DE8814211U1 - Vorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schalttafel an ein Hebezeug - Google Patents

Vorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schalttafel an ein Hebezeug

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DE8814211U1 DE8814211U DE8814211U DE8814211U1 DE 8814211 U1 DE8814211 U1 DE 8814211U1 DE 8814211 U DE8814211 U DE 8814211U DE 8814211 U DE8814211 U DE 8814211U DE 8814211 U1 DE8814211 U1 DE 8814211U1
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Description

lü Vorrichtung zum Anhänyen wenigstens einer Schaltafel an ein
Hebezeug
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug, wobei die Schaltafel etwa rechtwinklig zu der zu betonierenden Fläche an ihrer Rückseite abstehende, mit Durchbrechungen versehene Aussteifungen hat und wobei die Anhängevorrichtung einen in diese Durchbrechungen einführbaren Tragbolzen aufweist, der an seinem in Einsteckrichtung vorderen Ende einen die Gebrauchsstellung fixierenden Gegenanschlag aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 29 43 623 bekannt und hat sich für solche Schaltafeln bewährt, bei denen die Aussteifungen als aus Flachmaterial gebildete Stege ausgebildet sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist zur Berücksichtigung des relativ schmalen Querschnittes dieser Aussteifungen ein spezieller Verriegelungskörper mit einem Langioch vorgesehen, das den Befestigungdurchbrechungen in den Stegen der Schaltafel entspricht und durch welches der an dem freien Ende des Tragbolzens vorhandene Gegenanschlag paßt und in einer Drehstellung hindurchführbar und danach durch Verdrehen sicherbar ist. Zusätzlich ist noch eine Druckfeder vorhanden, die den verriegelten Tragbolzen mit seinem Gegenanschlag gegen den VerriegelungskörDer zieht und dadurch
/2
&igr; festlegt.
Eine solche Vorrichtung ist einerseits relativ aufwendig, andererseits aber wenig geeignet, an solchen Aussteifungen von Schaltafeln anzugreifen, die als Hohlprofile ausgebildet sind, weil sich dann eine relativ große freie Länge an dem Tragbolzen ergibt. Darüber hinaus sind profilierte Durchbrechungen mit etwa schlüssellochförmigem Umriß, wie er bei der ynrhpkannten Vorrichtung vorgesehen ist, bei Hohlprofilen nur in aufwendiger Weise zu realisieren.
,· Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die in ihrem Aufbau und ihrer Konstruktion einfach ist, an im Querschnitt einfachen, insbesondere runden Durchbrechungen angreifen kann und eine einfache Bedienung erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs erwähnte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag exzentrisch an dem Tragbolzen angeordnet ist und der Tragbolzen exzentrisch innerhalb einer in die Durchbrechung pssssndsr; Hülse verläuft und sein Gegenanschlej an seinem dem Aufhängeende entgegengesetzten Ende aus der Hülse übersteht und gegenüber der Hülse derart verdrehbar ist, daß in der einen Endposition der exzentrische Gegenanschlag innerhalb der Verlängerung des Hülsenmantels und in verdrehter Position einseitig radial gegenüber dem Hülsenmantel oder -Umriß überstehend angeordnet ist.
Diese Anordnung hat zunächst einmal den großen Vorteil,
daß in der Löseposition die gesamte Vorrichtung und dabei vor allem der Tragbolzen mit der Hülse durch die Durchbrechung des Aussteifungs-Hohlprofiles der Schaltafel hindurchgesteckt werden kann. Danach braucht dann nur der
Bolzen mit seinem exzentrischen Gegenanschlag verdreht
zu werden, wodurch dessin e/*entrischer Bereich gegenüber der hülsenachse radial nach außen wandert und somit den Rand der Durchbrechung übergreifen kann. Danach kann bereits an dem Aufhängeende ein HebP7eug angreifen. Genauso einfach ist wiederum das Lösen der Vorrichtung von einer Schaltafel.
Am Anhängeende des Bolzens kann an diesem selbst eine Anhängeöse befestigt, insbesondere mittels einer Schraube od.dgl. lösbar angebracht sein. Dadurch werden die Hebekräfte in Längsrichtung des Bolzens und nicht wie bei der ( Vorrichtung gemäß der DE-PS 29 43 623 quer dazu, eingeleitet. In der Regel sind die möglichen Zugbelastungen eines Bolzens höher als die möglichen Biegebelastungen. Somit kann unter Umständen der Querschnitt des Bolzens dieser Vorrichtung auch möglichst k.Uringehalten werden.
