DE2835507C2 - Vorrichtung zum Unterdrücken bzw. Dämpfen von Schwingungen und Geräuschen einer mittels eines Elektromotors kleiner Abmessung angetriebenen Einrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Unterdrücken bzw. Dämpfen von Schwingungen und Geräuschen einer mittels eines Elektromotors kleiner Abmessung angetriebenen EinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterdrücken bzw. Dämpfen von Schwingungen und Geräuschen
einer mittels eines Elektromotors kleiner Abmessung angetriebenen Einrichtung, in welcher die Ausgangswelle
des Elektromotors, dessen Feldmagnet einen Nord- und einen Südpol aufweist, in einer quer zur
Ausgangswelle verlaufenden Richtung vorgespannt ist.
Nach dem Stande der Technik sind Einrichtungen bekannt,
die von einem Elektromotor kleiner Abmessung angetrieben werden, und derartige Einrichtungen umfassen
die verschiedensten Arten von Gegenständen bzw. Artikeln, wie beispielsweise Tonwiedergabe-Spielzeuge
bzw. Spielzeug-Plattenspieler und andere verschiedenartigste Spielzeuge, und viele von ihnen sind so
konstruiert, daß ihre sich bewegenden Teile durch eine Kraft angetrieben werden, die von der Ausgangsquelle
des in der Einrichtung vorgesehenen bzw. in die Einrichtung
mit einbezogenen Elektromotors abgegeben wird.
Es wurde nun gefunden, daß unter den Einrichtungen dieser Art, die von einem Elektromotor kleiner Abmessung
angetrieben werden, die bzw. der die gleiche Konstruktion haben bzw. hai, einige sind, bei denen abnormale
Schwingungen an der Antriebswelle hervorgerufen werden, während bei anderen fast keine Schwingungen
auftraten.
richtungen Geräusche aufgrund der Schwingungen erzeugen,
während andere keinerlei merkbares Ausmaß an Geräuschen hervorrufen; und außerdem variieren
die erzeugten Schwingungen und Geräusche zwischen einem ernsthaften Ausmaß und einem nahezu v^rnachlässigbaren
Ausmaß; und infolgedessen ergeben sich viele Schwierigkeiten bezüglich der Oberwindung dieser
Probleme für die Hersteller derartiger Spielzeuge. Vor allem sind die wiedergegebenen Töne der meisten
tonerzeugenden Spielzeuge von Geräuschen begleitet, was zu einer Verminderung der Qualität des gesamten
Gegenstands bzw. Artikels führt.
Nach dem Stande der Technik wurden zwar allgemein Bemühungen unternommen, die Vibrationen der
Ausgangswelle eines elektrischen Kleinmotors durch
μ Verbessern der Genauigkeit der zu verwendenden Lager
auszuschalten, jedoch ohne daß man der Richtung der Kraft, durch welche die Ausgangswelle des Motors
mittels der Übertragungseinrichtung, wie beispielsweise
eines Riemens, mit Druck beaufschlagt wird, Beachtung geschenkt hat. Es ergaben sich jedoch viele Schwierigkeiten,
Motoren kleiner Abmessung herzustellen, die Lager hoher Güte hr-ben, und zwar teilweise wegen der
Abmessungserfordernisse, die sich bei einem Motor kleiner Abmessung ergeben, und teilweise aufgrund des
Erfordernisses, daß die Kosten niedrig gehalten werden müssen, weil die Einrichtungen, die mittels solcher Arten
von Motoren angetrieben werden, meistens Spielzeuge oder sonstige billige Einrichtungen sind.
rung für einen elektrischen Kleinmotor bekannt, die aus
zwei in einem Lagergehäuse angeordneten Motorlagern und einem zusätzlich neben einem Antriebsclemcnt
angeordneten Lager für die Läuferwelle besteht, wobei Schwingclemcnle zur Absiützung verwendet
werden. Hierbei ist das Lagergehäuse auf einer Seite über ein Schwingelcmcnt ortsfest abgestützt, und das
zusätzliche Lager ist als sich selbst einstellendes Lager ausgebildet. In dem einen Ausführungsbeispiel, das in
der DE-PS 11 75 785 dargestellt ist, ist an den clektrisehen
Kleinmotor ein Reibradgetriebe angekuppelt, durch das es ermöglicht wird, die Drehzahl der Ausgangswelle
des Kleinmotors auf sehr geringe Drehzahlen herabzusetzen. Zu diesem Zweck wird ein Reibrad
großen Durchmessers seitlich gegen die Ausgangswelle
S3 des Kleinmotors angedrückt. In entsprechender Weise wird an die Welle, auf der das Reibrad großen Durchmessers
angebracht ist, zur weiteren Untersetzung ein zweites Reibrad verhältnismäßig großen Durchmessers
angedrückt, Dieser Reibradanordnung, durch die die Ausgangswelle des Elektromotors in einer quer zu dieser
Ausgangswelle verlaufenden Richtung vorgespannt wird, liegt die Aufgabe zugrunde, zwischen der Ausgangswclie
des Elektromotors und dem Reibrad großen Durchmessers einen genügend starken Reibungseingriff
zu erzeugen, wie er wegen des relativ sehr kleinen Durehmessers der Ausgangswclie und der dadurch bedingten
»Linienberührung« zwischen dieser Ausgangswclie und dem Reibrad für die Drehkraftübertragung
sehr wichtig ist. Diese Vorspannung dient jedoch nicht
b5 dazu, eine Verbesserung der Lager- und Reibungsvcrhallnissc
zu erreichen, denn das soll nach der DK-PS 11 75 785 vielmehr dadurch erreicht werden, daß das
Lagergehäuse aiii einer Seite über ein Schwingclcmcnt
ortsfest abgestützt und das obenerwähnte zusätzliche Lager als sich selbst einstellendes Lager ausgebildet ist.
