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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor für eine elektrische
Lenkhilfevorrichtung.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Es
ist ein herkömmlicher
Motor bekannt, bei dem ein Gehäuse
mit einem darin angeordneten Rotor mit einem Lagerkörper ausgebildet
ist, in dem ein Rollenlager zum drehenden Halten einer Welle des Rotors
aufgenommen ist, und bei dem eine gewellt ausgebildete Scheibe zum
Ausüben
einer Vorlast auf einen äußeren Lagerring
des Rollenlagers zwischen einer Bodenfläche des Lagerkörpers und
dem Rollenlager angeordnet ist (siehe beispielsweise ein erstes
Patentdokument: offengelegte japanische Patentanmeldung
JP 2002-359 945 A ).
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Wenn
ein solcher Motor für
eine elektrische Lenkhilfevorrichtung verwendet wird, ist es möglich, Geräusche, die
aus Vibrationen des äußeren Laufrings
des Rollenlagers in der diametralen Richtung, der Umfangsrichtung
und der axialen Richtung desselben resultieren, zu unterdrücken, indem
eine Vorspannkraft in der axialen Richtung des äußeren Laufrings unter der Wirkung
einer Federkraft der gewellt ausgebildeten Scheibe ausgeübt wird.
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Wenn
die Vorlast der gewellt ausgebildeten Scheibe in diesem Fall einen
geeigneten Wert überschreitet,
wird jedoch eine Reibung zwischen dem äußeren Laufring des Lagers und
den Rollenkörpern, beispielsweise
Kugeln oder Walzen, und eine Reibung zwischen dem Rollkörper und
einem inneren Laufring des Lagers erhöht, so dass ein Verlustmoment
des Motors entsprechend groß wird.
Entsprechend wird das Drehfolgevermögen eines Lenkrades während der
Lenkoperation desselben verschlechtert, und der Fahrer bekommt das
Gefühl,
dass das Lenkrad schwer zu handhaben ist.
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Wenn
also der zuvor beschriebene Motor für eine elektrische Lenkhilfevorrichtung
verwendet wird, ist es entsprechend erforderlich, die Vorlast der
gewellt ausgebildeten Scheibe streng zu kontrollieren, um dem Effekt
der Geräuschkontrolle
genüge
zu tun und um das Anstiegsmaß des
Verlustmomentes auf einen geeigneten Bereich zu verringern.
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Die
Vorlast der gewellt ausgebildeten Scheibe wird durch die Federkonstante
der gewellt ausgebildeten Scheibe selbst und durch die komprimierte Höhe derselben
zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem die gewellt ausgebildete Scheibe
in den Lagerkörper
eingesetzt ist, bestimmt, wobei jedoch dann, wenn sich eine axiale
Abmessung zwischen der Bodenfläche des
Lagerkörpers
und dem Rollenlager ändert,
die komprimierte Höhe
der gewellt ausgebildeten Scheibe variiert, so dass es erforderlich
ist, die Federkonstante der gewellt ausgebildeten Scheibe zu ändern, um
eine geeignete Vorlast zu erzeugen.
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Entsprechend
bestand ein Problem dahingehend, dass es erforderlich ist, eine
neue gewellt ausgebildete Scheibe mit geänderter Höhe oder Dicke vorzusehen.
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Dieses
Problem besteht auch bei dem in der
US 7,217,106 B2 beschriebenen Motor für eine Lenkhilfevorrichtung
mit verringerter Geräuschentwicklung.
Hier wird ein Lager einer Welle, die von dem Motor angetrieben wird,
von einem elastischen Element in axialer Richtung vorgespannt. Zu
dem elastischen Element wird in axialer Richtung eine Gummi-Lagerbuchse hinzugefügt, um durch
deren hohe Elastizität
eine weitere Reduktion der Lagergeräusche zu erreichen.
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Die
WO 2007/112871 A2 beschreibt
ein Getriebe mit einer Ausgleichsscheibe aus einem zu einem Ring
gebogenen Draht, durch deren unterschiedliche Dicke ein axiales
Spiel oder eine axiale Verspannung einer Welle in einem Gehäuse oder zwischen
auf der Welle sitzenden Bauteilen eingestellt werden kann.
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In
der
JP 2002-359
945 A wird eine gewellt ausgebildete Scheibe beschrieben,
die vorstehende Abschnitte aufweist, um einen stetigen Druckkontakt der
Scheibe auf ein Lagergehäuse
sicherzustellen.
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Die
US 2006/0062505 A1 offenbart
ein Scheibenfederelement, das kegelstumpfförmig ist, um einen Druck zwischen
einem Lagergehäuse
und einem Lager auszuüben.
