DE687901C - Kupplung zwischen Stufenschaltern und ihrem Antrieb - Google Patents

Kupplung zwischen Stufenschaltern und ihrem Antrieb

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DE687901C
DE687901C DE1934S0114101 DES0114101D DE687901C DE 687901 C DE687901 C DE 687901C DE 1934S0114101 DE1934S0114101 DE 1934S0114101 DE S0114101 D DES0114101 D DE S0114101D DE 687901 C DE687901 C DE 687901C
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DE
Germany
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drive
coupling
switch shaft
shaft
tap changers
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Expired
Application number
DE1934S0114101
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Gelbhaar
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/54Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts
    • H01H3/58Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts using friction, toothed, or other mechanical clutch

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  • Toys (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Stufenschaltern und ihrem Antrieb Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kupplung zwischen Stufenschaltern und ihrem Antrieb, durch welche trotz durchlaufendem Antrieb die Schalterwelle immer nur absatzweise mitgenommen und nach jeder Schaltung für die Dauer des Leerlaufes verriegelt wird. Die Kupplung ist so ausgebildet, daß ein Teil des Antriebes einen in ihm lose gelagerten Roll- oder Gleitkörper mitnimmt, bis dieser auf eine Erhöhung einer feststehenden Kurvenbahn aufläuft und durch sein gleichzeitiges Eingreifen in eine der Ausnehmungen eines mit der Schalterwelle fest verbundenen Teiles den Antriebsteil mit der Schalterwelle über die Länge der Erhöhung der Kurvenbahn kuppelt. Vorteilhaft gibt man der Schalterwelle eine Verrastung o. dgl., welche unter der Wirkung eines Kraftspeichers steht, der bei seiner Entladung die Schalterwelle innerhalb der Kuppelstrecke beschleunigt dreht. Die Antriebseinrichtung zeichnet sich -gegenüber den bekannten, zur stufenweisen Schaltung dienenden Getrieben mit Malteserkreuzen durch ihren besonders einfachen Aufbau aus. Sie hat gegenüber diesen Antrieben den Vorzug, daß die Antriebs- und Schalterwelle in einer Achse hintereinander angeordnet werden können. Dadurch ist es möglich, die Antriebseinrichtung auch an schon vorhandenen Stufenschaltern anzubauen, ohne daß wesentliche Änderungen vorgenommen werden müssen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise dargestellt. Aus Abb. z ist der Weg einer als Mitnehmer wirkenden Kugel oersichtlich.
  • Abb. z zeigt einen Vertikalschnitt und Abb. 3 einen Horizontalschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Kupplung.
  • Mit der Welle a des Antriebes ist der Teil b, welcher die Kugel c mitnimmt, fest verbunden. Der feststehende Teil d hat eine Kurvenbahn e, auf welcher die Kugel c beim Drehen der Welle ca abrollt. Je nach der Anzahl der bei einer Umdrehung der Welle a vorzunehmenden Schaltungen sind an der Bahn e Erhöhungen f vorgesehen. Der mit der Schalterwelle fest verbundene Teil g ist mit Aussparungen h versehen und dient gleichzeitig für die Verrastung i. Wird nun die Welle a gedreht, so läuft der Teil b mit der Kugel c so lange leer um, bis er an eine der Erhöhungen f in der Kurvenbahn e kommt. Der Abstand der Aussparungen h im Teil g ist so gewählt, daß sich je eine Aussparung im verrasteten Zustand dieses Teiles immer am Anfang und Ende einer Erhöhung f befindet. Es ist also der Kugel c beim Auflaufen auf eine Erhöhung feine Ausweichmöglichkeit in eine der Aussparungen h gegeben. Durch das Eingreifen der Kugel c in die Aussparungen h des Teiles g wird der mit der Welle a fest verbundene Teil b mit dem Teil g der Schalterwelle gekuppelt. Die durch die Spannung der Feder k vorgenommene Verrastung des Teiles g wird durch die an der Antriebswelle d angreifende Kraft auf die Länge des Weges der Erhöhung f aufgehoben und der Schalter über eine Stufe weitergeschaltet. Während die Kugel c über die Erhöhung f läuft, wird die Feder k gespannt und entspannt, so daß -sie bei ihrer Entladung die Schalterwelle beschleunigt dreht und dann wieder verrastet. Bis zur nächsten Erhöhung f in der Kurvenbahn e läuft die Kugel bzw. der Antrieb leer um. Es ist selbstverständlich auch möglich, in den Antrieb eine Übersetzung einzuschalten, damit die Antriebswelle erst bei mehreren Umdrehungen absatzweise die Schalterwelle mitnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-i. Kupplung zwischen Stufenschaltern und ihrem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (b) des Antriebes einen in ihm lose gelagerten Roll- oder Gleitkörper (c) mitnimmt, bis dieser auf eine Erhöhung (f) einer feststehenden Kurvenbahn (e) aufläuft und durch sein gleichzeitiges Eingreifen in eine der Ausnehmungen (h) eines mit der Schalterwelle fest verbundenen Teiles (g) den Antriebsteil (b) mit der Schalterwelle über die Länge der Erhöhung (f) der Kurvenbahn (e) kuppelt. a. Kupplung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterwelle eine Verrastung zugeordnet ist, die unter der Wirkung eines Kraftspeichers steht, der bei seiner Entladung die Schalterwelle innerhalb der Kuppelstrecke beschleunigt bewegt.
DE1934S0114101 1934-05-27 1934-05-27 Kupplung zwischen Stufenschaltern und ihrem Antrieb Expired DE687901C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2529415A (en) * 1944-04-21 1950-11-07 Chrysler Corp Control apparatus
DE1229625B (de) * 1963-08-30 1966-12-01 Siemens Ag Loesbare Verklinkung zum Halten des beweglichen Schaltstueckes eines Leistungsschalters
DE1272184B (de) * 1966-05-10 1968-07-04 Deutsche Telephonwerk Kabel Notrufmelder

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