DE1272184B - Notrufmelder - Google Patents

Notrufmelder

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Publication number
DE1272184B
DE1272184B DE19661272184 DE1272184A DE1272184B DE 1272184 B DE1272184 B DE 1272184B DE 19661272184 DE19661272184 DE 19661272184 DE 1272184 A DE1272184 A DE 1272184A DE 1272184 B DE1272184 B DE 1272184B
Authority
DE
Germany
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emergency
guide
slide
pulse generator
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661272184
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Mundhenk
Gerhard Ziegfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG filed Critical Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority to DE19661272184 priority Critical patent/DE1272184B/de
Publication of DE1272184B publication Critical patent/DE1272184B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/12Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Notrufmelder Die Erfindung betrifft einen Notrufmelder, wie er vorzugsweise als Zusatzeinrichtung zu Münzfernsprechern verwendet wird. Solche Notrufmelder haben einen von Hand auszulösenden, selbsttätig ablaufenden Impulsgeber, durch den Feuerwehr, Polizei oder ähnliche Einrichtungen unabhängig von dem Einwurf einer Münze erreicht werden können. Der Impulsgeber bekannter Notrufmelder dieser Art wird in der Regel durch eine von dem Handantrieb zu spannende Feder betätigt. Federn ergeben jedoch kein konstantes Antriebsmoment, was unter Umständen Anlaß zu Fehlschaltungen geben kann. Es ist aber, wie z. B. in der deutschen Patentschrift 676 568 erwähnt, auch bekannt, für den Antrieb des Impulsgebers eines solchen Notrufmelders ein durch den Handantrieb anzuhebendes Fallgewicht zu verwenden.
  • Die Erfindung betrifft einen derartigen Notrufmelder mit von Hand auszulösendem, unter der Wirkung eines Fallgewichtes selbsttätig ablaufendem Impulsgeber. Hierbei ist es erforderlich, das Fallgewicht von dem Antrieb abzukuppeln, sobald es seine Endlage erreicht hat, und damit seinen Ablauf freizugeben. Andererseits muß gewährleistet werden, daß Antrieb und Fallgewicht nach Ablauf eines Notrufes selbsttätig wieder miteinander in Verbindung gebracht werden, wobei jedoch verhindert werden muß, daß die Verbindung wiederhergestellt werden kann, bevor einerseits das Fallgewicht und andererseits der Antrieb ihre Ruhelage erreicht haben.
  • Bei Notrufmeldern mit von Hand auszulösendem, unter der Wirkung eines Fallgewichtes selbsttätig ablaufendem Impulsgeber, insbesondere als Zusatzgerät zu Münzfernsprechern, bei dem zur lösbaren Verbindung zwischen Antrieb und Fallgewicht .ein lösbarer Körper, z. B. eine Kugel, vorgesehen ist, wird diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der lösbare Körper beim Erreichen der oberen Endstellung des Fallgewichtes durch Mittel aus seiner Lage zwischen Antrieb und Fallgewicht entfernbar ist und unabhängig von beiden seine Grundstellung durch einen Schacht erreicht und das Fallgewicht indessen zum Antrieb des Impulsgebers freigegeben ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die herkömmlichen Befestigungsmittel nicht gezeigt sind.
  • F i g.1 zeigt dabei in perspektivischer Ansicht die Gesamtanordnung und die F i g. 2 und 3 Einzelheiten derselben.
  • Zum Antrieb des Impulsgebers 1 dient das Fallgewicht 2. Dieses Fallgewicht 2 trägt beispielsweise eine Zahnstange 3, von der der Impulsgeber 1 über ein Zahnradvorgelege 4 angetrieben wird. Dieses Vorgelege 4 enthält ein Drehrichtgesperre, durch das eine Kraftübertragung von dem Fallgewicht 2 zu dem Impulsgeber 1 nur bei Senken des Gewichtes 2 erfolgt, während beim Anheben des Gewichtes 2 der Impulsgeber 1 nicht betätigt wird. Zum Anheben des Gewichtes 2 dient der Handhebel 5, der über eine Zahnradübersetzung 6 eine Seilscheibe 7 betätigt. An dieser Seilscheibe 7 ist das eine Ende eines Seiles 8 befestigt, dessen anderes Ende an dem Schieber 9 (F i g. 2 und 3) angreift. Bei Schwenken des Handhebels 5 wickelt sich das Seil 8 auf die Seilscheibe 7 auf, so daß der Schieber 9 angehoben wird. Auf dem Schieber 9 ruht ein loser Körper, z. B. Kugel 10, die unter eine Nase 11 des Fallgewichtes 2 greift. Beim Anheben des Schiebers 9 durch den Antrieb 5 wird somit über diese Kugel 10 das Fallgewicht 2 angehoben.
