AT227608B - Einrichtung an Frontladen - Google Patents
Einrichtung an FrontladenInfo
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- AT227608B AT227608B AT463961A AT463961A AT227608B AT 227608 B AT227608 B AT 227608B AT 463961 A AT463961 A AT 463961A AT 463961 A AT463961 A AT 463961A AT 227608 B AT227608 B AT 227608B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/345—Buckets emptying side-ways
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung an Frontladern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Frontladern mit einem auf-und abschwenkbaren Ausleger und einer am vorderen Ende dieses Auslegers gelagerten Ladeschaufel. Mittels der erfindungsgemässen Einrichtung wird ermöglicht, die im Ausleger gelagerte Schaufel zusätzlich wahlweise nach der einen oder andern Seite zu kippen. Dadurch braucht das die Schaufel tra- gende Fahrzeug während des Ladevorganges nicht geschwenkt zu werden. Lademaschinen mit Einrichtungen zu ähnlichen Zwecken sind bekannt. Diese Einrichtungen werden hydraulisch betätigt und erfordern einen umfangreichen Aufwand, der die Konstruktion nicht nur schwer, sondern auch teuer macht. Darüber hinaus sind diese Konstruktionen in Verbindung mit austauschbaren Ladewerkzeugen gar nicht zu verwenden. Austauschbare Ladewerkzeuge jedoch sind für Lademaschinen unerlässlich, wie sie in der Landwirtschaft benötigt werden. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, den bereits genannten Zweck mit einfachen mechanischen Mitteln zu erreichen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Schaufel im Rahmen in zwei festen, zur Längsachse des Fahrzeuges sich parallel erstreckenden, mittels eines Seilzuges wahlweise aus- klinkbaren Scharnieren ruht. wodurch die Schaufel um eine zu ihrer Längsachse senkrecht stehende Achse kippbar ist. Vorzugsweise klinkt das Seil das jeweilige Scharnier in Abhängigkeit von der Stellung des Auslegers aus, wobei das eine Seilende am Fahrzeug fest, jedoch lösbar angeordnet ist und das andere Seilende über eine oberhalb der Ladeschaufel angeordnete Umlenkrolle geführt mittels eines Hakens wahlweise an dem einen oder andern ausklinkbaren Scharnier festgemacht ist. An zwei speziellen Ausführungsbeispielen wird die Erfindung beschrieben, ohne sie dadurch auf die gezeigten Beispiele einzuschränken. Erfindungsgemässe Vorteile werden in den Erläuterungen herausgearbeitet werden. Fig. l ist ein Grundriss des vorderen, die Scharniere tragenden Auslegerrahmens, Fig. 2 der dazugehörige Seitenriss. Fig. 3 zeigt die am Rahmen und an der Schaufel angeordneten Scharnierteile im Schnitt unmittelbar vor ihrer Verklinkung, Fig. 4 veranschaulicht den an der Schaufel befestigten Scharnierteil von oben, wobei die Schaufel der Anschaulichkeit wegen entfernt ist. In Fig. 5 sind Schaufel und Rahmen vereinigt, und die Fig. 6 zeigt die kippende Schaufel von vorne unten, wobei die Anordnung der an der Schaufel vorgesehenen Scharnierteile gezeigt ist. Fig. 7 stellt eine andere erfindungsgemässe Lagermöglichkeit dar. An dem in bekannterweise auf-und abschwenkbaren Ausleger l, der an seinem einen, nicht darge- EMI1.1 Jede Hülse 5 trägt zwei federbelastete Bolzen 6. An der Unterseite der vom Ausleger 1 bzw. vom Grundrahmen 2 zu tragenden Schaufel 7 sind ineiner dem Abstand der Hülsen 5 entsprechenden Distanz Winkeleisen 8 angeordnet. An den Schmalseiten 9 dieser Winkeleisen 8 sind Hülsen 10 befestigt, in deren Bohrungen Bolzen 11 verschiebbar gelagert sind. Die Verschiebung dieser Bolzen wird über ein Hebelwerk, bestehend aus den Hebelstangen 12, 13 und 14, erreicht, wobei die Verschiebung gegen die Wirkung einer Feder 15 erfolgt. Die Kraft der Feder 15 bewirkt, dass die Bolzen 11 in ihrer äusseren Endlage gehalten werden, sofern auf das Hebelwerk über den Seilzug 16 keine Kraft eingeleitet wird. Während eines Ladevorganges liegt die Schaufel 7 auf dem Rahmen 2 auf, u. zw. sind dabei die an <Desc/Clms Page number 2> der Unterseite der Schaufel paarweise angeordneten