DE501240C - Verfahren zur Herstellung von eingegossenen Lagern fuer Lichtmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von eingegossenen Lagern fuer Lichtmaschinen

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DE501240C
DE501240C DEM104690D DEM0104690D DE501240C DE 501240 C DE501240 C DE 501240C DE M104690 D DEM104690 D DE M104690D DE M0104690 D DEM0104690 D DE M0104690D DE 501240 C DE501240 C DE 501240C
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Germany
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METALLWERKE SCHMITT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/08Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von eingegossenen Lagern für Lichtmaschinen Die Erfindung betrifft die Herstellung von Gleitlagern für elektrische Lichtmaschinen für Fahrräder und dergleichen Fahrzeuge, wobei ihr Antrieb in bekannter Weise durch ein mit der Ankerwelle verbundenes Reibrad geschieht, das auf dem Laufrad des Fahrzeuges angedrückt wird.
  • Das Lager der Lichtmaschine ist in bekannter Weise im Spritzgaßverfahren in den Abschlußdeckel eingegössen. Auch ist bekannt, daß derartigeLagerauszweiTeilenbestehenundzwischen diesen eine ringförmige, einen Spielraum um die Ankerachse herum frei lassende Ölnut vorhanden ist. Nach der seitherigen Herstellungsweise war jedoch die Erlangung der mittleren Ölnut mit Schwierigkeiten verbunden, da nur ein Lagerteil eingegossen werden konnte und der zweite Teil eingeschraubt oder eingetrieben wurde. Das Herstellen der Ölnut durch Hinterdrehen in einem einzigen Lager ist wegen des geringen Durchmessers der Lagerbohrung (etwa 4 mm) mit den allergrößten Schwierigkeiten verbunden und für Massenfabrikation nicht durchführbar. Hier setzt nun die Erfindung ein. Nach ihr wird, um beide Lager eingießen zu können und hiermit gleichzeitig die hohle Ölnut zu erreichen, über die beiden Enden der Lagerteile eine Hülse geschoben, welche in ihrem Innendurchmesser einen genügenden Spielraum um die Ankerachse herum frei läßt. Diese so zusammengesteckten Teile werden als Ganzes in die Gießform eingesetzt und mit dem Deckel zusammen eingegossen. Es können aber auch an Stelle der Hülse entsprechende Ansätze an den einzelnen Lagerteilen vorgesehen sein, die, übereinander geschoben, eine Art Hülse bilden und dadurch die Ölnut herstellen.
  • Auf beiliegender Zeichnung bezeichnet z das Magnetgehäuse, in welches der Magnet 2 eingeschoben ist und welcher durch den oberen Abschlußdeckel3 in seiner Gebrauchslage festgehalten wird. In dem aus Spritzgaß hergestellten Deckel 3 sind erfindungsgemäß die Lagerteile 4 und 4" zusammen mit der übergeschobenen Hülse 5 eingegossen, wodurch die ringförmige Ölnut 6 frei bleibt. In dem Lager 4, 4" läuft die Ankerwelle 7, an welcher in bekannter Weise unten der Anker 8 und oben das Reibrad g angebracht ist.
  • Das Lager kann aber auch, wie Abb. 2 zeigt, noch weiter ausgebildet sein, indem die Verbindungshülse 5 in ihrer Mitte selbst noch als weiterer Lagerring 5 a ausgebildet ist, so daß dadurch zwei Ölnuten 6 und 6 a gebildet werden. Es können auch mehrere Lagerhülsen angewendet werden, wodurch dementsprechend auch die Anzahl der Ölnuten gesteigert wird.
  • Durch diese Herstellungsweise wird ein außerordentlich leicht laufendes Lager mit der größtmöglichsten Schmierdauer erzielt, besonders aber eine sehr verbilligte Herstellungsweise erreicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von ein gegossenen Lagern für elektrische Lichtmaschinen für Fahrräder und dergleichen Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erlangung einer hohlen, ringförmigen Ölnut zwischen den einzelnen Lagerteilen eine in ihrem Durchmesser von der Ankerachse entsprechend abstehende Hülse (5), die vorteilhaft über angepaßte Ansätze der Lagerteile geschoben ist, mit den Lagerteilen zusammen eingegossen wird.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der besonderen Hülse (5) an den einzelnen Lagerteilen entsprechende Ansätze vorgesehen sind, die, übereinandergeschoben, die ringförmige Ölnut beim Guß des Deckels frei lassen.
  3. 3. Ausführungsform der Hülse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in ihrer Mitte durch einen Lagerring unterteilt ist, wodurch zwei hohle, ringförmige Ölnuten gebildet werden.
  4. 4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Hülsen mit Lagerring eingegossen werden, um dementsprechend auch mehrere ringförmige Ölnuten zu erzielen.
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