Der an dem Bolzen befindliche, zu seiner Verriegelung in Anhängeposition dienende Gegenanschlag kann als kopfartiger Vorsprung und/oder an einer Verlängerung des Bolzens mit seiner Innenseite exzentrisch angeschweißter Ring mit größerem Außendurchmesser als der Bolzen selbst ausgebildet sein. Beide Möglichkeiten haben dabei ihre Vorzüge und können je nach Anwendungsfall und erforderlicher Bfc ) 25 lastung gewählt werden. Dabei könnte auch der kopfartige Vorsprung nachträglich am Bolzen angeschweißt oder einstückig mit ihn» hergestellt sein.
Für eine einfache Bedienung und sichere Lagerung des Bolzens ist es zweckmäßig, wenn die Hülse zumindest an ihren Enden in ihren Querschnitt ragende Vorsprünge hat, die den Tragbolzen in seiner exzentrisch zur Hülse befindlichen Lage drehbar aber ortsfest festlegen <j< " deren einer von dem Gegenanschlag in axialer Richtung übergriffen ist. Dadurch ist die aus Hülse und Tragbolzen
4 bestehende Einheit also unverlierbar verbunden.
An der Hülse, vorzugsweise an deren dem Verriegelungs-Gegenanschlag entgegengesetzten Ende, kann eine Drehsperre od.dgl, ö befestigt sein, die die Hülse beim Verdrehen des Beizens gegen Mitdrehen gegenüber dem Aussteifungsprofil der Schaltafel festlegt. Dabei kann als Drehsicherung für die Hülse ein an einer ihrer Stirnseiten angeschweißter Arm vorgesehen sein, der kraft- und/oder formschlüssig an dem Aussteifungsprofil anlegbar ist.
Der Bolzen kann die HuIs^ auch auf seinem dem Verriege- ^ lungsanschlag entgegengesetzten Ende stirnseitig überragen und an diesem überstand einen Drehgriff für seine Relativverdrehung gegegenüber der Hülse und gegenüber der Anhängeöse haben. Dies ergibt eine einfacheBedienbarkeit der Vorrichtung.
Der Drehgriff kann einen Abstandhalter gegenüber der Stirnseite der Hülse haben, der vorzugsweise an der dort vorgesehenen und diese verschließenden Drehsicherung anliegt. Da der Drehgriff und sein Abstandhalter gegenüber dem Gegenanschlag durch die Bolzenlänge in seinem Abstand festliegt, kann dadurch auch eine Andruckkraft auf (" 25 diese Drehsicherung ausgeübt werden.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Abstandhalter an dem Drehgriff bei Schließstellung des Bolzens, in der sein Gegenanschlag einen Randbereich der Hülse und der Durch brechung des Randprofiles der Schaltafel hintergreift, etwa in der gleichen Radialebene wie der an dem entgegengesetzten Ende in dieseHülse ragende Vorsprung zur Aufrechterhaltung der Exzentrizität des Bolzens liegt. DiG Vorspannkr'ifte zwischen dem Abstandhalter und dem Arisch 1 acjkopf werden drinn so über den kürzesten Weg üb·1 r Lr a<\en .
/5
Der Abstandhalter für den Drehgriff kann einstückig an dem Drehgriff angeformt sein und vorzugsweise die Form einer Sicke haberr. Dadurch ergeben sich vor allem an dem Anschlag selbst gekrümmte und abgeschrägte Übergangs die trotz dieses Abstandhalters und seines Reibens auf der Hülsenstirnseite bei der Verdrehung der Drehkraft keinen zu großen Widerstand entgegensetzen.
Besonders günstig ist es, wenn der Gegenanschlag in gelöster Postion die der Aoniingeöse abgewandte Stirnseite der Hülse ganz oder teilweise übergreift, so daß die Hülse unverlierbar zwischen diesem Gegenanschlag und dem Drehgriff oder der Anhängeöse gehalten ist. Dabei kann der Querschnitt des Gegenanschlages zumindest an seinem der Hülse zugewandten Anschlagbereich etwa dem Außenquerschnitt der Hülse entsprechen, um einerseits eine möglichst große Exzentrizität und ein möglichst großes übergreifen des Gegenanschlages in Gebrauchsstellung an dem Rand der Durchbrechung zu erzielen, andererseits aber die Möglichkeit des Durchsteckens der gesamten Vorrichtung durch die Durchbrechung nicht von der Größe des Gegenanschlages abhängig zu machen.
Umgekehrt ausgedrückt kann so die Hülse mit größtmöglichem Außenquerschnitt versehen sein, der dem Innenquerschnitt der Durchbrechung an den Aussteifungs- oder Randprofilen der Schaltafel weitgehend entsprechen kann.
