DE420170C - Elektrische Signalhupe - Google Patents
Elektrische SignalhupeInfo
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- DE420170C DE420170C DEM81848D DEM0081848D DE420170C DE 420170 C DE420170 C DE 420170C DE M81848 D DEM81848 D DE M81848D DE M0081848 D DEM0081848 D DE M0081848D DE 420170 C DE420170 C DE 420170C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/10—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by mechanical means only
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Description
- Elektrische Signalhupe. Die Erfindung betrifft eine elektrische Signalhupe, deren Haube gleichzeitig den Polring für einen die Membran bewegenden Motor und für die Membran selbst bildet. Bei den bekannten Hupen dieser Art besteht immer die Stirnfläche der Haube aus einem besonderen, ahnehmbaren Verschlußstück. Demgegenüber ist gemäß der Erfindung der Polring aus einem einzigen haubenförmigen Stück hergestellt, und die Motorwelle ist, wie es an sich bei Hupen bekannt ist, bei denen die Haube nicht gleichzeitig den Polring bildet, exzentrisch zum Gehäuse und zur Membran in einem an einer Zwischenwand des :Magnetgehäuses auf der Membranseite lösbar befestigten Lagerstück gelagert, dis, nachdem es gelöst ist, gestattet, die Ankerwelle mit dem Anker aus der entstehenden Öffnung nach vorn herauszuziehen. Zweckmäßig wird dabei in dem lösbaren Lagerstück ein sich gegen die Motorwelle legendes und mit C51 getränktes, federndes Filzstück vorgesehen, welches eine gute Schmierung und Abdichtung gewährleistet.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist eine Seitenansicht der neuen Signalhupe, Abb. 2 ein Schnitt durch dieselbe bei teilweise weggebrochenem Schalltrichter und Abb. 3 eine Darstellung, deren rechte Hälfte einen Schnitt nach Linie 3b-3b der Abb. i und deren linke Hälfte einen Schnitt nach Linie 3d-34 der Abb. i zeigt.
- Das haubenförmige Gehäuse i des Motors besteht aus magnetischem Eisen und bildet gleichzeitig das Gehäuse der Hupe. Die Polschuhe 2, 2a bestehen mit diesem Gehäuse aus einem Stück, könnten aber auch auf andere Weise mit ihm verbunden sein, und ein an dem Gehäuse ausgebildeter Flansch 3 dient als Träger der Membran 4. Eine innere Scheidewand 5 schließt den Ankerraum des Motors gegen die Membran 4 ab. Mit ihr ist durch Schrauben 7 eine Platte 6 lösbar verbunden, die gleichzeitig als Lager für die den Anker 9 und den Kollektor 12 tragende Welle io dient. Die Feldwicklung 8 des Motors ist nur einfach vorhanden und auf den Polschuh 2d aufgebracht, der seinerseits länger als der gegenüberliegende Polschuh 2 ist. Auf diese Weise wird eine Exzentrizität der Ankerwelle io mit Bezug auf das Gehäuse i erreicht und ferner ermöglicht, daß die von der Ankerwelle angetriebene, gezahnte Schlagscheibe i i die erforderliche Exzentrizität mit Bezug auf den in der Mitte der Membran 4 angebrachten Knopf oder Amboß 13 erhält. Versuche haben ergeben, daß die Verwendung einer einzigen Feldspule 8 eine vorzügliche Wirkung hat. Durch die unmittelbare Verwendung des magnetischen Motorgehäuses als Hupengehäuse wird die Konstruktion außerordentlich vereinfacht und der Herstellungspreis verbilligt.
- Die Flanschen 3 am Motorgehäuse tragen gleichzeitig den Schalltrichter 14, der seinerseits die Membran 4 umgreift. Das der Membran 4 zunächst liegende Lager der Ankerwelle io wird mit Hilfe eines mit Öl oder einem anderen Schmiermittel getränkten Filzpfropfens o. dgl. 15 geschmiert, der in einer in der lösbaren Lagerplatte 6 angebrachten Bohrung liegt. Diese Bohrung verläuft quer zur Ankerwelle io, und in ihr steht der Filzpfropfen 15 unter der Wirkung einer Feder 17. Sobald die Schrauben 7 der Platte 6 gelöst werden und die Platte abgezogen wird, wird die Bohrung frei und kann von neuem mit 01 o. dgl. gefüllt werden.