Trotz dieser Maßnahmen kann es aber noch, wie durch Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung
festgestellt worden ist (siehe insbesondere die Fig. 3 und 4) zu unerwünschten Schwingungen und
Geräuschen beim Betrieb eines solchen Elektromotors kleiner Abmessungen kommen.
Weiter ist aus der AT-PS 2 92 110 eine Vorrichtung
zur Vermeidung von Lagergeräuschen für in ölfreien Kunststofflagern gelagerte Wellen, insbesondere Motorwellen
von polarisierten Spaltmotoren, bekannt, bei der im Bereich des Lagers zumindest ein unter Federwirkung
stehendes Druckelement angeordnet ist, mit dem ein bestimmter radialer Lagerdruck ausübbar ist.
Dieser Vorrichtung liegt wie in der AT-PS 2 92 110 erläutert
ist, die Beobachtung zugrunde, daß bei Wellen elektrischer Maschinen und Geräte, die zum Zwecke
der Wartungsfreiheit und zur Erzielung langer Einsatzzeiten in Kunststofflagern gelagert sind, dann, wenn diese
Kunststofflager bei schnellaufenden Wellen verwendci
werden, eine Neigung zur Gcräuschbüdung aufgrund
von Reibschwingungen entsteht Die« Schwingungen treten, wie in der AT-PS 2 92 110 weiter ausgeführt
ist, besonders dann stark in Erscheinung, wenn die radiale Lagerbelastung einen bestimmten Wert unterschreitet,
was z. B. bei der Verwendung von Hysteresekupplungen,
wie sie in Schaltuhren und Tarifgeräten in zunehmendem Maße Verwendung finden, der Fall ist
wobei diese Reibschwingungen bei polarisierten Spaltmotoren besonders stark in Erscheinung treten und damit
die Verwendung von bekannten Kunststofflagern erheblich einschränken. Obwohl mit dieser Vorrichtung
solche Lagergeräusche für in ölfreien Kunststofflagern gelagerte Wellen vermieden werden, die aufgrund der
erwähnten Reibschwingungen bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten auftreten, können trotzdem noch erhebliche
Schwingungen und Geräusche auftreten, wie die bereits vorstehend erwähnten Untersuchungen, die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung angestellt wurden, gezeigt haben.
Schließlich ist aus der CH-PS 2 20 017 ein Kleinmotor, insbesondere ein Synchronmotor bekannt, bei dem
mindestens das eine Lager der Läuferwelle ein unrundes Lagerloch aufweist, in welchem die Welle an zwei voneinander
getrennten Stellen aufgelagert ist Nach dieser Druckschrift können die verschiedensten Arten von unrunden
Lagerlöchern verwendet werden, insbesondere dreieckförmige Lagerlöcher. Wie weiterhin in dieser
Druckschrift erwähnt ist, kann anstelle eines dreieckförmigen Lagers ebensogut ein sektorförmiges oder sonstwie
unrundes Lager vorgesehen sein, da es nur wesentlich ist, daß die Welle auf zwei Seiten zweier im V/inkel
zusammenlaufender Flächen aufgelagert ist Von einer besonderen, auf die Ausgangswelle des Kleinmotors
ausgeübten Vorspannung ist der CH-PS 2 20 017 jedoch
nichts zu entnehmen. Wie in der CH-PS 2 20 017 ausgeführt
ist, treten bei Kleinmotoren, insbesondere Synchronkleinmotoren, wie sie bei Uhren. Tarifapparaten,
Zeitschaltern, Registrierapparaten, Frequenzanzeigern sowie in der Feinwirktechnik usw, Verwendung finden,
meist Kräfte verschiedener Größe und Richtung auf, die auf den Läufer einwirken und durch welche dieser, begünstigt
durch sein geringes Gewicht, quer zur Achse hin und her gezogen wird, und hierbei im Lager anschlägt.