Umfangseitig zwischen dem Lagergehäuse und dem Scheibenfederelement wird
hier zudem ein Abstandselement beschrieben. Das Scheibenfederelement
und das Abstandselement können
dabei auch eine integrale Struktur bilden.
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In
der
EP 0 469 651 A1 wird
eine Vorrichtung zum Einstellen eines Endspiels und einer Vorspannung
für Lager
beschrieben. Dabei ist das Abstandselement auch mit einer Haltevorrichtung
versehen, die in einem Lagerkörper
gehalten ist.
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Die
Dokumente
DE 903 864
B und
CH 413 384
A beschreiben Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen,
wobei offenbart wird, dass die Elastizität von Phenolharzen gesteigert
bzw. epoxydgruppenhaltige Harze gehärtet werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Motor für eine elektrische Lenkhilfevorrichtung zu
schaffen, der dazu geeignet ist, eine geeignete Vorlast auf einen äußeren Laufring
eines Rollenlagers zu gewährleisten
und eine effiziente Herstellung und Montage der hierfür verwendeten
Lagerverspannungsanordnung zu ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei
dem Motor für
eine elektrische Lenkhilfevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein vorteilhafter Effekt dahingehend erzielt, dass eine geeignete
Vorlast auf den äußeren Laufring
des Rollenlagers sichergestellt werden kann, indem die Dicke des
Abstandselementes eingestellt wird, ohne dass die gewellt ausgebildete
Scheibe durch eine neue gewellt ausgebildete Scheibe mit anderen
Spezifikationen ersetzt werden muss, wenn beispielsweise eine axiale
Abmessung zwischen der Bodenfläche des
Lagerkörpers
und dem Rollenlager geändert wird.
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Der
zuvor beschriebene Vorteil und weitere Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Motor für eine elektrische
Lenkhilfevorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Vorderansicht eines in 1 gezeigten
Abstandselementes.
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3 ist
eine linksseitige Querschnittsansicht der 2.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine in 1 gezeigte
Abstandsscheibenanordnung zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht, die ein Abstandselement in einem Motor für eine elektrische Lenkhilfevorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine linksseitige Querschnittsansicht der 5.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine in 5 gezeigte
Abstandsscheibenanordnung zeigt.
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8 ist
eine Seitenquerschnittsansicht von wesentlichen Teilen eines Motors
für eine
elektrische Lenkhilfevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Vorderansicht, die ein in 8 dargestelltes
Abstandselement zeigt.
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10 ist
eine Vorderansicht, die eine in 8 dargestellte
Wellenabstandsanordnung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
genauer beschrieben. In den entsprechenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern
und Bezugssymbole gleiche oder einander entsprechende Elemente oder
Bauteile.
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Erste Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und zunächst auf 1 ist
ein Motor einer elektrischen Lenkhilfevorrichtung (nachfolgend als
ein Motor bezeichnet) gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. 2 ist eine
Vorderansicht eines in 1 dargestellten Abstandselementes,
und 3 ist eine linksseitige Querschnittsansicht der 2. 4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine in 1 dargestellte
Abstandsscheibenanordnung zeigt.
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Der
Motor umfasst ein Gehäuse 1,
das aus einem Material wie beispielsweise Aluminium hergestellt
ist, einen Rahmen 2, der eine mit einem Boden versehene
zylindrische Form aufweist, die einen Umfangsbereich umfasst, der
mit Hilfe von Schrauben (nicht gezeigt) fest an dem Gehäuse 1 befestigt
ist, einen Stator 3, der fest an einer Innenwandfläche des Rahmens 2 befestigt
ist, einen Halter 4, der fest an einer Seitenfläche des
Stators 3 befestigt ist, und eine Basis 5, die
an dem Halter 4 an einer Seite gegenüber dem Stator 3 vorgesehen
ist.
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Zudem
umfasst der Motor: eine Welle 8, die an einer zentralen
Achse des Gehäuses
befestigt ist, das aus dem Gehäuse 1 und
dem Rahmen 2 gebildet wird, und die drehbar durch ein gehäuseseitiges
Rollenlager 6 (nachfolgend kurz als ein gehäuseseitiges Lager
bezeichnet) und ein rahmenseitiges Rollenlager 7 (nachfolgend
kurz als ein rahmenseitiges Lager bezeichnet) gehalten ist; und
einen Rotor 9, der N-Magnetpole und S-Polmagneten aufweist,
die an der Welle 8 abwechselnd angeordnet sind, wobei eine
Außenumfangsfläche mit
einem Schutzrohr (nicht gezeigt) abgedeckt ist; eine Nabe 10,
die über ein
Ende der Welle 8 aufgepresst und mit einem Lenkmechanismus
(nicht gezeigt) verbunden ist; und einen Drehmelder 12,
der zwischen der Nabe 10 und einer Hülse 11, die auf die
Welle 8 aufgepresst ist, angeordnet ist und als ein Drehpositionssensor
zum Erfassen des Drehwinkels der Welle 8 dient.
