DE1277131B - Frontladerschwinge fuer Ackerschlepper - Google Patents

Frontladerschwinge fuer Ackerschlepper

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DE1277131B
DE1277131B DEST26016A DEST026016A DE1277131B DE 1277131 B DE1277131 B DE 1277131B DE ST26016 A DEST26016 A DE ST26016A DE ST026016 A DEST026016 A DE ST026016A DE 1277131 B DE1277131 B DE 1277131B
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pawls
trap
lifting arms
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load hook
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DEST26016A
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English (en)
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Dipl-Ing Kurt Baehr
Dr-Ing Hans Hoefflinger
Dipl-Ing Walter Stoll
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0053Tractor-mounted loaders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like

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Description

  • Frontladerschwinge für Ackerschlepper Die Erfindung bezieht sich auf eine Frontladerschwinge für Ackerschlepper mit zwei an den vorderen Enden der beiden Hubarme angebrachten und mit je einer unter Federkraft in ihrer Verriegelungsstellung gehaltenen Sperrklinke versehenen Lasthaken zur Aufnahme der Tragzapfen eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes, z. B. einer Erdschaufel, und einer zwischen den Hubarmen in Fahrtrichtung hinter den Lasthaken angeordneten und mit einem im rückwärtigen Teil des Arbeitsgerätes festen Haltepunkt in Eingriff tretenden und unter Federkraft mit diesem im Eingriff gehaltenen Falle, die zwecks Freigabe des Gerätes zum Abkippen vom Schleppersitz aus mittels eines übertragungsorgans, z. B. eines Zugseiles, außer Eingriff mit dem Haltepunkt bringbar ist.
  • Bei einer der bekannten Bauarten sind die Lasthaken, die die Tragzapfen des Arbeitsgerätes, um deren Verbindungslinie die Kippbewegung des Gerätes beim Entleeren bzw. bei der Rückkehr in die Füllstellung erfolgt, aufnehmen, mit die Tragzapfen im Haken festlegenden Sperrklinken versehen, die durch eine Feder in ihrer Verriegelungsstellung gehalten werden. Vor dem Abkuppeln des Gerätes muß der Schlepperfahrer absteigen und die Sperrklinken z. B. über eine mittlere Totpunktstellung hinweg in ihre Entriegelungsstellung schwenken, in der sie, ebenfalls unter Federkraft, festgehalten werden. Erst dann kann der Fahrer durch Absenken des Frontladers das Gerät abhängen. Um die Lasthaken dann zur erneuten Aufnahme des Gerätes vorzubereiten, muß der Schlepperfahrer noch einmal absteigen und die Sperrklinken wieder in ihre der Verriegelungsstellung gleichkommende Fangstellung schwenken.
  • Bei dieser bekannten Frontladerschwinge ist in üblicher Weise lediglich die zum Festhalten des Arbeitsgerätes in der Füll- bzw. Arbeitsstellung dienende zwischen den Hubarmen hinter den Lasthaken angeordnete Falle vom Schleppersitz aus mittels eines Zugseiles betätigbar, so daß das Ab- bzw. Ankuppeln des Gerätes vom Frontlader wegen der wie beschrieben damit verbundenen Handgriffe, zu deren Ausführung der Schlepperfahrer mehrere Male auf- und absteigen muß, umständlich, zeitraubend und zu dem auch noch mit Gefahren verbunden ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile der bekannten Frontladerschwinge zu vermeiden, d. h., einen Frontlader zu schaffen, bei dem der Schlepperfahrer weder zum Ankuppeln noch zum Abkuppeln eines Gerätes den Schleppersitz verlassen muß.
  • Dies wird bei einer Frontladerschwinge der eingangs erwähnten Bauart erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das übertragungsorgan in an sich bekannter Weise ohne Spiel mit der Falle, dagegen mit Spiel mit den Sperrklinken der Lasthaken verbunden ist.
  • Die Falle und die Sperrklinken der Lasthaken sind auf diese Weise vom Schleppersitz aus mittels ein und desselben übertragungsorgans betätigbar, wobei das übertragungsorgan ein Seil oder in an sich bekannter Weise ein Gestänge sein kann.
