feder 230 die Schiene 218 nach unten zieht. 



   Wird durch den Schusswächter der Kabelzug 226 gezogen, so schwenkt der Hebel 220 entgegen der Kraft der Feder 224. Die Schiene 218 wird dadurch nach rechts bewegt und der Hebel 214 gelangt in die Bewegungsbahn derRolle 204 (Fig. 6), so dass der Webstuhl abgestellt wird, wobei jedoch der Zapfen 221 in der Ausnehmung 223a bleibt. Sobald nun am Kabelzug 226 nicht mehr gezogen wird, kann die Feder 224 über den Hebel 220 und die Schiene 218 den Hebel 214 entgegen dem Einfluss der Feder 216 wieder aus der Bahn der Rolle 204 herausdrücken ; wird jedoch einer der Kabelzüge 227 und 228 der Schützensicherung betätigt, so hebt sich dieSchiene 218 und der Stift 221 gleitet aus der Ausnehmung 223a heraus, so dass die Feder 216 über den Hebel 214 die Schiene 218 nach rechts schieben kann, wobei der Hebel 214 in dieBahn der Rolle 204 gelangt, so dass der Webstuhl abgestellt wird.

   Um den Webstuhl wieder anlaufen zu lassen, muss erst die Schiene 218 von Hand soweit nach links geschoben werden, dass der Stift 221 wieder in die Ausnehmung 223a gelangt. 



   Beim Abstellen ist die Möglichkeit gegeben, entweder am Knopf 232 bloss zu ziehen, ohne dass der Stift 221 aus der Ausnehmung 223a heraustritt, bis der Webstuhl stehen bleibt oder den Knopf 232 anzuheben, bis der Stift 221 aus der Ausnehmung 223a heraustritt. Dann können auf dem Webstuhl einzelne   Schüsse   eingetragen werden, solange der Knopf 232 nicht wieder hineingestossen wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Abstellvorrichtung an einem automatischen Webstuhl zu dessen Stillsetzung durch einen Handhebel oder selbsttätig durch den Schützenwächter, den Schussfadenwächter oder den Kettfadenwächter mittels eines die Kupplung steuernden Auslöseteiles, welcher automatisch in die Bahn eines im Arbeitsrhythmus des Webstuhles bewegten-z.

   B. an der Lade befestigten - Mitnehmers bringbar ist, der dadurch in einem vorher wählbaren Zeitpunkt des Arbeitszyklus die Abstellung einleitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (20 bzw.   220 ;   120) mittels einer Schiene (18 bzw. 218) oder eines Hebelsystems (114c-114a-114) mit einem Auslösehebel (14 bzw.   214 ;   114b) verbunden ist, der seinerseits mit dem Ausrück-Klinkenhebel (39) der Kupplung in Verbindung steht und in die Bewegungsbahn einer sich im Arbeitsrhythmus des Webstuhles bewegenden Anschlagrolle   (4 ; 204 :   104) schwenkbar ist zur Abstellung des Webstuhles im vorher gewählten Zeitpunkt des Arbeitszyklus, und dass die von den Wächtern kommenden 
 EMI4.1 
 angreifen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (16 ; 216) vorgesehen ist, welche den Auslösehebel (14 ; 214) inSchwenkrichtung in dieBahn der Anschlagrolle (4 ; 204) hält.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auslösehebel (14) und Handhebel (20) verbindenden Schiene (18) ein mit einer Kröpfung der Blattfeder (22) zusammenwirkenderNocken (31) zur Sperrung des Auslösehebels ausserhalb der Bahn der Mitnehmerrolle (4) angebracht ist (Fig. 1 und 2). <Desc/Clms Page number 5>
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (218) mit einem Bedienungsknopf (232) versehen ist und ein Langloch (223) mit einer Ausnehmung (223a) enthält, in welch'letztere zur Sperrung des Auslösehebels (214) ausserhalb der Bahn der im Arbeitszyklus bewegten Anschlagrolle (204) ein am Hebel (220) angebrachter Zapfen (221) eindringt (Fig. 5 und 6).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (120) mittels eines Stiftes (121) mit einem von einer Zugfeder (124) belasteten Winkelhebel (122c) gekuppelt ist, welche Feder den Auslösehebel (114b) über den Winkelhebel (122c), den Stift (121), den Handhebel (120) und das Hebelsystem (114-114a-114c) in die Bahn der Anschlagrolle (104) zu bringen trachtet, und dass am Winkelhebel (122c) ein Hebel (112a) angelenkt ist, der mit einem weiteren Hebel (122b) ein Kniegelenk bildet, an welch'ersterem (122b) dieKabelzüge (127,128) des Schützenwächters angreifen, wobei das Kniegelenk den Winkelhebel (122c) gegen die Wirkung der Feder (124) in Ruhelage hält (Fig. 3 und 4).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugfeder (116) vorgesehen ist, die am Hebelsystem (114-114a-114c) angreift und den Auslösehebel (114c) aus der Bahn der Anschlagrolle (104) und den Handhebel (120) in seiner Ruhelage hält.
AT637260A 1960-07-18 1960-08-19 Abstellvorrichtung an einem automatischen Webstuhl AT227629B (de)

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