  • Hinter einer Führung 12 für Schieber 9 und Kugel 10, die an den Endstellungen des Schiebers 9 an entsprechenden Stellen mit Durchbruchlöchern 13 und 14 versehen ist, befindet sich ein Schacht 15, in den die Kugel 10 durch das Loch 13 der Führung 12 bei Erreichen der obersten Stellung des Fallgewichtes 2 eintreten und aus dem sie frei herabfallen kann. Am unteren Ende des Schachtes 15 befindet sich eine Blattfeder 16, die die Kugel 10 durch das Loch 14 wieder in ihre Lage zwischen Schieber 9 und das Fallgewicht 2 drückt.
  • Um jedoch zu verhindern, daß die Kugel 10 in diese Lage gebracht wird, bevor der Schieber 9 seine untere Lage wieder erreicht hat, ist eine durch Federkraft vor die COffnung gedrückte Zunge 17 vorgesehen, die von dem Schieber 9 bei Erreichen seiner Endlage entgegen der Federkraft aus dem Bereich der Öffnung 14 gedrückt wird. Eine ähnliche Zunge 18 verhindert in gleicher Weise das Austreten der Kugel 10 durch die Öffnung 14 so lange, als das Fallgewicht 2 die untere Lage nicht erreicht hat.
  • Durch einen geeigneten Hebelmechanismus, z. B. an dem Aufnahmerad des Impulsgebers, wird weiterhin. verhindert, daß bei nicht vollständigem Aufzug des Notrufmelders, z. B. durch vorzeitiges Loslassen des Handhebels 5 vor vollständigem Anheben des Fallgewichtes 2, dessen Ablauf freigegeben wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Notrufmelder mit von Hand auszulösendem, unter - der Wirkung :eines Fallgewichtes selbsttätig ablaufendem Impulsgeber, insbesondere als Zusatzgerät zu Münzfernsprechern, bei dem zur lösbaren Verbindung zwischen Antrieb und Fallgewicht ein lösbarer Körper, z. B. eine Kugel, vorgesehen ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der lösbare Körper (10) beim Erreichen der oberen Endstellung des Fallgewichtes (2) durch Mittel (Führung 12; Durchbruch 14) aus seiner Lage zwischen Antrieb (5) und Fallgewicht (2) entfernbar ist und unabhängig von beiden seine Grundstellung durch einen Schacht (15) erreicht und das Fallgewicht (2) indessen zum Antrieb des Impulsgebers (1) freigegeben ist.
  2. 2. Notrufmelder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von dem Handantrieb (5), z. B. über ein Seil oder Kettenzug (8) anzuhebenden Schieber (9), auf dem der Körper (10) ruht.
  3. 3. Notrufmelder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Nase (11), unter die der Körper (10) eingreift.
  4. 4. Notrufmelder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Führung (12) für Schieber (9) und Körper (10), die an den Endstellungen des Schiebers (9) an entsprechenden Stellen Durchbrüche (13 und 14) für den Körper (10) hat.
  5. 5. Notrufmelder nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen hinter der Führung (12) angebrachten Fallschacht (15) für den Körper (10).
  6. 6. Notrufmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Schachtes (15) eine Feder (16) vorgesehen ist, durch die der Körper (10) durch das Durchbruchloch (14) aus dem Schacht (15) herausgedrückt wird.
  7. 7. Notrufmelder nach Anspruch 6,. -gekennzeichnet durch eine durch Federkraft vor die öffnung (14) der Führung (12) gedrückte Zunge (17), die von dem Schieber (9) bei Erreichen seiner unteren Endlage entgegen der Federkraft aus dem Bereich der Öffnung (14) entfernt wird. B.
  8. Notrufmelder nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch. eine durch Federkraft vor die öffnung (14) der Führung (12) gedrückte Zunge (18), die durch das Fallgewicht (2) bei Erreichen seiner unteren Lage entgegen der Federkraft aus dem Bereich der Öffnung (14) entfernt wird.
  9. 9. Notrufmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. an dem Aufnahmerad des Impulsgebers eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Freigabe des Ablaufes des Impulsgebers (1) vor vollständigem Anheben des Fallgewichtes (2) verhindert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 687 901.
DE19661272184 1966-05-10 1966-05-10 Notrufmelder Pending DE1272184B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE687901C (de) * 1934-05-27 1940-02-08 Licht Und Kraft Akt Ges Kupplung zwischen Stufenschaltern und ihrem Antrieb

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE687901C (de) * 1934-05-27 1940-02-08 Licht Und Kraft Akt Ges Kupplung zwischen Stufenschaltern und ihrem Antrieb

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