  • Dadurch, daß das Übertragungsorgan, z. B. ein Seil, mit Spiel an den Sperrklinken angreift, dagegen ohne Spiel an der Falle, kann die Falle unter Ausnutzung dieses Spiels in einem gewissen Bereich frei bewegt werden, ohne daß bereits eine Bewegung auf die Sperrklinken übertragen wird. Dieses Spiel muß derart bemessen sein, daß der Schlepperfahrer durch Ziehen an dem Zugseil die Falle von dem geräteseitigen Haltepunkt abheben kann, um das Gerät zum Abkippen freizugeben. Nach dem Loslassen des Seiles kehrt die Falle unter der Wirkung einer Feder wieder in ihre der Verriegelungsstellung entsprechende Fangstellung zurück.
  • Erst wenn der Schlepperfahrer das Zugseil so weit anzieht, daß das Spiel, mit dem das Seil an den Sperrklinken der Lasthaken angreift, überwunden ist, wird die im Sinne des Lösens wirkende Zugbewegung auf die Sperrklinken übertragen. Es sind dann gleichzeitig die Falle und auch die Sperrklinken in der Entriegelungsstellung, so daß durch Absenken der Frontladerschwinge das z. B. am Boden abgesetzte Gerät ohne weiteres vom Schleppersitz aus abgekuppelt werden kann. Die Sperrklinken der Lasthaken kehren nach dem Freigeben des Zugseiles ebenfalls unter der Wirkung von Federn in ihre der Verriegelungsstellung entsprechende Fangstellung zurück.
  • Die bei der bekannten Bauart verwendeten Fanghaken sind bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Frontladerchwinge in der Weise vereinfacht, daß die Sperrklinken von den an ihnen angreifenden Federn nur in der Verriegelungsstellung gehalten sind bzw. in diese Stellung hineingedrückt werden und nicht z. B. nach überwinden einer Totlage auch noch in einer ebenfalls stabilen zweiten Endlage, -der Entriegelungsstellung. Diese einfachere. Bauart der Lasthaken ist möglich, weil der Schlepperfahrer die Sperrklinke mittels des Zugseiles in der Stellung festhalten kann, in der die Tragrollen des Gerätes.. aus den Fanghaken austreten können.
  • Um beim Betätigen der Falle ein unbeabsichtigtes Betätigen auch der Sperrklinken zu verhindern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Weg des Übertragungsorgans mittels einer vom Schleppersitz aus lösbaren.- Sicherung auf das zum Außer- bzw. in Eingriffbringen der Falle mit dem geräteseitigen Haltepunkt erforderliche Maß begrenzt. Erst nach Lösen der Sicherung, die z. B. als Sperre für einen zur Betätigung des Zugseiles in Griffnähe des Schlepperfahrers angeordneten Hebel ausgebildet sein kann, ist das Lösen auch der Sperrklinken möglich. °-Die Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und anschließend näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Frontladerschwinge schematisch in Seitenansicht, F i g. 2 den in Fahrtrichtung vorderen Teil einer Frontladerschwinge, F i g. 3 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus der F i g. 2, F i g. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt A-A gemäß F i g. 2 durch eine Frontladerschwinge, jedoch mit etwas abgeänderter Ausführung, F i g. 5 einen Schnitt B°-B gemäß der F i g. 4 und die F i g. 6 in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab einen der Lasthaken der in F i g. 2 dargestellten Frontladerschwinge.
  • Wie aus den F i g. 1. und 2 ersichtlich, besteht die Schwinge 1 in üblicher Weise aus zwei gleichen Hubarmen 2 und 3, die im vorderen Teil durch ein. Querrohr 4 und versteifende Stützen 5 und 6 verbunden sind.
  • Am vorderen Ende der Hubarme 2 und 3 der in üblicher Weise an einen nicht näher dargestellten Schlepper 29 angebauten Schwinge 1 ist je ein Lasthaken 7 und 8 mit Tragflächen 11 und 12 zur Aufnahme je eines Tragzapfens eines nicht näher dargestellten Gerätes, z. B. einer Erdschaufel, befestigt. Jeder Lasthaken 7 und 8 enthält je eine Sperrklinke 9 und 10, die in der F i°g. 1 der Einfachheit halber als verschiebbarer Riegel dargestellt ist.
  • In einem auf dem Querrohr 4 festen Drehpunkt 30 ist die mit einem im rückwärtigen Teil des Gerätes angebrachten Haltepunkt in Eingriff tretende, z. B. als Haken ausgebildete, Falle 13 gelagert. Mit der Falle 13 ist ein Hebel 35 drehfest verbunden, an dessen freiem Ende ein Zugseil 31 befestigt ist. Das andere Ende dieses Zugseiles 31 ist an einem in Griffnähe des Schlepperfahrers auf einem die Bewegung der Schwinge 1 mitausführenden Teil, z. B. einem der Hubarme 2.. und 3 selbst, gelagerten Betätigungsgriff 32 befestigt.