Insgesamt ergibt sich eine sehr einfach zu handhabende und preiswerte, aber wirkungsvolle Anhängevorrichtung, mit der Schal tafeln mit Hohlprofilen als Aussteifungen schnell und einfach erfaßt und transportiert werden können.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben.
/6
6 Es zeigt in z.T. schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Vorrichtung zum Anhängen feiner Schaltafel an ein
Hebezeug, wobei ein exzentrisch in einer Hülse
befindlicher Bolzen einen kopfförmigen Gegenanschlag zum Hintergreifen des Randes der Durchbrechung des Schaltafel-Hohlprofiles hat,
IO
Fig. 2 in verkleinertem Maßstab eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines abgewandelten
V / Ausführungsbeispieles, bei welchem der Gegen
anschlag an dem Bolzen ein mit seiner Innenseite an den Bolzen angeschweißter Ring ist, dessen
Durchmesser größer als der des Bolzens ist, Fig. 3 ir- vergrößertem Maß den Gegenanschlag des Bozens der Ausführungsform nach Fig. 2 in
der Position, in welcher ein Hebezeug an
greifen kann, und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei
welcher der Bolzen mit seinem exzentrisch an
(-, 25 ihm angeordneten ringförmigen Gegenanschlag
in Löseposition gedreht ist, in welcher die Vorrichtung aus der Durchbrechung des Hohlprofiles herausgezogen werden kann.
Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Anhängen wenigstens einer in Fig. 2 teilweise angedeuteten Schaltafel 2 an ein nicht näher dargestelltes Hebezeug, wobei die Schaltafel 2 etwa rechtwinklig zu der zu betonierenden Fläche und zu ihrer Schalhaut 3 an ihrer Rück- seite abstehende, mit Durchbrechungen 4 versehene Aus-
/7
steifungen, im Ausführungsbeispiel entlang ihrem Rand verlaufende Aussteifungs-Hohlprofile 5 hat. Die Anhängevorrichtung 1 weist einen in diese Durchbrechung 4 einführbaren Tragbolzen 6 auf, der an seinem in Einsteckrichtung vorderen Ende einen die Gebrauchsstellung (mit durchgezogenen Strichen in Fig. 1 und ferner in Fig. 2 und 3 dargestellt) fixierenden Gegenanschlag 7 aufweist.
Dieser Gegenanschlag 7 ist exzentrisch an dem Tragbolzen
angeordnet. Der Tragbolzen 6 seinerseits ist exzentrisch innerhalb einer in die Durchbrechung 4 passenden Hülse 8 angeordnet und verlauft mit seiner Achse parallel iu der Hülsenachse. Sein Gegenanschlag 7 steht an seinem dem Aufhängeende entgegengesetzten Fade aus dieser Hülse 8 über und ist gegenüber der Hülse 8 - was der Vergleich der strichpunktierten Darstellung mit der in durchgezogenen Linien in Fig. 1 oder der Vergleich der Figuren 3 und 4 näher zeigt-derart verdrehbar, daß in der einen Endposition der exzentrische Gegenanschlag 7 innerhalb der Verlängerung des Hülsenmantels (strichpunktierte Darstellung in Fig. ! oder Fig. 4) und in verdrehter Position einseitig radial gegenüber dem Hülsenmantel überstehend angeordnet ist, wobei in dieser letzteren Pos'ton aufgrund Jer Exzentrizität auch der Ranabereich der Durchbrechung 4 über- griffen wird. In dieser letzteren Position kann also an der Vorrichtung 1 ein Hebezeug angreifen.
Am Anhängeende des Bolzens 6 ist an diesem eine Anhängeöse 9 befestigt, die im Ausführungsbeispiel mittels g0 einer Schraube 10 lösbar befestigt ist, wobei diese Schraube 10 koaxial von der Stirnseite her in den Bolzen 6 eingreift. Die Anhängeöse 9 ist dabei ihrerseits gelenkig gegenüber dieser Schraube 10 befestigt.
Der an dem Bolzen 6 befindliche, zu seiner Verriegelung
&igr; dienende Gp &idiagr;'&eegr;&igr; &pgr; Ii sch I ay 7 ist in der Ausf ,hruncr.form noch Fiy. 1 als kop artiger Vorsprung und im Ausführung sheispie1 gemäß den Figuren 2 bis 4 a .1 &zgr; dJ\ einer Verlängerung 6 a des Bolzens 6 mit seiher Innenseite exzentrisch ^nneschweißter
c~> Ring mit größerem Auiiendurchmesser als der Bolzen b selbst ausgebildet.