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An
einem Ende des Gehäuses 1 ist
ein rahmenseitiger Eingriffsbereich 40 ausgebildet, der
mit dem Rahmen 2 in Eingriff ist, und an dem anderen Ende
des Gehäuses 1 ist
ein getriebeseitiger Eingriffsbereich 41 ausgebildet, der
mit einem lenkgetriebeseitigen Gehäuse (nicht gezeigt) in Eingriff
ist.
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Der
Rahmen 2 umfasst einen Endbereich, der über dem rahmenseitigen Eingriffsbereich 40 des Gehäuses 1 mit
Hilfe eines O-Rings 42 angeordnet und durch eine Mehrzahl
von Schrauben (nicht gezeigt), die in den Umfangsbereich des Gehäuses 1 geschraubt
sind, fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist,
um ein abgedichtetes Gehäuse
zu erzeugen.
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Der
Stator 3 umfasst einen Kern 13, der eine Mehrzahl
von laminierten Siliziumstahlblechen, durch die mehrere sich axial
erstreckende Schlitze (nicht gezeigt) in geeigneten Umfangsintervallen
in Bezug aufeinander ausgebildet sind, und eine Motorspule 15 aufweist,
die durch Wickeln eines Leiters um eine Spule 14 in jedem
Schlitz des Kerns 13 hergestellt wird. Die Motorspule 15 umfasst
einen U-Phasen-Spulenbereich, einen V-Phasen-Spulenbereich und einen
Re-Phasen-Spulenbereich,
die miteinander in einer Sternenkonfiguration verbunden sind, und
diese einzelnen Spulenbereiche sind an ihren gemeinsamen Seiten
mit einem gemeinsamen Anschluss 15 mittels einer Verschmelzung
verbunden.
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Der
Stator 3 ist in einen becherförmigen Rahmen 2 eingepresst,
der aus einer Eisenplatte mittels Tiefziehen hergestellt wurde,
und der Rahmen 2 ist an seinem Bodenflächenbereich mit einem Lagerkörper 18 versehen,
in dem das rahmenseitige Lager 7 aufgenommen und gehalten
ist.
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Ein
Loch 19, das verwendet wird, wenn das Gehäuse 1 und
der Rahmen 2 aneinander angeordnet werden, ist durch den
Bodenflächenbereich
des Rahmens 2 ausgebildet. Ein Deckel 20 aus Gummi ist
an dem Loch 19 befestigt, um die Wasserdichtheit des Motors
zu gewährleisten.
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Der
Drehmelder 12 ist mit einem Drehmelderrotor 16,
der eine elliptische Form aufweist, und auf der Welle 8 aufgepresst
ist, und einem Drehmelderstator 17 versehen, der derart
angeordnet ist, dass er den Drehmelderrotor 16 umgibt.
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Das
gehäuseseitige
Lager 6 umfasst einen inneren Laufring 6a, der
auf die Welle 8 aufgepresst und fest an dieser befestigt ist,
und einen äußeren Laufring 6b,
der mittels Abdichten fest an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
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Ferner
umfasst auch das rahmenseitige Lager 7 einen inneren Laufring 7a,
der auf die Welle 8 aufgepresst und fest an dieser befestigt
ist, und einen äußeren Laufring 7b,
der mittels einer Spielpassung an dem Lagerkörper 18 befestigt
ist.
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Eine
Abstandsscheibenanordnung 21, die in 4 gezeigt
ist, ist zwischen einer Seitenfläche
des rahmenseitigen Lagers 7 und dem Boden des Lagerkörpers 18 angeordnet.
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Nachfolgend
wird die Abstandsscheibenanordnung 21 genauer beschrieben.
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Die
Abstandsscheibenanordnung 21 umfasst ein ringförmiges Abstandselement 22,
wie es in den 2 und 3 gezeigt
ist, und eine gewellt ausgebildete Scheibe 23, die an dem
Abstandselement 22 montiert ist, um eine integrale Einheit
zu erzeugen.
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Das
ringförmige
Abstandselement 22 ist aus einem Harz geformt, wie beispielsweise
aus einem Polybutylenterephthalat-(PBT)-Harz, einem Nylonharz, etc.