  • Das Zugseil 31 greift an der Falle 13 ohne Spiel, dagegen mit Spiel an der Sperrklinke 9 an. In der F i g. 1 ist dies schematisch dadurch dargestellt, daß eil :Punkt 33 in einer Kulisse 34 einer die Falle 13 und die Sperrklinke 9 verbindenden Zugstange 25 geführt ist.
  • Die Falle 13 ist in dem Bereich, in dem der Punkt 33 in der Kulisse 34 verschiebbar ist, frei gegenüber der Sperrklinke 9 bewegbar, d. h. ohne daß eine Bewegung auf die Sperrklinke 9 übertragen wird. Erst wenn beim Anziehen des Zugseiles 31 der Punkt 33 am hinteren Ende der Kulisse 34 anliegt, wird beim weiteren Anziehen auch die Sperrklinke 9 gelöst.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Sperrklinke 9 während der Arbeit zu verhindern, d. h. die Bewegung der Falle 13 auf das durch die Länge der Kulisse 34 gegebene Maß zu beschränken, ist beispielsweise der normale Schwenkbereich des Handgriffs 32 mittels einer Kette 36 beschränkt, die mit ihrem einen Ende an dem Handgriff befestigt ist und deren anderes Ende in einen auf dem Hubarm 2 festen Haken 37 eingehängt ist. Erst wenn die Kette 36 aus dem Haken 37 ausgehängt ist, läßt sich das Zugseil 31 so weit anziehen, daß die Bewegung auch auf die Sperrklinke 9 übertragen wird. Diese beschriebene Sicherung ist aus Gründen der Unfallverhütung erforderlich.
  • Die Falle 13 ist auf einer in auf den Hubarmen 2, 3 befestigten Lagerböcken 14,15 drehbaren Welle 16 mittels der Nabe 17 in einem gewissen Schwenkbereich frei drehbar gelagert. Der Schwenkbereich ist, wie in F i g. 3 im einzelnen dargestellt, dadurch begrenzt, daß ein in der Welle 16 fester Stift 18 an den Enden 20 bzw. 21 eines Schlitzes 19 anliegt. Die Falle 13 ist innerhalb des durch den im Schlitz 19 geführten Stift 18 begrenzten freien Schwenkbereichs entgegen der Kraft einer einenends an der Falle 13 und anderenends an der Welle 16 sich abstützenden Torsionsfeder 22 schwenkbar. Die Torsionsfeder 22 ist bestrebt, die Falle 13 stets in Fangstellung für den geräteseitigen Haltepunkt zu halten bzw. zu drücken. Die Torsionsfeder 22 muß derart bemessen sein, bzw. muß diese Feder so auf eine die Welle 16 gegenüber dem Hubarm 2 abstützende Feder 23 bzw. auf die Summe der Federkräfte von die beiden Sperrklinken 9,10 in ihrer Verriegelungsstellung haltenden Federn abgestimmt sein, daß beim Ziehen am Zugseil 31 zunächst nur die Falle 13 frei schwenkbar ist, ohne daß bereits eine Mitnahme der Welle 16 und damit über an der Welle 16 feste Hebel 27, 28 und mit diesen verbundene Gestänge 25, 26 eine Bewegungsübertragung auf die Sperrklinken 9,10 erfolgt. Erst nachdem bei der Entriegelungsbewegung die Falle 13 so weit geschwenkt worden ist, daß der Stift 18 am Ende 20 des in der Nabe 17 angebrachten Schlitzes 19 anliegt, wird die Schwenkbewegung der Falle 13 auf die Welle 16 übertragen und beim weiteren Ziehen des Seiles erfolgt dann die Entriegelung der Sperrklinken 9,10.
  • Der freie Schwenkbereich der Falle 13 muß so bemessen sein, daß das zum Abkippen des Gerätes erforderliche Außereingriffbringen der Falle 13 von dem geräteseitigen Haltepunkt erfolgen kann, ohne daß bereits eine Entriegelung der Sperrklinken 9,10 erfolgen kann.
  • In den F i g. 4 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Nabe 17 ist in der schon in den F i g. 2 und 3 dargestellten Weise mit einem gewissen freien Schwenkbereich auf der Welle 16' gelagert, jedoch stützt sich die die Falle belastende Feder 22' an einem auf dem Querrohr 4 befestigten Lagerbock 38 ab. Von der Welle 16' wird die Bewegung mittels der Seile 39, 40 auf die Sperrklinken 9,10 übertragen. Die Seile 39, 40 sind oberhalb der Hubarme 2, 3 an je einer auf der Welle 16' befestigten Rolle 43 bzw. 44 angelenkt und werden so bei einer Drehung der Welle 16' aufgewickelt.