Die Hülse hat an ihren Enden in ihren Querschnitt ragende Vorsprünge 11, wobei der der Anhängeseite zugewandte Vorsprung Ii gleichzeitig zu einer noch zu beschreibenden Drehsperre 12 gehört. Diese Vorsprünge legen den Bolzen 6 in seiner exzentrisch zur Hülse befindlichen Lage drehbar und * ortsfest fest, wobei der dem Gegenanschlag nahe Vorsprung 11 von diesem Gegenanschlag 7 in axialer Richtung übergriffen ist. Man erkennt dies deutl'ch in allen Figuren. Somit kann der Bolzen 6 nicht in seiner axialen Richtung aus der Hülse 8 herausgezogen werden. An der Hülse 8, im Ausführungsbeispiel an deren dem Verriegelungs-Gegenanschlag 7 entgegengesetzten Ende, ist die schon erwähnte Drehsperre 12 befestigt, die die Hülse 8 beim Verdrehen des Bolzens 6 in seine Verriegelungspostion oder auch aus dieser wieder heraus gegen Mitdrehen festlegt, damit die erforderliche Relativbewegung insbesondere des exzentrischen Bereiches des Gegenanschlages 7 gegenüber der Hülse ( 25 und der Durchbrechung 4 des Aussteifungsprofiles 5 auf einfache Weise erfolgen kann. Als Drehsicherung für die Hülse 8 ist im Ausführungsbeispiel ein an einer ihrer Stirnseiten angeschweißter Arm vorgesehen, der nicht nur teilweise als Vorsprung 11 in den Hülsenquerschnitt ragt, sondern yor allem kraft- und über eine Umbiegunq 13 formschlüssig an dem Aussteifungsprofil 5 der Schaltafel 2 anlegbar ist,wie es vor allem in den Figuren 1 und 2 angedeutet ist.
Der Bolzen 6 überragt die Hülse 8 an seinem dem Verriegelungs-
&igr; ansrhlag 7 entgegengestzten Ende stirnseitig und an seinem Überstand ist ein Drehgriff 14 für seine Rs1 ativverdrehung gegenüber der Hülse 8 und dem Vorsprung 11 vergesehen.
Dieser Drehgriff 11 hat einen Abstandhalter 15 gegenüber der Stirnseite der Hülse, welche im Ausführungsbeispiel von der dort verlaufenden und die Hülse verschließenden Drehsicherung 12 gebildet wird, an welcher der Abstandhalter 15 anliegt. Bei Schließstellung des Bolzens 6,
iö in der sein Gegenunschlag 7 einen Rar.dbcreich der Hülse 8 und der Durchbrechung 4 des Randprofiles 5 hintergreift, also das Angreifen eines Hebezeuges zum Anheben der Schaltafel 2 ermöglicht, liegt dieser Abstandhalter 15 etwa in der gleichen Radialebene wie der an dem entgegenge setzten Ende in die Hülse ragende Vorsprung 11, so daß eine feste Verspannung am Bolzen 6 erzeugt wird und dieser beim Auftreten der von dem Hebezeug und der Schaltafel ausgehenden Reaktionskräfte nicht verbogen oder verstellt werden kann. Der Abstandhalter 15 ist dabei an dem Dreh griff 14 einstückig angeformt und hat. z.B. die Form einer Sicke, so daß die Verdrehung trotz des Reibens des Abstandhalters 15 auf der Drehsicherung 12 nicht schwergängig ist.
Der Querschnitt des Gegenanschlages 7 ist in beiden Ausführungsbeispielen an seinem der Hülse 8 zugewandten Anschlagbereich und seiner dortigen Anschlagfläche in Übereinstimmung mit dem AußenquerschniIt der Hülse 8, so daß in der Löseposition der Gegenänschlag 7 und die Außenseite der Hülse 8 praktisch miteinander fluchten und dem Innenquerschnitt der Durchbrechung 4 entsprechen können. Der Gegenanschlag 7 übergreift also in gelöster Position die der Anhängeöse 9 abgewandte Stirnseite der Hülse 8 vollständig, so daß die Hülse 8 unverlierbar zwischen dem Ge- genanschlag 7 und dem Drehgriff 14 bzw. auch der Anhängeöse
1 gehalten ist. Gegenbenenfalls würde es aber auch schon &pgr;<&Lgr;-nügen, wenn der Gegenanschlag die Stirnseite der Hülse nur teilweise übergreifen würde.
5 Es sei noch erwähnt, daß die Durchbrechung 4 durch eine weitere in ihr befestigte, vorzugsweise verschweißte Hülse 16 ausgesteift ist.