Das Abstandselement 22 ist an seinem Innenumfangskantenbereich
mit einer Wand 26 versehen, die sich zu dem rahmenseitigen
Lager 7 entlang des Kantenbereichs erstreckt.
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Die
Höhe der
Wand 26 ist geringer als die Höhe der Abstandsscheibe 23,
nachdem diese komprimiert wurde. Zudem ist die diametrale Bewegung der
gewellt ausgebildeten Scheibe 23 durch die Wand 26 eingeschränkt, so
dass die gewellt ausgebildete Scheibe 23 in einer Position
angeordnet werden kann, um in verlässlicher Art und Weise gegen den äußeren Laufring 7b des
rahmenseitigen Lagers 7 zu drücken.
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Die
Wand 26 ist an ihrem oberen Endbereich mit drei Rastbereichen 24 versehen,
die in diametralen Außenrichtungen
gebogen und in gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung derselben
angeordnet sind. Die Wand 26 umfasst ferner Löcher 25,
die an einer Seite jedes Rastbereichs 24 ausgebildet sind,
um die Wand 26 in drei Bereiche zu unterteilen.
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Das
Abstandselement 22 ist an einem Außenumfangsbereich mit drei
Vorsprüngen 28 versehen,
die in diametralen Außenrichtungen
jeweils auf den gleichen diametralen Linien vorstehen, auf denen
die Rastbereiche 24 angeordnet sind. Diese Vorsprünge 28 dienen
dazu, eine Halteeinheit zu erzeugen, die das Abstandselement 22 innerhalb
des Lagerkörpers 18 hält, und
diametral vergrößerte Löcher 29 sind
jeweils zwischen den Vorsprüngen 28 und den
Rastbereichen 24 ausgebildet. Wenn die Abstandsscheibenanordnung 21 in
den Lagerkörper 18 eingesetzt
wird, werden die Vorsprünge 28 und
das nahe gelegene Abstandselement 22 in einer diametralen
Innenrichtung aufgrund der Löcher 29 leicht
flexibel deformiert, so dass es möglich ist, die Abstandsscheibenanordnung 21 unter
Erzeugung eines Presssitzes in dem Lagerkörper 18 mit Hilfe
einer geringen Kraft anzuordnen.
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Vorliegend
sollte klar sein, dass die Vorsprünge 28 nur ein Beispiel
der Haltereinheit darstellen, und dass als eine solche Haltereinheit
auch ein Verbindungsmaterial verwendet werden kann, das die Umfangsfläche des
Abstandselementes und die Innenwandfläche des Lagerkörpers aneinander
befestigt, oder das Abstandselement 22 kann mit Hilfe einer
Presspassung innerhalb des Lagerkörpers 18 gehalten
sein.
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Die
gewellt ausgebildete Scheibe 23 ist aus einer Metallplatte
ausgebildet, weist im Wesentlichen eine ringförmige Form auf und umfasst
leicht konvexe Bereiche 23a und leicht konkave Bereiche 23b, die
wellenförmig
abwechselnd entlang der Umfangsrichtung vorgesehen sind. Die konkaven Bereiche 23b entsprechen
jeweils den Rastbereichen 24. Die gewellt ausgebildete
Scheibe 23 hat einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen
einem Außendurchmesser
des Abstandselementes 22 entspricht, und einen Innendurchmesser,
der im Wesentlichen einem Außendurchmesser
der Wand 26 des Abstandselementes 22 entspricht.
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Um
die gewellt ausgebildete Scheibe 23 an dem Abstandselement 22 zu
montieren, werden die Rastbereiche 24 flexibel einwärts deformiert,
so dass sie einer Innendurchmesserseite der gewellt ausgebildeten
Scheibe 23 entsprechen, und werden dann in einem solchen
Zustand in das Abstandselement 22 derart gedrückt, dass
sie überlappend
mit dem Abstandselement 22 angeordnet sind. Anschließend, sobald
die konkaven Bereiche 23b der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 anstoßend an
die Fläche
des Abstandselementes 22 angeordnet wurden, wird die auf
die diametral innen liegenden Seiten der Rastbereiche 24 ausgeübte Kraft
gelöst.
Entsprechend kehren die Rastbereiche 24 unter der Wirkung
ihrer eigenen Elastizität
in ihre vorherigen Zustände
zurück,
in denen keine Kraft auf diese ausgeübt wird, und die Rastbereiche 24 werden
in Eingriff mit den konkaven Bereichen 23b der gewellt
ausgebildeten Scheibe 23 angeordnet, so dass die gewellt
ausgebildete Scheibe 23 an dem Abstandselement 22 montiert
ist, um die Abstandsscheibenanordnung 21 zu erzeugen.