Diese Kräfte können, wie weiter ausgeführt is:, im wesentlichen di-rch die Lagerreibung verursacht
werden, weil sich der Läufer, da er Spiel haben muß, infolge der Lagerreibung an der Lagerwandung aufwärts
bewegt, bis der Winkel der Tangente an die Berührungssi eile der Läuferwelle mit der Lagerfläche
gleich dem Reibungswinkel ist, worauf die Welle wiedtr abfällt und unten anschlägt Die Aufgabe, die der CH-PS
2 20 017 zugrunde liegt besteht also darin, eine Lagerung anzugeben, in der Geräuschbildungen vermieden
werden, die durch die Lagerreibung in Kleinmotoren verursacht werden. Aber selbst dann, wenn Kleinmotoren
mit einem Lager versehen sind, wie es in der CH-PS 2 20 017 beschrieben ist, können trotzdem noch wesentliche
Schwingungen und Geräusche auftreten, wie die Untersuchungen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wurden, gezeigt haben. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zum Unterdrücken bzw. Dämpfen von Schwingungen zu schaffen, mit der es
möglich ist, die trotz der bekannten Maßnahmen immer noch auftretenden Schwingungen und Geräusche wesentlich
zu dämpfen bzw. zu unterdrücken.
daß die Vorspannungsrichtung »tr Ausgangswelle senkrecht zu derjenigen Linie verläutt, welche den
motors verbindet
Es wurden nämlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedenste Arten von Experimenten unter
Verwendung einer großen Anzahl von Spielzeugen der gleichen Art durchgeführt, und als Ergebnis dieser Ekperimente
wurde überraschend festgestellt, daß die Richtungen, in denen die Ausgangswelle des Motors
mittels irgendeiner Einrichtung zum Übertragen der Drehkraft des Motors gedrückt wird, die Art und Größe
bzw. Amplitude der Vibrationen schwerwiegend beeinflüssen. Es wurde festgestellt, daß die Art und Weise und
das Ausmaß der Vibrationen in Abhängigkeit von der Richtung der Kraft variieren, die durch den Übertragungsriemen
ausgeübt wurde, der sich um die Welle herum erstreckt, oder den Ort des Rander, der in Dreheingriff
mit der Äusgangswelle des Motors steht.
Wenn nun die Vorspannungsrichtung der Ausgangsw-ille
des Elektromotors kleiner Abmessung gemäß der Erfindung in der vorstehend angegebenen Weise verläuft,
dann werden dadurch Schwingungen der Ausgangswelle verhindert und infolgedessen unerwünschte
Vibrationen und Geräusche unterdrückt bzw. gedämpft, weil, wie weiter bei den Untersuchungen, die zur Erfindung
geführt haben, festgestellt wurde, die Ausgangswelle des Elektromotors hauptsächlich in einer Richtung
schwingt bzw. vibriert, die senkrecht zu der Linie verläuft, welche den Südpol und den Nordpol des Feldmagneten
des Elektromotors verbindet.
Darüber hinaus werden die erwähnten Schwingungen und Geräusche nahezu vollständig unterdrückt bzw. gedämpft,
wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Ausgangswelit in je einem Lager aufgenommen ist,
das an je einer Seite der vorgespannten Ausgangsweüe
vorgesehen ist, wobei das Profil der öffnung dieses Lagers, welches die Ausgangswelle gleichzeitig an zwd
to Stellen ihrer äuGeren Halbumfangsoberfläche abstützt,
von Ebenen gebildet ist, welche in der Vorspannungsrichtung konisch zusammenlaufende AnlagefUchen für
die Ausgangswelle begrenzen. Hierdurch wird die Ausgangswclle durch eine Selbstzentrierungswirkung stabib5
lisicrt.
Durch die Erfindung werden also die erwähnten Schwingungen und Geräusche mit einer sehr einfachen
Vorrichtung ausgeschaltet so daß infolgedessen alle
ZO OD DKJ/
Einrichtungen, die einen Elektromotor dieser Art von
kleiner Abmessung eingebaut haben, von allen derartigen
Schwingungen, Vibrationen und Geräuschen befreit werden können bzw. derartige Schwingungen, Vibrationen
und Geräusche weitgehend bei solchen Einrichtungen unterdrückt werden können, und dadurch ist es
möglich, daß derartige Einrichtungen in der Lage sind, eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit zu entfalten. Die
Erfindung ist daher insbesondere für Einrichtungen geeignet, welche einen besonders einfachen Aufbau haben,
wie beispielsweise Tonwiedergabeeinrichtungen, mit denen Puppen oder andere Spielzeuge ausgerüstet
werden.
Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 8 der Zeichnung anhand einiger, besonders
bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine zu Erläutcrungszwccken dienende Ansicht, welche die Art und Weise veranschaulicht, in der
die Experimente durchgeführt wurden, mit denen die Beziehung zwischen dem Ausmaß der Schwingungen
eines Elektromotors kleiner Abmessung und den unterschiedlichen Richtungen der zur Anwendung gebrachten
Druckbeaufschlagung der Ausgangswelle dieses Elektromotors ermittelt wurde;
F i g. 2 Kurvendarstellungen in Polarkoordinaten, welche die Ergebnisse der Experimente gemäß F i g. 1
veranschaulichen und das Ausmaß der Schwingungen in Abhängigkeit von der Richtung der auf den Elektromotor
kleiner Abmessung angewandten Kraft zeigen;
F i g. 3 und 4 Kurvendarstellungcn in Polarkoordinaten,
welche die Größe bzw. Amplitude der Schwingungen veranschaulichen und in denen die Ergebnisse aller
erwähnten Experimente über die Schwingungen von Elektromotoren kleiner Abmessung in Abhängigkeit
von der Richtung der angewandten Kraft zusammengefaßt sind;
Fig.5 eine Darstellung, welche die Richtung der
Kräfte veranschaulicht, die zwischen dem ortsfesten magnetischen Feld und dem Anker des Elektromotors
kleiner Abmessung an verschiedenen Stellen seiner Drehung erzeugt werden;
F i g. 6 eine im Querschnitt dargestellte Aufsicht auf einen Elektromotor kleiner Abmessung, der mit einer
Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist;
Fig.7 eine im Schnitt dargestellte Aufrißansicht des
in F i g. 6 gezeigten Elektromotors; und
Fig.8 eine Schnittansicht, die ein Ausführungsbeispiel
eines in einer Vorrichtung nach der Erfindung verwendeten Lagers für die Ausgangswelle eines Elektromotors
kleiner Abmessung zeigt.
