CH220017A - Kleinmotor, insbesondere Synchronkleinmotor. - Google Patents
Kleinmotor, insbesondere Synchronkleinmotor.Info
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- CH220017A CH220017A CH220017DA CH220017A CH 220017 A CH220017 A CH 220017A CH 220017D A CH220017D A CH 220017DA CH 220017 A CH220017 A CH 220017A
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Kleinmotor, insbesondere Synchronkleinmotor. Die Erfindung bezieht sich auf Klein motore, insbesondere Synchronkleinmotore, wie sie bei Uhren, Tarifapparaten, Zeit schaltern, Registrierapparaten, Frequenzan zeigern, sowie in der Fernwirktechnik usw. Verwendung finden. Bei Kleingeräten der genannten Art treten meist Kräfte verschiedener Grösse und Richtung auf, die auf den Läufer einwirken, wodurch dieser - begünstigt durch sein ge ringes Gewicht - quer zur Achse hin und her gezogen wird und hierbei im Lager an schlägt. Diese Kräfte können im wesentlichen durch die Lagerreibung verursacht werden; da der Läufer Spiel haben muss, bewegt er sich infolge Reibung an der Lagerwandung aufwärts, bis der Winkel der Tangente an die Berührungsstelle der Läuferwelle mit der Lagerfläche gleich dem Reibungswinkel ist, worauf die Welle wieder abfällt und unten anschlägt. Solche Geräuschbildungen wirken sich ferner auch deshalb besonders stark aus, weil derartige Kleingeräte längere Zeit ohne Wartung, d. h. praktisch ohne Öl in den Lagern, laufen müssen. Gemäss der Erfindung wird nun zur Ver meidung des erwähnten Übelstandes unter Wahrung der guten Laufeigenschaften des Motors vorgeschlagen, dass mindestens das eine Lager ein unrundes Lagerloch aufweist, in welchem die Läuferwelle an zwei vonein ander getrennten Stellen aufruht. Das Lager loch kann hierbei im Querschnitt zweck mässigerweise aus einem Vieleck, z. B. einem Dreieck mit zwei im Winkel nach unten zu sammenstossenden Flächen bestehen, zwischen denen die Läuferwelle aufliegt. Ferner kann vorgesehen sein, dass bei dieser Art Keillager die Mittellinie der zusammenlaufenden Flä chen mit der Schwerkraftrichtung überein stimmt. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Fig. 1 veranschaulicht einen Synchron motor in Vorderansicht; Fig. 2 zeigt im vergrösserten Massstab ein Dreiecklager für die Läuferwelle, während die Fig. 3 ein Vierecklager veranschaulicht. Vom Magnetsystem des Motors sind in Fig. 1 die Spaltpole 1 zu sehen, die durch Aussparungen 2 einer Kurzschlussscheibe 3 hervorragen, deren jede zweite Aussparung 2 durch einen Schlitz 4 unterbrochen ist, wo durch in der Phase verschobene Spaltflüsse erzeugt werden, die zusammen das Drehfeld bilden. Der Läufer 5 besteht aus einem auf der Welle 6 befestigten Stahlblech 7 und mit rechtwinklig zu diesem abgebogenen Lappen r 'htwinl, 8, die die Pole bilden. Gemäss Fig. 1 ist die Achse der Läufer welle 6 in der Ständerachse 9 zentriert. Die Welle 6 liegt in einem Lager mit dreieckiger Querschnittsform gemäss Fig. 2 auf zwei Sei tenflächen 10 und 11 auf und bildet eine Art Keillager. Der Abstand der dritten Fläche von der Welle entspricht dem normalen Lagerspiel. Das Lager kann aus beliebigem geeignetem Material, zweckmässigerweise aber aus öldurchtränktem Hartgewebe bestehen. Dadurch, dass die sich in dem Lager ge mäss der Fig. 2 drehende Läuferwelle prak tisch spiellos an zwei voneinander getrennten Stellen aufliegt, wird das durch die mecha nische Kraft der Lagerreibung bewirkte Aufsteigen der Welle und damit auch das Abfallen und Aufschlagen derselben an dem Lager vermieden. An Stelle des dreieckförmigen Lagers kann auch ebensogut ein sektorförmiges oder sonstwie unrundes Lager vorgesehen sein. Hauptsache ist bei dieser Ausführung, dass die Welle auf zwei Seiten zweier im Winkel zusammenlaufender Flächen auf lagert. Die Grösse des Winkels, den die Lagerflächen einschliessen, hängt ganz von den Erfordernissen bezw. den Reibungskoeffi zienten der entsprechenden Lagerstoffe ab; je grösser dieser Winkel sein kann, je günsti ger sind die Lagerungsverhältnisse; man wird wohl einen Winkel von 90 als üblich an nehmen können, während ein Winkel von 60 praktisch die untere Grenze bilden dürfte. Die Mittellinie des durch die Flächen 10 und 11 eingeschlossenen Winkels stimmt zweckmässigerweise mit der Schwerkraftrich tung überein, wodurch eine Symmetrie so wohl in der Anordnung als auch Kräftever teilung erzielt wird, welche das Vermeiden von Geräuschen weiter begünstigt. In Fig. 3 ist ein Vierecklager dargestellt, welches die gleiche Funktion und Wirkung wie das Dreiecklager nach Fig. 2 hat. Durch die besondere Lagerung der Läu ferwelle gemäss der Erfindung ist eine Ein richtung geschaffen, die die Geräuschbildung in den Lagern weitestgehend vermeidet. Die Lagerung gemäss der Erfindung kann für beide Lager des Motors vorgesehen sein. In vielen Fällen wird es genügen, wenn sie bei dem dem Läufer zugekehrten Lager vor gesehen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kleinmotor, insbesondere Synchronmotor, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das eine Lager der Läuferwelle ein unrundes Lagerloch aufweist, in welchem die Welle an zwei voneinander getrennten Stellen auf lagert. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Motor nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Lagerloch mit zwei im Winkel nach unten zusammenlaufenden Flä chen, auf denen die Motorwelle an zwei Stel len aufliegt. 2. Motor nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Lagerloch mit zwei im Winkel nach unten zusammenlaufenden Flä chen, deren Mittellinie senkrecht steht und auf denen die Läuferwelle an zwei Stellen aufliegt. 3.Motor nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager im Querschnitt Dreieckform besitzt. 4. Motor nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager im Querschnitt Vieleckform besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH220017T | 1941-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH220017A true CH220017A (de) | 1942-03-15 |
Family
ID=4451449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH220017D CH220017A (de) | 1941-07-14 | 1941-07-14 | Kleinmotor, insbesondere Synchronkleinmotor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH220017A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835507A1 (de) * | 1977-11-21 | 1979-05-23 | Ozen Co Ltd | Vorrichtung zum unterdruecken bzw. daempfen von schwingungen und geraeuschen einer mittels eines oder mehrerer elektromotoren kleiner abmessung angetriebenen einrichtung |
-
1941
- 1941-07-14 CH CH220017D patent/CH220017A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835507A1 (de) * | 1977-11-21 | 1979-05-23 | Ozen Co Ltd | Vorrichtung zum unterdruecken bzw. daempfen von schwingungen und geraeuschen einer mittels eines oder mehrerer elektromotoren kleiner abmessung angetriebenen einrichtung |
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