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Vorliegend
sollte klar sein, dass bei dieser Montageoperation die Löcher 25 an
Positionen benachbart zu den Rastbereichen 24 ausgebildet
werden, so dass es möglich
ist, die Rastbereiche 24 mit Hilfe einer geringen oder
kleinen Kraft flexibel zu deformieren.
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Da
die Rastbereiche 24 flexibel in Richtung der Innendurchmesserseite
der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 durch die geringe
oder kleine Kraft deformiert werden können, ohne einer großen Kraft ausgesetzt
zu werden, ist es möglich,
einen Bruch der Rastbereiche 24 zu verhindern.
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Nachfolgend
wird der Montageprozess des Motors der zuvor beschriebenen Konstruktion
beschrieben.
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Zunächst wird
die Abstandsscheibenanordnung 21 in den Lagerkörper 18 des
Rahmens 2 gepresst. Da die Vorsprünge 28 des Abstandselementes 22 vorliegend
auf den gleichen diametralen Linien ausgebildet sind, auf denen
auch die Rastbereiche 24 angeordnet sind, kann die Abstandsscheibenanordnung 21 in
einer sanften verlässlichen
Art und Weise in den Lagerkörper 18 gepresst
werden, indem die konkaven Bereiche 23b der Abstandsscheibe 23 gedrückt werden,
um diese in den Lagerkörper 18 einzupressen.
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Nach
dem Einpressen der Abstandsscheibenanordnung 21 wird die
gewellt ausgebildete Scheibe 23 keiner Kompression ausgesetzt,
so dass eine Verringerung der Federkraft der gewellt ausgebildeten
Scheibe 23 verhindert werden kann.
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Anschließend wird
das Stabrohr 3 in den Rahmen 2 eingepresst.
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Andererseits
werden das gehäuseseitige
Lager 6, das integral mit dem Gehäuse 1 ausgebildet ist,
die Hülse 11,
der Drehmelderrotor 16 und die Nabe 10 auf ein
Ende der Welle 8 aufgepresst, und das rahmenseitige Lager 7 wird
auf das andere Ende der Welle 8 gepresst.
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Anschließend wird
die Welle 8, die nun integral mit dem Gehäuse 1 ausgebildet
ist, in das Innere des Stators 3 eingesetzt, der fest an
dem Halter 4 gehalten ist, und das rahmenseitige Lager 7 wird
in den Lagerkörper 18 eingesetzt.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der rahmenseitige Eingriffsbereich 40 des
Gehäuses 1 in
einen Endbereich des Rahmens 2 eingesetzt.
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Nach
dem Einsetzen des rahmenseitigen Lagers 7 wird die gewellt
ausgebildete Scheibe 23 zwischen dem rahmenseitigen Lager 7 und
dem Abstandselement 22 durch den äußeren Laufring 7b des
rahmenseitigen Lagers 7 gedrückt, wobei sich der Innendurchmesser
der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 ausdehnt, wodurch
ihr Eingriff mit den Rastbereichen 24 gelöst wird.
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Schließlich werden
das Gehäuse 1 und
der Rahmen 2 mit Hilfe mehrerer Schrauben (nicht gezeigt),
die durch den Rahmen 2 in den Umfangsbereich des Gehäuses 1 geschraubt
werden, miteinander verbunden, um eine integrale Einheit zu erzeugen.
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In
einem Fall, in dem in einem nicht montierten Zustand des Rahmens 2 die
Abstandsscheibenanordnung 21 aus irgendwelchen Gründen, wie
beispielsweise Beschränkungen
eines Produktionsliniendesigns oder dergleichen, nicht in den Lagerkörper 18 gepresst
werden kann, kann das Einpressen der Abstandsscheibenanordnung 21 in
irgendeinem Prozessschritt nach dem Einpressen des Stators 3 in den
Rahmens 2 und vor der Montage des Rahmens 2 an
dem Gehäuse 1 durchgeführt werden.
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Bei
dem Motor einer elektrischen Lenkhilfevorrichtung mit dem zuvor
beschriebenen Aufbau fließt
elektrischer Strom durch eine Stromzuführleitung (nicht gezeigt) zu
der Motorspule 15, so dass ein umlaufendes Feld in der
Motorspule 15 erzeugt wird.
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Entsprechend
dem umlaufenden Feld wird der Rotor 9 drehend angetrieben,
und die Drehkraft des Rotors 9 wird durch die Welle 8 auf
den Lenkmechanismus übertragen,
um das Moment des Lenkmechanismus zu unterstützen.