Claims (12)

Ansprüche
1. Vorrichtung (1) zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel (2) an ein Hebezeug, wobei die Schaltafel (2) etwa rechtwinklig zu der zu betonierenden Fläche an ihrer Rückseite abstehende, mit Durchbrechungen (4) versehene Aussteifungen (5) hat und wobei die Anhängevorrichtung (1) einen in diese Durchbrechung (4) einführbaren Tragbolzen (6) aufweist, der an seinem in Einsteckrichtung vorderen Ende einen die Gebrauchsstellung fixierenden Gegenanschlag (7) aufweist» dadurch gekennzeichnet daß der Gegenanschlag (7) exzentrisch an dem Tragbolzen
(6) angeordnet ist und der Tragbolzen (6) exzentrisch innerhalb einer in die Durchbrechung (4) passenden Hülse (8) verläuft und sein Gegenanschlag (7) an seinem dem Aufhängeende entgegengesetzten Ende aus der Hülse (8) übersteht und gegenüber der Hülse (8) derart verdrehbar ist, daß in der einen Endposition der exzentrische Gegenanschlag (7) innerhalb der Verlängerung des Hülsenmantels und in verdrehter Postion einseitig radial gegenüber dem Hülsenmantel überstehend angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
&bull; ·
am Anhängeende des Bolzens (6) an diesem eine Anhängeöse (9) befestigt, insbesondere mittels einer Schraube (10) od.dgl. lösbar angebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Bolzen (6) befindliche zu seiner Verriegelung dienende Gegenanschlag (7) als kopfartiger Vorsprung und/oder an einer Verlängerung (6a) des Bolzens (6) mit seiner Innenseite exzentrisch angeschweißter Ring mit größerem AuSendurchmesser als der Bolzen (6) selbst ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) zumindest an ihren Enden in ihren Querschnitt ragende Vorsprünge (11) hat, die den Bolzen (6) in seiner exzentrisch zu ihr befindlichen Lage drehbar aber ortsfest festlegen und deren einer von dem Gegenanschlag (7) in axialer Richtung übergriffen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (8) vorzugsweise an deren dem Verriegelungs-Gogenanschlag (7) entgegengesetzten Ende, eine Drehsperre (12) od.dgl. befestigt ist, die die Hülse (8) beim Verdrehen des Beizens (6) gegen Mitdrehen festlegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehsicherung für die Hülse (8) ein an einer ihrer
CO Stirnseiten angeschweißter Arm vorgesehen ist, der
kraft- und/oder formschlüssig an dem Aussteifungsprofil (5) der Schaltafel (2) anlegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch 3E gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) die Hülse (B) auf
&igr; seinem clem V &iacgr;&ggr;&ggr; i pgel ungsansch 1 ag (7) entgegengesetzten Ende st i rnsc i t i g überragt, und daß an seinem Überstand ein Drehgriff (&Iacgr;4) für seine Re 1 ativverdrehung gegenüber der Hülse (8) und Vorsprung (11) vorgesehen i sI .
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (14) einen Abstandhalter (15) gegenüber der Stirnseite der Hülse hat, der vorzugsweise der dort vorgesehenen und diese verschließende Drehsicherung (12) anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (15) an dem Drehgriff bei Schließstellung des Bolzens in der sein Gegenanschlag
(7) einen Randbereich der Hülse (8) und der Durchbrechung (4) des Randprofiles (5) hintergreift etwa in der gleichen Radialebene wie der an dem entgegengesetzten Ende in die Hülse ragende Vorsprung (11) liegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (15) für den Drehgriff (14) einstückig an den Drehgriff (14) angeferst ist und vorzugsweise die Form einer Sicke od.dgl. hat.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (7) in gelöster Position die der Anhängeöse (9) abgewandte Stirnseite der Hülse (8) ganz oder teilweise übergreift, so daß die Hülse (8) unverlierbar zwischen diesem Gegenanschlag (7) und dem Drehgriff (14) oder der Anhängeöse (9) gehalten ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Gegenanschlages (7) zumindest an seinem der Hülse (8) zugewandten Anschlagbereich etwa dem Außenquerschnitt der Hülse (8) entspricht. \
(W. Maucher) Patentanwalt
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DE102012217827A1 (de) * 2012-09-28 2014-04-03 Harsco Infrastructure Services Gmbh Schaltafel mit Eckausnehmung nebst Bauteil
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CN109335968A (zh) * 2018-11-11 2019-02-15 扬戈科技股份有限公司 塔式起重机司机室的制造方法

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