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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Abgabe von Signalen, und ist hauptsächlich zum Gebrauch an Kraftfahrzeugen geeignet.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass durch die Ablenkung von sich rasch drehenden Armen aus jener Stellung, welche die Arme durch die Fliehkraft einnehmen, ein Hammer in beliebig häufiger Unterbrechung gegen eine Schallplatte gestossen wird.
In der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes darstellt, ist Fig. 1 ein Aufriss der gesamten Vorrichtung, Fig. 2 zeigt im Schnitt das Gehäuse, in welchem die Vorrichtung zum Vorstossen des Hammers angebracht ist, Fig. 3 zeigt diese Vorrichtung und Fig. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der Fig. 2.
Ein Elektromotor 10 beliebiger Konstruktion ist vermittelst Armes 11 an einer passenden Stütze befestigt. An dem Gehäuse des Motors ist verni * welt des Kragens 13 und der Arme 14 und 15 ein zweites Gehäuse 12 befestigt.
In diesem Gehäuse 12 ist vorzugsweise senkrecht zur Welle 17 des Motors eine Schallplatte 16 aus Metall angebracht. Ein Hammer oder Klöppel 18 sitzt gleitbar auf der Welle 17 und befindet sich für gewöhnlich in geringem Abstande von der Schallplatte.
Von dem Hammer erstrecken sich die Arme 19 und 20 schräg nach rückwärts und tragen an ihren freien Enden Ösen, mit welchen sie ein Paar Arme 21, 22, die gelenkig an den auf der Welle 17 befestigten Kragen 23 angeschlossen sind, umschliessen.
Eine Anzahl von Hubflächen 24 und 25, vorzugsweise in Gestuft eines V, sitzen an der Innenwand 26 des Gehäuses 12 und ragen in den Pfad der Arme 21, 22 hinein, so dass diese nach vorwärts ausgeschwungen werden und den Hammer gegen die Schallplatte stossen.
Die Hubansätze sind vorzugsweise an diametral gegenüberliegenden Punkten des Gehäuses angebracht, so dass sie gleichzeitig auf die Arme einwirken. Sobald sich diese von den Hubflächen entfernt haben, nehmen sie infolge der Fliehkraft wieder ihre gewöhnliche Stellung senkrecht zur Welle ein und entfernen auf diese Weise den Hammer von der Schallplatte.
Durch Anbringung mehrerer dieser Hubflächen kann das Anschlagen des Hammers in kürzeren Zwischenräumen erfolgen.
Die Schallplatte 16 wird gegen eine Schulter am vorderen Ende des Gehäuses 12 vermittelst einer Kappe 28 angedrückt, weiche auf das Ende des Gehäuses aufgeschraubt ist. Zu beiden Seiten der Schallplatte sind vorzugsweise weiche Dichtungen 29, 30 eingelegt, welche aus Pappe oder ähnlichem Material bestehen können. Zwischen der inneren Dichtung 29 und der Schulter des Gehäuses kann ein Ring eingelegt sein, welcher einen nach einwärts gehenden Flansch besitzt. Die Kappe 28 ist mit einer Mittelöffnung versehen, auf welcher das Horn 31 einer Huppe aufgesetzt ist. Die Welle des Motors trägt einen Kragen 32, der durch die Hinterwand 26 des Gehäuses 12 hindurchragt und sich in ihr dreht.
Der Motor ist im dargestellten Ausführungsheispiel mit seiner Welle senkrecht zur Schallplatte angeordnet ; doch kann auch eine andere Anordnung, welche den Hammer- mechanismus dreht, gewählt werden. Statt des Elektromotors mag ein anderer Motor zum Antrieb benützt werden. Die V-förmige Ausbildung der Hubansätze gestattet eine
Drehung der Welle nach beiden Richtungen, so dass ein umkehrbarer Motor verwendet werden kann.
PATET-ANSPRÜOHE : l. Signalvorrichtung, in welcher ein Hammer gegen eine Schallplatte gestossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer gleitbar auf einer Motorwelle sitzt und mit
Armen verbunden ist, weiche durch Hubansätze zeitweise aus der Stellung, welche sie infolge der Fliehkraft einnehmen, abgelenkt werden.
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