Vorrichtungen nach Fig. 4 mit den die federbelasteten Bolzen 6 tragenden Hülsen 5 verklinkt. Die miteinander verbundenen Teile zeigt Fig. 5 in Seitenansicht, während in Fig. 3 die beiden zu paarenden Teile unmittelbar vor der Verklinkung zu sehen sind. Zur Füh- rung der federbelasteten Bolzen 6 sind am Winkeleisen 8 Leitbleche 17 angeordnet. Sind die beiden Scharnierteile gepaart, so ragen die federbelasteten Bolzen 6 in die Bohrungen der Hülsen 10 und halten somit die Schaufel 7 auf dem Rahmen 2 fest. Am Fahrgestell des Traktors ist ein Stahlseil 16 befestigt, das über eine im Rahmen 1 gelagerte Umlenkrolle 18 geführt und am rechten oder linken, an der Unterseite der Schaufel angeordnetem Hebelwerk mittels des Hakens 19 in der Öse 20 fest- gehalten ist. Liegt der Ausleger 1 zur Belastung der Schaufel 7 tief, so hängt das Seil 16 lose. Wird der Ausleger 1 gehoben, so strafft sich das Seil 16 wegen'seiner relativen Verkürzung immer mehr und leitet dadurch in das z. B. rechte Hebelwerk eine Kraft ein, so dass sich die Hebel 12 um ihre Lagerpunkte 21 drehen. Durch diese Drehung werden die Bolzen 11 in den Hülsen 10 nach innen geschoben und drücken die feder- belasteten Bolzen 6 in die Hülse 5. Sind die Bolzen 6 so weit in die Hülse 5 gedrückt, dass sie bündig mit den Seitenflächen derHülse liegen, so klinkt der Scharnierteil nach Fig. 4 aus, und durch die relative Ver- kürzung des Seiles 16 wird die Schaufel 7 einseitig hochgezogen, so dass das Ladegut seitlich abrutscht. Die hochgezogene Schaufel zeigt Fig. 6 von vome. Da das Seil 16 die vorbestimmte Länge stets beibehält, erfolgt die seitliche Kippung der Schaufel 7 ausschliesslich dadurch, dass der Rahmen 1 gehoben wird. Ist das Ladegut abgerutscht, so wird der Rahmen 1 gesenkt, wodurch das Seil relativ verlängert wird. Die Schaufel senkt sich daher wieder und klinkt mit ihrem Scharnierteil 8 auf der Hülse 5 ein, wodurch die starre Verbindung zwischen Schaufel und Rahmen wieder hergestellt ist. Selbstverständlich kann die gesamte Schaufel auch um die Achsen der Bolzen 3 gekippt werden, sofern das Gestänge 4 ausgelöst wird. Eine andere erfindungsgemässe Lagerung zur seitlichen Kippung der Schaufel 7 veranschaulicht Fig. 7. An die Stelle der Hülsen 5 treten an den äusseren Enden des Grundrahmens 2 je zwei mit Abstand vonein- ander angeordnete, geschlitzte Ringe 22. An den entsprechenden Stellen an der Unterseite der Schaufel 7 ist je eine um ihre Längsachse teilweise drehbare Welle 23 gelagert, deren Enden abgesetzt sind, u. zw. so, dass die Breite des Absatzes 24 der Breite des Schlitzes im Ring 22 entspricht. Ist der Ausleger 1 angehoben und dadurch das Seil 16 relativ verkürzt, so wird die Welle 23 durch das Seil 16 über den Hebel 25 gegen die Kraft der Blattfeder 26 in der gezeichneten Lage gehalten, wobei der Schwenkweg des Hebels 25 durch den Anschlag 27 begrenzt ist. Senkt sich der Ausleger 1, so wird das Seil 16 relativ verlängert, wodurch die Schaufel 7 sich neigt und die Lagerteile sich einander nähern. Dabei gleiten die abgesetzten Enden 24 der Welle 23 in die Schlitze der Ringe 22. Ist das Seil 16 relativ so lang geworden, dass es keine Kraft auf den Hebel überträgt, so tritt nunmehr die Feder 26 in Aktion und verdreht über den Hebel 25 die in den Ringen 22 liegenden Wellenenden. Durch diese Verdrehung, die durch den Anschlag 27 begrenzt ist, sind Welle und Ringe miteinander verriegelt und somit die starre Verbindung zwischen Schaufel 7 und Rahmen 2 wieder hergestellt. Die beschriebene Ladeschaufel kann durch Lösen der Bolzen 3 aus dem Rahmen 1 entfernt werden und je nach Bedarf durch einen Kran, eine Gabel, ein Schubschild od. ähnl. ersetzt werden. Da beide Scharnierteile an der Schaufel 7 bzw. am Grundrahmen gleich ausgebildet und symmetrisch angeordnet sind, wird dieKipprichtung durch die jeweilige, leicht herstellbare Verbindung von Seil 16 und rechtem oder linkem Hebelwerk bestimmt. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Frontladern mit einem auf-und abschwenkbaren Ausleger und einer am vorderen Ende dieses Auslegers gelagerten Ladeschaufel, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel (7) im Rahmen (2) in zwei festen, zur Längsachse des Fahrzeuges sich parallel erstreckenden, mittels eines Seilzuges (16) wahlweise ausklinkbaren Scharnieren (5,8) ruht, wodurch die Schaufel (7) um eine zu ihrer Längsachse senkrecht stehende Achse kippbar ist.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Seilende (28) am Fahrzeug fest, jedoch lösbar angeordnet ist und das andere Seilende über eine oberhalb der Ladeschaufel (7) angeordnete Umlenkrolle (18) geführt, mittels eines Hakens (19) wahlweise an dem einen oder andern ausklinkbaren Scharnier (5,8) festgemacht ist.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das um Fahrzeug fest, jedoch lösbar angeordnete Seilende (28) am Fahrzeug bezüglich dessen Längsachse vor der Schwenkachse <Desc/Clms Page number 3> des Auslegers (1) befestigt ist.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des am Ausleger (1) in bekannter Weise befestigten Grundrahmens (2) je eine federbelastete Bolzen (6) tragende Hülse (5) und an den entsprechenden Stellen der Ladeschaufel (7) je eine diese Hülse (5) aufnehmende und sie teilweise umfassende Schiene (8) befestigt sind, deren Schmalseiten (9) zur Aufnahme der federbelasteten Bolzen (6) mit korrespondierenden Bohrungen ausgestattet sind.5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schiene (8) begrenzenden Schmalseiten (7) durch abgewinkelte, zur Führung der Bolzen (6) dienende Leitbleche (17) verlängert sind.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Schmalseiten (9) vorgesehenen Bohrungen von bolzentragenden Hülsen (10) überdeckt sind.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Hülsen (10) gelagerten Bolzen (11) mittels eines Hebelwerkes (12,13, 14) in Abhängigkeit von der Stellung des Auslegers (1) verschiebbar sind.8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Hebelwerkes (12,13, 14) über den Seilzug (16) erfolgt und jedem Scharnier (5,8) ein Hebelwerk (12. 13,14) zugeordnet ist.9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des am Ausleger (1) in bekannter Weise befestigten Grundrahmens (2) parallel zur Längsachse des Fahrzeuges in Abstand voneinander zwei offene Ringe (22) und an den entsprechenden Stellen der Ladeschaufel (7) je eine um ihre Längsachse drehbare Welle (23) angeordnet sind, deren beide Enden (24) so abgesetzt sind, dass sie in die offenen Ringe seitlich einbringbar sind.10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2,3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehung der Welle (23) durch den Seilzug (16) in Abhängigkeit von der Stellung des Auslegers (1) erfolgt.11. Einrichtung nach den Ansprüchen l, 2,3, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge (27) den Drehwinkel der Welle (23) begrenzen.12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 9, 10 und 11. dadurch gekennzeichnet, dass die abgesetzten Wellenenden (24) bezüglich der offenen Lagerringe (22) mittels Federkraft (26) in Schrägstellung gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT463961A AT227608B (de) | 1961-06-15 | 1961-06-15 | Einrichtung an Frontladen |
Applications Claiming Priority (1)
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AT463961A AT227608B (de) | 1961-06-15 | 1961-06-15 | Einrichtung an Frontladen |
Publications (1)
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AT227608B true AT227608B (de) | 1963-05-27 |
Family
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Family Applications (1)
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AT463961A AT227608B (de) | 1961-06-15 | 1961-06-15 | Einrichtung an Frontladen |
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AT (1) | AT227608B (de) |
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1961
- 1961-06-15 AT AT463961A patent/AT227608B/de active
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