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Wie
es zuvor beschrieben wurde, wird bei dem Motor mit dem zuvor beschriebenen
Aufbau das Abstandselement 22 mit einer ringförmigen Form verwendet,
das zwischen dem Lagerkörper 18 und dem
Rollenlager 7 angeordnet ist, um die Vorlast einzustellen,
die auf den äußeren Laufring 7b des
Lagers 7 ausgeübt
wird. Bei einer derartigen Anordnung kann durch Einstellen der Dicke
des Abstandselementes 22 beispielsweise relativ zu einer Änderung der
axialen Abmessung zwischen der Bodenfläche des Lagerkörpers 18 und
dem Rollenlager 7 eine geeignete Vorlast sichergestellt
werden, so dass es möglich
ist, den Freiheitsgrad beim Einstellen der Vorlastkraft zu verbessern.
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Da
die gewellt ausgebildete Scheibe 23 und das Abstandselement 22 aus
der integral strukturierten Abstandsscheibenanordnung 21 ausgebildet sind,
können
die gewellt ausgebildete Scheibe 23 und das Abstandselement 22 zudem
als eine einzelne Einheit zu demjenigen Zeitpunkt gehandhabt werden,
wenn der Motor montiert wird, so dass die Montage effizient verbessert
werden kann.
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Da
die Vorsprünge 28 an
der Außenumfangsfläche des
Abstandselementes 22 ausgebildet sind, kann die Abstandsscheibenanordnung 21 ferner
zusammen mit dem Rahmen 2 gehandhabt werden, so dass es
möglich
ist, die Montageffizienz zu verbessern.
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Zudem
ist das Abstandselement 22 aus einem Harz hergestellt und
umfasst die Rastbereiche 24, die in Eingriff mit der gewellt
ausgebildeten Scheibe 23 angeordnet werden können, so
dass die gewellt ausgebildete Scheibe 23 und das Abstandselement 22 in
einfacher Art und Weise aneinander angeordnet werden können.
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Da
das Abstandselement 22 Löcher 25 aufweist,
die jeweils an Positionen neben den Rastbereichen 24 ausgebildet
sind, so dass sie sich durch die und entlang den Rastbereichen 24 erstrecken,
können
die Rastbereiche 24 zudem durch eine geringe Kraft flexibel
deformiert werden, so dass die gewellt ausgebildete Scheibe 23 an
einer vorbestimmten Position in einer einfachen Art und Weise an
dem Abstandselement 22 montiert werden kann.
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Zudem
kann das Abstandselement 22, dessen Löcher 29 jeweils in
der Nähe
der Vorsprünge 28 ausgebildet
sind, so dass sie sich in der Umfangsrichtung erstrecken, flexibel
durch eine kleine Kraft deformiert werden, so dass die Abstandsscheibenanordnung 21 in
einer einfachen Art und Weise an dem Rahmen 2 montiert
werden kann.
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Vorliegend
sollte klar sein, dass die Starrheit des Abstandselementes 22 einfach
verändert
werden kann, indem die Größe jedes
Loches 29 verändert
wird.
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Zudem
ist das Abstandselement 22 an seinem Innenumfangskantenbereich
mit der Wand 26 versehen, welche die diametrale Bewegung
der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 beschränkt, so
dass das Abstandselement 22 und die gewellt ausgebildete
Scheibe 23 in einfacher Art und Weise auf der gleichen
Achse angeordnet werden können,
so dass es möglich
ist, die Federkraft der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 in
verlässlicher
Art und Weise auf den äußeren Lagerring 7b des
Rollenlagers 7 zu übertragen.
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Da
der Eingriff des Abstandselementes 22 mit der gewellt ausgebildeten
Scheibe 23 durch die Rastbereiche 24 in dem Lagerkörper 18 gelöst wird, wird
das Abstandselement 22 zudem nicht durch die Vorlastkraft
der gewellt ausgebildeten Scheibe beeinflusst, die sonst durch den
Eingriff der Rastbereiche 24 erzeugt wird, so dass an dem äußeren Laufring 7b eine
noch besser geeignete Vorlastkraft vorgesehen werden kann.
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Da
das Abstandselement 22 aus dem Eingriff mit der gewellt
ausgebildeten Scheibe 23 aufgrund ihres vergrößerten Innendurchmessers
gelöst
wird, der aus der Deformation der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 resultiert,
wird die Federkraft der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 nicht
auf die Rastbereiche 24 des Abstandselementes 22 ausgeübt, wenn
die Abstandsscheibenanordnung 21 in dem Lagerkörper 18 aufgenommen
ist. Entsprechend besteht nicht die Gefahr, dass die Rastbereiche 24 des
Abstandselementes 22 aufgrund der Federkraft der gewellt
ausgebildeten Scheibe 23 beschädigt werden oder brechen, wodurch
Fremdkörper
entstehen könnten.