- Das andere Ende der Ankerwelle io ist in einer an der Stirnwand geschlossenen, zweckmäßig aus gehärtetem Stahl bestehenden Lagerbuchse 18 gelagert, die in die äußere Stirnwand des Gehäuses i eingeschraubt ist und darin durch eine Sicherungsmutter ig festgehalten wird. Die Welle io ist an ihrem Ende mit einem Konus 2o ausgestattet, der sich mit seiner Spitze gegen die innere Stirnwand der Lagerbuchse 18 legt und zusammen mit dieser als Drucklager wirkt. Die Aussparung innerhalb der Lagerbuchse i 8 ist so groß, daß bei eingeführter Ankerwelle io in der Lagerbt;@hse ein Raum 21 frei bleibt, der gerade so viel Schmierfett aufzunehmen gestattet, daß dieses ungefähr gleichzeitig mit der Menge des Schmieröles in dem anderen Lager verbraucht wird und jeweils nur eine gleichzeitige Schmierung beider Lager erforderlich ist. Vor dem Konus 2o trägt die Welle io eine Eindrehung, in die ein federnder Draht oder gespaltener Ring 23 eingelegt ist, der dazu dient, die Welle io innerhalb des Drucklagers zu halten und den Austritt von Schmierfett zu verhindern. Sollte dennoch Fett hindurchdringen, so wird dieses durch eine Scheibe 24 abgeschleudert, die vor der Lagerbuchse 18 an der Welle io befestigt ist und sich mit gleicher Geschwindigkeit wie diese dreht.
- Um die Herstellungskosten noch weiter zu vermindern und die Konstruktion zu vereinfachen, ist einer der Bürstenhalter 26 und eine der Klemmschrauben 2611 in einem gemeinsamen Isolator 25, vorzugsweise ovaler, gegebenenfalls auch anderer Form angeordnet. Die Bürste 27 besitzt kreisförmigen Querschnitt und eine Nut 29, in die ein Ansatz 28 am Bürstenhalter 26 eingreift, so daß eine relative Bewegung zwischen der Bürste 27 und dem Bürstenhalter 26 vermieden wird. Die Anordnung könnte naturgemäß auch umgekehrt sein, indem die Bürste 27 den Ansatz und der Bürstenhalter 26 die Nut trägt. Die Bürste 27 wird durch eine Spiralfeder 30 gegen den Kollektor 12 gedrückt. Im Innern der Feder 30 liegt ein Leiter 31 aus weichem Kupfer, der an jedem Ende Kupferscheiben 32 und 33 trägt, so daß die Scheibe 32 durch die Feder 30 gegen die Bürste 27 und die Scheibe 33 gegen die Mutter 34 des Bürstenhalters 26 gedrückt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Signalhupe, deren Haube gleichzeitig den Polring für einen die Membran bewegenden Motor und für die Membran selbst bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise exzentrisch zum Gehäuse (i) und zur Membran (4) gelagerte Motorwelle (io) auf der Membranseite in einem an einer Zwischenwand (5) des Magnetgehäuses (i) lösbar befestigten Lagerstück (6) ruht.
- 2. Signalhupe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem lösbaren Lagerstück (6) ein sich gegen die Motorwelle (io) legendes und mit 01 getränktes, federndes Filzstück (15) befindet.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB420170X | 1922-07-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE420170C true DE420170C (de) | 1925-10-19 |
Family
ID=10422444
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEM81848D Expired DE420170C (de) | 1922-07-06 | 1923-06-30 | Elektrische Signalhupe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE420170C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE10241328B4 (de) * | 2002-09-04 | 2005-12-22 | Fachhochschule Regensburg | Biometrisches, akustisches Schreibsystem sowie Verfahren, und Verwendung hierzu |
-
1923
- 1923-06-30 DE DEM81848D patent/DE420170C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE10241328B4 (de) * | 2002-09-04 | 2005-12-22 | Fachhochschule Regensburg | Biometrisches, akustisches Schreibsystem sowie Verfahren, und Verwendung hierzu |
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