Wie bereits weiter oben erwähnt, wurde festgestellt,
daß die Art und Weise und das Ausmaß der Vibrationen bei Elektromotoren kleiner Abmessung in Abhängigkeit
von der Richtung der Kraft variieren, die durch den Übertragungsriemen ausgeübt wird, der sich um die
Ausgangswelle herum erstreckt, oder den Ort des Randes, der in Dreheingriff mit der Ausgangswelle des Elektromotors
steht. Daraufhin wurde eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt, die von der Annahme ausgingen,
daß es eine signifikante Beziehung zwischen der Richtung der Magnetkraft, die durch den Fcldmagneten
des Elektromotors ausgeübt wird, und der Richtung der Kraft, die durch den Obertragungsriemen oder dergleichen
angewandt wird, geben könnte. Diese Untersuchungen wurden in einer An und Weise durchgeführt,
die in F i g. 1 veranschaulicht ist, indem Tonwiedergabe-Spielzeuge, und /war insbesondere Spielzeug-Plattenspieler,
verwendet wurden.
In den Untersuchungen wurde jeder zum Test verwendete
Elektromotor 3 mit seinen beiden Polen, nämlich dem Nordpol N und dem Südpol 5, ortsfest an einer
ortsfesten Stelle angeordnet, und ein Transmissionsbzw. Übertragungsriemen 8 wurde so vorgesehen, daß
ίο er sich zwischen dem Umfang der Ausgangswcllc 2 des
Elektromotors 3 und dem Drehtisch 7 des Spielzeug-Plattenspielers erstreckte, so daß auf diese Weise die
Ausgangswelle 2 nach der Mitte des Drehtisches 7 zu vorgespannt wurde.
Als nächstes wurde der Drehtisch 7 durch den Elektromotor gedreht, und weiterhin wurde der Drehtisch
auch noch nach der Beendigung jedes Tests um einen Inlcrvallabschnitt von 10° intermittierend um den Elektromotor
3 gedreht, und das Ausmaß des Geräuschs,
μ welches der Größe bzw. Amplitude der Vibration der
Ausgangswelle 2 pro Abschnitt des Kreises entsprach und die Richtung der Kraft repräsentiert, welche die
Ausgangswcllc mit Druck beaufschlagt, wurde beobachtet: und es konnte festgestellt werden, daß das Ausmaß
an Vibrationen und Geräuschen in Abhängigkeit von der Richtung der auf die Ausgangswcllc 2 einwirkenden
Vorspannungskraft variierte.
In die*rr Art und Weise wurden dann unter Verwendung
von verschiedenen Elektromotoren der gleichen
μ Art eine große Anzahl von Untersuchungen durchgeführt,
und als Ergebnis dieser Untersuchungen wurde eine unterschiedliche Art von Vibrationen und Geräuschen
in den meisten der beim Test verwendeten Elektromotoren beobachtet.
Die F i g. 2 zeigt Kurvendarstellungen, die das Ausmaß oder die Größe bzw. Amplitude der Vibrationen
und Geräusche für jede Richtung der auf die Ausgangswelle 2 ausgeübten Druckkraft repräsentieren.
Die Größe bzw. der Betrag an Geräuschen und Vibrationen in der Einheit oder den Einheiten des Meßwinkels ist in F i g. 2 durch eine dicke Linie angedeutet, und diese Größen bzw. Beträge sind in drei Zonen klassifiziert, nämlich groß, mittel und klein, diese Vibrationszonen sind durch fünf konzentrische Kreise dargestellt, wobei der äußerste Kreis die großen Geräusche repräsentiert, während der zweite Kreis von außen her die mittleren Geräusche und der dritte Kreis von außen her die kleineren Geräusche repräsentiert, und wobei ein vierter Kreis dem Aufiretcn von keinem Geräusch ent-
Die Größe bzw. der Betrag an Geräuschen und Vibrationen in der Einheit oder den Einheiten des Meßwinkels ist in F i g. 2 durch eine dicke Linie angedeutet, und diese Größen bzw. Beträge sind in drei Zonen klassifiziert, nämlich groß, mittel und klein, diese Vibrationszonen sind durch fünf konzentrische Kreise dargestellt, wobei der äußerste Kreis die großen Geräusche repräsentiert, während der zweite Kreis von außen her die mittleren Geräusche und der dritte Kreis von außen her die kleineren Geräusche repräsentiert, und wobei ein vierter Kreis dem Aufiretcn von keinem Geräusch ent-
So spricht; außerdem ist mit dem inneren, kleinen Kreis die
Ausgangswelle angedeutet.