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Zudem
sind die Vorsprünge 28,
die als die Haltereinheit dienen, an den diametralen Linien der konkaven
Bereiche 23b der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 angeordnet,
so dass, wenn die Abstandsscheibenanordnung 21 an dem Lagerkörper 18 befestigt
wird, eine solche Montage durchgeführt werden kann, indem die
konkaven Bereiche 23b gedrückt werden, ohne dass sich
die konvexen Bereiche 23a elastisch deformieren, so dass
es möglich ist,
die Montage durchzuführen,
ohne die Federkraft der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 zu
verringern.
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5 ist
eine Vorderansicht, die ein Abstandselement für einen Motor gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine
linksseitige Querschnittsansicht des in 5 dargestellten
Abstandselementes, und 7 ist eine perspektivische Ansicht,
die eine in 5 dargestellte Abstandsscheibenanordnung
zeigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Abstandselement 31 an
einem Außenumfangsbereich
mit mehreren (beispielsweise drei in dem dargestellten Beispiel)
Vorsprüngen 33 ausgebildet,
die jeweils in diametral äußeren Richtungen
auf diametralen Linien vorstehen, die mittig zwischen benachbarten
einzelnen Rastbereichen 24 verlaufen.
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Die
Außenumfangsseitenfläche jedes
der Vorsprünge 33 weist
eine wellenartige oder gewellte Form auf. Die Vorsprünge 33,
die als eine Haltereinheit dienen, sind jeweils gegenüber konvexen
Bereichen 23a einer gewellt ausgebildeten Scheibe 23 angeordnet.
Bei einer derartigen Anordnung können
die Vorsprünge 33 angehoben
von oder höher
als eine Fläche
A des Abstandselementes 31 ausgebildet sein, welche die
konkaven Bereiche 23b der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 aufnimmt
oder berührt.
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Vorliegend
sollte klar sein, dass die gewellt ausgebildete Scheibe 23,
wenn sie komprimiert ist, derart dimensioniert ist, dass sie nicht
an die Vorsprünge 33 anstößt.
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Die
sonstige Konstruktion dieser zweiten Ausführungsform ähnelt derjenigen der ersten
Ausführungsform.
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Bezüglich des
Motors dieser zweiten Ausführungsform
können
die gleichen Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
Da nur die Vorsprünge 33 eine
Dicke t aufweisen, die größer als die
anderen Bereiche des Abstandselementes 31 ist, kann das
Abstandselement 31 zudem eine stabilere Befestigungskraft
zu demjenigen Zeitpunkt erzeugen, zu dem die Abstandsscheibenanordnung 32 in einen
Lagerkörper 18 eingepresst
wird.
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Da
die Außenumfangsfläche jedes
Vorsprungs 33 die wellenartige oder gewellte Form aufweist,
ist es ferner möglich,
eine Gleitfläche
oder eine Reibung zwischen der Abstandsscheibenanordnung 32 und
dem Lagerkörper 18 nach
dem Einpressen der Abstandsscheibenanordnung 32 in den
Lagerkörper 18 zu
verringern, so dass die Abstandsscheibenanordnung 32 mit
einer entsprechend geringeren Kraft in den Lagerkörper 18 gepresst
werden kann.
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Dritte Ausführungsform
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8 ist
eine Seitenquerschnittsansicht von wesentlichen Teilen eines Motors
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 9 ist eine
Vorderansicht, die ein in 8 dargestelltes Abstandselement
zeigt, und 10 ist eine Vorderansicht, die
eine in 8 dargestellte gewellt ausgebildete
Scheibe zeigt.
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Bei
dieser dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Abstandsscheibenanordnung 36 derart
konstruiert, dass ein Abstandselement 35 an ein rahmenseitiges
Lager 7 anstößt, und dass
eine gewellt ausgebildete Scheibe 23 an einer Bodenfläche eines
Lagerkörpers 18 anstößt.
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Das
Abstandselement 35 umfasst eine Stufe 37, die
entlang seines gesamten Umfangs an seiner Innendurchmesserseite
und an seinem Umfangsbereich nahe des rahmenseitigen Lagers 7 ausgebildet ist,
und die Federkraft der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 wird
durch das Abstandselement 35 auf einen äußeren Lagerring 7b des
rahmenseitigen Lagers 7 übertragen.
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Das
Abstandselement 35 umfasst zudem eine Wand 38,
die über
seinen gesamten Umfang an seiner Innendurchmesserseite und an seinem
Umfangsbereich entfernt von dem rahmenseitigen Lager 7 ausgebildet
ist. Diese Wand 38 dient dazu, die diametrale Bewegung
der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 zu beschränken, und
die Höhe
der Wand 38 ist geringer als die Höhe der gewellt ausgebildeten Scheibe 23,
nachdem diese komprimiert wurde.
