DE236359C - - Google Patents

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DE236359C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

ι»,
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
·- M 236359 KLASSE AIh. GRUPPE
Kraftübertragungsgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung an Kraftübertragungsgetrieben, bei denen die Übertragung der Kraft von dem treibenden auf das getriebene Glied mittels eines Zwischengetriebes erfolgt, welches in einen oder mehrere Zahnkränze des getriebenen Gliedes eingreift.
Bei derartigen Getrieben, die besonders zum Antrieb von elektrischen Kraftwagen in das
ίο getriebene Glied, das Wagenrad selbst, eingebaut werden, ist es schwierig, die Verzahnung zwischen dem treibenden Glied und dem Zwischengetriebe einerseits und zwischen diesem und dem getriebenen Glied anderseits derartig genau auszubilden, daß das an verschiedenen, in der Regel in einem Durchmesser einander gegenüberliegenden Stellen in das getriebene Glied eingreifende Zwischengetriebe auf das getriebene Glied an allen Stellen eine gleich große Kraft überträgt.
Diese Schwierigkeit wird nach vorliegender Erfindung dadurch behoben, daß die Größe des Zahndruckes bei sämtlichen Zahneingriffen des getriebenen Gliedes mittels einer' zwischen dein antreibenden Glied und der Kraftabgabestelle des getriebenen Gliedes eingebauten Ausgleichvorrichtung dauernd gleichbleibend erhalten wird.
Als derartige Ausgleichvorrichtung kann eine Anordnung zweiarmiger Hebel dienen, die in dem antreibenden Glied drehbar gelagert sind und deren Arme in je einen Teil des Zwischengetriebes eingreifen.
Auch kann die Ausgleichvorrichtung aus zweiarmigen Hebeln bestehen, welche derart in die beiden Zahnkränze des getriebenen Gliedes eingreifen, daß diese durch Relativbewegung gegeneinander in diejenige Stellung gelangen, in der die auf beide Zahnkränze übertragenen Zahndrücke einander gleich sind.
Auf den Zeichnungen ist die neue Antriebsvorrichtung in Verbindung mit einem Fahrzeugrade veranschaulicht, und zwar in Fig. 1 bis 5 in einer und in Fig. 6 in einer zweiten Ausführungsform. Es zeigen
Fig. ι in Längsansicht und Längsschnitt die treibende Welle mit Zubehör,
Fig. 2 und 3 die Kupplung mittels der schwingenden. Hebel in Längs- und Querschnitt (nach 3-3 in Fig. 1),
Fig. 4 und 5 die Gesamtanordnung der Vorrichtung, wobei das Rad im Querschnitt bzw. in Seitenansicht dargestellt ist,
Fig. 6 die zweite Ausführungsform, wobei die Gesamtanordnung im wesentlichen mit derjenigen nach Fig. 4 und 5 übereinstimmt.
Bei dem ersten Beispiele läuft das aus zwei ringförmigen Stirnplatten 6 und 7, der Felge 4 und dem Reifen 5 bestehende Rad mit Hilfe der Nabe 3 auf der Fahrzeugachse 1. Auf dieser sitzt fest ein Elektromotor 8, dessen Feldteile mit 9 und 10 bezeichnet sind (Fig. 4).
Die Ankerwelle 11 (Fig. 1) ist in an sich bekannter Weise an ihren Enden mit Zahnrädern 12, 13 versehen, die in mit dem Rade starr verbundene Zahnkränze 14 bzw. 15 eingreifen. Die Welle 11 ist etwas geneigt, so daß jedes Zahnrad mit dem richtigen Zahnkranz in Eingriff kommt. Es wird infolgedessen die Kraft von der Ankerwelle auf das Rad an zwei. im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Punkten übertragen und so ein Kräftepaar ge-
bildet, durch welches die eigentlichen Lager des Rades von dem sonst als Folge einseitiger Kraftübertragung auftretenden Seitendruck entlastet werden.