Die Radiallänge bzw. der Radius des Rings, die bzw. der durch den äußersten Kreis und den zweitäußersten
Kreis definiert ist, sowie die Radiallänge bzw. der Radius des Rings, die bzw. der durch den zweitäußersten
Kreis und den drittäußersten Kreis sowie dem letzteren benachbarten inneren Kreis definiert werden, sind in
den Verhältnissen 3:2:1 jeweils dargestellt
jeder Kurvendarstellung vorgesehen sind, veranschaulichen Einheitswinkel von jeweils 10°.
Jede der Kurvendarstellungen in Fig.2 zeigt die Größe der Vibrationen, die bei jedem jeweiligen Elektromotor
beobachtet wurden, und zwar zeigt F i g. 2A beispielsweise, daß in der Ausgangsweile 2 nur geringe
Vibrationen erzeugt werden, wenn diese in den Richtungen mit Druck beaufschlagt wird bzw. in die Richtungen
gedrängt wird, die durch die Abschnitte von 0 bis 10°
und den Abschnitt bei 240° repräsentiert werden, und
/.war wenn man ausgehend vom Nordpol N im Uhrzeigersinn
wandert.
In ähnlicher Weise zeigt die Fig.2H, daß grolle Vibrationen
erzeugt werden, wenn die Ausgangswelle 2 in den Richtungen von 30 bis 60" und 175 bis 200" mit
Druck beaufschlagt wird bzw. in diese Richtungen gedrängt wird, und daß eine geringe Vibration in dem
AbSi-1TnIIt von 320 bis 340° zu beobachten ist.
UniCT den Kurvendarstellungen der F i g. 2 zeigen die
Kurvendarstellungen der F i g. 2A und 2E, daß die dort verwendeten Elektromotoren nur einen kleinen Betrag
an Vibrationen in einem beschrankten schmalen Richtungswinkelbereich
erzeugen, und es wird angenommen, daß es solche Elektromotoren sind, bei denen ein
enges Spiel zwischen dem Lager und der Ausgangswelle des Elektromotors vorhanden war, derart, daß die Richtung
der angewandten Druckkraft, die Größe der Vibrationen in keinem merkbaren Betrag bzw. Ausmaß beeinflußte
Es wurden weitere Untersuchungen in der gleichen Weise, wie in den F i g. 1 und 2 veranschaulicht, durchgeführt,
indem jeweils 106 bzw. 100 Elektromotoren für die Tests verwendet wurden, und die Gesamtheit der
Ergebnisse ist in der einen bzw. der anderen der beiden zusammengefaßten Polarkoordinaten-Kurvendarstcllungen
der F i g. 3 und 4 zusammengefaßt.
Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der größte
Betrag an Vibrationen erzeugt wird, wenn die Ausgangswelle 2 in eine Richtung gedrängt bzw. in einer
Richtung mit Druck beaufschlagt wird, welche den No dpol A/und den Südpol Sdes Elektromotors miteinander
verbindet, während der Betrag an Vibrationen am niedrigsten ist, wenn die Ausgangswelle 2 in eine Richtung
gedrängt bzw. in einer Richtung mit Druck beaufschlagt wird, welche senkrecht zur Verbindungslinie
zwischen dem Nordpol N und dem Südpol 5 ist.
Aufgrund der vorstehend dargelegten Testergebnisse wird die Ausgangswelle 2 des Elektromotors 3 von kleiner
Abmessung, der in Tonwiedergabe-Spielzeuge oder dergleichen eingebaut wird, in eine Richtung gedrängt
bzw. in einer Richtung mit Druck beaufschlagt, die senkrecht zu der Linie verläuft, welche den Nordpol N und
den Südpol S des Feldmagneten 1 miteinander verbindet, um so das Auftreten von Schwingungen der Ausgangswelle
2 zu verhindern und dadurch die in der Einrichtung erzeugten unerwünschten Vibrationen und
Geräusche zu unterdrücken bzw. zu dämpfen.
Die Erscheinung, wonach die Vibrationen der Ausgangswelle
2 in einer Richtung erzeugt werden, die senkrecht zu der Linie ist, welche den Nordpol N und
den Südpol 5 miteinander verbindet, kann aufgrund einer Betrachtung der Richtung der Kräfte, die in einem
Anker 9 eines Elektromotors 3 erzeugt werden, erklärt werden.
Aus F i g. 5 läßt sich deutlich ersehen, daß die leitfähigen Körper bzw. Spulen X und V des Ankers 9 in einem
gleichförmigen Magnetfeld gemäß der Fleming'schen Linke-Hand-Regel in einer Richtung erregt werden, die
senkrecht zu der Linie ist, welche den Nordpol N und
den Südpol S des Elektromotors miteinander verbindet, wie durch die Pfeillinien in der Zeichnung angedeutet
ist, welche Körper bzw. Spulen X und Y ihrerseits Vibrationen
in der gleichen Richtung erzeugen.