  • Beim Loslassen des Seiles erfolgt die Rückdrehbewegung der Welle 16' unter der Einwirkung der die Sperrklinken 7 und 8 belastenden Federn 24, während die Falle 13 unter der Wirkung der sie belastenden Feder 22' in ihre Fangstellung zurückkehrt.
  • Wie die F i g. 5 zeigt, ist z. B. das Seil 39 durch ein kurzes Rohrstück 41 ins Innere des Hubarmes 2 geleitet und greift, wie in der F i g. 6 dargestellt ist, im Punkt 42 an der Sperrklinke 9 des Lasthakens 7 an. Die Sperrklinke 9 wird von einer Feder 24 in ihrer Verriegelungsstellung gehalten bzw. in diese hineingedrückt.
  • Selbstverständlich ist es möglich, daß Spiel an anderer Stelle in die übertragungsorgane einzuschalten. So kann z. B. die Falle 13 mit der Welle 16' starr verbunden sein, während die Rollen 43 und 44 mit entsprechendem Drehspiel auf der Welle 16 befestigt sind.
  • Ferner ist eine Lösung denkbar, bei der sowohl die Falle 13 als auch die Rollen 43 und 44 drehfest mit der Welle 16' verbunden sind. In diesem Fall kann das Spiel dadurch erzeugt werden, daß die Seile 39 und 40 so lang bemessen sind, daß sie in der Stellung, in der die Falle in Fangstellung steht, im Inneren der Holme schlaff durchhängen und beim Anziehen des Seiles 31 erst nach überwinden eines gewissen Verdrehwinkels der Welle 16', nämlich des Spiels, gestrafft sind und eine Bewegung auf die Sperrklinken 7 und 8 übertragen.
  • Ferner ist eine solche Ausführung denkbar, bei der an den Sperrklinken Seile angreifen, deren freie Enden unmittelbar mit dem Zugorgan, z. B. dem Zugseil 31, verbunden sind. In dem zum Außer- bzw. Ineingriffbringen mit dem geräteseitigen Haltepunkt erforderlichen Schwenkbereich der Falle bleiben die zu den Sperrklinken 7 und 8 führenden Seile schlaff. Erst wenn beim weiteren Anziehen des Zugorgans das Spiel überschritten ist, d. h. die zu den Sperrklinken 7 und 8 führenden Seile gestrafft sind, wird die Zugbewegung auch auf die Sperrklinke übertragen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Frontladerschwinge für Ackerschlepper mit zwei an den vorderen Enden der beiden Hubarme angebrachten und mit je einer unter Federkraft in ihrer Verriegelungsstellung gehaltenen Sperrklinke versehenen Lasthaken zur Aufnahme der Tragzapfen eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes, z. B. einer Erdschaufel, und einer zwischen den Hubarmen in Fahrtrichtung hinter den Lasthaken angeordneten und mit einem am rückwärtigen Teil des Arbeitsgerätes festen Haltepunkt in Eingriff tretenden und unter Federkraft mit diesem im Eingriff gehaltenen Falle, die zwecks Freigabe des Gerätes zum Abkippen vom Schleppersitz aus mittels eines übertragungsorgans, z. B. eines Zugseiles, außer Eingriff mit dem Haltepunkt bringbar ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das übertragungsorgan (Seil31) in an sich bekannter Weise ohne Spiel mit der Falle (13), dagegen mit Spiel mit den Sperrklinken der Lasthaken (7, 8) verbunden ist.
  2. 2. Schwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des übertragungsorgans-(Seil 31) mittels einer vom Schleppersitz aus lösbaren Sicherung (Kette 36) auf das zum Außer-bzw. Ineingriffbringen der Falle (13) mit dem geräteseitigen Haltepunkt erforderliche Maß begrenzt ist.
  3. 3. Schwinge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (13) auf einer quer auf den Hubarmen (2, 3) drehbar gelagerten Welle (16) um einen gewissen Schwenkwinkel frei schwenkbar ist und daß an der Welle Hebel (27, 28) befestigt sind, deren freie Enden über Zug- oder Druckorgane (25, 26) mit den Sperrklinken der Lasthaken verbunden sind.
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DE3263307D1 (en) * 1981-12-07 1985-05-30 Ernst Conrad Rapid action coupling on the three-point hitch of agricultural machines

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