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Zudem
ist das Abstandselement 35 an seiner Außenumfangsfläche mit
drei Vorsprüngen 39 versehen,
die voneinander in gleichen Umfangsintervallen beabstandet sind
und in diametralen Richtungen vorstehen. Eine Befestigungs- oder
Montagekraft des Abstandselementes 35 in dem Lagerkörper 18,
die durch die Vorsprünge 39 erzeugt
wird, ist geringer als eine Vorlastkraft eingestellt, die durch
die gewellt ausgebildete Scheibe 23 erzeugt wird, so dass
es möglich
ist, den Einfluss der Befestigungs- oder Montagekraft des Abstandselementes 35 auf
die Vorlastkraft der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 auf
ein geringes Niveau zu reduzieren oder zu unterdrücken.
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Die
sonstige Konstruktion dieser dritten Ausführungsform ähnelt derjenigen der ersten
Ausführungsform.
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In
Bezug auf den Motor dieser dritten Ausführungsform kann eine geeignete
Vorlast sichergestellt werden, indem die Dicke des Abstandselementes 35 in
Bezug auf eine Änderung
der axialen Abmessung zwischen der Bodenfläche des Lagerkörpers 18 und
dem Rollenlager 7 eingestellt wird, so dass es möglich ist,
den Freiheitsgrad des Einstellens der Vorlastkraft zu verbessern,
wie es auch bei dem Motor gemäß der ersten
Ausführungsform
der Fall ist.
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Da
die Vorsprünge 38 an
der Außenumfangsfläche des
Abstandselementes 35 ausgebildet sind, kann das Abstandselement 35 zudem
integral mit dem Rahmen 2 gehandhabt werden, zusammen mit
der gewellt ausgebildeten Scheibe 23, die in die Bodenfläche des
Lagerkörpers 18 gedrückt ist,
und der Montageprozess der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 und
des Rahmens 2 in dem Lagerkörper 18 kann in jedem
Prozessschritt ausgeführt
werden, solange dieser erfolgt, bevor der Rahmen 2 an dem Gehäuse 1 montiert
wird.
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Vorliegend
sollte klar sein, dass der Motor dieser dritten Ausführungsform
ebenfalls Rastbereiche 24 aufweist, die an dem Abstandselement 35 ausgebildet
sind, um eine integrale Struktur der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 und
des Abstandselementes 35 ähnlich wie bei den ersten und
zweiten Ausführungsformen
zu erzeugen.
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Bei
den Motoren gemäß den zuvor
beschrieben ersten bis dritten Ausführungsformen wurde zudem auf
das Rollenlager 7 Bezug genommen, das in dem Lagerkörper 18 aufgenommen
ist, der an dem Rahmen 2 ausgebildet ist, aber im Falle
eines Motors mit einem Lagerkörper,
der an einem Gehäuse 1 ausgebildet
ist, kann die vorliegende Erfindung natürlich ebenfalls auf ein Rollenlager
angewendet werden, das in dem Lagerkörper des Gehäuses 1 aufgenommen
ist.
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Bei
den Motoren gemäß den zuvor
beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen ist zudem der äußere Laufring 7b des
Rollenlagers 7 mit Hilfe einer Spielpassung in den Lagerkörper 18 eingesetzt,
so dass es unter Aufbringung einer Federkraft von der gewellt ausgebildeten
Scheibe 23 auf den äußeren Lagerring 7b möglich ist,
Geräusche
zu unterdrücken
und ein erhöhtes
Maß eines
Verlustmomentes innerhalb eines geeigneten Bereichs einzustellen.
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Wenn
der Motor beispielsweise Eingriffsbereiche aufweist, die an der
Umfangsfläche
des äußeren Lagerrings 7b ausgebildet
sind, um die Umfangsdrehung des äußeren Lagerrings 7b zu
verhindern, jedoch eine axiale Bewegung des äußeren Lagerrings 7b zuzulassen,
können
die nachfolgend genannten vorteilhaften Effekte erzielt werden.
Es werden keine Geräusche
aufgrund der Umfangsdrehung und keine Vibrationen des äußeren Lagerrings 7b auftreten,
und es werden auch keine Geräusche
aufgrund der Umfangsreibung zwischen dem äußeren Laufring 7b und
der gewellt ausgebildeten Scheibe 23 auftreten, so dass
es möglich
ist, das Auftreten von Geräuschen
insgesamt zu verringern.