Demgemäß kann diese Art von Vibrationen dadurch unterdrückt bzw. gedämpft werden, daß man die Ausgangswelle
2 längs der Richtung der Schwingungen vorspannt,
und daß man weiterhin die übrigen Schwingungen durch irgendeine geeignete Vorrichtung bzw. durch
irgendwelche geeignete Maßnahmen behindert bzw. hemmt.
Wenn auch zur optimalen Dämpfung die Richtung der Vorspannungskraft in einer Richtung zur Anwendung gebracht wird, die senkrecht zu der Linie verläuft, welche den Nordpol N und den Südpol 5 miteinander verbindet, sei hier doch darauf hingewiesen, daß bereits ein beträchtliches Ausmaß an Vibrationen unterdrückt
Wenn auch zur optimalen Dämpfung die Richtung der Vorspannungskraft in einer Richtung zur Anwendung gebracht wird, die senkrecht zu der Linie verläuft, welche den Nordpol N und den Südpol 5 miteinander verbindet, sei hier doch darauf hingewiesen, daß bereits ein beträchtliches Ausmaß an Vibrationen unterdrückt
ίο bzw. gedämpft wird, wenn die Richtung der Vorspannungskrafl
nicht genau senkrecht zu der genannten Linie verläuft.
Es können die verschiedensten Arten des Vorspannens der Ausgangswelle 2 angewandt werden; so ist z. B.
π in der Ausfuhrungsform, die in den F i g. 6 und 7 gezeigt
ist, ein Übertragungsriemen 8 so um die Ausgangswelle 2 herum angeordnet, daß die Ausgangswelle 2 in eine
Vorspannungsrichtung K gedrängt bzw. gedrückt oder gezogen wird, welche durch einen Pfeil veranschaulicht
ist, der senkrecht zu der Linie verläuft, die den Nordpol
N und den Südpol S des Feldmagneten 1 miteinander
verbindet.
In dem Elektromotor 3 kleiner Abmessung bilden das Joch 10, der vordere Ständer 11 und der rückwärtige
Ständer 12, die zur Abdeckung der beiden axialen Endöffnungen des Jochs 10 und des Fcldmagneten 1. der im
Innenraum des Jochs 10 aufgenommen ist, montiert sind, den Stator 13; und die Ausgangswelle 2 verläuft durch
die Mitte des vorderen Ständers 11 und des rückwärtigen
Ständers 12, und außerdem sind ein Kommutator 14 und der Anker 9 um die Ausgangswelle 2 herum bzw.
auf dieser Ausgangswelle 2 befestigt. Bürsten 16 und 17 sind jeweils über Bürstenfedern 18 bzw. 19 mit Anschlüssen
20 bzw. 21 verbunden. Der Elektromotor 3 ist
jj als solcher an sich bekannt, so daß eine ins einzelne
gehende Erläuterung desselben hier unterbleibt.
In dem Elektromotor 3 ist, wie insbesondere F i g. 7
zeigt, ein Abstandsteil 22 vorgesehen, das integral bzw. einstückig mit dem vorderen Ständer 11 ist und dazu
dient, einen geeigneten Abstand zwischen dem Lager 6 im vorderen Ständer 11, welches eine Drehlagerung für
die Ausgangswelle 2 bildet, und dem vorderen Endteil der Ausgangswellc 2, über welches der Übertragungsriemen 8 lauf:, sicherzustellen, so daß dadurch der vor-
dcre Endteil 24 der Ausgangswelle 2 vor dem Lager 6 in
eine Vorspannungsrichtung K gedrängt wird, die durch einen Pfeil angedeutet ist. während der Teil 25 der Ausgangswelle
2 auf der Rückseite des unteren Lagers 6 in eine Vorspannungsrichtung L gedrängt wird, die ebenso
falls durch einen Pfeil veranschaulicht und entgegengesetzt zur Vorspannungsrichtung K ist, und zwar geschieht
das durch ein Kraftmoment, das entgegengesetzt der Kraft ist, mit welcher das vordere Ende der
Ausgangswelle 2 durch den Übertragungsriemen 8 vorgespannt bzw. mit Druck beaufschlagt wird.
Die Vorspannungsrichtungen K und L, die durch die
Pfeile angedeutet sind, gehen durch die Ausgangswelle 2 hindurch und sind senkrecht zu der Linie, welche den
Nordpol N und den Südpol 5 des Feldmagneten 1 miteinander verbindet.
Der Teil 25 der Ausgangswelle 2, der rückwärtig vom
vorderen Lager 6 liegt, hat eine größere Länge als der
vordere Endteil 24, und demgemäß ist die Kraft, welche in der Vorspannungsrichtung L auf die Ausgangswelle 2
ausgeübt wird, niedriger als die Kraft, mit der die Ausgangswelle
2 durch den Übertragungsriemen 8 in die Vorspannungsrichtung K gedrängt wird.
Wenn das Moment der Vorspannungskraft in der
/.rs
Vorspannungsrichtung L zum Unterdrücken bzw. Dämpfen der Vibrationen der Ausgangswelle 2 nicht
ausreicht, dann kann eine zusätzliche Vorrichtung bzw. Maßnahme für ein weiteres Vorspannen der Ausgangswelle
2 in der Vorspannungsrichtung L vorgesehen werden, beispielsweise so, daß eine Fcdcrcinrichtung (nicht
dargestellt) an dem Lager 6 des rückwärtigen Ständers 12 vorgesehen'''ird.