Gemäß der Erfindung ist nun die Antriebswelle Ii in zwei achsial aufeinander folgende Stücke 16 und 17 zerlegt, und zwischen beiden ist ein als Ausgleicher dienendes Kupplungsstück angebracht. Zu diesem Zweck ist an jedem Wellenstück ein Flansch 18 befestigt, und zwischen den beiden Flanschen befindet sich ein Paar hebelartiger Ausgleichstücke 20, 21, die mit ihren Enden zahnartig in Aussparungen der Flanschen 18 eingreifen. Die Ausgleichhebel 20, 21 sind auf einem Querbolzen 23 angeordnet, und dieser seinerseits in einer Muffe 24, die, wie Fig. 1 zeigt, das ganze Ausgleichgetriebe umgibt und an ihrem einwärts gelegenen Ende mit dem Motoranker 25 starr verbunden ist. Der Querbolzen wird durch die Splinte 26 an Ort und Stelle gehalten.
Am anderen Ende ist in die Muffe 24 eine Büchse 27 eingeschraubt, die ein Kugellager 29 trägt, durch welches die Ankerwelle auf der einen Seite zwischen den Feldmagneten gehalten wird. Das Wellenstück 17 geht lose durch den Anker hindurch und ist von einer zweiten Büchse 30 umgeben, an deren Ende das andere Kugellager 31 sich befindet. Der Anker hat bei 32 seinen Kollektor oder Kommutator und ist auf die Büchse 30 bei 30' aufgekeilt. Die äußeren Hälften der Kugellager 29, 31 sind mit dem Feldgehäuse fest verbunden.
Die Verwendung des Querbolzens, welcher die Drehung des Ankers auf die Ausgleichstücke und von letzteren auf die beiden Wellenstücke überträgt, ermöglicht es, daß ein Wellenstück bei seiner Drehung ein wenig gegen das andere vor- oder nacheilen kann.
Der Ausgleich vollzieht sich bei dieser Ausführungsform, indem beim Hin- oder Herschwingen der Ausgleichhebel die beiden Wellenstücke 16 und 17 während ihres gemeinsamen Umlaufens gegeneinander ein wenig voreilen bzw. zurückbleiben.
Statt einer geteilten Antriebswelle mit zwischen den beiden Wellenstücken. angeordneten Ausgleichhebeln kann man auch eine ungeteilte Ankerwelle anwenden und dann die beiden Zahnkränze in ihrer . Umfangsrichtung gegeneinander verschiebbar machen, wie Fig. 6 zeigt. Diese Bewegung findet innerhalb der mit dem Rade starr verbundenen Trommel 33 statt, soweit es die zweckmäßig mehrfach angeordneten Hebel 34 gestatten, die bei 35 in der Trommel mit Spiel gelagert sind und mit ihren Enden in die beiden Zahnkränze eingreifen. Diese Bauart wirkt in derselben Weise ausgleichend wie die oben beschriebene, indem die Bolzen 34 doppelhebelartig um die Aufhängungspunkte 35 hin oder her pendeln, während der eine Zahnkranz ein wenig gegen den anderen voreilt oder hinter ihm zurückbleibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kraftübertragungsgetriebe, in dem die Übertragung von dem treibenden auf das getriebene Glied durch ein Zwischengetriebe erfolgt, das an einander gegenüberliegenden Stellen in einen oder mehrere Zahnkränze des getriebenen Gliedes eingreift, und bei dem zwischen dem treibenden Gliede und der Kraftabgabestelle des getriebenen Gliedes eine kleine, Verdrehungen zulassende Kraftausgleichvorrichtung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß, um eine unmittelbare Kraftübertragung durch die Ausgleicher zu erhalten, die Ausgleicher aus in dem antreibenden Gliede beweglich gelagerten, starren zweiarmigen Hebeln bestehen, deren Arme je in einen Teil des Zwischengetriebes eingreifen und gleichzeitig als Kupplung zwischen diesem und dem antreibenden Teile dienen.
2. Kraftübertragungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze des getriebenen Gliedes mittels zweiarmiger Hebel an dem getriebenen Gliede beweglich derart aufgehängt sind, daß eine gegenseitige Verschiebung der Zahnkränze in der Richtung tangential zur Achse so lange eintritt, bis der von dem Zwischengetriebe übertragene Zahndruck bei beiden Zahnkränzen gleich groß ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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