DE652231C - Magnetelektrischer Zuendapparat - Google Patents

Magnetelektrischer Zuendapparat

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DE652231C
DE652231C DEF80239D DEF0080239D DE652231C DE 652231 C DE652231 C DE 652231C DE F80239 D DEF80239 D DE F80239D DE F0080239 D DEF0080239 D DE F0080239D DE 652231 C DE652231 C DE 652231C
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DE
Germany
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magnet
disc
shaft
drive
drive part
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Expired
Application number
DEF80239D
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English (en)
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Marelli Europe SpA
Original Assignee
Magneti Marelli SpA
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/18Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores
    • H02K21/185Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores with the axis of the rotor perpendicular to the plane of the armature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetelektrischen Zündapparat, dessen Magnet und Polansätze mit einem Antriebsteil verbunden sind, der auch zum Antrieb anderer umlaufender Teile dient, und hat eine besondere Art der Verbindung der Elemente des Zündapparats mit dem Antriebsteil zum Gegenstand.
Gemäß der Erfindung ist die Welle zum Antrieb des Verteilers mit dem Antriebsteil unmittelbar und unabhängig vom Magneten und den Polansätzen verbunden.
Auf diese Weise erreicht man einen unabhängigen Antrieb der verschiedenen EIemente des Zündapparats, und das Drehmoment . für den Antrieb des Verteilers braucht nicht mehr durch den Magneten oder den Träger der Polansätze übertragen zu werden.
Auf der Zeichnung ist die Anwendung der Erfindung beispielsweise bei einem Magnetzünder mit umlaufendem sternförmigem Magnet dargestellt. Es zeigen
Fig. ι einen teilweisen Schnitt des Magnetzünders gemäß Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. i.
In Fig. ι ist 1 das Gehäuse" des Magnetzünders und 2 seine Wicklung, welche auf einem Kern 3 angebracht ist, dessen Enden mit den Armen 4, 4' und den Fortsätzen 5, 5' des Stators verbunden sind.
6 ist der Magnet, der drehend angetrieben werden soll, und mit 7 sind die Polstücke dieses Magneten bezeichnet. 8 ist die zu dem Magneten 6 konaxiale Welle, welche die Drehung auf den Verteiler des Magneten überträgt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Drehung vom Motor auf die bewegliehen Teile des Magnetzünders mittels einer Hülse 9 übertragen, die durch ein Lager 10 abgestützt ist, welches auf ein Ende 11 der Welle 8 aufgeschoben ist. Die Übertragung kann auch in jeder anderen geeigneten1 Weise entsprechend der Bauart des Magnetzünders ausgebildet sein.
Die Hülse 9 ist mit einem Element eines in seiner Gesamtheit durch 12 bezeichneten Zündmomentreglers verbunden, dessen zweites Element aus einer Kappe 13 besteht, die an ihrem ebenen Boden 14 mit einem mittleren, von der Welle 8 durchquerten Loch versehen ist. Die Art und die Ausbildung dieses Reglers sind für die Erfindung bedeutungslos.
Gemäß der Erfindung sind der Magnet und die Polansätze unmittelbar und unabhängig voneinander mit dem Antriebsteil 9 oder mit
einem von diesem mitgenommenen Organ, insbesondere mit dem Boden oder der Scheibe 14 der angetriebenen Kappe 13 des Fliehkraftreglers, verbunden. Um den Magneten; mjst dieser zu verbinden, trägt die Scheibe 14 v^ ihrer Vorderfläche vorspringende Knaggen :f|| welche in die zwischen den Armen des Mä gneten 6 (Fig. 2) vorhandenen Hohlräume fassen.
Die Verbindung der Polansätze 7 ist mittels . Bolzen 16 ausgeführt, welche durch die ganze Stärke der Polansätze hindurchgehen und an einem ihrer Enden mit der Scheibe 14 beispielsweise mittels eines Kopfes 17 befestigt sind, während sie am anderen Ende mit ihrem Nietkopf.18 an einem Ring oder einer Scheibe I9 anliegen, die an das Ende des Magneten 6 angelegt ist.
Die Welle 8 ist ihrerseits mit der Scheibe 14 mittels eines diametralen Splintes 20 verbunden, dessen beide Enden radial von der Welle vorstehen und in entsprechende, im Umriß des der~Welle 8 Durchtritt gewährenden Loches der Scheibe 14 vorgesehene Einschnitte eingreifen. Der der Hülse 9 erteilte Antrieb, um den beweglichen Teilen des Magnetzünders eine Drehung zu geben, wird über, den Regler 12 auf die Scheibe 14 übertragen, und die verschiedenen· angetriebenen Organe werden durch diese Scheiße unabhängig voneinander in Drehung versetzt, d.h. der Magnet 6, die Polstücke 7 dieses Magneten und die Welle 8 erfahren die Bewegung von der Scheibe 14 tmabhängig voneinander. Infolgedessen erfordert der Magnet keine komplizierte Herstellung hinsichtlich seiner Verbindung mit dem Antriebsorgan, und er ist mittels der Knaggen 15, welche in die zwischen den radialen Armen des Magneten notwendigerweise vorgesehenen Hohlräume eingreifen, fest verkeilt.· Die Ansätze 7 des Magneten werden ihrerseits unmittelbar durch die Scheibe 14 angetrieben. Infolgedessen bewirken sie keine Beanspruchung auf den Magneten. '" .'■-.-■ Durch die beschriebene Vorrichtung .werden die Beanspruchungen der verschiedenen angetriebenen Organe, von denen jedes in günstigster Weise mit dem: Antriebsorgan ver-" fanden-ist, auf einen Mindestwert herabge-3eftzt, so daß die Abmessungen und das Ge-■"wicht der Organe gegenüber den bekannten Bauarten beträchtlich vermindert werden können.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Magnetelektrischer Zündapparat, dessen Magnet und Polansätze mit einem Antriebsteil verbunden sind, der auch zum Antrieb anderer umlaufender Teile dient, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antriebsteil unmittelbar und unabhängig vom Magneten und den Polansätzen die Welle zum Antrieb des Verteilers «verbunden ist.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil, mit dem der Magnet (6), die Polansätze (7) und die Welk (8) des Verteilers verbunden sind, zu dem mitgenommenen Teil eines zwischen die umlaufenden Teile des Zündapparates eingeschalteten Fliehkraftreglers gehört.
3. Magnetzünder nächAnspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines sternförmigen umlaufenden Magneten an dem Antriebsteil oder der mit ihm fest verbundenen Scheibe Knaggen (15) befestigt sind, die von der Scheibe 'vorspringen und in die zwischen den radialen Armen des Magneten (6) vorhandenen Hohlräume eingreifen.
4. Magnetzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) zum Antrieb des Verteilers mit der Scheibe (14) mittels eines diametralen Splintes (20) verbunden ist, dessen Enden von der Welle (8) vorragen und in die in der Scheibe (14) vorgesehenen ^Hohlräume eingreifen-
Hierzu 1 Blatt, Zeichnungen
DEF80239D 1935-09-20 1935-11-17 Magnetelektrischer Zuendapparat Expired DE652231C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT652231X 1935-09-20

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DE652231C true DE652231C (de) 1937-10-27

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ID=11297763

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DEF80239D Expired DE652231C (de) 1935-09-20 1935-11-17 Magnetelektrischer Zuendapparat

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