Diese Art und Weise der Druckbeaufschlagung mittels
Federkraft kann als Alternative zu der Druckbeaufschlagung durch den Übertragungsricnien 8 ungewandt
werden.
Anstelle der obenerwähnten Druckbeaufschlagung mittels eines Übertragungsriemens oder einer oder
ου/
die durch die beiden abgeschrägten bzw. konisch zulaufenden Ebenen 2" und 28 gegeben bzw. verursacht wird.
Je kleiner der Winkel ist. der von den beiden Ebenen 27 und 28 eingeschlossen wird, um so größer wird die
durch die beiden Ebenen 27 und 28 gegebene bzw. verursachte Behindcrungs- bzw. Fcsthaltekraft.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß ein Lager, welches ein Öffnungsprofil hat, das gleichartig bzw. ähnlich
wie dieser vorgenannte Aufbau ist. auch als Lager ίο für den vorderen Ständer 11 verwendet werden kann.
Wie oben erläutert wurde, können die Probleme der Schwingungen der Ausgangswelle in der. meisten Einrichtungen,
die mittels eines Elektromotors kleiner Abmessung angetrieben werden, dadurch ausgeschaltet
mehrerer Federn, kann auch ein Rand zum Übertragen 15 werden, daß man den Ort und die relative Richtung des
der Drehkraft der Ausgangswelle 2 auf das anzutreiben- Elektromotors in Verbindung mit der Richtung der Vorspannungskraft
wählt und festlegt, die der Ausgangs· welle mittels einer solchen Übertragung, wie es beispielsweise
ein Riemen oder dergleichen ist, verliehen 20 wird.
Infolgedessen können nicht nur die Vibrationen und Geräusche der Einrichtung selbst, sondern auch die unerwünschten
Geräusche in dem wiedergegebenen Ton bzw. in der Tonwiedergabe ausgeschaltet werden, so
de Teil, wie beispielsweise einen Drehtisch, dazu verwendet werden, die Ausgangswelle 2 durch ihren Drehkontakl
in der Vorspannungsrichtung mit Druck zu beaufschlagen.
Die Fig.8 zeigt eine Schnittansichl eines anderen
Ausfuhrungsbeispiels eines Lagers 6 zum Aufnehmen
der Ausgangswelle 2, in welchem zwei Ebenen 27 und
28, die sich an einer Schnittstelle 29 schneiden, Lagerflächen bilden, und in welchen die Ausgangswelle 2 durch 25 daß auf diese Weise die gesamte Einrichtung ruhiger die vorerwähnte Vorrichtung bzw. durch die vorer- bzw. geräuschloser betrieben werden kann und zwar bei wähnten Maßnahmen in der Vorspannungsrichtung einer viel längeren Lebensdauer bzw. Haltbarkeit
nach der Schnittstelle 29 zu mit Druck beaufschlagt Außerdem wird es dadurch, daß man den inneren
Ausfuhrungsbeispiels eines Lagers 6 zum Aufnehmen
der Ausgangswelle 2, in welchem zwei Ebenen 27 und
28, die sich an einer Schnittstelle 29 schneiden, Lagerflächen bilden, und in welchen die Ausgangswelle 2 durch 25 daß auf diese Weise die gesamte Einrichtung ruhiger die vorerwähnte Vorrichtung bzw. durch die vorer- bzw. geräuschloser betrieben werden kann und zwar bei wähnten Maßnahmen in der Vorspannungsrichtung einer viel längeren Lebensdauer bzw. Haltbarkeit
nach der Schnittstelle 29 zu mit Druck beaufschlagt Außerdem wird es dadurch, daß man den inneren
wird. Umfang der Öffnung des Lagers so ausbildet, daß er
In diesem Fall wird die Ausgangswelle 2 gegen die jo zwei Ebenen zur Aufnahme der Ausgangswelle hat, er-Oberfläche
der beiden Ebenen 27 und 28 in einer stabi- möglicht, eine größere Geräuschverhinderung durch
len Art und Weise innerhalb eines Bereichs, der durch Stabilisierung des Drehzentrums der Ausgangswelle
die beiden Ebenen 27 und 28 definiert ist, gedrängt und des Antriebsmotors zu erzielen,
gedrückt, und dadurch werden die Vibrationen der Aus- Die Öffnung des Lagers 6 zur Aufnahme der Aus-
gedrückt, und dadurch werden die Vibrationen der Aus- Die Öffnung des Lagers 6 zur Aufnahme der Aus-
gangswclle des Elektromotors ist in ihrem Querschnitt
senkrecht zur Ausgangswelle 2 vorzugsweise so ausgebildet, daß sie, wie die F i g. 8 zeigt, ein Profil hat. das aus
einem Halbkreis in ihrem Haibteii, weiches entgegengesetzt der Vorspannungsrichtung L ist. besteht, während
die andere Hälfte der Öffnung auf der Seite der Vorspannungsrichtung
L zu einem Dreieck ausgebildet ist.
das von den zwei abgeschrägten bzw. konisch zulaufenden Ebenen 27 und 28 zur Aufnahme der Ausgangswelle
gebildet wird.
Aufgrund dieser Öffnungskonfiguration wird die Ausgangswelle des Elektromotors zwangsweise bzw. kräftig
gegen die abgeschrägten bzw. konisch zulaufenden Oberflächen gehalten bzw. gedrängt, so daß sie stabil
und frei von irgendwelchen unerwünschten Vibrationen
gangswelle 2 vollständig ausgeschaltet.
Die Öffnung zum Begrenzen des Lagers 6 ist nicht notwendigerweise auf die Form beschränkt, die in
F i g. 8 gezeigt ist. sondern sie kann irgendein anderes geeignetes Profil haben, vorausgesetzt, daß sie die zwei
Ebenen 27 und 28 hat und es außerdem der Ausgangswelle 2 ermöglicht, durch die Öffnung hindurchzugehen;
infolgedessen brauchen die Profile der beiden Ebenen 27 und 28 nicht notwendigerweise gerade zu sein und
sich auch nicht notwendigerweise nur an einer Stelle, wie beispielsweise an der Schnittstelle 29, zu schneiden,
sondern sie können durch eine gekrümmte Ebene verbunden sein, die zu beiden Ebenen gehört. Lager dieser
Art. wie sie vorstehend erwähnt worden sind, sind insbesondere als Lager in dem rückwärtigen Ständer 12 zu
bevorzugen, wenn sie in einem Elektromotoraufbau so und Geräuschen gehalten wird,
verwendet werden, wie er in den F i g. 6 und 7 veranschaulicht ist
verwendet werden, wie er in den F i g. 6 und 7 veranschaulicht ist
Da das Ausmaß der Vorspannungskraft, die am Lager
6 in dem rückwärtigen Ständer 12 in der Vorspannungsrichtung L auf die Ausgangswelle 2 ausgeübt wird, niedriger
ist als das Ausmaß der Vorspannungskraft K, die am Lager 6 in dem vorderen Ständer 11 auf die Ausgangswelle
2 ausgeübt wird, muß damit gerechnet werden, daß sich die Ausgangsweile 2 längs des inneren
Umfangs der Öffnung des Lagers 6 in dem rückwärtigen eo Ständer 12 bewegt, was mit anderen Worten bedeutet,
daß sie sich in einer Präzession bewegt, obwohl sie durch den Übertragungsriemen 8 vorgespannt ist.
Eine solche Art einer Taumelbewegung oder Präzession führt zu dem Hervorrufen von Schwingungin der ?'
Ausgangswelie 2, und diese Schwingungen können dadurch
unterdrückt bzw. gedämpft werden, dall man weiter eine Behinderungs- bzw. Festhaltekraft anwendet.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Unterdrücken bzw. Dämpfen von Schwingungen und Geräuschen einer mittels eines
Elektromotors kleiner Abmessung angetriebenen Einrichtung, in welcher die. Ausgangswelle des
Elektromotors, dessen Feldmagnet einen Nord- und einen Südpol aufweist, in einer quer zur AusgangsweSle
verlaufenden Richtung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsrichtung
der Ausgangswelle (2) senkrecht zu derjenigen Linie verläuft, welche den Nordpol (N)
und den Südpol (S) des Feldmagneten (1) des Elektromotors (3) verbindeL
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß sie wenigstens ein Lager (6) aufweist, das an einer Seite der vorgespannten Ausgangswelle
(2) vorgesehen ist, wobei das Profil der öffnung dieses
Lagers (6) welches die Ausgangswelle (2) gleichzeitig an tvfei Stellen ihrer äußeren Halbumfangsoberfläche
abstützt, von Ebenen (27,28) gebildet ist,
welche in der Vorspannungsrichtung (L) konisch zusammenlaufende Anlageflächen für die Ausgangswelle
(2) begrenzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgtiigswelle (2) des Elektromotors
(3) durch einen Übertragungsriemen (8) vorgespannt ist. der sich um den Endumfang der
Ausgangswclie (2) bzw. um den Umfang einer auf letzterer angebrachten Riemenscheibe erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß diz Ausg- vigswelle (2) des Elektromotors
(3) mittels eirer Fedcrcinrichtung vorgespannt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des Lagers
(6) zur Aufnahme der Ausgangswelle (2) so ausgebildet ist. daß sie von zwei inneren Ebenen (27,28)
begrenzt ist, die enger werden bzw. aufcinanderzulaufen
und sich miteinander nach der Vorspannungsrichtung (L)der Ausgangswclie (2) zu schneiden (29).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP13960577A JPS5472409A (en) | 1977-11-21 | 1977-11-21 | Device driven by smalllsized motor |
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DE2835507A1 DE2835507A1 (de) | 1979-05-23 |
DE2835507C2 true DE2835507C2 (de) | 1984-12-20 |
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FR (1) | FR2409628A1 (de) |
GB (1) | GB2008861B (de) |
HK (1) | HK47583A (de) |
IT (1) | IT1109678B (de) |
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